DE1252348B - ondon [ Tür fur Kesselfeue rungen - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Q» F23c
PriifsttÄ
Deutsche Kl.: 24 b-7/01
Aktenzeichen: V 238081 a/24 b
Anmeldetag: 15.März 1963
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Anmeldetag: 15.März 1963
Auslegetag: 19. Oktober 1967
10
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsluf!führungseinrichtung
in einer Tür für Kesselfeuerungen mit Einrichtungen zur !Aufnahme eines mit flüssigem
oder gasförmigem Brennstoff betriebenen Brenners und Verbrennungslufteinlaß- und -auslaßöffnungen.
Bekannte Türen für Kesselfeuerungen sind in den meisten Fällen der Verbrennungswärme in den Öfen
ausgesetzt. In manchen Fällen werden die Türen in keiner Weise gekühlt, so daß das Metall der Türen
verbrennt. Die Türen sind eine Gefahr für das Bedienungspersonal und verursachen einen Wärmeverlust
durch Wärmeabgabe in das Kesselhaus hinein, so daß dort ungewöhnlich hohe Temperaturen entstehen.
In anderen Fällen hat man Vorsorge getroffen, die Türen durch Wasserumwälzung zu
kühlen, wodurch eine Verkleidung erforderlich wird. In jedem Fall sind aber besondere Gelenke, beispielsweise
Scharniere, erforderlich für die Wasserzuführung und für das heiße Wasser und/oder den
Dampfaustritt. Derartige Gelenke oder Scharniere sind sehr teuer und beginnen sehr leicht zu lecken.
Wenn andererseits feste Verbindungen verwendet werden, müssen diese, ehe die Tür geöffnet werden
kann, auseinandergenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Tür doppelwandig ist, wobei feuerseitig eine geschlossene kreisringförmige
Wand, über deren einem Verbrennungsraum abgekehrte Oberseite die Verbrennungsluft
strömt, angeordnet ist.
Auf diese Weise kann die Tür gekühlt werden. Das Bedienungspersonal ist nicht gefährdet, und Anschlußleitungen
zur Zuführung des Kühlwassers sind nicht erforderlich. Außerdem wird der Wärmeverlust
in den Kesselraum hinein verringert. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß die
Luft, die durch die Austrittsöffnungen in den Ofen einströmt und die Verbrennung unterhält, bei ihrem
Durchgang durch die Tür vorgewärmt wird, so daß der Verbrennungsprozeß und eine saubere, rauchlose
Verbrennung wesentlich gefördert werden.
Eine Tür gemäß der vorliegenden Erfindung kann in wirtschaftlicher Weise aus Stahl oder Gußeisen
hergestellt sein.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung* die Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen jeweils Schnitte durch drei verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Ofentür.
Die in F i g. 1 gezeigte Ausgestaltung einer hohlen Ofentür umfaßt eine Innenwand 10 und eine Außen-Tür
für Kesselfeuerungen
45 Anmelder:
Vauxhall Boiler Company Limited;
Frederick Walter Bauer, London
Vertreter:
Dipl.-Chem. W. Rücker, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10-11
Als Erfinder benannt:
Frederick Walter Bauer, London
Frederick Walter Bauer, London
wand 11 sowie ein dazwischenliegendes Leitblech 12. Die Außenwand hat die Form einer becherförmig gekrümmten
Platte, die mit den üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Scharnieren und Verschlußeinrichtungen
versehen ist. Eine in der Mitte liegende Ausnehmung, in der ein Brennerstutzen 13 befestigt
ist, nimmt den Öl- oder Gasbrenner auf. Eine seitliche Öffnung, in die ein Einlaßstutzeri 14 eingeschweißt ist, bildet den Lufteintritt. Die Innen- und
Außenwand sind an ihren ümfangskanten miteinander verschweißt, und die innere Platte ist mit einer
mittleren Ausnehmung versehen, in der ein Eintrittsstutzen 15 liegt, welcher den Luftaustritt aus dem
Inneren der Tür darstellt.
Das Leitblech 12 hat im wesentlichen Kegelgestalt und eine mittlere Öffnung, die den Eintrittsstutzen 15
umgibt und in dem das Leitblech 12 verschweißt ist. Eine seitliche Öffnung nimmt das Ende des Einlaßstutzens
14 auf, an dem das Blech ebenfalls verschweißt ist. Der äußere Umfang des Leitbleches ist
von der äußeren Kante der Innenwand 10 um einen schmalen Spalt getrennt. Ein Schaurohr 16 erstreckt
sich durch Öffnungen, die in der Innenwand 10, der Außenwand 11 und auch in dem Leitblech 12 gebildet
sind, hindurch und dient als Schauloch.
Luft, die durch den Einlaßstutzen 14 eintritt, entweder durch natürlichen Zug oder von einem Gebläse,
strömt zunächst in den Raum zwischen dem Leitblech 12 und der Innenwand 10, die auf ihrer
äußeren Fläche der Wärme des Ofens ausgesetzt ist. Sodann strömt die Luft um den Rand des Leitbleches
nach innen über die innere Oberfläche der Außenwand 11 und weiter durch den Eintrittsstutzen
15 in die Feuerung.
709 678/169
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel· in Fig. 2 sind die Innen- und die Außenwand 10 bzw. 11, der
Brennerstutzen 13, der Eintrittsstutzen 15 und das Schaurohr 16 der Ausgestaltung gemäß F i g; 1
identisch. Das Leitblech 20 andererseits ist mit einem kurzen inneren Leitrohr 21 verschweißt, das den
Brennerstutzen 13 umgibt, und ist außerdem mit der Außenwand 11 verschweißt. Der Einlaßstutzen 22 ist
kürzer und erstreckt sich nicht durch das Leitblech Die Außenwand 25 wird durch die einströmende
Luft gekühlt, ehe sie mit einer Oberfläche in Berührung tritt, die direkt geheizt wird. Das hat den Vorteil,
daß die Außenwand wenig Wärme in das Kesselhaus abstrahlt.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen trägt die Tür in der Mitte den Öl- oder Gasbrenner und ist
so ausgestaltet, daß sie die ganze oder im wesentlichen die ganze erforderliche Verbrennungsluft durch
hindurch. Die Luft, die über den Einlaßstutzen 22 io die inneren Kanäle der Tür geleitet. Zusätzlich zur
eintritt, verteilt sich über die Innenfläche der Außen- Kühlung der Tür gestattet die erfindungsgemäße Türwand
11 und strömt radial nach innen um den Rand ausgestaltung eine Vorwärmung der Verbrennungsdes
Leitbleches und kühlt die Innenwand 10 und wird luft. Die Luft kann durch ein Gebläse durch die Tür
dann in den ringförmigen Raum zwischen dem Leit- geblasen werden, das direkt an der Lufteinlaßleitung
rohr 21 und dem Eintrittsstutzen 15 geleitet, so daß 15 der Tür angeordnet ist.
sie schließlich durch den Eintrittsstutzen 15 in die
Verbrennungszone des Ofens strömt.
Das in F i g. 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel einer Tür umfaßt eine gewölbte Außenwand 25, eine
flache Innenwand 26 und eine dazwischenliegende Leitwand in der Form einer ringförmigen Platte 27,
die mit einem zylindrischen Leitblech 28 verbunden ist. Ein Rohr 29 zur Aufnahme des Brenners ist in
der Mitte der äußeren Wand befestigt, und das vordere Ende dieses Rohres ist mit einem Flansch
versehen, an dem der entsprechende Flansch des zylindrischen Leitbleches 28 befestigt ist. Der Eintrittsstutzen
30 ist in einer mittleren Öffnung der Innenwand 26 befestigt, und ein Einlaßstutzen 31 ist
in einer Öffnung auf der einen Hälfte der Außenwand 25 befestigt. Der Einlaßstutzen 31 liegt achsparallel
zu dem Rohr 29 und dem Eintrittsstutzen 30. Die innere Oberfläche der Innenwand 26 ist mit Wärmeaustauschrippen
32 versehen, und die Wand ist mit dem Umfang der Außenwand 25 derart verbunden, daß eine thermische Ausdehnung mit Bezug zur
äußeren Wand stattfinden kann. Das Schaurohr 33, das einen elektrischen Flammendetektor aufnehmen
kann, führt ebenfalls durch die innere und äußere Wand parallel zur Brenneröffnung und ist mit der
Innenwand durch eine Packung 34 verbunden, die die erforderliche Relativbewegung unter dem Einfluß der
Wärme zuläßt.
Die Ränder der äußeren Wand und der inneren Wand sind mit ringförmigen Kanälen 35,36 versehen,
die mit. Asbestschnur oder einem anderen, hohen Temperaturen widerstehenden Packungsmaterial
ausgefüllt sind, damit die erforderliche Abdichtung gegen die Feuerung und den Kessel erzielt
wird.-
Diese Ausgestaltung des inneren Leitbleches ge- ;
stattet eine Justierung desselben mit Bezug auf die Innenwand, wodurch die axiale Abmessung des
Raums zwischen der Platte 27 und der Innenwand und damit die Strömungsgeschwindigkeit der Luft
in diesem Raum geregelt werden kann. Es ist für verschiedene Anwendungen erforderlich, damit eine im
wesentlichen konstante Luftgeschwindigkeit durch diesen Kanal durch die Tür hindurch erhalten wird
oder um eine erhöhte Luftgeschwindigkeit zu erhalten oder um die Luftgeschwindigkeit so zu regeln,
daß größere Lufterwärmungen bei einem Minimum an Leistung des Gebläses erhalten wird.
Claims (5)
1. Verbrennungsluftführungseinrichtung in einer Tür für Kesselfeuerungen mit Einrichtungen
zur Aufnahme eines mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff betriebenen Brenners und Verbrennungslufteinlaß-
und -auslaßöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür doppelwandig ist, wobei feuerseitig eine geschlossene
kreisringförmige Wand (10, 26), über deren einem Verbrennungsraum abgekehrte Oberseite
die Verbrennungsluft strömt, angeordnet ist.
2. Verbrennungsluftführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Führung der Verbrennungsluft in der doppelwandigen Tür ein kreisringförmiges Leitblech (12,
20,28), wobei die Verbrennungsluft zunächst über die Innenseite der Außenwand (11, 25) und
dann über die Oberseite der geschlossenen kreisringförmigen Wand (10,26) strömt, angeordnet
ist.
3. Verbrennungslufführungseinrichtung nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der geschlossenen kreisringförmigen
Wand (10,26) Wärmeübertragungsrippen (32) angeordnet sind.
4. Verbrennungsluftführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen der Außenwand (11, 25) und dem kreisringförmigen Leitblech (12,
20,28) sowie zwischen diesem und der geschlossenen kreisringförmigen Wand (10, 26) gebildeten
Kanäle so gestaltet sind, daß sich eine im wesentlichen gleichförmige Luftströmungsgeschwindigkeit
durch die Kanäle ergibt.
5. Verbrennungsluftführungseinrichtung nach einem der Ansprüche! bis 4, dadurch gekenn-
: zeichnet, daß durch die doppelwandige Tür die
gesamte oder die im wesentlichen gesamte Verbrennungskraft durch natürlichen Zug oder
über ein Gebläse in den Verbrennungsraum einbringbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 374 438, 389 958,
136;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 007 460.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252348B true DE1252348B (de) | 1967-10-19 |
Family
ID=605345
Family Applications (1)
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DEV23808A Pending DE1252348B (de) | ondon [ Tür fur Kesselfeue rungen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1252348B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT389377B (de) * | 1985-12-20 | 1989-11-27 | Vaillant Gmbh | Brennertuer |
-
0
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AT389377B (de) * | 1985-12-20 | 1989-11-27 | Vaillant Gmbh | Brennertuer |
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