DE1254684B - Elektronischer Impulsumsetzer - Google Patents

Elektronischer Impulsumsetzer

Info

Publication number
DE1254684B
DE1254684B DE1965E0029574 DEE0029574A DE1254684B DE 1254684 B DE1254684 B DE 1254684B DE 1965E0029574 DE1965E0029574 DE 1965E0029574 DE E0029574 A DEE0029574 A DE E0029574A DE 1254684 B DE1254684 B DE 1254684B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
pulse converter
diode
pulse
transistors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965E0029574
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Bierlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberle & Koehler KG
Original Assignee
Eberle & Koehler KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eberle & Koehler KG filed Critical Eberle & Koehler KG
Priority to DE1965E0029574 priority Critical patent/DE1254684B/de
Publication of DE1254684B publication Critical patent/DE1254684B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
    • H03K7/08Duration or width modulation ; Duty cycle modulation

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektronischer Impulsumsetzer Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Impulsumsetzer, der sowohl Impulsfolgen als auch sinusförmige Spannungen innerhalb eines bestimmten Bereiches in Rechteckimpulse verwandelt, deren Tastverhältnis von 0 bis 1000/, von der Amplitude der eingespeisten Wechselspannung bzw. von der Impulshöhe abhängig ist.
  • Eine solche Schaltungsanordnung ist beispielsweise für Regel-, Steuer- und Überwachungsanordnungen oder die Umsetzung von Pulsamplitudenmodulationen in Pulslängencodemodulationen geeignet.
  • Schaltungsanordnungen zur Verwandlung von Wechselspannungen in Rechteckimpulse, deren Dauer von der Amplitude der eingespeisten Wechselspannung abhängig ist, sind an sich bekannt. Diese Schaltungsanordnungen haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder nur Ausgangsimpulse von maximal einer Halbwelle abgeben oder sehr aufwendig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art zu vermeiden und einen Impulsumsetzer zu besitzen, der wirtschaftlich aufgebaut ist und dessen Tastverhältnis von 0 bis 100 °/o von der Amplitude der eingespeisten Wechselspannung bzw. der eingespeisten Impulshöhe abhängig ist.
  • Der erfindungsgemäße Impulsumsetzer ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Transistoren mit ihrem Basisanschluß miteinander verbunden sind und der Kollektor des ersten Transistors unter Zwischenschaltung einer ersten Diode mit dem Eingang verbunden ist, während der Emitter dieses Transistors über einen gegebenenfalls regelbaren Widerstand mit dem anderen Pol des Eingangs verbunden ist und zwischen dem Kollektor dieses Transistors und dem Leiter O eine Kapazität geschaltet ist, und der Ermitter des zweiten Transistors über eine zweite Diode mit dem Leiter O verbunden ist und zwischen dem Minuspol und der Verbindung zwischen der Basis des ersten Transistors und der Basis des zweiten Transistors ein Widerstand und zwischen dem Kollektor des Transistors und dem Minuspol ein weiterer Widerstand geschaltet ist und die Ausgangsimpulse zwischen Leiter O und dem Kollektor des zweiten Transistors abgenommen werden.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild des Impulsumsetzers, F i g. 2, 3 und 4 verschiedene Betriebsarten der Schaltungsanordnung der F i g. 1, davon F i g. 2 mit Wechselspannungen verschiedener Amplitude, F i g. 3 mit verschiedenen Pulshöhen, F i g. 4 mit konstanter Pulshöhe und variabler Vorspannung.
  • Die erfindungsgemäß aufgebaute Schaltungsanordnung besteht aus zwei Transistoren Tr, und Tr, deren Basisanschlüsse miteinander verbunden sind und der Kollektor des Transistors Tr, unter Zwischenschaltung einer Diode Dl, die gegebenenfalls auch durch einen anders gearteten Gleichrichter, z. B. einen Emitterfolger od. dgl. ersetzt sein kann, mit dem Eingang verbunden ist, während der Emitter des Transistors Tr, über einen (regelbaren) Widerstand R1 mit dem anderen Pol des Eingangs verbunden ist. Zwischen dem Kollektor des Transistors Tr, und dem Leiter O ist eine Kapazität C geschaltet. Der Emitter des Transistors Tr. ist über eine regelbare oder feste, vorzugsweise niederohmige Spannungsquelle, beispielsweise eine Diode D2, mit dem Leiter O verbunden. Zwischen dem Minuspol und der Verbindung zwischen der Basis des Transistors Tr, und der Basis des Transistors Tr2 ist ein Widerstand R2 geschaltet und zwischen dem Kollektor des Transistors Tr, und dem Minuspol ein Widerstand R3. Zwischen die Diode DZ und dem Minuspol kann zusätzlich ein Widerstand geschaltet sein.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schaltungsanordnung ist wie folgt: Der Emitter des Transistors Tr, ist durch eine niederohmige regelbare oder feste Spannungsquelle, beispielsweise durch die in Flußrichtung betriebene Diode D2, etwas in negativer Richtung angehoben. Solange die Spannung am Kondensator C und damit am Kollektor des Transistors Tr, hinreichend klein bzw. gleich Null ist, wird der Widerstand R1 ausschließlich von dem Basisstrom IB 1 durchflossen, der durch den Widerstand R2 begrenzt ist.
  • Die Spannung UB = UBE 1 + 1B 1 R1 reicht nicht aus, um den Transistor Tr2 anzusteuern, wenn der Widerstand R1 gegenüber dem Widerstand R2 hinreichend klein gewählt ist. Somit bleibt der Transistor Tr, gesperrt.
  • Fließt über die Diode Dl, die beispielsweise auch durch einen anderen Gleichrichter oder einen Emitterfolger ersetzt sein kann, eine negative Sinushalbwelle oder ein kurzer niederohmiger negativer Impuls, wird der Kondensator C auf eine von der Größe dieses Signals abhängige Spannung aufgeladen. Im Transistor Tr, fließt daraufhin der Kollektorstrom JC1, der die Spannung am Widerstand R, und damit die Spannung UB so weit erhöht, daß der Transistor Tr2 leitend wird. Die Spannung UB kann nicht wesentlich höher ansteigen als die am Emitter des Transistors Tr2 anstehende Spannung, so daß der Transistor Tr, in Verbindung mit dem Widerstand R, und der zwischen Basis und Emitter des Transistors Tr, anstehenden Spannung UB als Stromstabilisator wirkt und die Entladung des Kondensators C linearisiert. Der Entladestrom des Kondensators C ist damit spannungsabhängig. Die Dauer der Entladung des Kondensators C und damit die Zeit, für die der Transistor Tr2 leitend ist, ist von der Amplitude des negativen Eingangssignals abhängig.
  • Ist die Amplitude des Eingangssignals so groß, daß der Kondensator C bei Eintreffen des folgenden Eingangssignals noch nicht völlig entladen ist, bleibt der Transistor Tr, dauernd leitend. Ist die Amplitude des Eingangssignals dagegen so klein, daß der Kondensator C nicht genügend aufgeladen wird, bleibt der Transistor Tr2 dauernd gesperrt. Ändert sich die Amplitude des Eingangssignals zwischen diesen beiden Extremwerten, so ändert sich das Tastverhältnis der am Ausgang auftretenden Rechteckspannung kontinuierlich zwischen 0 und 100 °/a.
  • An Stelle mit der in der F i g. 2 dargestellten Eingangswechselspannung kann die Schaltungsanordnung beispielsweise mit Rechteckimpulsen von F i g. 3 gespeist werden oder, wie in F i g. 4 dargestellt, mit einer konstanten Wechselspannung und Pulsfolgen, der eine veränderliche Gleichspannung in Serie geschaltet ist.
  • Die Basis des Transistors Tr, kann gegebenenfalls mit der Basis des Transistors Tr. auch unter Zwischenschaltung - in den Zeichnungen nicht dargestellt -geeigneter RCL-Kombinationen oder sonstiger geeigneter Schaltmittel verbunden sein.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Anwendung der in der F i g. 1 dargestellten pnp-Transistoren beschränkt. Vielmehr können auch npn-Transistoren Verwendung finden, allerdings unter Umkehrung der Flußrichtung der Dioden D, und D2 sowie Umpolung der Betriebs- und Eingangsspannung. An Stelle von Transistoren können auch Elektronenröhren oder andere Schaltmittel Verwendung finden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Impulsumsetzer zur Verwandlung von Wechselspannungen und Impulsfolgen beliebiger Form in Rechteckimpulse, deren Dauer von der Amplitude der eingespeisten Wechselspannung bzw. der Pulshöhe abhängig ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zwei Transistoren (Tr, und Tr2) mit ihrem Basisanschluß miteinander verbunden sind und der Kollektor des ersten Transistors (Tr,) unter Zwischenschaltung einer ersten Diode (D,) mit dem Eingang verbunden ist, während der Emitter dieses Transistors (Tr,) über einen gegebenenfalls regelbaren Widerstand (R,) mit dem anderen Pol des Eingangs verbunden ist und zwischen dem Kollektor dieses Transistors (Tr,) und dem Leiter (O) eine Kapazität (C) geschaltet ist, und der Emitter des zweiten Transistors (Trz) über eine zweite Diode (D2) mit dem Leiter (O) verbunden ist und zwischen dem Minuspol und der Verbindung zwischen der Basis des ersten Transistors (Tr,) und der Basis des zweiten Transistors (Tr2) ein Widerstand (R2) und zwischen dem Kollektor des Transistors (Tr@ und dem Minuspol ein weiterer Widerstand (R3) geschaltet ist, und die Ausgangsimpulse zwischen Leiter (O) und dem Kollektor des zweiten Transistors abgenommen werden.
  2. 2. Impulsumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Diode (D,) ein anderer geeigneter Gleichrichter vorgesehen ist.
  3. 3. Impulsumsetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Diode (DJ ein Emitterfolger in die Schaltung einzusetzen ist.
  4. 4. Impulsumsetzer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Diode (D2) eine beliebige, vorzugsweise niederohmige, regelbare oder feste Spannungsquelle vorgesehen ist.
  5. 5. Impulsumsetzer nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mit npn-Transistoren bestückt ist.
  6. 6. Impulsumsetzer nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mit pnp-Transistoren bestückt ist.
  7. 7. Impulsumsetzer nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Transistoren ein npn-, der andere ein pnp-Transistor ist. B. Impulsumsetzer nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Transistoren Elektronenröhren oder andere Schaltmittel Verwendung finden.
DE1965E0029574 1965-06-24 1965-06-24 Elektronischer Impulsumsetzer Pending DE1254684B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965E0029574 DE1254684B (de) 1965-06-24 1965-06-24 Elektronischer Impulsumsetzer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965E0029574 DE1254684B (de) 1965-06-24 1965-06-24 Elektronischer Impulsumsetzer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1254684B true DE1254684B (de) 1967-11-23

Family

ID=7074000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965E0029574 Pending DE1254684B (de) 1965-06-24 1965-06-24 Elektronischer Impulsumsetzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1254684B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2356490B1 (de) Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät
DE2461583C2 (de) Schaltung zur Reduzierung der Einschaltverluste eines Leistungstransistors
DE1762721A1 (de) Saegezahngenerator
DE1265786B (de) Sicherheits-UND-Gatter, welches im Falle einer Stoerung der Gatterschaltung ein im Sinne der groessten Sicherheit wirkendes vorgegebenes Ausgangssignal liefert
DE2250857C3 (de) Horizontalablenkschaltung für Fernsehempfänger
DE2431487C2 (de) Triggerschaltung
DE1254684B (de) Elektronischer Impulsumsetzer
DE2445799C3 (de) Monostabiler Multivibrator
DE2345421C3 (de) Monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung für einen linearen Frequenz-Spannungswandler
DE2557512B2 (de) PDM-Verstärker
DE2415629C3 (de) Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhängigen Blockieren eines Stromzweiges
DE2728945C3 (de) Halbleiter-Schalteinheit mit 4-Elektroden-PNPN-Schaltern
DE1491912C3 (de) Modulator
DE2437463A1 (de) Fremdgesteuerter geregelter gleichspannungswandler nach dem schalterprinzip fuer hoehere eingangsspannungen
DE1101028B (de) Einrichtung zum Vor- und Rueckwaertszaehlen von zeitlich aufeinanderfolgenden Vorgaengen
EP0048490A1 (de) Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines binären Eingangssignals in ein Telegrafiersignal
DE1076177B (de) Selbstschwingender Rechteckwellengenerator
DE2064286A1 (de) Gleichspannungswandler
DE1283893B (de) Schaltkreis mit kurzen Schaltzeiten fuer ohmsche und induktive Verbraucherwiderstaende
DE2058753C3 (de) Bistabile, die Stromrichtung in einem Verbraucher umschaltende Kippschaltung
DE1930424C3 (de) Schaltvorrichtung
DE1944080C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umformung von, insbesondere sinusförmigen Wechselspannungen in Rechteckspannungen mit einem Tastverhältnis 1 zu 1
DE2337825C3 (de) Spannungsgesteuerter Impulsgenerator
DE1766814C2 (de) FTequenzteüeranotdrning fäi sinusförmige Ein- und Ausgangsspannung
DE1228300B (de) Schaltung zur Umformung von Impulsreihen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977