DE1245241B - Vierwege-Steuerventil - Google Patents

Vierwege-Steuerventil

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DE1245241B
DE1245241B DE1964F0042385 DEF0042385A DE1245241B DE 1245241 B DE1245241 B DE 1245241B DE 1964F0042385 DE1964F0042385 DE 1964F0042385 DE F0042385 A DEF0042385 A DE F0042385A DE 1245241 B DE1245241 B DE 1245241B
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DE
Germany
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connection
valve
housing
bores
control valve
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DE1964F0042385
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English (en)
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Dipl-Ing Kurt Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/029Electromagnetically actuated valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vierwege-Steuerventil Die Erfindung betrifft ein Vierwege-Steuerventil mit zwei durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig betätigten, identischen, räumlich parallele Einzelventilen mit tellerförmigen Verschlußstücken und Dreiwege-Funktionen.
  • Es sind Vierwege-Ventile der hier in Frage stehenden Art bereits bekanntgeworden, die zwei Einzelventile mit tellerförmigen Verschlußstücken und Dreiwege-Funktionen besitzen, die durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig betätigt werden können, parallel zueinander angeordnet sind und in gleicher Weise ausgebildet sind. Die Einzelventile werden hierbei wechselseitig betätigt, und darüber hinaus ist die Anordnung so getroffen, daß die Anschlußöffnungen nicht an einer einzigen Seite vorgesehen werden können. Es ergibt sich hierbei insgesamt eine Konstruktion mit einem relativ komplizierten Aufbau, die verhältnismäßig viel Raum in Anspruch nimmt.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Ventil der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei dem trotz großer Leistungen kleine Abmessungen und eine Fertigung zu niedrigen Preisen erzielt werden kann.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Vierwege-Steuerventil die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) die Ventilbohrungen sind abgestufte Blindbohrungen, die von der gleichen Gehäuseseite aus eingebohrt sind, b) die beiden Einzelventile werden gleichzeitig in gleicher Richtung betätigt, und c) die vier Anschlußöffnungen sind an ein und derselben Seite des rechtkantigen Gehäuses derart angebracht, daß ihre Mittelachsen . die Ecken eines Rechtecks, vorzugsweise eines Quadrates, bilden. Zwar ist es bereits bekannt, die Ventilbohrungen als abgestufte Blindbohrungen auszubilden, die von der gleichen Gehäusefläche aus eingebohrt sind, sowie die beiden Einzelventile gleichzeitig in gleicher Richtung zu betätigen, doch sind diese Merkmale jeweils aus anderen Zusammenhängen heraus bekanntgeworden.
  • Demgegenüber hat die Erfindung die obigen Merkmale zusammengefaßt und mit einem weiteren, neuen, sich auf die Anordnung der Anschlußöffnung beziehenden Merkmal kombiniert, um auf diese Weise den angestrebten Erfolg zu erzielen. Die erfindungsgemäßen Merkmale bringen es mit sich, daß die inneren Kanäle sehr günstig raumsparend untergebracht werden können. Es wird nunmehr auch erreicht, daß gleiche Einheitsventile verwendbar werden, die in Masse billig gefertigt und einfach eingebaut werden können. Somit werden niedrige Preise bei der Herstellung erzielt, was einerseits auf die Materialersparnis bei kleiner Ausführung und andererseits auch auf die vereinfachte Fertigung und den geringeren Aufwand an Einzelteilen zurückzuführen ist. Durch die verringerte Lagerhaltung kommt ebenfalls eine Verbilligung zustande. Dadurch, daß die beiden Ventilbohrungen parallel zueinander verlaufen, ergibt sich eine kurze, gedrungene Baulänge für das Ventil. Dadurch, daß die Anschlußöffnungen in der oben beschriebenen Weise an den den Ecken eines Rechtecks oder Quadrates entsprechenden Stellen angeordnet sind, ergibt sich trotz Einhaltung der z. B. zum Unterbringen der Anschlußarmaturen notwendigen Lochabstände eine kleine Gesamtbauhöhe. Dadurch, daß die beiden zueinander parallelen Steuerkammern sich von derselben Seite ausgehend zur anderen Seite hin verjüngen, ergibt sich einerseits, daß die Bearbeitung des Gehäuses nur von einer Seite zu erfolgen hat, also billiger ist und präziser vorgenommen werden kann, und andererseits, daß bei Montage- und Wartungsarbeiten nur von einer Seite her gearbeitet werden muß. Dadurch, daß alle Ventilinnenteile bei der Montage von einer Seite aus in die zugehörige Ventilbohrung eingeführt werden können, ergibt sich, daß die Gefahr von Undichtigkeiten nur noch an einer Seite auftritt, so daß entsprechend weniger Abdichtungsmaterial vorgesehen werden muß, was wiederum zur Verringerung des gesamten Bauvolumens beiträgt. Im übrigen bringt dieses letztgenannte Merkmal auch noch den Vorteil mit sich, daß die Montage und die Wartung mit weniger Zeitaufwand verbunden ist. Zur Herabsetzung der Fertigungskosten trägt im übrigen auch bei, daß beide Ventilbohrungen nach Gestalt und Abmessung identisch sind. Dadurch, daß die Ventilinnenteile der beiden Ventilbohrungen identisch sind, ergibt sich eine Verringerung der Herstellungskosten und eine Verringerung der Gefahr von Verwechslungen bei der Montage oder Wartung, z. B., wenn bei der Montage versehentlich Teile in die falsche Ventilbohrung eingesetzt werden. Außerdem ergibt sich auch noch die Möglichkeit, die beiden Ausnehmungen für die Ventilbohrungen näher zusammenzurücken, was wiederum die Verringerung der Abmessungen des Gesamtgehäuses des Ventils zur Folge hat. Dadurch, daß die Verschlußstücke nach dem Tellerprinzip ausgebildet sind, ergibt sich der Vorteil, daß nunmehr nur noch ein kurzer Hub erforderlich ist, was sich auf die Baulänge günstig auswirkt und kurze Schaltzeiten sowie eine geringere Schlagwirkung am Hubende zur Folge hat. Im übrigen wird durch die Verwendung gleicher Ventilinnenteile und gleicher Ventilbohrungen auch noch erreicht, daß man durch einfaches Vertauschen der Anschlußleitungen an jeder Seite die Reihenfolge der Operationen auch »Öffnen-Schließen« in »Schließen - Öffnen«, und umgekehrt, ändern kann, d. h. praktisch wahlweise zwei verschiedene Ventilfunktionen in einem Ventil vereinigen kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Ventil gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht in Teildarstellung, F i g. 2 das als Elektromagnetventil ausgebildete Ventil nach F i g. 1 in einer Seitenansicht, F i g. 3 das Ventil nach F i g. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil 1, F i g. 4 das Ventil gemäß der Erfindung in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2 in einem größeren Maßstab, F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise in einem senkrechten Schnitt, F i g. 6 das Ventilgehäuse einer Anordnung gemäß der Erfindung in einem Schnitt gemäß der Linie VI-VI der F i g. 9, F i g. 7 die Ausführungsform nach F i g. 6 in einem Schnitt gemäß der Linie VII-VII der F i g. 9, F i g. 8 die Anordnung nach F i g. 6 in einer Ansicht gemäß Pfeil 2 der F i g. 6, F i g. 9 das Ventil gemäß F i g. 6 bis 8 in einer Draufsicht und F i g. 10 das an einer Montageplatte befestigte erfindungsgemäße Ventil in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung.
  • Das erfindungsgemäße Ventil, das insbesondere für ein pneumatisches Medium zu verwenden ist, besitzt zwei Ventilbohrungen und zwei zugeordnete Einzelventile.
  • Nach F i g. 4 sind die beiden Ventilbohrungen 3, 4 zueinander parallel und hinsichtlich der Form und der Bemessung identisch. Die Verschlußstücke 5, 6 sind tellerförmig. Die beiden zueinander parallelen Ventilbohrungen verjüngen sich jeweils von derselben Gehäuseaußenseite 8 ausgehend nach derselben Richtung hin gemäß Pfeil 9. Die Ventilbohrung 7 nach F i g. 6 besteht zu diesem Zweck aus einzelnen gleichachsigen Abschnitten 7 a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 7h, die abgestuft aufeinanderfolgen. An der Seite 10 ist die Ventilbohrung 7 blind. Sämtliche Ventilinnenteile müssen daher von der Seite 11 aus gemäß Pfeil 12 in die zugehörige Ventilbohrung eingeführt werden.
  • Das Ventilgehäuse besitzt an der einen Gehäuseseite vier Anschlußöffnungen und an der anderen Gehäuseseite zwei Anschlußöffnungen (s. F i g. 1 und 3). Nach F i g. 3 sind an einer Gehäuseaußenseite vier Anschlußöffnungen vorgesehen, von denen 13a für den Zuleitungsanschluß, 13 b für den Rückleitungsanschluß und 13c und 13d für die Zylinderanschlüsse bestimmt sind. Diese Anschlußöffnungen sind an den Ecken eines Rechtecks, vorzugsweise Quadrates, angeordnet. An der den vier Anschlußöffnungen 13 a bis 13 d abgewandten Gehäuseaußenseite (F i g. 1) sind zwei Anschlußöffnungen vorgesehen, nämlich 14 a für den Zuleitungsanschluß und 14 b für den Rückleitungsanschluß. Diese Anschlußöffnungen 14a bzw. 14b sind gleichachsig mit den entsprechenden Anschlußöffnungen 13 a bzw. 13 b der gegenüberliegenden Gehäuseseite angeordnet und befinden sich in gleicher Höhe.
  • Auch bei der Ausführung nach F i g. 6 bis 9 sind den Ventilbohrungen 7 bzw. 15 die Öffnungen 16 a für den Zuleitungsanschluß und 16b für den Rückleitungsanschluß sowie 17a, 17b für die Zylinderanschlüsse an der einen Gehäuseseite und die öffnungen 18 a für den ZuIeitungsanschluß und 18 b für den Rückleitungsanschluß an der anderen Gehäuseseite zugeordnet. Aus F i g. 6 bis 9 ist zu erkennen, daß einerseits jede AnschIußöffnung jeweils über einen Kanal 19 a bzw. 19 b bzw. 19 c mit der zugeordneten Ventilbohrung in Verbindung steht und andererseits der Rückleitungsanschluß an der keine ZyIinderanschlußöffnungen aufweisenden Gehäuseseite 20a und der unterhalb der ZuIeitungsanschlußöffnung 16 a angeordnete Zylinderanschluß 17 b mit der jeweils gegenüberliegenden Ventilbohrung in Verbindung stehen, wozu Kanäle 21 a, 21 b vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß verschließen die Verschlußstücke im Verlauf ihrer Steuerbewegung immer den Rückleitungsanschluß, bevor sie den Zuleitungsanschluß freigeben. Auf diese Weise kann die Zuluft nicht unmittelbar in die Abluftleitung strömen, so daß die Funktion des neuen Ventils geräuschärmer ist, sich ein geringerer Luftverbrauch ergibt und auch weniger Schaltfehler vorkommen.
  • Erfindungsgemäß ist das Ventilgehäuse von einer quer zu den beiden Ventilbohrungen verlaufenden durchgehenden Befestigungsbohrung 22 bzw. 23 bzw. 24 für Platten- oder Batterieanschluß durchzogen, die in der Mitte zwischen den beiden Ventilbohrungen hindurchgeht und deren eine Öffnung im Schnittpunkt der Diagonalen durch die vier Anschlußöffnungen liegt (F i g. 3 bzw. 8). In F i g. 10 ist gezeigt, wie das Ventilgehäuse 25 mit Hilfe einer Schraube 26 in der Befestigungsbohrung 24 an einer Anschlußplatte 27 befestigt werden kann, von der die entsprechenden Anschlußkanäle bzw. Öffnungen nach den Stirnseiten hin abgehen können. Durch Vervielfältigung der Anschluß- oder Montageplatte 27 ergibt sich die Möglichkeit, die Ventile in Batterien zusammenzuschließen. Um eine Verdrehbewegung des Ventils an seiner Anschluß- oder Montageplatte zu verhindern, sind in Arretierbohrungen 28a eingreifende Arretierstifte 28 b vorgesehen. Das Ventil kann jedoch auch noch einzeln direkt an einer Grundfläche oder an einer Wand befestigt werden, wie in F i g. 2 angedeutet ist. Zu diesem Zweck dienen die beiden Befestigungsbohrungen 29 a, 29 b bzw. 30 a, 30 b, die quer zu der Befestigungsbohrung 22 bzw. 23 bzw. 24 für Platten- oder Batterieanschluß verlaufen und deren Achsen an derselben horizontalen Ebene wie diejenige der Befestigungsbohrung für Platten- oder Batterieanschluß enthalten sind, wobei sie sich zweckmäßigerweise jeweils im gleichen Abstand von der zugeordneten Gehäuseaußenseite befinden. Mit Hilfe von durch diese Bohrungen hindurchgesteckten Schrauben kann das Ventil an der Wand 31 befestigt werden (F i g. 2), wobei man nur durch Drehen des Ventils um 90° von der Batteriemontage (F i g. 10) auf die Einzelbefestigung (F i g. 2) und umgekehrt übergehen kann. Trotz dieser Vielseitigkeit wird der Raumbedarf durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen so weit herabgesetzt, daß er praktisch nur etwa 40°/o der üblichen Ventile beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Ventil eignet sich für alle möglichen Betätigungsarten. So können z. B. die Ventilverschlußstücke wahlweise von Hand (vgl. F i g. 5) oder mechanisch, z. B. mit Hilfe eines Stößels, oder elektrisch über einen Elektromagneten 32 (F i g. 2) bzw. 33 (F i g. 10) oder auch pneumatisch oder elektrisch-pneumatisch, d. h. mit Servo-Wirkung, betätigt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vierwege-Steuerventil mit zwei durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig betätigten, identischen, räumlich parallelen Einzelventilen mit tellerförmigen Verschlußstücken und Dreiwege-Funktionen, gekennzeichnet durch die Vereinigung der folgenden Merkmale: a) die Ventilbohrungen (3, 4 bzw. 7, 15) sind abgestufte Blindbohrungen, die von der gleichen Gehäuseseite aus eingebohrt sind, b) die beiden Einzelventile (5, 6) werden gleichzeitig in gleicher Richtung betätigt, und c) die vier Anschlußöffnungen (13 a, 13 b, 13 c, 13 d bzw. 16 a, 16 b, 17 a, 17 b) sind an ein und derselben Seite des rechtkantigen Gehäuses derart angebracht, daß ihre Mittelachsen die Ecken eines Recktecks, vorzugsweise eines Quadrates, bilden.
  2. 2. Vierwege-Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse an der den vier Anschlußöffnungen (13 a, 13 b, 13 c, 13 d bzw. 16 a, 16 b, 17 a, 17 b) abgewandten Gehäuseaußenseite zwei Anschlußöffnungen (14a, 14b bzw. 18a, 18b), nämlich jeweils eine Öffnung für den Zuleitungsanschluß und für den Rückleitungsanschluß, besitzt, die gleichachsig mit den entsprechenden Öffnungen der gegenüberliegenden Gehäuseaußenseite angeordnet sind und sich in gleicher Höhe befinden.
  3. 3. Vierwege-Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbohrungen (3, 4 bzw. 7, 15) und die in ihnen geführten Ventile (5, 6), die Anschlußöffnungen (13a, 13b, 13c, 13d bzw. 16a, 16b, 17a, 17b) und die Kanäle (19 a, 19 b, 19 c, 21 a, 21 b) zwischen den beiden Ventilbohrungen und den entsprechenden Anschlüssen in an sich bekannter Weise so angeordnet und einander so zugeordnet sind, daß die Ventile im Verlauf ihrer Steuerbewegung immer den Rückleitungsanschluß verschließen, bevor sie den Zuleitungsanschluß freigeben.
  4. 4. Vierwege-Steuerventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits jede Anschlußöffnung jeweils über einen Kanal (19 a, 19 b, 19 c) mit der zugeordneten Ventilbohrung (7) in Verbindung steht und andererseits der Rückleitungsanschluß an der keine Zylinderanschlußöffnungen aufweisenden Gehäuseaußenseite (20a) und der unterhalb der Zuleitungsanschlußöffnung (16a) angeordnete Zylinderanschluß (17b) mit der jeweils gegenüberliegenden Ventilbohrung in Verbindung stehen.
  5. 5. Vierwege-Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse von einer quer zu den beiden Ventilbohrungen verlaufenden und in der Mitte zwischen diesen hindurchgehenden durchgehenden Befestigungsbohrung (23 bzw. 24 bzw. 25) für Platten- oder Batterieanschluß durchzogen ist, deren eine Öffnung an der die vier Anschlußöffnungen enthaltenden Gehäuseseite im Schnittpunkt der Diagonalen durch die vier Anschlußöffnungen.vorgesehen ist.
  6. 6. Vierwege-Steuerventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse von zwei quer zu der Befestigungsbohrung für Platten-oder Batterieanschluß verlaufenden Befestigungsbohrungen (29a, 29b bzw. 30a, 30b) für Einzelmontage durchzogen ist, deren Achsen in derselben horizontalen Ebene wie diejenige der Befestigungsbohrung für Platten- oder Batterieanschluß enthalten sind und die sich jeweils in gleichem Abstand von der zugeordneten Gehäuseaußenseite befinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1103 705; französische Patentschrift Nr. 1043 667; britische Patentschriften Nr. 583 640, 883 570; USA.-Patentschriften Nr. 2 425 380, 2 477 237, 2 989 079, 3 068 899.
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