DE1257190B

DE1257190B - Device for supporting the buffer bar against the frame head carrier of rail vehicles

Info

Publication number: DE1257190B
Application number: DEK55908A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Wagner; Dipl-Ing Rudolf Wendt; Franz Mautner; Dipl-Ing Hans-Helmut Kiepfer; Alfons Kneuttinger
Original assignee: Krauss Maffei AG
Current assignee: Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Priority date: 1965-04-24
Filing date: 1965-04-24
Publication date: 1967-12-28

Description

Vorrichtung zum Abstützen des Pufferbalkens gegenüber dem Rahmenkopfträger von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen des Pufferbalkens gegenüber dem Rahmenkopfträger von Schienenfahrzeugen durch im Bereich der Seitenpuffer vorgesehene Abstützglieder, die einerseits den vom Rahmenkopfträger abgesetzten Pufferbalken tragen und andererseits mit dem Rahmenkopfträger fest verbunden sind.Device for supporting the buffer beam against the frame head support of rail vehicles The invention relates to a device for supporting of the buffer bar against the frame head girder of rail vehicles by im Support members provided in the area of the side buffers, which on the one hand support the frame head girders Carry remote buffer beams and on the other hand firmly connected to the frame head support are.

Beim harten Aufeinanderprallen von Schienenfahrzeugen besteht die Gefahr, daß die Puffereinrichtungen, gleichgültig, ob es sich um Seitenpufferbetrieb oder um Mittelpufferkupplungsbetrieb handelt, nicht mehr in der Lage sind, die mit großer Wucht auftreffenden Stöße elastisch abzufangen. Dies kann zu bleibenden Verformungen im Fahrzeugrahmen führen, was kostspielige und längere Reparaturen erfordert. Um diese Schäden zu vermeiden, sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen im Bereich der Seitenpuffer zwischen dem Pufferbalken und dem Rahmenkopfträger Deformationsglieder in verschiedener Ausführung als Abstützglieder eingebaut sind, die bei harten Stößen bzw. beim Überschreiten des Federhubes der Seitenpuffer zerstört werden und auf diese Weise den Fahrzeugrahmen vor bleibender Verformung schützen. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin bekannt, als Abstützglieder zwischen dem Pufferbalken und dem Rahmenkopfträger Pakete von Reibungslamellen mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Reibflächen vorzusehen, durch welche die Stoßenergie vernichtet werden soll. Die bekannten Vorrichtungen sind zum Teil konstruktiv aufwendig und teuer. Außerdem sind sie in den konstruktiven Verband zwischen dem Pufferbalken und dem Rahmenkopfträger örtlich fest mit einbezogen, so daß diese bekannten Vorrichtungen jeweils praktisch auf eine bestimmte Betriebsart, z. B. Seitenpufferbetrieb, festgelegt sind.When rail vehicles collide hard, the Danger that the buffer facilities, regardless of whether it is page buffering or center buffer clutch operation, are no longer able to work with to absorb large impacts elastically. This can lead to permanent deformations lead in the vehicle frame, which requires expensive and lengthy repairs. Around To avoid this damage, devices of the type mentioned are known, those in the area of the side buffers between the buffer beam and the frame head girder Deformation members are installed in various designs as support members, which destroys the side buffer in the event of hard impacts or when the spring stroke is exceeded and in this way protect the vehicle frame from permanent deformation. In this context, it is also known as support members between the Buffer bars and the frame head carrier packages of friction plates with in the vehicle longitudinal direction Provide running friction surfaces through which the impact energy is destroyed target. Some of the known devices are structurally complex and expensive. They are also in the constructive association between the buffer beam and the Frame head carrier locally firmly involved, so that these known devices each practically on a specific operating mode, e.g. B. page buffer operation, set are.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise ein Umrüsten von Seitenpufferbetrieb auf Mittelpufferkupplungsbetrieb und umgekehrt unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer möglichst weitgehend elastischen Aufnahme übergroßer Zug- und Stoßkräfte durch den Pufferbalken in beiden vorgenannten Betriebszuständen ermöglicht.The invention is based on the object of providing a device of the initially described to create the mentioned type, which in a simple way a conversion of page buffer operation to central buffer clutch operation and vice versa while maintaining it at the same time the most elastic possible absorption of oversized tensile and impact forces enables the buffer bar in both of the aforementioned operating states.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zum Umrüsten des Fahrzeuges von Seitenpufferbetrieb auf Mittelpufferkupplungsbetrieb oder umgekehrt die Abstützglieder derart versetzbar angeordnet sind, daß bei Seitenpufferbetrieb die Verbindungsstellen der Abstützglieder mit dem Pufferbalken jeweils unmittelbar neben dem Befestigungssitz der Seitenpuffer vorgesehen sind, wobei die seitlichen Enden des Pufferbalkens mit den Seitenpuffern die Abstützglieder nach Art eines Kragträgers überragen, während bei Mittelpufferkupplungsbetrieb die Abstützglieder die seitlich äußerste Unterstützungslage für den Pufferbalken einnehmen, und daß ferner die Mittelpufferkupplung bzw. deren Federgehäuse ausschließlich am Pufferbalken befestigt ist.This object is achieved according to the invention in that for retrofitting of the vehicle from side buffer operation to central buffer coupling operation or vice versa the support members are arranged so that they can be displaced in such a way that in the case of page buffer operation the connection points of the support members with the buffer beam each directly next to the mounting seat of the side buffers are provided, the lateral Ends of the buffer beam with the side buffers, the support members in the manner of a Project over the cantilever, while the support members in central buffer coupling operation assume the laterally outermost support position for the buffer beam, and that also the central buffer coupling or its spring housing exclusively on the buffer beam is attached.

Um Spannungsspitzen innerhalb der Verbindungen der Abstützglieder mit dem Pufferbalken und dem Rahmenkopfträger zu vermeiden, können nach einem weiteren Erfindungsgedanken als Abstützglieder federnd nachgiebige Bauteile vorgesehen sein.To avoid stress peaks within the connections of the support members to avoid with the buffer beam and the frame head carrier, can after another According to the invention, resilient components can be provided as support members.

In diesem Zusammenhang können erfindungsgemäß als Abstützglieder an sich bekannte, jeweils aus zwei starren Kegelteilen und einem zwischen diesen eingesetzten elastischen Kegelteil aus Gummi bestehende Federeinheiten vorgesehen sein.In this context, according to the invention, as support members known, each consisting of two rigid cone parts and one inserted between them elastic cone part made of rubber spring units may be provided.

Zum Erzielen einer von Spannungsspitzen praktisch freien und dabei sehr einfachen Ausbildung der Verbindung zwischen dem Pufferbalken und den Abstützgliedern besteht ein weiterer Erfindungsgedanke darin, daß der Pufferbalken im Richtungssinn der Stoßkräfte nach Art eines frei aufliegenden Trägers auf den Abstützgliedern gelagert ist, wobei zur Verbindung des Pufferbalkens mit den Abstützgliedern zumindest in Querrichtung federnd nachgiebige Verbindungselemente vorgesehen sind, die gleichzeitig zum übertragen der Zugkräfte vom Pufferbalken auf die Abstützglieder dienen. In Ausgestaltung dieses Gedankens können bei im Querschnitt U-förmig gestaltetem oder zumindest im Bereich der Abstützglieder waagerecht gerichtete Befestigungsflansche aufweisendem Pufferbalken erfindungsgemäß die Abstützglieder als Stützbögen ausgebildet sein, auf deren nach vorn weisenden Scheiteln der senkrechte Flansch des Pufferbalkens aufliegt, wobei der Pufferbalken mit den Abstützgliedern über lotrecht angeordnete, geschlitzte Federhülsen verbunden ist, deren Schlitze in Fahrzeuglängsrichtung zeigen.To achieve a practically free of voltage peaks and at the same time very simple design of the connection between the buffer beam and the support members Another idea of the invention is that the buffer bar in the sense of direction the impact forces in the manner of a freely resting beam on the support members is stored, for connecting the buffer beam to the support members at least resiliently resilient connecting elements are provided in the transverse direction, which simultaneously serve to transfer the tensile forces from the buffer beam to the support members. In Design this idea can be U-shaped in cross-section designed or at least horizontally aligned fastening flanges in the area of the support members having buffer beams according to the invention, the support members are designed as support arches The vertical flange of the buffer beam is located on the forward-facing vertices rests, the buffer beam with the support members via vertically arranged, slotted spring sleeves is connected, the slots point in the vehicle longitudinal direction.

Die erfindungsgemäße Lagerung des Pufferbalkens auf den Abstützgliedern nach Art eines frei aufliegenden Trägers bei zumindest in Querrichtung federnd nachgiebiger Verbindung des Pufferbalkens mit den Abstützgliedern ist nicht nur im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung der versetzbaren Anordnung der Abstützglieder zur Umrüstbarkeit von Seitenpufferbetrieb auf Mittelpufferkupplungsbetrieb zweckmäßig, sondern darüber hinaus allgemein bei Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung von Bedeutung.The inventive storage of the buffer beam on the support members in the manner of a freely resting carrier with at least more resiliently resilient in the transverse direction Connection of the buffer beam with the support members is not only related with the inventive solution of the displaceable arrangement of the support members for Convertibility from side buffer operation to central buffer coupling operation is expedient, but also in general for devices of the type mentioned at the beginning significant.

Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.Further features according to the invention are contained in the subclaims.

Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Versetzbarkeit der Abstützglieder zwischen dem Pufferbalken und dem Rahmenkopfträger wird neben einer einfachen Gesamtkonstruktion sowohl eine elastische Aufnahme übermäßig großer Stoßkräfte bei Seitenpufferbetrieb auf Grund der elastischen Verformbarkeit der überkragenden Enden des Pufferbalkens als auch eine elastische Aufnahme übermäßig großer Zug- und Stoßkräfte bei Mittelpufferkupplungsbetrieb durch die Ausnutzung der maximalen Stützweite des Pufferbalkens zwischen den Abstützgliedern sowie durch die ausschließliche Befestigung der Mittelpufferkupplung bzw. deren Federgehäuse am Pufferbalken erreicht. Die erfindungsgemäße Abstützung des Pufferbalkens auf den Abstützgliedern nach Art eines frei aufliegenden Trägers gewährleistet eine von Spannungsspitzen freie Verbindung des Pufferbalkens mit den bogenförmig gestalteten Abstützgliedern sowohl bei Seitenpuffer- als auch bei Mittelpufferkupplungsbetrieb. Die insbesondere bei Mittelpufferkupplungsbetrieb entstehende Abstandsänderung zwischen den Verbindungsstellen des Pufferbalkens mit den Abstützgliedern infolge Durchbiegens des Pufferbalkens unter der Last von Zug-oder Stoßkräften wird dabei in günstiger Weise durch die federnd nachgiebige Ausbildung der Verbindungselemente aufgenommen.Due to the inventive arrangement and displaceability of the support members between the buffer beam and the frame head girder is in addition to a simple overall construction both elastic absorption of excessively large impact forces during side buffer operation due to the elastic deformability of the protruding ends of the buffer beam as well as an elastic absorption of excessively large tensile and impact forces during central buffer coupling operation by utilizing the maximum support width of the buffer beam between the support members as well as by the exclusive attachment of the central buffer coupling or its Reached the spring housing on the buffer beam. The inventive support of the buffer beam on the support members in the manner of a freely resting carrier ensures a Connection of the buffer beam with the arch-shaped ones free of stress peaks Support links for both side buffer and central buffer coupling operation. The change in distance between the connection points of the buffer beam with the support members as a result of bending the buffer bar under the load of tensile or impact forces is more favorable Way added by the resilient design of the connecting elements.

In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 eine Draufsicht auf das vordere Rahmenende eines Schienenfahrzeuges im Schnitt, wobei auf der unteren Bildhälfte die Anordnung mit Seitenpuffern und auf der oberen Bildhälfte die Anordnung mit Mittelpufferkupplung veranschaulicht ist, A b b. 2 eine der A b b. 1. analoge Ausführung mit federnd nachgiebig ausgebildeten Abstützgliedern, A b b. 3 eine weitere Ausführung mit Abstützung des Pufferbalkens auf den Abstützgliedern nach Art eines frei aufliegenden Trägers und A b b. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Ab b.3.Three exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. It shows A b b. 1 shows a plan view of the front frame end of a rail vehicle in section, the arrangement with side buffers being illustrated on the lower half of the picture and the arrangement with central buffer coupling being illustrated on the upper half of the picture, A b b. 2 one of A b b. 1. Analog design with resiliently resilient support members, A b b. 3 a further embodiment with the support of the buffer beam on the support members in the manner of a freely resting beam and A b b. 4 a section along the line IV-IV of Ab b.3.

Der in der Zeichnung dargestellte Endteil eines Schienenfahrzeugrahmens wird in der Hauptsache gebildet von einem aus mehreren Blechteilen zusammengesetzten Rahmenkopfträger 1 und von einem im Querschnitt U-förmigen Pufferbalken 2, der über Abstützglieder 3 bzw. 3 b bzw. 3 c mit dem Rahmenkopfträger 1 verbunden ist. An den beiden Außenenden 4 des Pufferbalkens 2 sind bei Seitenpufferbetrieb Seitenpuffer 5 vorgesehen. In diesem Fall sind die Abstützglieder 3 bzw. 3 b bzw. 3 c, wie in den unteren Hälften der A b b. 1, 2 und 3 gezeigt ist, neben dem Befestigungssitz der Seitenpuffer 5 angeordnet, so daß die seitlichen Enden 4 des Pufferbalkens 2 frei über die Abstützglieder 3 bzw. 3 b bzw. 3 c hinausragen. Um ein unmittelbares Abstützen des Pufferbalkens 2 auf dem Rahmenkopfträger 1 in jedem Fall zu verhindern, weist die Hinterkante 6 des Pufferbalkens 2 einen Abstand von dem Rahmenkopfträger 1 auf. Bei einem übermäßig großen Stoß auf die Seitenpuffer 5 werden die hierbei auftretenden Kräfte durch Zurückbiegen der Außenenden 4 des Pufferbalkens 2 aufgefangen und vernichtet, so daß der Fahrzeugrahmen selbst unbeschädigt bleibt. Bei bleibenden Verformungen kann durch Auswechseln des Pufferbalkens 2 der entstandene Schaden schnell und mit verhältnismäßig geringen Kosten wieder behoben werden.The end part of a rail vehicle frame shown in the drawing is mainly formed by a frame head carrier 1 composed of several sheet metal parts and by a buffer beam 2 with a U-shaped cross section, which is connected to the frame head carrier 1 via support members 3 or 3 b or 3 c . Page buffers 5 are provided at the two outer ends 4 of the buffer bar 2 in the case of page buffer operation. In this case, the support members are 3 and 3 b and 3 c, as in the lower halves of A b b. 1, 2 and 3 is shown, arranged next to the mounting seat of the side buffers 5, so that the lateral ends 4 of the buffer beam 2 protrude freely beyond the support members 3 and 3 b and 3 c, respectively. In order to prevent the buffer bar 2 from being directly supported on the frame head carrier 1 in any case, the rear edge 6 of the buffer bar 2 is at a distance from the frame head carrier 1 . In the event of an excessively large impact on the side buffers 5, the forces occurring here are absorbed and destroyed by bending back the outer ends 4 of the buffer beam 2, so that the vehicle frame itself remains undamaged. In the event of permanent deformation, the damage that has occurred can be repaired quickly and at relatively low cost by replacing the buffer bar 2.

Um ein Umrüsten des Schienenfahrzeuges von Seitenpufferbetrieb auf Mittelpufferkupplungsbetrieb rasch und ohne kostspielige Montagearbeiten durchführen zu können, sind die Abstützglieder 3 bzw. 3 b bzw. 3 c versetzbar angeordnet, d. h., sie können zu diesem Zweck von der in der unteren Hälfte der A b b. 1, 2 und 3 gezeigten Lage in die in der oberen Hälfte dieser Abbildungen dargestellte Lage gebracht werden. Hierdurch ergibt sich eine maximale Spannweite für den Pufferbalken 2 zwischen den beiden Abstützgliedern 3 bzw. 3 b bzw. 3 c. Bei Mittelpufferkupplungsbetrieb ist in der Längsmittelebene des Fahrzeugrahmens eine Mittelpufferkupplung 7 vorgesehen, deren Federgehäuse 7 b ausschließlich am Pufferbalken 2 befestigt ist. Im Federgehäuse 7b ist, was nicht zur Erfindung gehört, außer einer Feder 8 ein Kupplungsgelenk 9 eingebaut. Die Abstützglieder 3 sind gemäß der A b b. 1 trapezförmig ausgebildet und weisen eine größere Basisplatte 10 und eine kleinere Abstützplatte 12 auf. Mit ihrer größeren Basisplatte 10 sind die Abstützglieder 3 auf dem Rahmenkopfträger 1 durch Schrauben 11 befestigt. Die Bohrungen in der Basisplatte 10 und im Rahmenkopfträger 1 für die Schrauben 11 sind so angeordnet, daß sie beim Umsetzen der Abstützglieder 3 wiederum zum Anschrauben derselben benutzt werden können. Die Abstützglieder 3 weisen die Form eines Kastens auf, an dem seitlich ein in der Draufsicht dreieckförmiger Steg 13 derart angesetzt ist, daß dieser Steg bei Seitenpufferbetrieb nach außen zeigt, während er sich bei Mittelpufferkupplungsbetrieb nach innen erstreckt. Durch die trapezförmige Gestaltung der Abstützglieder 3, die mit ihrer größeren Basisplatte 10 auf dem Rahmenkopfträger 1 sitzen, wird die Belastung auf den letzteren gleichmäßiger verteilt. Die Bohrungen in der nach vorn zeigenden Abstützplatte 12 der Abstützglieder 3 für die Schrauben 11b sind so angeordnet, daß bei Mittelpufferkupplungsbetrieb ein Teil der zum Befestigen der Seitenpuffer 5 dienenden Bohrungen im Pufferbalken 2 mit den erstgenannten Bohrungen übereinstimmt.In order to be able to convert the rail vehicle from side buffer operation to central buffer coupling operation quickly and without costly assembly work, the support members 3 or 3 b or 3 c are arranged so that they can be moved, ie they can be moved from the in the lower half of A b b . 1, 2 and 3 are brought into the position shown in the upper half of these figures. This results in a maximum span for the buffer beam 2 between the two support members 3 and 3 b and 3 c. In the case of central buffer coupling operation, a central buffer coupling 7 is provided in the longitudinal center plane of the vehicle frame, the spring housing 7 b of which is fastened exclusively to the buffer beam 2. In addition to a spring 8, a coupling joint 9 is built into the spring housing 7b, which is not part of the invention. The support members 3 are according to the A b b. 1 are trapezoidal in shape and have a larger base plate 10 and a smaller support plate 12. With their larger base plate 10, the support members 3 are fastened to the frame head support 1 by screws 11. The bores in the base plate 10 and in the frame head support 1 for the screws 11 are arranged so that they can be used for screwing the support members 3 in turn. The support members 3 are in the form of a box on which a web 13, which is triangular in plan view, is attached to the side in such a way that this web points outwards during side buffer operation, while it extends inwards during central buffer coupling operation. Due to the trapezoidal design of the support members 3, which sit with their larger base plate 10 on the frame head carrier 1, the load on the latter is distributed more evenly. The bores in the forward-facing support plate 12 of the support members 3 for the screws 11b are arranged so that part of the bores in the buffer beam 2 used to fasten the side buffers 5 coincide with the first-mentioned bores when the central buffer coupling is in operation.

Dadurch, daß bei Mittelpufferkupplungsbetrieb die Abstützglieder 3 bzw. 3 b bzw. 3 c die seitlich äußerste Position einnehmen, erreicht die zwischenliegende Stützlänge des Pufferbalkens 2 ein Maximum. Diese maximale Länge ergibt wiederum einen Höchstwert an elastischer Nachgiebigkeit des Pufferbalkens 2 bei auftretenden Zug- und Stoßkräften.The fact that the support members 3 or 3 b or 3 c the side take extreme position, reached the intermediate support length of the buffer beam 2 is a maximum. This maximum Length in turn results in a maximum value of elastic resilience of the buffer beam 2 in the event of tensile and impact forces.

Wie aus der A b b. 2 ersichtlich, sind die Abstützglieder 3 b als an sich bekannte Gummimetallfedern ausgeführt. Sie bieten den Vorteil, daß durch ihre Elastizität die bei großen Belastungen an ihren Verbindungsstellen mit dem Pufferbalken 2 und dem Rahmenkopfträger 1 auftretenden hohen Spannungsspitzen abgebaut werden. Die Gummimetallfedern 3 b bestehen in an sich bekannter Weise aus einem starren äußeren Kegelteil 14 und einem starren inneren Kegelteil 15, zwischen denen ein elastischer Kegelteil 16 angeordnet ist, der mit Hilfe eines Zugankers 17 vorgespannt werden kann. Die Befestigung des inneren starren Kegelteiles 15 am Rahmenkopfträger 1 erfolgt wiederum mittels Schrauben 11, desgleichen die Befestigung des äußeren starren Kegelteiles 14 am Pufferbalken 2 durch Schrauben 11 b, wobei die Teilung der Bohrungen im Kegelteil 14 für die Schrauben 11 b so gewählt ist, daß sie der Teilung für die Bohrungen in der Seitenpufferfußplatte 18 entspricht.As shown in A b b. 2, the support members 3 b are designed as rubber-metal springs known per se. They offer the advantage that, due to their elasticity, the high stress peaks occurring at their connection points with the buffer beam 2 and the frame head girder 1 in the event of high loads are reduced. The rubber-metal springs 3 b consist in a known manner of a rigid outer cone part 14 and a rigid inner cone part 15, between which an elastic cone part 16 is arranged, which can be prestressed with the aid of a tie rod 17. The attachment of the inner rigid cone part 15 to the frame head support 1 is again carried out by means of screws 11, likewise the attachment of the outer rigid cone part 14 to the buffer beam 2 by screws 11 b, the division of the holes in the cone part 14 for the screws 11 b is chosen so that it corresponds to the division for the holes in the side buffer footplate 18.

Wie aus den A b b. 3 und 4 hervorgeht, sind zur Abstützung des im Querschnitt U-förmigen Pufferbalkens 2 auf dem Rahmenkopfträger 1 durch Schrauben 11 lösbar am Rahmenkopfträger befestigte Abstützglieder 3 c angeordnet, die als Stützbögen ausgebildet sind, auf deren Scheitel 19 der Flansch 20 des Pufferbalkens 2 frei aufliegt. Die Verbindung des U-förmig ausgebildeten Pufferbalkens 2 mit den Stützgliedern 3 c erfolgt durch lotrecht angeordnete geschlitzte Federhülsen 21, die so eingesetzt sind, daß ihre Schlitze 22 in Fahrzeuglängsrichtung zeigen. Die Abstützglieder 3 c erstrecken sich zwischen den waagerechten Flanschen 23 und 24 des Pufferbalkens 2. Die Stoßkräfte werden über den lotrechten Flansch 20 des Pufferbalkens 2 unmittelbar auf die Scheitel 19 der Abstützglieder 3 c übertragen, während die Zugkräfte von den waagerechten Flanschen 23 und 24 des Pufferbalkens 2 über die Enden der Federhülsen 21 auf die Abstützglieder 3 c übertragen werden. Bei starken Zug- und Stoßkräften biegt sich der Pufferbalken 2 merklich durch. Die durch diese Durchbiegungen hervorgerufenen Abstandsänderungen zwischen den Verbindungsstellen des Pufferbalkens 2 mit den Abstützgliedern 3 c werden ohne Auftreten von Spannungsspitzen durch die elastische Nachgiebigkeit der Federhülsen 21 aufgenommen, deren Schlitze 22 zu diesem Zweck in Fahrzeuglängsrichtung zeigen, so daß die Federhülsen in Querrichtung elastisch zusammendrückbar sind.As shown in the A b b. 3 and 4, to support the cross-sectionally U-shaped buffer beam 2 on the frame head carrier 1 by screws 11 releasably attached to the frame head carrier support members 3 c are arranged, which are designed as support arches, on the apex 19 of which the flange 20 of the buffer beam 2 rests freely . The connection of the U-shaped buffer bar 2 with the support members 3 c is carried out by vertically arranged slotted spring sleeves 21 which are inserted so that their slots 22 point in the longitudinal direction of the vehicle. The support members 3 c extend between the horizontal flanges 23 and 24 of the buffer beam 2. The impact forces are transmitted via the vertical flange 20 of the buffer beam 2 directly to the apex 19 of the support members 3 c, while the tensile forces from the horizontal flanges 23 and 24 of the Buffer bar 2 are transferred via the ends of the spring sleeves 21 to the support members 3 c. In the event of strong tensile and impact forces, the buffer beam 2 bends noticeably. The changes in distance caused by these deflections between the connection points of the buffer beam 2 with the support members 3c are absorbed by the elastic resilience of the spring sleeves 21 without the occurrence of tension peaks, the slots 22 of which point in the longitudinal direction of the vehicle for this purpose, so that the spring sleeves can be elastically compressed in the transverse direction .

Claims

Claims: 1. Device for supporting the buffer beam opposite the frame head carrier of rail vehicles through those provided in the area of the side buffers Support members, on the one hand, the buffer beam separated from the frame head support wear and on the other hand are firmly connected to the frame head carrier, d a d u r c h g ek e n n n z e i c h n e t that for converting the vehicle from side buffer operation to central buffer coupling operation or vice versa, the support members (3 or 3 b or 3c) are arranged so that they can be displaced in such a way that, in the case of page buffer operation, the connection points the support members (3 or 3 b or 3 c) with the buffer beam (2) each directly next to the mounting seat of the side buffers (5) are provided, the lateral Ends (4) of the buffer beam (2) with the side buffers (5) the support members (3 or 3 b or 3 c) protrude like a cantilever, while in central buffer coupling operation the support members (3 or 3 b or 3 c) the laterally outermost support layer for the buffer beam (2), and that the central buffer coupling (7) or whose spring housing (7 b) is attached exclusively to the buffer beam (2).

2. Device according to claim 1, characterized in that the support members (3) are trapezoidal in plan view and are releasably connected with their larger base plate (10) to the frame head support (1), while on their smaller, forward-facing support plate ( 12) the buffer bar (2) is detachably attached.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the support members (3) over the length of the support plate (12) and the base plate (10) are designed as a box on which a web (13) which is triangular in plan view is attached laterally, which points outwards in side buffer operation and inwards in central buffer coupling operation.

4. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the base plate (10) of the support members (3) with the frame head carrier (1) is each detachably connected by screws (11), the in the base plate (10) and the Frame head support (1) provided bores for passing the screws (11) through are arranged so that they can be used in side buffer operation and central buffer coupling operation.

5. Device according to claims 2 to 4, characterized in that the forward-facing support plate (12) of the support members (3) with the buffer beam (2) is also each connected by screws (11 b), the bores for performing this Screws (11 b) are arranged so that in central buffer coupling operation at least some of the holes in the buffer beam (2), which in the side buffer operation are used to carry out screws for fastening the side buffers (5), for fastening the buffer beam (2) to the support plate (12) can also be used.

6. Apparatus according to claim 1, characterized in that the support members (3 b) resilient components are provided.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the support members (3 b) known per se, each consisting of two rigid cone parts (14 and 15) and an elastic cone part (16) inserted between these rubber spring units are provided. B.

Device according to claim 7, characterized in that the division of the bores for the screws (11b ) in the conical part (14) of the support members (3b) attached to the buffer beam (2 ) corresponds to the division of the bores in the side buffer footplate (18) .

9. Device, in particular according to claim 1, characterized in that the buffer beam (2) in the sense of direction the impact forces in the manner of a freely resting beam on the support members (3 e) is stored, with the connection of the buffer beam (2) with the support members (3 c) resiliently flexible connecting elements (21) are provided at least in the transverse direction are that at the same time to transfer the tensile forces from the buffer beam (2) to the Support members (3 c) are used.

10. The device according to claim 9, wherein the buffer beam is U-shaped in cross-section or has horizontally directed fastening flanges at least in the region of the support members, characterized in that the support members (3 c) are designed as support arches, on their forward-facing apices ( 19) the vertical flange (20) of the buffer bar (2) rests, and that the buffer bar (2) is connected to the support members (3c) via vertically arranged, slotted spring sleeves (21) , the slots (22) of which point in the longitudinal direction of the vehicle.