DE1247494B - Anordnung zur Messung radioaktiver Strahlung mit in Antikoinzidenz geschaltetem Abschirmdetektor - Google Patents

Anordnung zur Messung radioaktiver Strahlung mit in Antikoinzidenz geschaltetem Abschirmdetektor

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DE1247494B
DE1247494B DEB78999A DEB0078999A DE1247494B DE 1247494 B DE1247494 B DE 1247494B DE B78999 A DEB78999 A DE B78999A DE B0078999 A DEB0078999 A DE B0078999A DE 1247494 B DE1247494 B DE 1247494B
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Beckman Instruments Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/17Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector
    • G01T1/178Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector for measuring specific activity in the presence of other radioactive substances, e.g. natural, in the air or in liquids such as rain water
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J47/00Tubes for determining the presence, intensity, density or energy of radiation or particles

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Description

  • Anordnung zur Messung radioaktiver Strahlung mit in Antikoinzidenz geschaltetem Abschirmdetektor Es sind Anordnungen zum Messen der radioaktiven Strahlung einer Probe bekannt, bei denen der Einfluß der Umgebungsstrahlung und kosmischer Strahlung durch Anwendung sogenannter Antikonizidenzschaltungen unterdrückt wird. Bei derartigen Anordnungen ist ein erster, zum Messen der Strahlung einer radioaktiven Probe dienender Detektor von einer Detektoranordnung umgeben, die auf die kosmische Störstrahlung anspricht. Die von beiden Detektoranordnungen gelieferten Impulse werden einer Antikoinzidenzschaltung- in der Weise zugeführt, daß die Schaltung keine Zählimpulse liefert, wenn beide Detektoranordnungen Signalimpulse liefern oder nur die den Meßdetektor umgebende, auf die kosmische Störstrahlung ansprechende Abschirmdetektoranordnung einen Signalimpuls liefert. Gezählt werden nur die Signalimpulse des Meßdetektors, sofern nicht gleichzeitig, wie eben angegeben, von der den Meßdetektor umgebenden Abschirmdetektoranordnung ein Signalimpuls geliefert wird.
  • Es ist bekannt, die gesamte Meßanordnung, d. h. einschließlich der Abschirmdetektoranordnung, für die Zwecke der Abschirmung von Gammastrahlen mit einem Bleimantel zu umgeben.
  • Eine derartige Anordnung hat jedoch, wie noch anschließend näherrdargelegt wird, den Nachteil, daß von der Zählung solche Signalimpulse nicht ausgeschlossen werden, die durch Sekundärstrahlung bs dingt sind, welche durch die kosmische Strahlung in dem abschirmenden Bleimantel oder in dem Abschirmdetektor selbst ausgelöst werden.
  • Die Erfindung bezweckt die Unterdrückung des Einflusses derartiger störender Sekundärstrahlungen.
  • Eine Anordnung zum Messen der radioaktiven Strahlung einer Probe mit einem für die zu messende Strahlung empfindlichen Meßdetektor, mit einem den Meßdetektor und die Probe umgebenden, auf die kosmische - Strahlung ansprechenden und mit dem Meßdetektor zur Unterdrückung des Störeffekts der kosmischen Strahlung in Antikoinzidenz geschalteten Abschirmdetektor und mit einer den Meßdetektor und die Probe ebenfalls umgebenden Gammastrahlungsabschirmung kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß sowohl der Meßdetektor mit der radioaktiven Probe als auch die Gammastrahlungsabschirmung innerhalb des Abschirmdetektors angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise ist zur Unterdrückung des Einflusses von Neutronenstrahlung ein Neutronenschirm um den Abschirmdetektor herum angeordnet.
  • Die Erfindung, ihre Wirkungsweise und Vorteile werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig 1 eine teilweise schematische Ansicht eines im großen und ganzen herkömmlichen Detektorsystems für Betastrahlen, an der das Problem nichtkompensierter Anzeige von kosmischer Sekundärstrahlung erläutert wird, Fig.2 eine teilweise schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten B etastralilendetektorsystems, daß dieses Problem vermeidet, F i g. 3 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig.4 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In F i g. 1 ist ein herkömmliches Betastrahlendetektorsystem 10 zur Messung der Betastrahlung gezeigt, die von einer Probe 11 erzeugt wird. Die Probe 11 ist innerhalb oder in der Nähe eines Meßdetektors 12 angeordnet, der gegenüber Bestrahlung hochempfindlich ist. Der Meßdetektor 12 ist von einem Abschirmdetektor 13 umgeben, der gegenüber kosmischen Strahlen, wie z. B. Mikromesonen, empfindlich ist. Der Abschirmdetektor 13 ist wiederum von einer dicken Abschirmung 14 umgeben.
  • Die elektrischen Ausgangsimpulse jedes der Detektoren 12 und 13 gelangen an eine Antikoinzidenzschaltung 15, deren Ausgangimpulse wiederum einem Zählgerät 16 zugeführt werden. Auf diese Weise reagiert das Zählgerät 16 nur auf solche Zählimpulse vom Meßdetektor 12, bei denen nicht gleichzeitig im Abschirmdetektor 13 ebenfalls ein Impuls auftritt.
  • Im Betrieb arbeitet das Betastrahlendetektorsystem nach F i g. 1 wie folgt: Die von der Probe 11 ausgehenden Betastrahlen werden vom Meßdetektor 12 nachgewiesen, aber gelangen nicht bis zum Abschirmdetektor 13 und werden von ihm nicht angezeigt. So werden die durch solche Betastrahlen erzeugten Zählimpulse ohne Kompensation durch die Schaltung 15 an den Zähler 16 weitergeleitet.
  • Ein kosmischer. Strahl, der durch die Abschirmung 14 und durch beide Detektoren 12 und 13 hindurchgeht, erzeugt praktisch gleichzeitig Impulse sowohl im Abschirmdetektor als auch in dem - Meßdetektor, da der Meßdetektor 12 ja im allgemeinen auch auf primäre kosmische Strahlung anspricht.
  • Da die Antikoinzidenzschaltung im wesentlichen zur gleichen Zeit elektrische Impulse von den Detektoren 12 und 13 erhält, löschen diese sich ge genseitig aus, und. daher liefert das Zählgerät 16 infolge des Einfallens eines kosmischen Strahles A keine Anzeige.
  • Geht ein kosmischer Strahl B durch die Abschirmund 14 und den Abschirmdetektor 13 hindurch, aber nicht durci- -den,M,eßdetektor 12, so unterdrückt die Antikoinzidenzschaltung 15 den Impuls vom Abschirmdetektor her, da nicht gleichzeitig ein Impuls vom Meßdetektor herkommt. In anderen Worten, die Antikoinzidenzschaltung 15 ist so aufgebaut, daß sie nur Impnise v0bi Meßdetektor an den Zähler 16 weiterleitet. Und zwar geschieht dies nur dann, wenn die vom Meßdetektor herrührenden Impulse nicht zur gleichen Zeit mit Impulsen vom Abschirmdetektor 13- auftreten Auf diese Weise reduziert das Betastrahlenanzeigemeßsystem nach F i g. 1 in wirksamer Weise die Untergrundanzeige des Systems infolge primärer kosmischer Strahlung.
  • Obwohl das Betastrahlendetektorsystem nach Fig.1 auf diese Weise wirksam den Einfluß priinärer kosmischer Strahlung ausschaltet, ist es nicht in der Lage, Untergrundeffekte zu kompensieren, die infolge von durch kosmische Strahlung verursachten Sekundäreffekten auftreten. So kann z. B. der kos iiische Strahl vollkommen durch die äußere Strahlungsabschirmungl4- hindurchgehen, ohne daß er durch den Abschirmdetektor 13 hindurchgeht. Dabei gibt der Primärstrahl C einen Teil seiner Energie ab, um Sekundärstrahlung C' zu erzeugen, die in den Meßdetektor 12 gelangt Ebenso kaim ein kosmischer Strahl von-der Abschirmungl4 abgebremst werden und so einen SekundärstrahlD' erzeugen, der ebenso an den Meßdétektor 12 gelangt.
  • Beide Detektoren, sowohl der Abschirmdetektor 13 als der Meßdetektor 12, sind im Hinblick auf die Messung von kosmischen Sekundärstrahlen, wie z. B.
  • C' und D', von sehr niedrigem Wirkungsgrad (typische Wirkungsgrade dafür liegen in der Größenordnung von 1°/o). Daher werden typischerweise ungefähr 1 leto der kosmischen Sekundärstrahlen, die bis zum Meßdetektor 12 hindurchgelangen, von diesem angezeigt werden.
  • Lediglich 1 ovo derselben oder einer in 10 000 wird zur gleichen Zeit vom Abschirmdetektor angezeigt werden und daher in der Antikoinzidenzschaltung 15 den Impuls im Detektor 12 ausgleichen. Das Ergebnis ist, daß das Betastrahlendetektorsystem nach F i g. 1 einen Gesamtwirkungsgrad für die Anzeige der Störstrahlung von O,99o für kosmische Sekundärstrahlen hat, die innerhalb der Abschirmungf4 erzeugt werden. Nur 1 o der kosmischen Sekundärstrahlen, die von dem Meßdetektor angezeigt werden, wird ebenso von dem kosmischen Strahlendetektor angezeigt und daher in der Koinzidenzschaltung ausgeglichen. Ein Wirkungsgrad für die Anzeige von Störstrahlung in dieser Höhe ist von Bedeutung in Anwendung, die eine präzise Messung von Betastrahlung geringen Strahlungspegels verlangten.
  • In F i g. 2 ist ein Betastrahlendetektorsystem 100 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, das Bauteile 111 bis 116 enthält, die den Bauteilen 11 bis 16 in dem Detektorsystem nach Fig. 1 entsprechen.
  • Der Meßdetektor 112 kann irgendein beliebiger Betastrahlendetektor, wie z. B. ein Geigerzähler, ein Gasproportionalítätszähler, ein Flüsslgkeits-Szintillationszähler mit Plastikszintillator, ein Funkenzähler oder ein vorgespannter Kristaildetektor sein. Der Abschirmdetektor 113 kann irgendein Detektor sein, der imstande ist, die in der kostnischen Strahlung enthaltenen Mikromesonen nachzuweisen.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Lage des Abschirilldetektors 113 und der Abschirmung 114 gegenüber der Lage der entsprechenden Bauteile in dem Detektorsystem nach Fig 1 vertauscht worden ist Demgemäß umgibt die Strahlungsabschirmung 114 vollkommen den Meßdetektor 112 und liegt zwischen dem Meßdetektor .und dem -Abschirmdetektor 113; Der Abschirmdetektor umgibt seinerseits einen genügend großen -Teil der Abschitmung 114, so daß er im wesentlichen auf die gesamte (praktisch mindestens 95/o, vorzugsweise 99o) kosmische Strahlung, die auf die Abschirmung 114 einfällt, anspricht, Die Abschirmung 114 sollte dick genug sein, um die Wirkungen der um das Petektorsystem herum in der Umgebung entstehenaen:.'Gammastrahlung und der sekundären Zerfallprodükte zu verhindern, die dadurch entstehen, daß- die Mikromesonen in der Umgebung außerhalb, der Abschirmung 114 reagieren.
  • Um diese beiden Anfordërungen zu çrfüllen, ist es meist erforderlich, daß die Abschirmung aus Blei von mindestens 7 cm Dicke oder aus Stahl oder Kupfer von mindestens 14 cm Dicke oder aus Kombinationen beider Materialien besteht. Das Material, aus dem die Abschirmung hergestellt ist, muß frei jeglicher Art von radioaktiven Verunreinigungen sein.
  • Es geht aus P i g. 2 hervor, daß es bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Strahlungsdetektorsystem nicht möglich ist, daß ein durch kosmische Strahlen in der Abschirmung 114 erzeugter Sekundärstrahl von dem Meßdetektor 112 angezeigt wird, ohne daß gleichzeitig ein diese Anzeige wieder kompensierender Impuls von dem Abschirmdetektor 113 erzeugt wird. Das geschieht infolge des anfänglichen Einfallens desselben primären kosmischen Strahles, der dann innerhalb der Abschirmung zerfallen ist, um den angezeigten sekundären Strahl zu erzeugen. Das ist beispielsweise in F i g. 2 erläutert. Der einfallende kosmische PrimärstrahlE erzeugt einen sekundären kosmischen- StrahlE' in der Abschirmung 114. Der letztere Sekundärstrahl gelangt zum Meßdetektor t12. Der zur Erzeugung des Sekundärstrahls notwendige Primärstrahl muß notwendigerweise auch durch den Abschirmdetektor 113 hindurchgehen und dort angezeigt werden. Wenn daher der kosmische SeRundärstrahl E' vom Meßdetektor angezeigt wird, so daß vom Detektor 112 an die Antikoinzidenzschaltung 115 ein Impuls geleitet wird, so wird dort auch ein diese Anzeige ausgleichender Impuls vom Abschirmdetektor 113 zur Verfügung stehen, um eine Zählung dieses kosmischen Sekundärstrahles zu verhindern.
  • Geht ein kosmischer Primärstrahl F durch beide Detektoren 112 und 113 hindurch, dann werden die dadurch erzeugten Impulse in der gleichen Art und Weise gegeneinander ausgeglichen werden, wie das bei dem Detektorsystem nach F i g. 1 der Fall ist.
  • Tritt ein kosmischer Primärstrahl G durch den Abschirmdetektor 113 hindurch, ohne entweder auf die Abschirmung 114 oder auf den Meßdetektor 112 aufzufallen, dann ist die Betriebsweise die gleiche wie für den Strahl B in F i g. i. Der Impulszähler 116 wird nicht ansprechen.
  • Auf diese Weise eliminiert das Betastrahlenanzeige- und -meßsystem nach Fig.2 in wirksamer Weise die Untergrund anzeige, die die Folge von kosmischen Sekundärstrahlen ist, und bildet somit ein wesentlich präzisere Betastrahlenmeßgerät mit niedrigem Störpegel, als das mit dem herkömmlichen System nach Fig. 1 der Fall ist. Die Unterschiede in der Wirksamkeit der Strahlungsmessung für beide Systeme sind in den folgenden Tabellen aufgezeigt: Tabelle I Detektorsystem nach F i g. 1
    Wirkungsgrad r Wirkungsgrad
    Art der Strahlung nichtkompensierter kompensierter Zählung
    Zählung
    Betastrahlen von der Probe .... ..... . bis zu 100°/o bis zu 100 O/o
    Primäre kosmische Strahlen (Störanzeige) . bis zu 1000/o im wesentlichen Oo/o
    Sekundäre kosmische Strahlen (Störanzeige) . . 1% 0,990/0
    Tabelle II Detektorsystem nach Fig. 2
    Wirkungsgrad Wirkungsgrad
    Art der Strahlung nichtkompensierter kompensierter Zählung
    Zählung
    Betastrahlen von der Probe ..... . . . . .. ..... biszu 1000/o bis zu 100 O/o
    Primäre kosmische Strahlen (Störanzeige) .... . bis zu 1000/o im wesentlichen 0 O/o
    Sekundäre kosmische Strahlen (Störanzeige) .. . 1 o/o im wesentlichen 0 O/o
    In den F i g. 3 und 4 sind zwei Ausführungsformen 200 und 300 eines Strahlungsdetektorsystems -gezeigt, wie es schematisch in F i g. 2 erläutert worden ist. Die Bauteile 211 bis 214 in Fig. 3 und die Bauteile 311 bis 314 in F i g. 4 entsprechen den gleichen Bauteilen 111 bis 114 im Betastrahlendetektorsystem nach F i g. 2. In der Anordnung nach F i g. 3 ist eine feste Meßprobe 211 in Nähe des Strahlungsfensters 217 angeordnet, so daß die von der Probe ausgehenden Betastrahlen auf den scheibenförmigen Meßdetektor 212 auffallen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 liegt die gasförmige Probe 311 innerhalb des Meßdetektors 312 vor.
  • Der Detektor 312 ist so konstruiert, daß er die Strahlung in ihn eingefüllter Gase messen kann. Das Betastrahlendetektorsystem nach F 1 g. 4 enthält wahlweise eine Neutronenmoderatorschicht 318, die aus Material besteht, das geeignet ist, Neutronen aufzufangen, die sonst den Meßdetektor erreichen würden. Obwohl die Neutronenrnoderatorschicht 318 außerhalb des Abschirmdetektors 313 angeordnet gezeichnet ist, ist das lediglich beispielhaft dargestellt.
  • Die Schicht 318 kann ebenso unmittelbar um den Meßdetektor herum vorgesehen sein oder als Zwischenschicht zwischen der Abschirmung 314 und dem Abschirmdetektor.
  • Die oben beschriebene Anordnung nach der Erfin- dung zur Messung und Anzeige von Betastrahlung unter Herabsetzung der Störstrahlung befriedigt ein bereits lange bestehenden Bedürfnis in der Technik der Strahlungsmessung von Betastrahlen.
  • Aus dem Vorangegangenen ist deutlich, daß die verschiedensten Möglichkeiten bestehen, den Grundgedanken der Erfindung auszuführen, von denen die erklärten Ausführungsbeispiele lediglich einige darstellen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung -zum Messen der radioaktiven Strahlung einer Probe mit einem für die zu messende Strahlung empfindlichen Meßdetektor, mit einem den Meßdetektor und die Probe umgebenden, auf' die kosmische Strahlung ansprechenden und mit dem Meßdetektor zur Unterdrückung des Störeffekts der kosmischen Strahlung- in Antikoinzidenz geschalteten Abschirmdetektor und mit einer den Meßdetektor und die Probe ebenfalls umgebenden Gammastrahlungsabschirmung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Meßdetektor (112, 212, 312) mit der radioaktiven Probe (111, 211, 311) als auch die Gammastrahlungsabschirmung (114, 214, 314) innerhalb des Abschirmdetektors (113, 213, 313) angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßdetektor (112, 212, 312) ein Betastrahlungsdetektor ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neutronenschlim (318) den Abschirmdetektor (313) umschließt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Nuclear Instruments and Methode«, Bd. 8, 196Q S. 339 und 340; »Zeitschrift für Physik«, Bd. 169, 1962, Nr. 3, S. 460 und 461.
DEB78999A 1963-10-28 1964-10-21 Anordnung zur Messung radioaktiver Strahlung mit in Antikoinzidenz geschaltetem Abschirmdetektor Pending DE1247494B (de)

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