DE1255403B - Doppelkardangelenk mit Zentriervorrichtung - Google Patents

Doppelkardangelenk mit Zentriervorrichtung

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DE1255403B
DE1255403B DEB60987A DEB0060987A DE1255403B DE 1255403 B DE1255403 B DE 1255403B DE B60987 A DEB60987 A DE B60987A DE B0060987 A DEB0060987 A DE B0060987A DE 1255403 B DE1255403 B DE 1255403B
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DE
Germany
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guide part
shafts
centering device
guide
double cardan
Prior art date
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Pending
Application number
DEB60987A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond E Stokely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/32Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio by the provision of two intermediate members each having two relatively perpendicular trunnions or bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Doppelkardangelenk mit Zentriervorriebtun-C Die Erfindung betrifft ein Doppelkardangelenk für die Antriebsverbindung zweier Wellen mit einer Zentriereinrichtung, bei der miteinander in Eingriff tretende Führungsteile auf den Enden der Wellen vorgesehen und die Oberflächen der Führungsteile im möglichen Eingriffsbereich als Rotationsflächen geformt sind.
  • Bei bekannten Doppelkardangelenken ist der eine Führungsteil als Kugel ausgebildet und greift in eine den zweiten Führungsteil bildende, die Kugel umschließende Pfanne ein. Dabei ist einer der beiden Führungsteile an der entsprechenden Welle gleitbar gelagert, da sich bei einer Winkelverstellung der Wellen der Abstand der Wellenenden ändert. Es ist auch bekannt, den einen Führungsteil als Kugel und die Innenfläche des die Kugel aufnehmenden, zweiten Führungsteils als Teil eines geraden Kreiskegels oder Zylinders auszubilden.
  • Die gegeneinander verschiebbaren Teile dieser bekannten Doppelkardangelenke sind jedoch einem hohen Verschleiß ausgesetzt und erfordern somit einen hohen Aufwand an Wartung und Schmierung und führen häufig zu unerwünschter Geräuschbildung. Um einen Gleichlauf zwischen den beiden Teilen, d. h. an der Abtriebswelle den gleichen zeitlichen Verlauf der Winkelgeschwindigkeit wie an der Antriebswelle zu erhalten, muß in jederWinkelstellung der beiden Wellen der Schnittpunkt der Wellenendenachsen in der Symmetrieebene zwischen den Mittelpunkten der beiden Kreuzgelenke liegen. Bei den bekannten Gelenken ist dies jedoch nur in einer bestimmten Winkellage der zu kuppelnden Wellenenden gewährleistet.
  • Um ein Doppelkardangelenk mit einem einwandfreien Gleichlauf in allen möglichen Winkellagen der beiden Wellenenden bei geringem Wartungsaufwand zu erhalten, soll nach einem älteren Vorschlag bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art der Führungsteil des einen Wellenendes als Pilz und der Führungsteil des anderen Wellenendes als Ringwulst ausgebildet sein, wobei die Oberflächen der beiden Führungsteile in ihrem möglichen Eingriffsbereich in jedem Axialschnitt Zahnflankenprofile aufweisen, die Teile von Zahnrädern mit gleichen Teilkreisdurchmessern sind, deren Mittelpunkt die Mittelpunkte der beiderseitigen Kreuzgelenke sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei einer relativen Winkelbewegung der beiden Wellenenden innerhalb cines erwünschten Bereichs die Rotationsflächen ohne wesentliche gegenseitige Axialbewegung miteinander im Eingriff bleiben und eine im wesentlichen gleichmäßige ÜbertragungderWinkelgeschwindigkeiterfolgt. Auch der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppelkardangelenk mit einem einwandfreien Gleichlauf über den gesamten Verstellbereich der beiden Wellen bei einem minimalen Verschleiß der beiden Führungsteile zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Doppelkardangelenk für die Antriebsverbindung zweier Wellen mit einer Zentriereinrichtung, bei der miteinander in Eingriff tretende Führungsteile auf den Enden der Wellen vorgesehen und die Oberflächen der Führungsteile im möglichen Eingriffsbereich derart als Rotationsflächen geformt sind, daß bei einer relativen Winkelbewegung der beiden Wellenenden innerhalb eines erwünschten Bereichs die Rotationsflächen ohne wesentliche gegenseitige Axialbewegung miteinander im Eingriff bleiben und eine im wesentlichen gleichförmige Übertragung der Winkelgeschwindigkeit erfolgt.
  • Die Aufgabe wird dabei erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rotationsfläche des einen Führungsteils ein Teil eines geraden Kreiskegels ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ebenfalls, jedoch in einfacherer Weise als nach dem älteren Vorschlag, erreicht, daß bei jeder Winkellage der beiden Wellen der Schnittpunkt der Achsen der beiden Wellenenden stets in der Symmetrieebene des Doppelkardangelenks liegt, wodurch an der Antriebswelle stets der gleiche zeitliche Verlauf der Winkelgeschwindigkeit wie an derAntriebswellegewährleistetist. Daimwesentlichen keine gegenseitigeAxialbewegung der beiden Führungsteile auftritt, wird der bei axialbeweglicher Lagerung zumindest des einen Führungsteils auftretende Verschleiß grundsätzlich vermieden.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. F i g. 1 ist eine Ansicht eines Doppelkardangelenks mit teilweise fortgebrochenen Teilen, F i g. 2 ist ein vergrößerter Schnitt und zeigt im einzelnen eine Zentriereinrichtung einschließlich der Eingriffsflächen der Führungsteile; F i g. 3 ist ein Querschnitt durch die Zentriereinrichtung in ihrer äußersten Winkelstellung; F i g. 4 ist ein Querschnitt -und zeigt die Zentriereinrichtung in ihrer äußersten Winkelstellung, wobei ihr ein Koordinatensystem zugeordnet ist, welches zur Bestimmung der Oberflächen der Führungsteile verwendet wird; F i g. 5 ist eine Darstellung ähnlich der F i g. 4, zeigt jedoch die Zentriereinrichtung in ihrer neutralen Lage; F i g. 6 ist ein Querschnitt durch das als Teil eines geraden Kreiskegels ausgebildete Führungsteil.
  • In der F i g. 1 sind zwei Kreuzgelenke 10 und 11 gezeigt, die mittels eines Übertragungsringes 12 und einer Zentriereinrichtung 13 wirksam miteinander verbunden sind.
  • Das Kreuzgelenk 10 besteht aus einem Joch 14, welches mittels Bolzen 15 mit einer Welle 16 zur Übertragung' desDrehmomentesverbundenist. DasJoch14 nimmt ein Kreuz17 auf, welches sich in entgegen-- ge setzten Richtungen erstreckende Zapfen 18 und 19 besitzt, die in einem Lager angeordnet sind. Dieses Lager ist auf den Armen 21 bzw. 22 des Joches vorgesehen. Das Kreuz enk 11 besteht aus einem gel Joch 23, welches mittels Bolzen 24 mit einer Welle 25 zur Übertragung des Drehmomentes verbunden ist. Das Gelenk 11 enthält außerdem ein Kreuz 26 und Zapfen 27 und 28, die in Armen 30 bzw. 31 des Joches 23 angeordnet sind.
  • Das Kreuz 17 ist auch mit zwei Zapfen 32 versehen, welche in zwei Angüssen 33 des Übertragungsringes 12 gelag ,ert sind. Das Kreuz 26 ist ebenfalls mit zwei Zapfen 34 versehen, die in zwei Angüssen 35 auf der gegenüberliegenden Seite des Gbertragungsringes 12 gelagert sind.
  • Zwischen den Jochen 14 und 23 ist eine Zentriereinrichtung 13 vorgesehen (F i g. 3). Eine an dem Joch 14 befindliche Brücke 36 verbindet die Arme 21 und 22 und ist mit einem darauf gebildeten Zentrierballen 37 versehen. Eine am Joch 23 befindliche Brücke 38 verbindet die Arme 30 und 31 und ist mit einem darauf gebildeten Schalenteil 40 versehen. Der Schalenteil 40, welcher in der F i g. 4 vergrößert Clezeigt ist, ist mit einer zylindrischen Bohrung 41 zur gleitenden Aufnahme des Führung teils 42 zum Aus-'s gleich der Abnutzung versehen. Das Führungsteil 42 weist eine Außenfläche 42a auf, die mit Gleitsitz in der Bohrung 41 sitzt. Das Führungsteil 42 weist eine innere Oberfläche 42b auf. Das Führungsteil 42 wird von einer Feder 43 statisch in seiner axialen Lage gehalten, deren eine Seite gegen das Führungsteil anliegt und deren andere Seite auf dem Boden der Bohrung 41 aufsitzt. Das Führungsteil 42 wird durch seinen Gleitsitz in der Bohrung 41 radial in seiner Lage gehalten. An den Brücken 36 und 38 ist ein biegsamer Verschluß 45 befestigt, um innerhalb der Zentriereinrichtung 13 ein Schmiermittel zurückzuhalten. Der Verschluß 45 ist aus Gummi oder gummiähnlichem Material hergestellt. Die Zentriereinrichtung 13 ist so beschaffen, daß eine Winkelverstellung der einen Welle 16 bzw. 25 gegenüber dem Übertragungsring 12 eine gleich große, jedoch entgegengesetzt gerichtete Winkelverstellung der anderen Welle 25 bzw. 16 bewirkt. Dies ist erforderlich, um einen Gleichlauf zwischen den Wellen zu erhalten.
  • Im Betrieb übt der Zentrierballen 37 eine Kraft in Richtung auf das Führungsteil 42 aus, welche von einer durch die Feder 43 über den Führungsteil 42 und gegen den Zentrierballen 37 ausgeübte Kraft ausgeglichen wird. Die Feder zwingt daher den Zentrierballen 37 und das Führungsteil 42 dazu, ständig miteinander in Berührung zu sein.
  • Um die Abnutzung zwischen dem Führungsteil 42 und den in dem Joch gebildeten Ausnehmungen zu vermindern, ist es erforderlich, daß die Axialbewegung des Führungsteils42 innerhalb der Bohrung41 im wesentlichen vermieden wird.
  • Die obigen Erfordernisse der gleichmäßigen Winkelbeziehung zwischen den Wellen 16 und 25 und die Ausschaltung der Axialverschiebung der Schale innerhalb der Bohrung bei jedem Betriebswinkel werden durch die richtige Ausbildung des Zentrierballens in ihren Außenlinien mit Bezug auf die Innenfläche 42b des Führungsteils 42 erfüllt.
  • Theoretisch ist es nicht von Bedeutung, ob die Form des Führungsteils 42 gewählt und die Form des Zentrierballens 37 darauf abgestimmt wird, oder umgekehrt, bei der Herstellung ist es jedoch vorzuziehen, zunächst eine Form für die Innenfläche 42b des Führungsteils 42 zu wählen. Der Einfachheit halber ist es darüber hinaus zu bevorzugen, diese in Form eines Kegelstumpfes auszubilden, und es ist wünschenswert, den Scheitelwinkel gleich dem maximalen Bereich des Arbeitswinkels zuwählen. Sodann kann die gewünschte Außenform desjenigen Teiles des Zentrierballens bestimmt werden, welcher während des maximalen Verstellbereichs der beiden Wellen in Berührung mit dem Führungsteil 42 steht. Die Gestaltung des Zentrierballens mit Umrißlinien für Welleneinstellungen, die über den maximalen Verstellbereich hinausgehen, würde die Arbeitsweise nicht beeinträchtigen, jedoch im allgemeinen unnötige Herstellungskosten verursachen.
  • Um den Betrieb der beiden Führungsteite näher zu erläutern, sind über den F i g. 4 und 5 kartesische Koordinaten angeordnet. In der F i g. 4 bewegt sich das Koordinatensystern x', y' mit dem Koordinatennullpunkt 0' mit dem Zentrierballen 37, wenn dieser sich um den festen Punkt B dreht. In derselben Weise bewegt sich das Koordinatensystem x", y" mit dem Koordinatennullpunkt 0" mit dem Führungsteil 42, wenn sich dieses um einen festen Punkt A dreht. In der neutralen Lage, die in der F i g. 5 gezeigt ist, fallen die Punkte 0' und 0" mit dem Punkt 0 zusammen, welcher sich auf einer Linie befindet, die in der Mitte zwischen den Punkten A und B gezogen ist, und die beiden Koordinatensysteme fallen mit dem feststehenden Koordinatensystern x, y zusammen. In dieser neutralen Lage ist die Berührung zwischen den Oberflächen 37a und 42b ein vollkommener, kreisförmiger Ring und ist in der F i g. 5 durch die Punkte C und D angedeutet. Bei einer anderen als in der F i g. 5 gezeigten neutralen Lage wird theoretisch nur an zwei Punkten eine Berührung hergestellt, die als C und D' gezeigt sind (F i g. 4). Die Winkelverschiebungen des Zentrierballens und des Führungsteils 42 gegenüber der Geraden AB haben den gleichen Betrag, jedoch entgegengesetzte Richtung. Dieses ist für eine gleichmäßige Übertragung der Drehzahl zwischen den Wellen 16 und 25 erforderlich.
  • Ein Verfahren zur Ermittlung der erforderlichen Umrißform des Zentrierballens bei einem gegebenen kegelstumpfförmigen Umriß des Führungsteils 42 unter den Bedingungen, daß a) die Übertragung mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit erfolgt und b) keine Axialverschiebung des Führungsteils 42 auftritt, wird im folgenden erläutert: Gegeben ist die lineare Gleichung der Geraden Z (F i g. 4), die durch Rotation um die x"-Achse die Oberfläche 42b erzeugt. Im x"-y"-Koordinatensystem lautet diese Gleichung y" = r + (L - x") tan 0, (1) Diese Gleichung kann aus F i g. 4 wie folgt abgeleitet werden. Man betrachte einen beliebig gewählten Punkt auf der Geraden Z, beispielsweise den Punkt F. Da r den y"-Wert dieser Gleichung am Mittelpunkt A der Winkelbewegung des Führungsteils 42 darstellt und L der x"-Wert dieses Punktes ist, folgt r = y" (L). Durch Betrachtung des Dreiecks D F E in F i g 4 ist. leicht ersichtlich, daß der y"-Wert des gewählten Punktes F um den Betrae, C (L - x") - tan 0, größer als r ist, woraus sich Formel (1) ergibt. Gesucht wird die Funktion Y, = f(x') (2) die durch Rotation um die x'-Achse die Oberfläche 37a des Zentrierballens 37 erzeugt, und zwar derart, daß die Gerade (1) und die Kurve (2) bei jeder Winkellage der zu kuppelnden Wellenenden einen gemeinsamen Berührpunkt haben.
  • Die unbekannte Funktion y' = f(x') kann innerhalb des gewünschten Bereichs mit beliebiger Genauigkeit durch das Polynom ausgedrückt werden.
  • Für den üblichen Verstellbereich reichen fünf Terme der Reihe aus, um die Kurve mit der erforderlichen Genauigkeit auszudrücken. Es ist dann m = 4, und die Näherungsfunktion lautet: Die Lösung ist gefunden, wenn für die Koeffizienten Ao, A, A2 ... A. numerische Werte gefunden worden sind. Dazu müssen fünf Gleichungen zur Verfügung stehen, und dies kann durch das folgende Verfahren erreicht werden: 1. Wähle so viele verschiedene 0-Werte innerhalb des Wellen-Verstellbereichs, wie Koeffizienten Ao# A, ... A. bestimmt werden müssen. Für die Näherungsgleichung (4) müssen daher fünf verschiedene 0-Werte gewählt werden.
  • 2. Schätze für jeden 0-Wert den Berührungspunkt auf dem Führungsteil 42, d. h. wähle Wertpaare x" und y" gemäß der Gleichung (1).
  • 3. Berechne x', y' und aus den Gleichungen x' # Y" cos 2 0 + Y" sin 2 0 - L (1 + cos 2 0 - 2 cos 0), (5) y' = y" cos 2 0 - x" sin 2 0 + L (sin 2 0 - 2 sin 0), (6) 4. Schreibe Gleichung (3) für jede 0-Lage unter Verwendung des eben errechneten x', y' und löse den entstehenden Satz linearer Gleichungen für die Koeffizienten A., A, ... A"n.
  • 5. Berechne für jedes gewählte 0 den Ausdruck 6. Bilde die Summe 7. Schätze erneut einen Berührpunkt für einen 0-Wert und wiederhole alle Berechnungen (5) bis (9), wobei in der Gleichung (9) ein neuer Wert S erhalten wird.
  • 8. Führe neue Schätzungen für jede 0-Lage in systematischer Weise durch, mit dem Ziel, die Summe S so klein wie möglich zu halten. Je kleiner die Summe S ist, desto genauer ist die Lösung.
  • C Die endgültigen Werte für die Koeffizienten A" ergeben beim Einsetzen in die Gleichung (3) die gesuchte Kurve y' = f(x'), die die genaue Umrißlinie der Oberfläche 37a des Zentrierballens 37 bestimmt.
  • Als Rechenbeispiel sei gegeben: r = 0,158, L = 1,40625, Oe = 11'.
  • Bei Annahme von -ll', -5,5', 0', 5,5', 11' für die fünf (9-Werte betrug die Lösung für die fünf A-Werte: A, = 0,301966 A, = -0,01121, A2 = -1,983030, A, = 4,711073, A, = -9,939790. Dabei ergaben sich für die einzelnen 0-Werte folgende Punkte auf der Kurve (2): 0 # -11" x' = -0,062, y' # 0,419. 0 = -5,5' x' = -0,0041 y' # 0,424. 0= 00 x' = 0,077, y' = 0,416.
  • 5,5c' x' = 0,200, y' = 0,380. 11' x' = 0,320, y' = 0,318.
  • Aus der Beschreibung in Verbindung mit der Erläuterung durch die Zeichnungen geht hervor, daß eine Zentriereinrichtung für ein Kreuzgelenk geschaffen worden ist, in welchem im wesentlichen keine Axialverschiebung der Führungsteile stattfindet. In der F i g. 2 ist die Berührungsfläche oder Abnutzungsfläche auf dem Führungsteil 42 durch die Linie g-h und die Berührungsfläche oder Abnutzungsfläche auf dem Zentrierballen 37 schraffiert gezeigt. Diese Berührungsflächen beziehen sich auf Betriebsbedingungen bei voller Auslastung der Zentriereinrichtung, wobei sie dieWinkelbeziehung zwischen O'und dem Maximum (in der bevorzugten Ausführungsform 22) durch Umdrehung verändert. Es findet auf der Oberfläche 42a des Führungsteils 42 oder auf der Oberfläche der Bohrung 41 keine Abnutzung statt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Doppelkardangelenk für die Antriebsverbindung zweier Wellen mit einer Zentriereinrichtung, bei der miteinander in Eingriff tretende Führungsteile auf den Enden der Wellen vorgesehen und die Oberflächen der Führungsteile im möglichen Eingriffsbereich derart als Rotationsflächen geformt sind, daß bei einer relativen Winkelbewegung der beiden Wellenenden innerhalb eines erwünschten Bereichs die Rotationsflächen ohne wesentliche gegenseitige Axialbewegung miteinander im Eingriff bleiben und eine im wesentlichen gleichförmige Übertragung der Winkelgeschwindigkeit erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die Rotationsfläche (42b) des einen Führungsteils(42) ein Teil eines geraden Kreiskegels ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1231120; deutsche Patentanmeldung G 1870 XVI/47c (bekanntgemacht am 13. XI. 1952); österreichische Patentschriften Nr. 145 244,146 861; französische Patentschrift Nr. 975 119; USA..-Patentschriften Nr. 1774 679, 2 106 672, 2255762.
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