DE1245756B - Nachrichtensatellit - Google Patents

Nachrichtensatellit

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DE1245756B
DE1245756B DEB84295A DEB0084295A DE1245756B DE 1245756 B DE1245756 B DE 1245756B DE B84295 A DEB84295 A DE B84295A DE B0084295 A DEB0084295 A DE B0084295A DE 1245756 B DE1245756 B DE 1245756B
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Germany
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earth
dumbbell
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antenna
center
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Dr-Ing Habil Friedrich Vilbig
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Boelkow GmbH
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Boelkow GmbH
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Description

  • Nachrichtensatellit Die Erfindung betrifft einen aktiven, mit einem Richtfunksystem ausgerüsteten Nachrichtensatelliten, dessen Konfiguration die Form einer Hantel aufweist.
  • Infolge der geringen zur Verfügung stehenden Sendeenergie erfordert der ' Nachrichtenaustausch zwischen einem Satelliten und seiner erdgebundenen Bodenstation eine möglichst genaue Ausrichtung der Richtfunkantenne auf die jeweils empfangsbereite Bodenstation. Die Richtfunkantenne eines Nachrichtensatelliten muß daher ständig auf das Erdzentrum ausgerichtet gehalten werden, Zu diesem Zweck ist es bekannt, Nachrichtensatelliten als trommel- oder kugelförmige Körper auszubilden und an ihrem Umfang als Antennen wirkende dipolartige Strahler anzuordnen. Auf ihrer Umlaufbahn um die Erde sind sie. drallstabilisiert, d. h. sie rotieren um ihre Längsachse, die dabei senkrecht zur Bahnebene ausgerichtet ist. Bei der Rotation des Nachrichtensatelliten wird von den auf seinem Umfang angeordneten Strahlern jeweils nur der Strahler eingeschaltet, der gerade gegen das Erdzentrum weist. Die Umschaltrichtung ist dabei ehtgegen der Rotation gerichtet. Auf diese Weise wird eine gegen die Erde gerichtete Strahlungskeule erhalten; jedoch mit einem nur relativ kleinen Antennengewinn. Die beispielsweise durch Erdsensoren gesteuerte Umschaltung der Strahler-erfordert zudem einen recht großen elektrischen und/oder mechanischen Schaltungsaufwand mit der dadurch verbundenen Störaufälligkeit. Ein weiterer iSfachteil ist darin zu sehen, daß bei einem nicht exakten Arbeiten der Umschalteinrichtung die D - rallfrequenz als Störmodulation auf dem Nutzsignal erscheint.
  • Einen größeren Antennengewinn als dipolartige Strahler weisen Horn- oder Parabolantennen auf, die aber wegen ihrer scharfen Strahlungsbündelung sehr genau auf das Erdzentrum auszurichten sind. Eine solche Ausrichtung ist bei drallstahilisierten Satellitenkörpern nicht oder nur dann durchführbar, wenn die Umlaufbahn des Satelliten so gewählt ist, daß seine Drallachse ständig auf das Erdzentrum zeigt. Dies ist aber aus Gründen der-Balinmechanik und der Energieversorgang aus Sonnenzellen nicht praktizierbar.
  • Es sind auch Vorschläge bekanntgeworden, Satelliten auf ihrer Umlaufbahn unter Ausnutzung des Schwerefeldes der Erde in einer definierten Lage zum Erdzentrum zu stabilisieren. Für eine solche Lagestabilisierung ist der Satellitenkörper in zwei durch eine Stange voneinander getrennte Körper aufzuteilen, so daß er die Form einer Hantel annimmt. Unter dem Einfluß des Erdgravitationsgradientenfeldes stellt sich die Hantelachse in Richtung zum Erdzentrum ein. Eine an dem unteren Satellitenkörper befestigte Horn- oder Parabolantenne weist hierbei mit ihrer Hauptstrahlungsrichtung immer auf das Erdzentrum.
  • Durch die geringe Rückstellkraft des Erdgravitationsfeldes neigt diese Anordnung jedoch zum Pendeln, was durch geeignete Dämpfungsanordnungen am Satelliten herabgesetzt werden kann.
  • Im Gegensatz zu draUstabilisierten Satelliten, deren Stabilisierung unabhängig von der Höhe der Umlaufbahn wirkt, ist diese Methode durch die mit der Erdentfernung stark abnehmende Rückstellkraft des Erdgravitationsfeldes jedoch nur für relativ geringe Satellitenhöhen brauchbar.
  • Schließlich ist auch eine sogenannte aktive Lagestabilisierung von Nachrichtensatelliten mit Hilfe von kleinen Raketentriebwerken möglich, so daß auch hier Richtantennen verwendbar -sind. Jedoch ist die Lebensdauer eines derartigen Nachrichtensatelliten durch den nur endlichen Treibst offvorrat zu sehr beschränkt. Steuertriebwerke werden daher bisher nur zum Einsteuern der Satelliten in ihre jeweilige gewünschte Umlaufbahn und für-- etwa erforderliche Bahnkorrekturen zur Einhaltung einer gewünschten Umlaufbahn verwendet.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, deren Auf,- gabe -es ist, einen NachrichtensateRiten mit mindestens einer als Horn- oder Parabolantenne ausgebildeten Richtfunkantenne zu schaffen, der ohne Treibstoff verbrauchende Raketentriebwerke auch in großen Höhen einer Umlaufbahn um die Erde in seiner Lage so stabilisiert werden kann, daß die Richtfunkantenne des Satelliten immer auf das Erdzentrum ausgerichtet ist.
  • Ausgehend von einem Nachrichtensatelliten in der Konfigurätion einer Hantel, mit'&iner als Horn- oder 'Parabolantenne ausgebildeten Richtfunkantenne, die während des erdgebundenen Umlaufs des Satelliten auf das Erdzentrum ausgerichtet ist, ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens einer der durch eine Hantelstange miteinander verbundenen Hantelkörper drehbar mit senkrecht zur Längsachse der Hantel angeordneter Drehachse an der Hantelstange gelagert ist, die an dem dem Erdzentrum zugewandten Ende die Richtfunkantenne trägt.
  • Durch die Wirkung der Erdgravitation wird der hantelförmige Satellit in bezug auf seine Längsachse festgelegt, so daß von den sechs Freiheitsgraden, die der Satellit aufweist, ihm nur noch vier verbleiben.
  • Ein solcher hantelförmiger Satellit kann infolge der schwachen Rückstellkraft des Erdgravitationsfeldes Pendelbewegungen ausführen, die noch vier verbleibende Freiheitsgrade aufweisen. Wird nun ein Körper der Hantel drehbar ausgebildet, so kann die ganze Anordnung bezüglich dieser Drehachse drallstabilisiert werden. Wird diese Drehachse senkrecht zuf Hantellängsachse angeordnet, so sind zwei weitere Freiheitgrade des Satelliten festgelegt, und er kann nur noch innerhalb einer Ebene hin- und herpendeln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Körper über einen mit der Hantelstange fest verbundenen Bügel drehbar gelagert. Bringt man an diesem Bügel eine Richtfunkantenne in an sich bekannter Weise schwenkbar an, so kann diese über die die Lage des Nachrichtensatelliten dauernd überwachenden Erdsensoren gesteuert und entgegen der Pendelbewegung des Satelliten geschwenkt werden. Durch eine solche Drallstabilisierung wird 4 die Pendelbewegung eines schwerkraft# stabilisierten Satelliten auf zwei Freiheitsgrade beschränkt, und die damit leichter zu beherrschende Lagbänderung des Satelliten wird durch Nachführen der Antenne entgegen dieser Bewegung kompensiert, so daß die Richtfunkantenne mit ihrer Hauptstrahlungsrichtung auf das Erdzentrum ausgerichtet bleibt.
  • Wird der zweite an der Hantelstangt befindliche. Körper ebenfalls drehbar gelagert und seine Rotationsachse senkrecht zur Längsachse der Hantel und senkrecht zur Rötationsachse des ersten Körpers gewählt, so ist der Nachrichtensatellit in seiner Lage zur Erde festgelegt; er besitzt keinen Freiheitsgrad mehr, da durch den zweiten rotierenden Körper auch die letzten beiden ihm noch verbliebenen Freiheitsgrade festgelegt sind. Die Richtfunkantenne wird bei einer solchen Anordnung fest mit der Hantelstange bzw. einem der Bügel verbunden und ist mit ihrer Hauptstrahlungsrichung dauernd auf das Erdzentrum ausgerichtet, da die Lage des Satelliten bezüglich der Erde nach dem Erreichen seiner vorbestimmten Umlaufbahn festgelegt ist, Damit die Rotation der Körper nicht durch Reibungsverluste an den Achslagerungen abgebremst wird, ist.vorzugsweise eine magnetische Achslagerung. vorgesehen.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt Fig. la eine Ausführung des Nachrichtensatelliten mit nur einem drehbar gelagerten Körper, Fig. lb die Seitenansicht der Ausführung nach Fig. la und F i g. 2 eine Ausführung des Nachrichtensatelliten, bei welchem beide Körper drehbar gelagert sind, Der in Fig. 1 dargestellte Nachrichtensatellit weist einen drallstabilisierten Körper A und einen mit diesem über eine Hantelstange 1 verbundenen Körper B auf. Der Körper A ist drehbar uni die Y-Achse in einem Bügel 2 gelagert, wobei die Achse des drehbaren Körpers A im Lagerbügel 2 an Lagern 3 und 4 magnetisch aufgehängt ist. An der einen Seite des Bügels 2 ist schwenkbar ein Hohlraumresonator 5 angebracht, der in einen Hornstrahler 6 ausläuft. Der Hohlraumresonator 5 wird beispielsweise über einen Ankopplungsleiter 7, der durch die Hohlachse verläuft, von einem Sender 8 im Inneren des rotierenden Körpers A angeregt und strahlt die Energie durch den Hornstrahler 6 in einem parallel zur Z-Achse verlaufenden Richtstrahl ab.
  • Im einfachsten Fall ist die Satellitenanordnung durch die Wirkung des Erdgravitationsgradienten so ausgerichtet, daß die Längsachse der Hantelstange 1 mit der durch den Erdmittelpunkt gehenden Z-Achse zusammenfällt, wobei der Satellit so in seine Bahn eingesteuert wird, daß der Körper A der Erde am nächsten ist und damit der Hornstrahler 6 mit seiner Hauptstrahlungsrichtung. auf das Erdzentrum aus-Clerichtet ist. Infolge der geringen Richtkraft des Erdgravitationsgradientenfeldes sind Pendelungen des Satelliten während seines Umlaufs um die Erde nicht zu vermeiden. Sie werden beispielsweise durch Einflüsse der Sonnen- und Mondgravitation, durch Schwankungen des Erdgravitationsfeldes, durch den während eines Satellitenumlaufs sich ändernden Lichtdruck, durch Met - eoreinschläge und ähnliches hervorgerufen, wobei zu beachten ist, daß die Schwingungsdauer dieser Pendelungen wegen des geringen Richteffektes relativ lang ist. Infolge der Drallstabilisierung der gesamten Satellitenanordnung durch den rotierenden Körper A kann diese jedoch nur Pendel- oder Nickbewegungen in der XZ-Ebene ausführen. Führt die Anordnung nun eine solche in F ig. lb dargestellte Pendel- oder Nickdrehung um den Winkel a aus, so bleibt der Richtstrahl in Richtung zum Erdzentrum ausgerichtet, wenn die mit dem Hohlraumresonator 5 am Bügel 2 schwenkbar angebrachte Hornstrahlerantenne um den gleichen Winkel ot aber entgegen der Pendeldrehung nach-Ceführt wird. Diese Nachführung der Hornstrahlerantenne 6 kann z. B. durch hier nicht dargestellte Erdsensoren automatisch gesteuert werden. Diese Möc,lichkeit der Nachführung der Hornstrahlerantenne, so daß diese immer mit ihrer Hauptstrah# lungsrichtung auf den Erdmittelpunkt hinweist, hat außerdem den Vorteil, daß der Richtstrahl der Antenne auch dann noch exakt auf das Erdzentrum ausgerichtet ist, wenn das Eidgravitationsgradientenfeld z. B. wegen einer zu großen Erdentfernung des Satelliten bereits zu schwach ist, um die Satellitenanordnung immer wieder auf die Z.#Achse einpendeln zu lassen. Dabei muß lediglich die Abweichgeschwindigkeit, mit der die Pendelbewegung erfolgt, so gering sein, daß die Zeitkonstante groß genug ist, um den Hohlraumresonator 5 mit seinem Hornstrahler 6 ständig in Richtung zum Erdzentrum nachstellen zu können. Die Anordnung hat also den Vorteil, daß die Ausrichtung der Antenne auf das Erdzentrum weitgehend unabhängig von der Flughöhe des Satelliten ist und die Antenne eine Schwenkbewegung nur in einer Ebene ausführen muß. Der zweite Körper B kann z. B. Instrumente enthalten, Solarzellen tragen oder als Solarspiegel ausgebildet werden. Es besteht jedoch auch die Mög- lichkeit, ihn wie den Körper A auszubilden und ebenfalls eine Rotation ausführen zu lassen. Die Rotationsachse des Körpers B ist dabei, wie in F i g. 2 gezeigt, 'senkrecht zur Rotationsachse des Körpers A und senkrecht zur Längsachse, der Hantelstange zu legen, womit die gesamte Anordnung zu- sätzlich zur Y-Achse auch noch bezüglich der X-Achse stabilisiert ist.
  • Damit hat der hantelförmige*Satellit - wird von Bahnabweichungen durch äußere Einflüsse abgesehen - keinen Freiheitsgrad mehr, und seine Lage zum Erdzentrum ist nach dem Erreichen der vorbestimmten Umlaufbahn festgelegt. Die Richtfunkantenne ist in diesem Fall fest mit dem Satelliten verbunden und dauernd auf das Erdzentrum ausgerichtet, so daß sich eine durch Erdsensoren gesteuerte Nachführung der Richtantenne erübrigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nachrichtensatellit in der Konfiguration einer Hantel mit einer als Horn- oder Parabolantenne ausgebildeten Richtfunkantenne, die während des erdgebundenen Umlaufs des Satelliten auf das Erdzentrum ausgerichtet ist, d a - durch gekennzeichnet, daß mindestens einer der durch eine Hantelstange(1) miteinander verbundenen Hantelkörper (A, B) drehbar mit senkrecht zur Längsachse der Hantel angeordneter Drehachse an der Hantelstange (1) gelagert ist, die an dem dem Erdzentrum zugewandten Ende die Richtfunkantenne (5, 6) trägt.
  2. 2. Nachrichtensatellit nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hantelkörper (A, B) drehbar mit aufeinander senkrecht stehenden Drehachsen, die beide senkrecht zur Längsachse der Hantel angeordnet sind, an der Hantelstange (1) gelagert sind. 3. Nachrichtensatellit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Hantelkörper (A, B) in starr mit der Hantelstange (1) verbundenen Bügeln (2) mit Hilfe von Lagern (3, 4) magnetisch gelagert sind. 4. Nachrichtensatellit nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtfunkantenne (5, 6), die durch einen in einen Hornstrahler (6) übergehenden Hohlraumresonator (5) gebildet ist, drehbar am Bügel (2) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1364 354; USA.-Patentschriften Nr. 3 173 626, 3 188 639.
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