DE1241145B - Anordnung zur Kompensation der temperatur-abhaengigen Wanderung der Spektrallinien bei Spektralapparaten mit direkter Ablesung - Google Patents

Anordnung zur Kompensation der temperatur-abhaengigen Wanderung der Spektrallinien bei Spektralapparaten mit direkter Ablesung

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DE1241145B
DE1241145B DE1965J0027655 DEJ0027655A DE1241145B DE 1241145 B DE1241145 B DE 1241145B DE 1965J0027655 DE1965J0027655 DE 1965J0027655 DE J0027655 A DEJ0027655 A DE J0027655A DE 1241145 B DE1241145 B DE 1241145B
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Dipl-Phys Karl Pfeifer
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Jenoptik AG
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Jenoptik Jena GmbH
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    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • GPHYSICS
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Description

  • Anordnung zur Kompensation der temperaturabhängigen Wanderung der Spektrallinien bei Spektralapparaten mit direkter Ablesung Bei der quantativen Spektralanalyse muß das Verhältnis der Lichtströme zweier Spektrallinien bestimmt werden. Deshalb ist es notwendig, bestimmte Linien aus dem Spektrum zu isolieren und ihre Lichtströme dem Empfänger zuzuführen. Hierzu wird meist eine größere Anzahl feststehender Ausgangsspalte verwendet, die in der Spektrenebene angeordnet sind. Bei dem sogenannten Abtastverfahren wird dagegen nur ein einziger Ausgangsspalt automatisch nacheinander auf die zu messenden Spektrallinien eingestellt. Entsprechend der Vielzahl der Linien und der oft nur geringen Abstände zu benachbarten Linien muß die Einstellung der Ausgangsspalte im Spektrum mit hoher Genauigkeit erfolgen. Insbesondere muß auch die von der Wellenlänge abhängige Verschiebung der Linien bei Temperaturschwankungen berücksichtigt werden.
  • Die automatische Positionierung des Ausgangsspaltes im Fall des Abtastverfahrens erfolgt bei bekannten Anordnungen in der Weise, daß ein fest mit einem photo elektrischen Empfänger gekoppelter Ausgangsspalt mit Hilfe einer motorangetriebenen Spindel in der Spektrenebene bewegt wird. Die aufeinanderfolgenden Haltepunkte sind dabei im Abstand der Spektrallinien auf einem beweglichen Lineal durch einstellbare mechanische Anschläge bzw. durch Einschnitte fixiert. Sobald ein mit dem Ausgangsspalt bewegter Nocken gegen einen Anschlag bzw. Einschnitt des in seiner Normalstellung stehenden Lineals fährt, wird dieses mitbewegt und dadurch gleichzeitig ein elektrischer Kontakt betätigt, der den momentanen Stop des Ausgangsspaltes auslöst. Nach Ablauf der Meßzeit geht das Einstellineal in seine Normalstellung zurück, und der Vorgang wiederholt sich an jedem der folgenden Anschläge bzw. Einschnitte.
  • Durch Schwankungen der Raumtemperatur hervorgerufene Temperaturänderungen am Spektrographen haben zur Folge, daß das Spektrum seine Lage zum abtastenden System verändert. Es genügen bereits einige Zehntelgrad Abweichung von der Bezugstemperatur, um die Koinzidenz von Linie und Ausgangsspalt so zu stören, daß das Meßergebnis beeinflußt wird. Die Versetzung kann für alle Linien konstant sein, z. B. bei Anwendung von Gittern als dispergierendes Mittel, so daß eine Translation des gesamten Spektrums in der Spektrenebene erfolgt.
  • Dann ist der Abstand zweier beliebiger Linien von der Temperatur unabhängig. Eine solche Translation kann bei abtastenden Systemen durch eine gleich große Verschiebung des Einstellineals korrigiert werden. Bei Systemen mit feststehenden Ausgangs- spalten genügt eine Verschiebung des Eintrittsspaltes oder eine Drehung des Gitters. Es ist auch bereits bekannt, bei derartigen Geräten die zur Korrektion erforderliche Bewegung durch photoelektrische Mittel zu steuern.
  • An Prismenspektrographen tritt aber eine von der Wellenlänge, d. h. vom Linienort abhängige Temperaturwanderung der Spektrallinien auf. In diesem Fall sind die Abstände der Linien temperaturabhängig und können nicht mehr durch optische Glieder des Spektralapparates korrigiert werden. Die Haltepunkte des Ausgangs sp altes, die auf dem Einstelllineal durch die mechanischen Anschläge bzw. Einschnitte für eine bestimmte Bezugstemperatur eingestellt sind, müssen demzufolge eine vom Ort der Spektrallinie und der Temperatur abhängige Korrektur erfahren, wenn das Gerät in einem nicht klimatisierten Raum innerhalb eines bestimmten Temperaturintervalis funktionsfähig sein soll.
  • Diese wellenlängenabhängige Korrektur wird bei bekannten abtastenden Systemen durch eine kontinuierliche Verschiebung des Einstellineals erreicht, die mit der Vorwärtsbewegung des Ausgangsspaltes mechanisch gekoppelt ist. Demzufolge ist die ausgeführte Korrekturverschiebung stets proportional dem vom Ausgangsspalt zurückgelegten Weg und damit, wie gefordert, abhängig vom Linienort. Proportionalitätsfaktor ist die zur Bezugstemperatur bestehende Temperaturdifferenz. Diese muß am Gerät gemessen und die Korrekturvorrichtung entsprechend von Hand eingestellt werden.
  • Eine solche Anordnung ist natürlich nur anwendbar, wenn die Temperaturwanderung der Spektrallinien in linearer Weise von ihrem Ort im Spektrum abhängt. Ferner wird durch die Messung der Temperatur nur indirekt auf den wirklichen Ort der Linien geschlossen. Das setzt eine genaue Temperaturmessung an den optischen Elementen des Spektrographen voraus, die z. B. am dispergierenden Prisma mit seinem relativ großen Volumen auf Schwierigkeiten stößt. Man erhält durch die Temperaturmessung Unsicherheiten in der Einstellung des Ausgangsspaltes, die nur durch einen breiteren Spalt, d. h. durch Einbuße am Auflösungsvermögen aufgewogen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Ausschaltung dieser Mängel der bekannten Anordnungen eine besonders für die quantitative Spektralanalyse geeignete Anordnung zu schaffen, die den Ausgangsspalt nacheinander mit der erforderlichen Genauigkeit am Ort der Analysenlinien positioniert und dabei automatisch die Temperaturwanderung aller Analysenlinien berücksichtigt, wobei diese jede beliebige Abhängigkeit von der Wellenlänge oder vom Ort der Linie im Spektrum haben kann, ohne daß die Notwendigkeit der Temperaturmessung besteht. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß auf einem Träger die zu untersuchenden Analysenlinien des Spektrums in Form von Strichmarken nachgebildet sind, von denen jede eine den Temperaturgang der nachgbildeten Analysenlinie entsprechende Neigung hat und daß zur Abtastung des mit dem Ausgangs spalt fest verbundenen Strichmarkenträgers eine photoelektrische Einrichtung vorgesehen ist, die in einer Ebene parallel zum Strichmarkenträger verstellbar ist, um die Strichmarken bei der Bewegung des Ausgangsspaltes in einer solchen Höhe abzutasten, daß die Abstände der Strichmarken den Abständen der Analysenlinien im Spektrum gleich sind, so daß der Ausgangsspalt an den der betreffenden Temperatur entsprechenden Orten der Analysenlinien gestoppt werden kann.
  • Dabei entspricht die Länge der Marken einer bestimmten vorgebbaren Temperaturdifferenz. Man erhält durch die Möglichkeit der kontinuierlichen Verstellung der Abtasthöhe eine Nachbildung der interessierenden Linienabstände des Spektrums in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Um die richtige, Temperaturverhältnissen entsprechende Abtasthöhe zu erhalten, kann bei der Vorwärtsbewegung des Ausgangsspaltes eine besonders temperaturempfindliche Spektrallinie - die Temperaturleitlinie - dazu benutzt werden, um durch das beim Ueberfahren dieser Linie entstehende photoelektrische Signal den Ausgangsspalt am augenblicklichen Ort dieser Linie anzuhalten. Hierbei auftretende Abweichungen von einer einmal justierten Bezugsstellung können z. B. über ein Mikroskop beobachtet werden und sind das Maß für die notwendige Korrektur der Abtasthöhe.
  • Die Ausführung der Anordnung gemäß der Erfindung ist auf verschiedene Art und Weise möglich.
  • So kann sich z. B. die Nachbildung der Analysenlinien auf einem Quarz- oder Glasträger befinden, der mit einer Metallschicht belegt ist, aus der in entsprechenden Abständen feine Spalte unterschiedlicher Neigung ausgestichelt sind. Andererseits können auch auf einem unbeschichteten Träger Strichmarken, ähnlich wie bei Glasmaßstäben aufgebracht werden.
  • Beide Ausführungen bieten die Möglichkeit einer photoelektrischen Abtastung. Die Abtastung kann erfolgen, indem der Glas- oder Quarzkörper, der die Nachbildung der Analysenlinien trägt, gemeinsam mit dem Ausgangsspalt an einer photoelektrischen Abtastvorrichtung vorbeigeführt wird. Ebenso können diese beiden Elemente in der umgekehrten Weise angewendet werden. Dei Einstellung der richtigen Abtasthöhe kann durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ausgangsspaltes ausgeführte Verstellung des Glas- oder Quarzkörpers oder aber durch eine gleichgroße der photoelektrischen Abtasteinrichtung vorgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt, wie sich die Lage und damit der Abstand von drei verschiedenen mit Al, A2 und /.3 bezeichneten Analysenlinien im Spektrum in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Dabei ist die Lage der drei Analysenlinien für drei verschiedene Temperaturen T1, T2 und T3 aufgetragen.
  • In F i g. 2 ist ein aus einem lichtdurchlässigen Material, wie z. B. Glas, bestehender Träger 1 dargestellt, auf dem den Analysenlinien Al, A2 und As der F i g. 1 zugeordnete Strichmarken 2, 3 und 4 angebracht sind. Die Neigung der Strichmarken2, 3 und 4 gegen die Querrichtung des Trägers 1 entspricht der in F i g. 1 gezeigten Temperaturabhängigkeit der Analysenlinien Al, A2 und A.
  • Zur Abtastung des Strichmarkenträgers 1 dient eine durch eine Photozelle 5 veranschaulichte photoelektrische Abtasteinrichtung, an der der Träger 1 vorbeigeführt wird. Die für eine bestimmte Temperatur richtige Abtasthöhe kann durch eine Höhenverstellung der Abtasteinrichtung in Richtung der Pfeile eingestellt werden.
  • Fig. 3 zeigt als Beispiel schematisch die Anordnung des Strichmarkenträgers in einem Meßgerät für die quantitative Spektralanalyse.
  • Hierbei sind auf einem durch eine nicht dargestellte Spindel in Richtung der Pfeile verstellbaren Wagen 6 ein zur Ausmessung des Lichtstromes A der Analysenlinien dienender Photo-Elektronenvervielfacher 7, der mit einem Ausgangsspalt 8 fest verbunden ist, und ein Strichmarkenträger 1 in senkrechter Lage montiert. Zu beiden Seiten des mit dem Wagen 6 bewegten Sftichmarkenträgers ist eine aus einer Lichtquelle 9, zwei Sammellinsen 10 und 11, einer mit zwei Strichmarken versehenen Platte 12 sowie einer Photozelle 5 bestehende lichtelektrische Abtasteinrichtung angeordnet. Sie kann nur in ihrer Höhenlage senkrecht zu der durch Pfeile angedeuteten Bewegungsrichtung des Wagens 6 auf die Abtasthöhe eingestellt werden, welche der bei der Messung herrschenden Temperatur entspricht.
  • Bei Verwendung einer Temperaturleitlinie wird die der betreffenden Linie entsprechende Strichmarke auf dem Glasträger in einem bestimmten Abstand voneinander zweimal angebracht, so daß gleichzeitig die photoelektrische Abtastung und die mikroskopische Beobachtung dieser Marke möglich ist. Bei einer konstanten, jedoch in ihrer absoluten Größe nicht interessierenden Temperatur wird dann folgende Übereinstimmung hergestellt: a) die Spektrallinie steht symmetrisch im Ausgangsspalt; b) die Nachbildung dieser Linie auf dem Strichmarkenträger ist durch die photoelektrische Abtasteinrichtung eingefangen; c) in der mikroskopischen Beobachtung erscheint die zweite Strichmarke der gleichen Linie symmetrisch in einem Doppelstrich.
  • Nach dieser Justierung wird die richtige Abtasthöhe lediglich durch das Einfangen der zweiten Strichmarke im Doppelstrich des Mikroskops eingestellt und garantiert. Diese Einrichtung kann in der Weise weitergebildet werden, daß die mikroskopische Beobachtung durch eine photoelektrische Abtastvorrichtung ersetzt ist, die nach willkürlichem Auslösen des Kontrollvorgangs von Hand die richtige Abtasthöhe automatisch einstellt. Ferner ist es möglich, durch einen Hilfsspalt in Verbindung mit einem Servosystem die Lage einer Temperaturleitlinie kontinuierlich zu verfolgen und über ein, vom Servosystem gesteuertes Stellglied die Abtasthöhe laufend auf dem richtigen Wert zu halten.
  • In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die für den Erfindungsgegenstand wesentlichen Teile in ihrer funktionellen Zuordnung gezeigt sind, wobei für die bereits in den Fig. 1 bis 3 erwähnten Teile der Anordnung die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. Auf zwei Führungsbahnen ist ein Wagen 6 mit Hilfe einer von einem Motor über ein Getriebe angetriebenen Spindel verstellbar angeordnet. Mit dem Wagen sind ein Photoelektronenvervielfacher 7, ein Ausgangsspalt 8 und ein Strichmarkenträger 1 fest verbunden. Über das Prisma des Spektrographen und eine Abbildungsoptik werden die Analysenlinien A, . . . 25 abgebildet, von denen i, gerade in den Ausgangsspalt fällt. Entsprechend den Analysenlinien .1... 5 sind auf dem Strichmarkenträger 1 die Strichmarken .... . S5 angebracht.
  • Zur Abtastung der Strichmarken dient eine aus einer Lichtquelle 9, einer Beleuchtungsoptik 10, einer Abbildungsoptik 11, einem Spalt 12 und einer Photozelle 5 bestehende lichtelektrische Abtasteinrichtung, die parallel zum Strichmarkenträger in der durch die Pfeile angedeuteten senkrechten Richtung verstellbar ist. Mit dieser Einrichtung ist eine Doppelstrichplatte 16 und ein aus einer Lichtquelle 13, einer Beleuchtungsoptik 14, einer Abbildungsoptik 15 und einem Okular 17 bestehende mikroskopische Beobachtungseinrichtung fest verbunden. Diese Beobachtungseinrichtung ist im dargestellten Fall auf eine zweite Strichmarke S1, der als Temperaturleitlinie dienenden Analysenlinie it ausgerichtet. In diesem Fall muß die Abbildung der Strichmarke S,' symmetrisch zwischen den beiden Strichen der Doppelstrichplatte 16 liegen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Kompensation der temperaturabhängigen Wanderung der Spektrallinien bei nach dem Abtastverfahren arbeitenden Spektralapparaten mit direkter Ablesung unter Verwendung photoelektrischer Mittel, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zur Erzielung einer von der Wellenlänge abhängigen Kompensation auf einem Träger (1) die zu untersuchenden Analysenlinien (R 2; Ä2; ;1,) des Spektrums in Form von Strichmarken (2; 3; 4) nachgebildet sind, von denen jede eine dem Temperaturgang der nachgebildeten Analysenlinie entsprechende Neigung hat, und daß zur Abtastung des mit dem Ausgangsspalt (8) festverbundenen Strichmarkenträgers eine photoelektrische Einrichtung (9; 10; 11; 12; 5) vorgesehen ist, die in einer Ebene parallel zum Strichmarkenträger verstellbar ist, um die Strichmarken bei der Bewegung des Ausgangsspaltes in einer solchen Höhe abzutasten, daß die Abstände der Strichmarken den Abständen der Analysenlinien im Spektrum gleich sind, so daß der Ausgangsspalt an den der betreffenden Temperatur entsprechenden Orten der Analysenlinien gestoppt werden kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spektrallinien entsprechenden Strichmarken auf einem aus Glas oder Quarz bestehenden Träger aufgebracht sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine besonders temperaturempfindliche Spektrallinie als Temperaturleitlinie dient und daß für die Temperaturleitlinie eine zweite Strichmarke auf dem Träger vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß photo elektrische Mittel zum automatischen Einfangen der zweiten Strichmarke der Temperaturleitlinie vorgesehen sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsspalt in Verbindung mit einem Servosystem vorgesehen ist, um die Lage einer als Temperaturleitlinie dienenden Spektrallinie kontinuierlich zu verfolgen und durch ein vom Servosystem gesteuertes Stellglied laufend die erforderliche Abtasthöhe einzustellen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 869257, 974 114.
DE1965J0027655 1965-03-08 1965-03-08 Anordnung zur Kompensation der temperatur-abhaengigen Wanderung der Spektrallinien bei Spektralapparaten mit direkter Ablesung Pending DE1241145B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0296259A1 (de) * 1987-06-22 1988-12-28 Pacific Scientific Company Spektrometer mit kombinierten sichtbaren und ultravioletten Probenbeleuchtungen
US5040889A (en) * 1986-05-30 1991-08-20 Pacific Scientific Company Spectrometer with combined visible and ultraviolet sample illumination

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB869257A (en) * 1957-10-30 1961-05-31 Baird Atomic Inc Spectroscopic apparatus
GB974114A (en) * 1960-10-20 1964-11-04 Baird Atomic Inc Spectroscopic apparatus

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