DE1258242B - Verfahren zur Herstellung von mit Aluminium beschichteten Schweisselektroden aus Eisen- oder Stahldraht - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Aluminium beschichteten Schweisselektroden aus Eisen- oder Stahldraht

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DE1258242B
DE1258242B DEU3699A DEU0003699A DE1258242B DE 1258242 B DE1258242 B DE 1258242B DE U3699 A DEU3699 A DE U3699A DE U0003699 A DEU0003699 A DE U0003699A DE 1258242 B DE1258242 B DE 1258242B
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DE
Germany
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aluminum
bath
iron
electrode material
temperature
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Application number
DEU3699A
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English (en)
Inventor
Arch Wesley Evans
Ronald Evans Griffiths
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United States Steel Corp
Original Assignee
United States Steel Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/12Aluminium or alloys based thereon

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit Aluminium beschichteten Schweißelektroden aus Eisen- oder Stahldraht Die Erfindung betrifft die Herstellung von mit Aluminium beschichteten Eisen- oder Stahldraht-Elektroden für die Schmelzschweißung.
  • Eine der bei der Schweißung mit abschmelzenden Elektroden, die dabei das niedergelegte Schweißgut liefern, auftretenden Schwierigkeiten ist die Porosität des abgeschmolzenen Materials, wodurch die Festigkeit der Schweißung verringert wird. Da Aluminium ein bekanntes Deoxydationsmittel ist, wurde der Vorschlag gemacht, der Schweißelektrode Aluminium zuzusetzen, in welchem Fall jedoch Schweißwerkstoffe auf Eisenbasis nicht mehr verformt oder zu Draht von der gewünschten Stärke gezogen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, brauchbare Schweißelektroden durch Überziehen von Eisen-oder Stahldraht mit Aluminium herzustellen.
  • Das Überziehen von Gegenständen aus Eisen oder Stahl, insbesondere auch von Drähten mit Aluminium oder dessen Legierungen ist an sich bekannt.
  • So wird in der deutschen Patentschrift 748 211 als bekannt angegeben, Schweißdrähte für die Lichtbogenschweißung nach dem Diffusionsverfahren mit Aluminium zu überziehen. Aus der Zeitschrift »Draht-Welt«, 1939, S.175, ist es bekannt, Draht mit Aluminium zu überziehen und zur Erzielung hoher Zugfestigkeiten anschließend kalt zu walzen oder kalt zu ziehen.
  • Aus der französischen Patentschrift 975 546 ist es bekannt, Eisenmetalle durch Eintauchen in eine Aluminiumschmelze mit Aluminium zu überziehen, wobei das Eisenerzeugnis zuerst an seiner Oberfläche gereinigt, darauf in einer nicht oxydierenden Schutzgasatmosphäre, z. B. einer solchen aus 75% Wasserstoff und 25 % Stickstoff, auf die Temperatur der Aluminiumschmelze erhitzt, dann in die Schmelze getaucht und schließlich herausgenommen und erkalten gelassen wird. Die Verwendung einer Schutzgasatmosphäre aus dissoziierten Ammoniak beim Überziehen von Eisendraht mit Aluminium oder Aluminiumlegierungen ist ferner aus der schweizerischen Patentschrift 271946 bekannt.
  • Auch die besonderen, beim Überziehen von Metallen mit Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen anzuwendenden Temperaturen sind bekannt. So ist es aus den bekanntgemachten Unterlagen der deutschen Patentanmeldung V 4656 VI/48b bekannt, Einsatzteile aus Eisen oder Stahl für den Guß von Werkstücken aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen mit Aluminium zu überziehen, wobei die Werkstücke zunächst in eine auf 830 bis 880° C gehaltene Aluminiumschmelze und dann zwecks Abkühlung in eine auf 540 bis 675° C gehaltene Schmelze aus einer Aluminium-Silicium-Legierung getaucht werden. Gemäß der österreichischen Patentschrift 178 778 wird Eisendraht mit Aluminium überzogen, indem er in eine auf 665,5 bis 687°'C gehaltene Aluminiumschmelze getaucht wird. In der USA.-Patentschrift 2 543 936 werden zu dem gleichen Zweck Temperaturen von 593 bis 704° C empfohlen.
  • In modernen, kontinuierlich arbeitenden Schweißmaschinen wird der Elektrodendraht fortlaufend durch einen Schweißkopf zugeführt, in welchem er in gleitendem elektrischem Kontakt mit einer Muffe steht, über welche der Schweißstrom zum Draht gelangt. Die Elektrodenoberfläche muß daher glatt und abriebfest sein. Um seinen Zweck als Elektrode vollkommen erfüllen zu können, muß der aluminiumummantelte Draht außerdem nicht nur eine glatte Oberfläche aufweisen, sondern der Aluminiumüberzug muß auch von gleichmäßiger Dicke sein.
  • In der Zeitschrift »Metallurgia«, Bd.48 (1953), wird auf S. 108 festgestellt, daß durch Tauchen in einem Aluminiumbad, das sich unter einer Schutzgasatmosphäre aus Wasserstoff und Stickstoff befindet, erzeugte Aluminiumüberzüge sichtbar unvollkommen sind und selbst an Stellen, die für das bloße Auge ein tadelloses Aussehen haben, unter dem Mikroskop beträchtliche Ungleichmäßigkeiten im überzug# aufweisen. " " Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man gleichmäßig mit Aluminium überzogene Schweißelektroden nach, dem bekannten Tauchaluminierungsverfahren -erhält, die sich auch bei mikroskopischer Untersuchung als tadellos erweisen, wenn das Elektrodenmateriäl- vor dem Eintauchen in das Bad in einer Atmosphäre -aus dissoziiertem Ammoniak auf die Temperatur des Aluminiumbades vorerhitzt und der Durchmesser des ummantelten Materials nach dem Erstarren durch Kaltziehen um mindestens 10% verringert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden aus Eisen- oder Stahldraht nach einem für das .überziehen von Metallen mit Aluminium an sich -bekannten Verfahren des Eintauchens des Elektrödenmaterials in ein vorwiegend aus geschmolzenem Aluminium bestehendes Bad, wobei das Elektrodenmaterial zunächst an seiner Oberfläche gereinigt, darauf in einer nicht oxydierenden Atmosphäre auf die Temperatur des Aluminiumbades im Bereich. von 660 bis 705° C erhitzt, darauf in das Bad getaucht und schließlich herausgenommen und erkalten gelassen wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Elektrodenmaterials auf die Temperatur des Aluminiumbades in einer Atmosphäre aus dissoziiertem Ammoniak erfolgt und der Durchmesser des ummantelten Materials nach dem Erstarren- durch Kaltziehen um mindestens 10 % verringert wird.
  • Vorzugsweise wird -die Eintauchzeit hierbei so bemessen, daß ein überzug mit einem Gewicht von weniger als 125 g/m2 auf der- Elektrodenoberfläche entsteht.
  • Erfindungsgemäß kann das zur Tauchaluminierung verwendete Bad außer Aluminium in an sich bekannter Weise 2 bis 12,5% Silicium enthalten.
  • Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Schweißelektroden aus Eisen- oder Stahldraht nach einem für das überziehen von Metallen mit Aluminium an sich bekannten Verfahren des Eintauchens des Elektrodenmaterials in ein vorwiegend aus geschmolzenem Aluminium bestehendes Bad, welches 2 bis 12,5% Silicium enthält, wobei das Elektrodenmaterial zunächst an seiner Oberfläche gereinigt, darauf in einer nicht oxydierenden Atmosphäre auf die Temperatur des Aluminierungsbades im Bereich von 595 bis 705° C erhitzt, darauf in das Bad getaucht und schließlich herausgenommen und erkalten gelassen wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Elektrodenmaterials auf die Temperatur des Aluminiumbades in einer Atmosphäre aus dissoziiertem Ammoniak erfolgt und der Durchmesser des ummantelten Materials nach dem Erstarren durch Kaltziehen um mindestens 10% verringert wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Eintauchzeit so bemessen, daß ein Überzug mit einem Gewicht von weniger als 95 g/m2, vorzugsweise von 31,5 bis 69 g/m2, auf der Elektrodenoberfläche entsteht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der zu umhüllende Draht nach üblichen Verfahren gereinigt, etwa durch Erhitzen an der Luft oder in einer Bleipfanne zum. Abbrennen aller Schmiermittel, und in einer Säurelösung zur Entfernung von Oxyd gebeizt. Er wird dann rasch in eine Atmosphäre aus dissoziiertem Ammoniak gebracht und darin erhitzt, worauf er, immer noch durch diese Atmosphäre geschützt, in die Aluminiumschmelze gelangt. Das Bad besteht außer den üblichen Verunreinigungen aus Aluminium oder enthält bis zu 12,5 0/a Silicium, um die Bildung der spröden, intermetallischen Eisen-Aluminium-Legierung herabzumindern. Wenn Silicium verwendet wird, beträgt dessen Menge mindestens 2%, vorzugsweise 2 bis 8%, insbesondere 4%. Wenn die Schmelze aus reinem Aluminium besteht, wird sie auf einer Temperatur zwischen 660 und 705° C, vorzugsweise auf 677° C, gehalten. Bei Siliciumzusatz zur Schmelze wird diese auf einer Temperatur zwischen 595 und 705° C, vorzugsweise auf 677° C, gehalten. Der auf diese Weise ummantelte Draht wird dem Schmelzbad entnommen, worauf der Mantel erstarren kann.
  • Nach dem Erstarren wird der Durchmesser des ummantelten Drahtes durch Kaltziehen um mindestens 10% seiner Querschnittsfläche reduziert.
  • Die zur Herstellung der Schweißelektroden gemäß der Erfindung zu verwendenden Drähte können aus Eisen oder Stahl bestehen. Ein geeigneter Werkstoff ist z. B. ein Eisen mit niedrigem Metalloidgehalt, das die folgenden Fremdelemente enthält:
    bis zu 0,05% Kohlenstoff,
    bis zu 0,17% Mangan,
    bis zu 0,025 % Phosphor,
    bis zu 0,035% Schwefel,
    bis zu 0,03 0/ö Silicium,
    bis zu 0,059/o Kupfer.
    Es wurden mit Erfolg Elektroden mit Reinaluminiummantel von folgender Zusammensetzung hergestellt:
    0,05% Kohlenstoff,
    0,129/o Mangan,
    0,012% Phosphor,
    0,035% Schwefel,
    0,01% Silicium,
    Rest Eisen und Verunreinigungen.
    Ein aus der genannten Stahlsorte hergestellter 3,175 mm dicker Draht wurde zur Entfernung aller Schmiennittelrückstände an der Luft erhitzt und darauf in 10%iger Salzsäure gebeizt. Dann wurde der Draht in heißem Wasser gespült und in eine Atmosphäre von dissoziiertem Ammoniak gebracht, wo er auf 675° C erhitzt wurde. Ohne daß er der Luft ausgesetzt wurde, wurde der Draht dann in ein Schmelzbad aus - von verunreinigenden Bestandteilen abgesehen - praktisch reinem Aluminium eingeführt, das auf 675° C gehalten wurde. Die Eintauchzeit wurde so bemessen, daß ein Elektrodenmantel mit einem Gewicht von 95 g/m2 erzeugt wurde. Nach dem Erstarren wurde der Durchmesser des ummantelten Drahtes durch Kaltziehen um 11% reduziert.
  • Es wurden auch mit Erfolg Drähte mit einem Durchmesser von 2,38 mm aus einer Stahlcharge nachstehender Zusammensetzung mit einem siliciumhaltigen Aluminiummantel versehen:
    0,14% Kohlenstoff,
    0,99 % Mangan,
    0;0209/o Phosphor,
    0,019% Schwefel,
    0,37% Silicium,
    Rest Eisen und Verunreinigungen.
    Der Draht wurde durch Erhitzen an der Luft unter Abbrennen flüchtiger Schmiermittel gereinigt, dann in 10%iger Salzsäure gebeizt, in heißem Wasser gespült und in einer Atmosphäre von dissoziiertem Ammoniak auf 675° C erhitzt. In der gleichen Schutzgasatmosphäre wurde der Draht in eine Schmelze aus einer Aluminiumlegierung mit 3 0/0 Siliciumgehalt bei einer Temperatur von 675° C getaucht, wobei die Tauchzeit so bemessen wurde, daß ein Überzug mit einem Gewicht von 60 g/m2 erzeugt wurde. Nach dem Erstarren wurde die Querschnittsfläche des ummantelten Drahtes durch Kaltziehen um 11% reduziert, so daß eine glatte, gleichmäßig ummantelte Elektrode erhalten wurde.
  • Beim Schweißen mit den erfindungsgemäß hergestellten Elektroden können hohe Stromstärken angewandt werden, da Aluminium ein besserer Leiter ist als Eisen. Dies ermöglicht die Erzielung hoher Schweißgeschwindigkeiten. Das Aluminium bewirkt ferner eine höhere Schmelzflüssigkeit des abgeschmolzenen Schweißgutes und dieses seinerseits durch den Desoxydationseffekt die Erzielung gleichmäßiger Schweißnähte, die weit weniger porös sind, besonders bei »automatischen« Schweißvorgängen, bei denen der Lichtbogen durch ein Schutzgas abgeschirmt oder das Schweißgut unter einer Flußmittelhülle abgeschmolzen wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden aus Eisen- oder Stahldraht nach einem für das Überziehen von Metallen mit Aluminium an sich bekannten Verfahren des Eintauchens des Elektrodenmaterials in ein vorwiegend aus geschmolzenem Aluminium bestehendes Bad, wobei das Elektrodenmaterial zunächst an seiner Oberfläche gereinigt, darauf in einer nicht oxydierenden Atmosphäre auf die Temperatur des Aluminiumbades im Bereich von 660 bis 705° C erhitzt, darauf in das Bad getaucht und schließlich herausgenommen und erkalten gelassen wird, d a -durch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Elektrodenmaterials auf die Temperatur des Aluminiumbades in einer Atmosphäre aus dissoziiertem Ammoniak erfolgt und der Durchmesser des ummantelten Materials nach dem Erstarren durch Kaltziehen um mindestens 101/o verringert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Eintauchzeit so bemißt, daß ein Überzug mit einem Gewicht von weniger als 125 g/m2 auf der Elektrodenoberfläche entsteht.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden aus Eisen- oder Stahldraht nach einem für das Überziehen von Metallen mit Aluminium an sich bekannten Verfahren des Eintauchens des Elektrodenmaterials in ein vorwiegend aus geschmolzenem Aluminium bestehendes Bad, welches 2 bis 12,5 0/0 .Silicium enthält, wobei das Elektrodenmaterial zunächst an seiner Oberfläche gereinigt, darauf in einer nicht oxydierenden Atmosphäre auf die Temperatur des Aluminierungsbades im Bereich von 595 bis 705° C erhitzt, darauf in das Bad getaucht und schließlich herausgenommen und erkalten gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Elektrodenmaterials auf die Temperatur des Aluminiumbades in einer Atmosphäre aus dissoziiertem Ammoniak erfolgt und der Durchmesser des ummantelten Materials nach dem Erstarren durch Kaltziehen um mindestens 101/o verringert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Eintauchzeit so bemißt, daß ein Überzug mit einem Gewicht von weniger als 95 g/m2, vorzugsweise von 31,5 bis 69 g/m2, auf der Elektrodenoberfläche entsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 748 211; deutsche Patentanmeldung V 4656 Vla/48b (bekanntgemacht am 25. 6. 1953); österreichische Patentschrift Nr. 178 778; schweizerische Patentschrift Nr. 271946; französische Patentschrift Nr. 975 546; USA.-Patentschrift Nr. 2 543 936; S c h i m p k e und Horn, »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik«, Bd. 1, 1948, S.162; »Stahl und Eisen«, 1957, S. 435, 436; »Chemisches Zentralblatt«, 1942, 1I, .S. 1173; »Draht-Welt«, 1939, S. 175; »Metallurgia«, 48 (1953), Nr. 286, S. 108, 109.
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