DE1246554B - Rohrweiche - Google Patents

Rohrweiche

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Publication number
DE1246554B
DE1246554B DEB85391A DEB0085391A DE1246554B DE 1246554 B DE1246554 B DE 1246554B DE B85391 A DEB85391 A DE B85391A DE B0085391 A DEB0085391 A DE B0085391A DE 1246554 B DE1246554 B DE 1246554B
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DE
Germany
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flap
transfer tube
gusset
swivel
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB85391A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Flatt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buehler AG
Original Assignee
Buehler AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Buehler AG filed Critical Buehler AG
Publication of DE1246554B publication Critical patent/DE1246554B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Rohrweiche Die Erfindung betrifft eine Rohrweiche für Schüttgut-Förderanlagen zum Transport von Schüttgut als SchüttgutlFluid-Gemisch mit einer in Lagern in einem Spickel zwischen den beiden zugewandten Rohranschlüssen der Weiche durch eine an einem Klappenende angeordnete Schwenkachse gelagerten Schwenkklappe.
  • Rohrweichen für pneumatische Förderanlagen sind bereits bekannt, deren Schwenkklappen sowohl zentral wie an einem Ende gelagert sein können. Bei jeder Art Lagerung der Schwenkklappen bestehen Schwierigkeiten in der Abdichtung besonders der einen Klappenseite, die im Spickel zwischen den beiden zugewandten Rohrleitungsanschlüssen relative Bewegungen zwischen dem Weichenkörper einerseits und der Klappe anderseits ausführen. Derartige Probleme können durch einseitige Lagerung der Schwenkklappen einfacher gelöst werden, wenn die Klappe auf die Austrittsenden der anzuschließenden Rohre gelegt werden kann, wie dies bereits vorgeschlagen wurde. Derartige Rohrweichen weisen aber den Nachteil auf daß in deren Gebiet eine ganz bedeutende Erweiterung des Förderquerschnittes erfolgt. Derartige Förderquersclznittserweiterungen weisen aber den Nachteil auf, daß die Förderverhältnisse verändert werden und daß darin Malerialanhäufungen erfolgen können. Auch wurde bereits vorgeschlagen, statt Schwenkklappen drehbare Rohrausschnitte zu verwenden. Solche Rohrweichen weisen verschiedene Dichtungsprobleme auf.
  • Das Ziel der Erfindung besteht daher darin die genannten Nachteile zu überwinden und zudem unterhaltmäßige Vorteile zu bringen. Die Rohrweiche ist dadurch gekennzeichnet, daß im Rohrweichengehäuse im Spickel oder in der Außenwand ein aus dem Bereich der Schwenkklappe herausführender und durch einen Einsatz verschließbarer Schlitzdurchbruch in einer der Schwenkklappe entsprechenden Größe vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch eine Rohrweiche in der ersten Ausführungsart entlang der Linie I-I der F i g. 2 dar.
  • Die F i g. 2 zeigt den Querschnitt durch die Rohrweiche entlang der Linie II-II gemäß der F i g. 1.
  • Die F i g. 3 zeigt eine zweite Ausführungsart als Detail in einem andern Maßstab und in Schnittdarstellung.
  • Die F i g. 4 zeigt eine Draufsicht einer dritten Ausführungsart.
  • Die Fig.5 zeigt die Ansicht der Rohrweiche in der vierten Ausführungsart.
  • In ein Rohr 1 gemäß F i g. 1 mündet ein Zweigrohr 2. Die Rohrweiche weist daher drei Rohranschlüsse 5, 6 und 7 auf. Im Spickel 9 zwischen den beiden Rohranschlüssen 6 und 7 ist die Schwenkklappe 10 der Rohrweiche mittels ihrem einen Ende gelagert. Zwischen zwei Deckplatten 11 und 12 der Klappe 10 ist mittels Schrauben 13 ein Dichtungsmaterial 15 geklemmt. Die Schwenkklappe 10 weist zwei Lagerzapfen 21 und 22 auf (F i g. 2). Diese beiden Lagerzapfen 21 und 22 führen durch zwei seitlich auf dem Rohrweichengehäuse befestigte Lagerplatten 31 und 32. Zwischen den Lagerplatten 31 und 32 und der Schwenkklappe 10 sind Dichtungen23 und 24 angeordnet. Der eine Lagerzapfen 22 dient zur Aufnahme eines Betätigungsorgans, beispielsweise einer Scheibe 25 mit darüber gelegtem Seil 20. Im Spickel 9 des Rohrweichengehäuses zwischen den Rohranschlüssen 6 und 7 ist ein Schlitz 33 vorgesehen. In diesen Schlitz ist ein auf die Schwenkachse 30 der Schwenkklappe 10 aufsitzender Verschlußschieber 40 eingesetzt und durch Schrauben 41 mit den Lagerplatten 31 und 32 verspannt.
  • Diese Vorrichtungsanordnung weist folgende Vorteile auf: Zwar sind die Dichtungsverhältnisse zwischen der Schwenkklappe 10 und dem Rohrweichenkörper 1 und 2 noch gleich wie bei bekannten Ausführungen, dagegen ergibt sich im Bereich der Lagerung der Schwenkklappe 10 eine wesentliche Verbesserung, da in dieser Partie zwischen dem Verschlußschieber 40 und der Schwenkachse 30 eine lange Dichtungspartie und im Bereich dieser ein stets anliegender langer Dichtungsabschnitt besteht. Dank dem Verschlußschieber 40. der sehr leicht entfernbar ist. ist auch die Schwenkklappe 10 sehr einfach durch den Schlitz 33 für diesen Verschlußschieber 40 entfernbar. Damit ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Unterhaltsarbeiten derartiger Rohrweichen im Vergleich zu bekannten Ausführungen.
  • In der Ausführungsvariante gemäß F i g. 3 ist die Schwenkklappe 10' mittels eines Keils 27 auf deren Lagerwelle 2() aufgekeilt. Die Lager 34 für diese Lagerwelle 20 sind einzeln seitlich am Gehäuse befestigt. Im Spickel 9 zwischen den beiden Rohranschlüssen 6 und 7 ist auch ein Schlitz 33' zur Aufnahme eines Verschlußschiebers 40' vorgesehen. Dieser Verschlußschieber 40' ist aus gepreßtem Material hergestellt, und zur Erhöhung der Druckstabilität ist ein Holzklotz 42 eingelegt. Der Holzklotz 42 ist durch eine Druckplatte 43 gehalten. Eine Spannplatte 45 zur Aufnahme einer Spannschraube 46 mit Kontermutter 47 ist leicht entfernbar zwischen den zwei Rohranschlüssen 6 und 7 auf deren Befestigungsflanschen abgestützt.
  • Durch einen derartigen Vorrichtungsaufbau, wobei der Schlitz 33' zur Aufnahme des Verschlußschiebers 40' seitlich durch das Gehäuse 1 und 2 der Rohrweiche selbst begrenzt ist, ergibt sich dichtungsmäßig ein gewisser Vorteil gegenüber der Variante gemäß den F i g. 1 und 2. Durch die Spannschraube 46 mit Kontermutter 47 in der Spannplatte 45 ist der Verschlußschieber 40' sehr einfach in seiner Lage gehalten. Da zur Entfernung der Schwenkklappe 10' die Lagerachse 20 gemeinsam mit dem Keil 27 und einem seitlichen Lager 34 entfernbar ist und anschliefiend die Schwenkklappe 10' durch den Schlitz 33' des Verschlußschiebers 40' herausgenommen werden kann, ergeben sich sehr einfache Unterhaltmöglichkeiten. Dank der regulierbaren Befestigung und geringfügigen Verspannung des Verschlußschiebers 40' gegenüber der Schwenkklappenachse 30' ist eine sichere Dichtung zwischen den beiden Teilen möglich. Damit ergibt sich ein Minimum an Falschluft aus dem einen Förderkanal in den anderen.
  • In der in Fig.4 gezeigten dritten Ausführungsvariante ist im Gehäuse 1 und 2 der Rohrweiche seitlich der Schwenkklappe 10" ein mindestens die Länge dieser Klappe 10" aufweisender Schlitz 51 vorgesehen. Dieser Schlitz 51 ist durch einen Deckel 52, der aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 1 und 2 der Rohrweiche oder aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein kann, verschließbar. Im Weichengehäuse 1 und 2 ist der Deckel 52 mit den benachbarten Innenflächen bündig ausgebildet. Im Bereich der Schrauben 62 zur Befestigung des Deckels 52 sind in diesem Schlitzlöcher 63 vorgesehen. Der Deckel 52 ist ebenfalls mit einem Lager für die Lagerwelle 20 versehen. Im Bereich des von der Lagerwelle 20 entferntesten Endes des Schlitzes 51 ist das Gehäuse 1 und 2 mit einem Vorsprung 71 zur Aufnahme einer auf den Deckel 52 wirkenden Einstellschraube 72 versehen. Zwischen den beiden Rohranschlüssen 6 und 7 ist der Spickel 9" als fester Bestandteil des Gehäuses ausgebildet. Dieser Spickel9" ist gegenüber dem Schwenkklappenende 30" mit einer dieses Ende teilweise umschließenden Mulde 60 versehen.
  • Durch diesen Vorrichtungsaufbau der Rohrweiche ergibt sich der Vorteil, daß der den Schlitz 51 verschließende Deckel 52 sowohl ein leichtes Ein- und Ausbauen der Schwenkklappe 10" als auch ein fein- fühliges und stets auch bestmögliches Einstellen der Dichtung zwischen Schwenkklappenachse 30" und Mulde 60 am Spickel 9" erlaubt. Dank der Schlitze 63 im Deckel 52 im Bereich der Schrauben 62 ist der Deckel zum und vom Spickel 9" verschiebbar. Bei Verwendung eines Deckels 52 aus durchsichtigem Material ergibt sich zudem eine sehr einfache Kontrollmöglichkeit von Dichtung, Falschluft, Materialfluß und der Stellung der Schwenkklappe.
  • In der vierten Ausführungsvariante gemäß F i g. 5 haben die Rohrleitungsanschlüsse 5, 6 und 7 am Gehäuse 1 und 2 der Rohrweiche runden Querschnitt, während der Bereich der Schwenkklappe 10 rechteckigen Querschnitt aufweist. Damit ergeben sich gewisse Vereinfachungen für die Schwenkklappe 10. In dieser Ausführungsvariante ist weiter das Rohrweichengehäuse seitlich durch eine oder zwei durchsichtige Platten 55 abgedeckt. Der Verschlußschieber 40" im Spickel 9 zwischen den beiden Rohrleitungsanschlüssen 6 und 7 dient noch zur Aufnahme von zwei Dichtungsstreifen 56 und 57, die seitlich durch zwei Federn 58 und 59 gehalten sind. Der Verschlußschieber 40" ist wiederum durch eine Spannschraube 46 in der Spannplatte 45 gegenüber den Flanschen der Rohranschlüsse 6 und 7 auf die Schwenkklappenachse 30' verspannbar. Durch die leichte Entfernbarkeit des Verschlußschiebers 40" und der seitlichen, durchsichtigen Platten 55 als Teile des Rohrweichengehäuses ist ein sehr einfacher Unterhalt der Weiche und der Schwenkklappe 10 möglich. Dank den durch Federn 58 und 59 gehaltenen Dichtungsstreifen 56 und 57 beidseitig des Verschlußschiebers 40" wird allfällig an der Schwenkklappe 10 krustendes Material bei Verschwenkung der Klappe 10 sofort entfernt, d. h. abgekratzt und kann daher nicht zwischen den Verschlußschieber 40" und die Schwenkklappenachse 30' eingezogen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: l. Rohrweiche für Schüttgut-Förderanlagen zum Transport von Schüttgut als Schüttgut/Fluid-Gemisch mit einer in Lagern in einem Spickel zwischen den beiden zugewandten Rohranschlüssen der Weiche durch eine an einem Klappenende angeordnete Schwenkachse gelagerten Schwenkklappe, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohiweichengehäuse (1, 2) im Spickel (9, 9") oder in der Außenwand ein aus dem Bereich der Schwenkklappe (10) herausführender und durch einen Einsatz (Verschlußschieber 40, Deckel 52) verschließbarer Schlitzdurchbruch (33, 51) in einer der Schwenkklappe (10) entsprechenden Größe vorgesehen ist.
  2. 2. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsatz ein Verschlußschieber (4!)) vorgesehen ist, der mittels Anpreßmittel im Spickel (9, 9") befestigbar ist.
  3. 3. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsatz ein Deckel (52) vorgesehen ist, der den Schlitzdurchbruch (51) in der Außenwand des Rohiweichengehäuses (1, 2) verschließt.
  4. 4. Rohrweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (52) gleichzeitig als Lager der Schwenkklappe (10") ausgebildet ist.
DEB85391A 1965-08-06 1966-01-13 Rohrweiche Pending DE1246554B (de)

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CH1246554X 1965-08-06

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DEB85391A Pending DE1246554B (de) 1965-08-06 1966-01-13 Rohrweiche

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237419A1 (de) * 1992-11-05 1994-05-11 Motan Verfahrenstechnik Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter
DE102007015733B4 (de) * 2006-04-03 2014-10-23 Mesutronic Gerätebau GmbH Rohrweiche für Fallgut
DE10159827B4 (de) 2001-12-06 2019-05-09 Gotthard Hofbauer Rohrweiche für ein pneumatisches Fördersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4237419A1 (de) * 1992-11-05 1994-05-11 Motan Verfahrenstechnik Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter
DE10159827B4 (de) 2001-12-06 2019-05-09 Gotthard Hofbauer Rohrweiche für ein pneumatisches Fördersystem
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