DE1254922B - Ventil fuer einen doppeltwirkenden Verbraucher, insbesondere Arbeitszylinder einer hydraulischen Presse - Google Patents

Ventil fuer einen doppeltwirkenden Verbraucher, insbesondere Arbeitszylinder einer hydraulischen Presse

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DE1254922B
DE1254922B DE1962M0055266 DEM0055266A DE1254922B DE 1254922 B DE1254922 B DE 1254922B DE 1962M0055266 DE1962M0055266 DE 1962M0055266 DE M0055266 A DEM0055266 A DE M0055266A DE 1254922 B DE1254922 B DE 1254922B
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DE1962M0055266
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Inventor
Dipl-Ing Erhard Mueller
Karl Pfost
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MUELLER FRITZ PRESSENFAB
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MUELLER FRITZ PRESSENFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Ventil für einen doppeltwirkenden Verbraucher, insbesondere Arbeitszylinder einer hydraulischen Presse Die Erfindung betrifft ein Ventil für einen doppeltwirkenden Verbraucher, insbesondere Arbeitszylinder einer hydraulischen Presse, mit einem von außen nach Belieben zu steuernden Schließglied, das mittels einer Hilfssteuereinrichtung zu steuern ist und zwei miteinander verbundene, je einen Durchlaß steuernde Schließabschnitte aufweist, von denen einer einen Durchlaß für die Abfuhr von Druckmittel auf einer Seite des Verbrauchers überwacht, dessen auf dieser Seite vorhandene und in Richtung zur Gegenseite wirkende Druckfläche kleiner ist als die auf der Gegenseite vorhandene und zu dieser Seite wirkende Druckfläche, wobei für die Zufuhr von Druckmittel zu dieser Seite des Verbrauchers das Schließglied mit Hilfe eines Umgehungskanals zu umgehen ist, der ein in Richtung des Verbrauchers öffnendes Rückschlagventil aufweist.
  • Eine bekannte Ventileinrichtung, bei der zwischen den beiden Anschlüssen des doppeltwirkenden Verbrauchers ein druckmittelgesteuertes Schließglied und zwei in Richtung zur Kolbenstangenseite schließende Rückschlagventile liegen und die ein zur Druckmittelquelle oder zum Vorratsbehälter öffnendes Rückschlagventil und ein in Gegenrichtung öffnendes sowie von dem Schließglied überwachtes Rückschlagventil aufweist, wirkt beim Verschieben des Arbeitskolbens in Richtung der Kolbenstange als Nebenschluß, so daß das vom Kolben auf der Kolbenstangenseite verdrängte Druckmittel auf die kolbenstangenfreie Seite des Arbeitszylinders fließt. Hierdurch muß die Pumpe nur einen Teil der zum Verschieben des Arbeitskolbens erforderlichen Druckmittelmenge fördern. Nachteilig hierbei ist, daß die vom Arbeitskolben aufbringbare Kraft nur der Kolbenstangenfläche entspricht. Eine solche Anordnung wird im allgemeinen bei sogenannten Eilgangschaltungen benutzt, bei denen nur ein geringer Kraftaufwand für die Verschiebung des Kolbens notwendig ist. In der besonderen Anwendung des bekannten Ventils soll die Bildung eines Vakuums beim Senken eines Fahrgestelles eines Flugzeuges verhindert werden, da die Fördermenge der Pumpe zum Auffüllen des vom Arbeitskolben bestrichenen Raumes nicht ausreicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil zu schaffen, das beim Beschicken einer Seite eines doppelseitigen Verbrauchers durch das dieser Seite zugeführte Druckmittel zu öffnen ist und das die andere Seite im Verbraucher zur Beschickung erst freigibt, wenn die erste Seite mit dem Abfluß verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schließglied zugleich einen Antriebsdurchlaß überwacht, der Teil einer Verbindung zwischen einer Hauptsteuereinrichtung und der Hilfssteuereinrichtung ist, welche mindestens dann zum Steuern der Hauptsteuereinrichtung dient, wenn durch diese die Druckmittelquelle mit der Gegenseite des Verbrauchers zu verbinden ist.
  • Damit kann eine Seite des Verbrauchers, vorzugsweise dessen die größere Arbeitsfläche aufweisende Seite, erst dann mit der Druckmittelquelle verbunden werden, wenn dessen andere Seite mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Hierdurch kann verhindert werden, daß eine den Verbraucher gefährdende Druckverstärkung auftritt. Außerdem wird nach dem Ventil das Ausfließen von Druckmittel aus der Kolbenstangenseite des Verbrauchers verhindert, wenn er in Richtung der Kolbenstange oder gegebenenfalls unter dem Eigengewicht der Kolbenstange oder eines Stößels einer hydraulischen Presse belastet und eine Verbindungsleitung schadhaft ist, wobei durch unmittelbares Anbringen des Ventilgehäuses an der Kolbenstangenseite des Arbeitszylinders hier eine Verbindungsleitung entfällt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Sicherheitsventil für eine hydraulische Presse als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt, F i g. 2 ein Leitungsschema.
  • Ein Ventilgehäuse 1 weist einen Durchlaßkanal 2 und einen in F i g. 1 gestrichelt dargestellten Anschlußkanal 3 auf. Die beiden Kanäle 2 und 3 sind durch eine Bohrung 4 miteinander zu verbinden, welche von einem Schließglied 5 überwacht wird. Das Schließglied 5 hat an seinem unteren Ende einen Schieberabschnitt 6, der über einen Verbindungssteg 7 mit einem Sitzabschnitt 8 verbunden ist. Auf diesem ist ein Ansatzabschnitt 9 angebracht, dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Schieberabschnittes 6. Der Ansatzabschnitt 9 ist hohl ausgebildet und nimmt eine Schließfeder 10 auf, welche bestrebt ist, den Sitzabschnitt 8 auf einem Sitz an der oberen Seite einer in die Bohrung 4 eingesetzten Büchse 11 zu halten, welche zwei dem Durchlaßkanal2 angepaßte Bohrungen aufweist und deren lichte Weite an ihrer Unterseite dem Durchmesser des Schieberabschnittes 6 des Schließgliedes 5 entspricht. Die Lage der Büchse 11 ist mit Hilfe einer Schraube 12 zu sichern. Die Feder 10 ist zwischen dem Grund des Ansatzabschnittes 9 und einem Deckel 13 eingespannt. In diesem ist ein Anzeigestift 14 verschiebbar gelagert, der auf den Grund des Ansatzabschnittes 9 aufsteht und mit einem Ende nach außen ragt.
  • An das Gehäuse 1 ist ein Bodenstück 16 angeschlossen, das einen Steuerkanal 17 aufweist, der mit der Bohrung 4 in Verbindung steht. In Höhe des unteren Abschnittes der Büchse 11 ist ein auch durch diese hindurchgeführter Steuerkanal 18 vorgesehen. Der Schieberabschnitt 6 überwacht die Mündung des Steuerkanals 8 in der Büchse 11. Die beiden Steuerkanäle 17 und 18 sind durch einen Querkanal 19 miteinander verbunden, in dem ein in Richtung des Steuerkanals 18 schließendes Rückschlagventil untergebracht ist, das eine Kugel 20 und eine diese belastende Feder 21 aufweist.
  • In einem seitlich am Gehäuse 1 angebrachten Seitenstück 23 ist in einer parallel zur Bohrung 4 verlaufenden Sacklochbohrung 24 ein hülsenförmig ausgebildetes Rückschlagventil 25 untergebracht, das mit einem Sitz auf einem Vorsprung der Bohrung 24 zusammenwirkt. Das Rückschlagventil 25 weist zwei ringförmige Führungsabschnitte 26 und 27 sowie in Nähe seines Grundes und zwischen den beiden Führungsabschnitten 26 und 27 mindestens je eine Bohrung 28 und 29 auf. Eine zwischen dem Rückschlagventil 25 und einer Verschlußschraube 30 eingesetzte Feder 31 ist bestrebt, das Rückschlagventil 25 auf seinem Sitz zu halten. Die Sacklochbohrung 24 ist Bestandteil eines Umgehungskanals, der noch zwei Querbohrungen 32 und 33 aufweist. Die Querbohrung 33 ist mit dem Durchlaßkanal 2 verbunden und die Querbohrung 32 mit dem senkrecht dazu verlaufenden Anschlußkanal 3.
  • Das beschriebene Ventil ist Bestandteil einer Steuervorrichtung für eine hydraulische Presse, von der in F i g. 2 ein Pressenstößel 41, ein Arbeitszylinder 42, 43 und eine Kolbenstange 44 gezeigt sind. Das hier mit 45 bezeichnete Ventil ist an die untere Seite des Zylinders 43 angeschlossen und über eine Leitung mit einer Hauptsteuereinrichtung verbunden, deren andere Leitung an der oberen Seite des Zylinders 43 angeschlossen ist. Die Hauptsteuereinrichtung 46 ist hydraulisch zu betätigen und mit einer Hochdruckpumpe 47 sowie einem Vorratsbehälter 48 verbunden. Das Steuerglied der Hauptsteuereinrichtung 46 hat drei verschiedene, schematisch dargestellte Steuerstellungen. In der dargestellten Mittenlage seines Steuergliedes fördert die Pumpe 47 in den Vorratsbehälter 48, und die Druckräume des Zylinders 43 sind voneinander getrennt. Bei einer Verschiebung des Steuergliedes nach rechts ist die Pumpe mit dem oberen Druckraum und der Vorratsbehälter 48 mit dem unteren Druckraum verbunden. In der linken Lage des Steuergliedes ist die Verbindung umgekehrt.
  • Zum Steuern der Lage des Steuergliedes in der Hauptsteuereinrichtung 46 dient eine Hilfssteuereinrichtung 49, die mit dem rechten Zylinder der Hauptsteuereinrichtung 46 und mit dem Steuerkanal 17 des Ventils 45 verbunden ist. Der Steuerkanal 18 ist an den linken Zylinder der Hauptsteuereinrichtung 46 angeschlossen. An der Hilfssteuereinrichtung 49 liegen eine Pumpe 50 sowie ein Vorratsbehälter 51. In der dargestellten Mittenlage des Steuergliedes der Hilfssteuereinrichtung 49 fördert die Pumpe 50 in den Vorratsbehälter 51, und der rechte Zylinder der Hauptsteuereinrichtung 46 sowie der Steuerkanal 17 sind mit dem Vorratsbehälter 51 verbunden. In der rechten Lage des Steuergliedes ist die Pumpe mit dem Ventil 45 und in der linken Lage des Steuergliedes mit dem rechten Zylinder der Hauptsteuereinrichtung 46 verbunden.
  • Ist die Pumpe 47 über die Hauptsteuereinrichtung 46 mit dem Durchlaßkanal 2 des Ventils 45 verbunden, so wird Druckmittel über die Kanäle 2, 33, 24, 32 und 3 unter Abheben des Rückschlagventils 25 von seinem Sitz in den unteren Druckraum des Zylinders 43 gefördert, wodurch der Kolben 42 angehoben und Druckmittel aus dem oberen Druckraum in den Vorratsbehälter 48 gedrückt wird.
  • Soll der Pressenstößel 41 gesenkt werden, so wird die Pumpe 50 über die Hilfssteuereinrichtung 49 mit dem Steuerkanal 17 verbunden. Das über den Steuerkanal 17 in die Bohrung 4 eingespeiste Druckmittel hebt den Sitzabschnitt 8 des Schließgliedes 5 entgegen der Wirkung der Feder 10 von seinem Sitz ab und gibt eine Verbindung zwischen dem Anschlußkanal 3 und dem Durchlaßkanal 2 über die Bohrung 4 frei, so daß aus dem unteren Druckraum des Zylinders 43 Druckmittel über die Hauptsteuereinrichtung 46 in den Vorratsbehälter 48 fließen kann. Sobald das Schließglied 5 so weit angehoben ist, daß eine Verbindung zwischen den beiden Steuerkanälen 17 und 18 über die Bohrung 4 besteht, wird die Hauptsteuereinrichtung 46 so umgeschaltet, daß sie den oberen Druckraum des Zylinders 43 mit der Pumpe 47 verbindet.
  • Das zwischen den Steuerkanälen 17 und 18 vorhandene Rückschlagventil 20, 21 ist vorgesehen, damit beim Verschieben des Steuergliedes der Hauptsteuereinrichtung 46 von rechts nach links durch unmittelbares Anschließen der Pumpe über die Hilfssteuereinrichtung 49 an den rechten Zylinder der Hauptsteuereinrichtung das über das Ventil 45 vom linken Zylinder der Hauptsteuereinrichtung 46 zurückfließende Druckmittel über das Rückschlagventil 20, 21 in den Vorratsbehälter 51 gelangen kann.
  • Wegen des geringen Durchmesserunterschiedes zwischen dem Ansatz 9 und dem im Durchmesser etwas größeren Schieberabschnitt 6 des Schließgliedes 5 ist nur eine geringe Kraft zum Abheben des Schließgliedes 5 von seinem Ventilsitz notwendig.
  • In der dargestellten Lage des Steuergliedes der Hauptsteuereinrichtung 46 ist der untere Druckraum des Zylinders 43 durch das Eigengewicht des Pressenstößels 41, des Kolbens 42 und der Kolbenstange 44 unter Druck gesetzt. Ein Austreten von Druckmittel aus dem Arbeitszylinder ist jedoch ausgeschlossen, da sich sowohl das Schließglied 5 als auch das Rückschlagventilglied 25 in Schließlage befinden und der im Druckraum herrschende Druck in Schließrichtung der beiden Ventilglieder wirkt. Das Schließglied 5 ist gegenüber einem Druck im Durchlaßkanal 2 unempfindlich, da es wegen der gleichen Durchmesser an seinem Schieberabschnitt 6 und an seinem Sitzabschnitt 8 druckentlastet ist.
  • Da das Ventil 45 unmittelbar am Zylinder 43 angebracht ist, können Leitungsbrüche die Wirkung des Ventils nicht beeinflussen.
  • Bei mehreren doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten an einer Presse kann jeder Einheit ein Ventil 45 zugeordnet werden. Diese Ventile sind mit ihren Steuerkanälen 17, 18 hintereinander in die Steuerleitung zwischen der Hilfssteuereinrichtung 49 und der Hauptsteuereinrichtung 46 zu schalten, in der sich bei einem Arbeitszylinder die Steuerkanäle 17,18 des Ventils 45 befinden (F i g. 2). Bei Anwendung hintereinandergeschalteter Ventile 45 reicht für jeden Arbeitszylinder ein Ventil 45 aus, da beim geschlossenen Hauptdurchfluß in einem der Ventile auch der Durchfluß durch die Steuerleitung in diesem Ventil unterbrochen und in der zur Hauptsteuereinrichtung geführten Steuerleitung kein Druck mehr vorhanden ist, um das Steuerglied der Hauptsteuereinrichtung 46 in seiner rechten Steuerlage zu halten. Dieses Steuerglied kehrt daher unter der Wirkung von Rückführungsgliedern in seine in F i g. 2 dargestellte Mittenlage zurück.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Ventil für einen doppeltwirkenden Verbraucher, insbesondere Arbeitszylinder einer hydraulischen Presse, mit einem von außen nach Belieben zu steuernden Schließglied, das mittels einer Hilfssteuereinrichtung zu steuern ist und zwei miteinander verbundene, je einen Durchlaß steuernde Schließabschnitte aufweist, von denen einer einen Durchlaß für die Abfuhr von Druckmittel auf einer Seite des Verbrauchers überwacht, dessen auf dieser Seite vorhandene und in Richtung zur Gegenseite wirkende Druckfläche kleiner ist als die auf der Gegenseite vorhandene und zu dieser Seite wirkende Druckfläche, wobei für die Zufuhr von Druckmittel zu dieser Seite des Verbrauchers das Schließglied mit Hilfe eines Umgehungskanals zu umgehen ist, der ein in Richtung des Verbrauchers öffnendes Rück-Schlagventil aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Schließglied (5) zugleich einen Antriebsdurchlaß (17, 4, 18) überwacht, der Teil einer Verbindung zwischen einer Hauptsteuereinrichtung (46) und der Hilfssteuereinrichtung (49) ist, welche mindestens dann zum Steuern der Hauptsteuereinrichtung dient, wenn durch diese die Druckmittelquelle (47) mit der Gegenseite des Verbrauchers (43) zu verbinden ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (25) in gleicher Richtung wie das Schließglied (5) öffnet.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schließabschnitt des von einer Feder (10) belasteten Schließgliedes (5) als den Antriebsdurchlaß (17, 4, 18) für das das Schließglied vorstellende Antriebsdruckmittel überwachender Schieber (6) ausgebildet ist, der von dem Antriebsdruckmittel stirnseitig zu beaufschlagen ist, und daß der den Hauptdurchfluß steuernde Schließabschnitt des Schließgliedes als Verschlußstück (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied an seinem dem Hauptdurchlaß benachbarten Abschnitt einen zylindrischen, im Ventilgehäuse (1) geführten Ansatz (9) hat, dessen Querschnittsfläche nur wenig kleiner ist als die Querschnittsfläche des Schließabschnittes (6) des Schließgliedes (5).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit mehreren derartigen Ventilen an mehreren Arbeitszylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen der Sicherheitsventile in Reihe geschaltet sind und daß von der Hilfssteuereinrichtung von den Schließgliedern in den Ventilen überwachten Hauptdurchflüsse nacheinander aufzusteuern sind, ehe das Steuerglied der Hauptsteuereinrichtung in die Lage zu bringen ist, in welcher die Druckmittelquelle eine Abwärtsbewegung der Kolben bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 314 523, 802 008; deutsche Auslegeschrift Nr. 1119 615; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1767 651; USA.-Patentschriften Nr. 2 267 284, 2 420 394, 2610022.
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