DE1240947B - Modulatorschaltungsanordnung zur Eintastung von Wahlfrequenzen in Nachrichten-uebertragungssysteme - Google Patents

Modulatorschaltungsanordnung zur Eintastung von Wahlfrequenzen in Nachrichten-uebertragungssysteme

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DE1240947B
DE1240947B DE1962S0081416 DES0081416A DE1240947B DE 1240947 B DE1240947 B DE 1240947B DE 1962S0081416 DE1962S0081416 DE 1962S0081416 DE S0081416 A DES0081416 A DE S0081416A DE 1240947 B DE1240947 B DE 1240947B
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diode
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potential
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Willy Auer
Dipl-Ing Franz Hornung
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Modulatorschaltungsanordnung zur Eintastung von Wahlfrequenzen in Nachrichtenübertragungssysteme Die Erfindung betrifft eine Modulatorschaltungsanordnung zur Eintastung von Signalfrequenzen, insbesondere von Wahlfrequenzen, in Nachrichtenübertragungssysteme, bei der ein Signalfrequenzeingang und mindestens ein Signaleingang vorgesehen sind.
  • Zur Eintastung von Wahlfrequenzen in Nachrichtenübertragungs,systeme bedient man sich Gegentaktmodulatoren. Bei diesen erfolgt im allgemeinen die Durchschaltung der Signalfrequenz immer dann, wenn an ihren Signaleingängen ein bestimmtes Potential, meistens Erdpotential, angelegt wird. Bei den modernen Nachrichtenübertragungssystemen ist neben der Wählzeichenübertragung auch eine automatische überwachung vorgesehen. Es ergibt sich daher die Notwendigkeit sowohl die Signalfrequenz für die Wählzeichenübertragung als auch die Signalfrequenz für die überwachung gleichzeitig, jedoch mit unterschiedlichem Pegel, in diese Nachrichtenübertragungssysteme einzutasten. Bei bekannten Eintastschaltungen müssen entweder zwei vollständige Gegentaktmodulatoren mit zwei Signaladern verwendet werden, oder aber es werden am Signaleingang positive Gleichspannungen benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Modulatorschaltungsanordnung zu schaffen, die es gestattet, in einfacher Weise eine Signalspannung mit zwei unterschiedlichen Pegeln in Nachrichtenübertragungssysteme einzutasten.
  • Gemäß der Erfindung wird die Modulatorschaltungsanordnung dabei so ausgebildet, daß die am Signalfrequenzeingang angelegte Trägerspannung über einen Eingangsübertrager mit Sekundärwicklungen unterschiedlicher Windungszahl zwei Gegentaktmodulatoren zugeführt ist und die Gegentaktmodulatoren, die einen gemeinsamen Ausgangsübertrager besitzen und deren Dioden im Ruhezustand in Sperrrichtung vorgespannt sind, mittels zweier in ihrem Betrag unterschiedlicher Potentiale, von denen abwechselnd ein Potential an die Signaleingänge beider Gegentaktmodulatoren gelegt ist, derart gesteuert sind, daß je nach angelegtem Potential der eine Gegentaktmodulator für die Trägerspannung durchlässig ist und der andere die Trägerspannung sperrt, und umgekehrt.
  • Die Modulatorschaltung läßt sich auch so ausgestalten, daß der Wicklungsanfang einer ersten Differentialwicklung mit der Kathode einer ersten Diode und das Wicklungsende dieser Differentialwicklung mit einer zweiten Diode, der Wicklungsanfang einer zweiten Differentialwicklung mit der Anode einer dritten Diode und das Wicklungsende dieser Differentialwicklung mit einer vierten Diode verbunden ist, daß die Anode der ersten Diode an die Kathode der dritten Diode und die Kathode der vierten Diode an die Anode der zweiten Diode geführt ist und je- weils die Verbindungspunkte der ersten mit der dritten und der zweiten mit der vierten Diode über Widerstände am Wicklungsanfang bzw. am Wicklungsende einer dritten Differentialwicklung, die zugleich Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers ist, liegen, daß an die Mittelanzapfu#ngen der ersten beiden Differentialwicklungen, die zugleich Sekundärwicklungen eines Eingangsübertragers sind, über den die Signalfrequenz F zugeführt ist, derartige Versorgungsgleichspannungen von gleicher Größe und solcher Polarität angelegt sind, daß alle Dioden in Sperrichtung geschaltet sind und daß die Mittelanzapfung der dritten Differentialwicklung über einen Spannungsteiler an einen künstlichen Mittelpunkt der Versorgungsgleichspannungsquelle geführt ist, und daß an den Abgriff dieses Spannungsteilers zwei unterschiedliche Potentiale derart anlegbar sind, daß beim Anlegen des einen Potentials die erste und zweite Diode und beim Anlegen des zweiten Potentials die dritte und vierte Diode in den Durchlaßbereich ausgesteuert werden.
  • Zweckmäßig ist es auch, den Mittelanzapfungen der ersten und zweiten Differentialwicklung die Versorgungsgleichspannung über einen Spannungsteiler zuzuführen und die Mittelanzapfung der dritten Differentialwicklung über zwei Widerstände mit dem Mittelabgriff des Spannungsteilers zu verbinden und wahlweise eines der beiden unterschiedlichen Potentiale an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände anzulegen. Der Spannungsteiler, an dem eine negative Spannung von beispielsweise 24 V, bezogen auf Erdpotential, liegt, kann dabei auch aus vier Widerständen bestehen, bei denen je zwei Widerstände gleich groß und in bezug auf ihre Widerstandswerte symmetrisch angeordnet sind und die Mittelanzapfung der zweiten Differentialwicklung an den Verbindungspunkt des von der Erdpotentialklemme aus gerechneten ersten Widerstands mit dem zweiten Widerstand und die Mittelanzapfung der der ersten Differentialwicklung an den Verbindungspunkt des dritten Widerstands mit dem vierten Widerstand geführt ist und die beiden verschiedenen Potentiale 0 V und - 60 V, bezogen auf das Erdpotential, betragen.
  • Aus der britischen Patentschrift 654 159 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, mit deren Hilfe Gasentladungsröhren ein- bzw. ausgeschaltet werden sollen. Die dort beschriebene Schaltungsanordnung besteht, ähnlich wie beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung, aus zwei Gegentaktmodulatoren, die nur einen gemeinsamen Eingangs- und einen gemeinsamen Ausgangsübertrager haben. Die Anordnung in der britischen Patentschrift unterscheidet sich je- doch vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung in wesentlichen Merkmalen. Während nämlich bei der Modulatorschaltung nach der britischen Patentschrift die Sekundärwicklungen des Eingangsübertragers, wie aus Seite 2, Spalte 1, Zeilen 36 bis 41, hervorgeht, mit gleichen Windungszahlen ausgestattet sind, weisen die Sekundärwicklungen des Eingangsübertragers der Modulatorschaltungsanordnung gemäß der Erfindung unterschiedliche Windungszahlen auf. Weiterhin sind die Dioden bei der erfindungsgemäßen Modulatorschaltungsanordnung durch eine entsprechende Schaltung derart vorgespannt, daß sie im Ruhezustand, d. h. wenn keine der beiden Signalspannungen anliegt, in Sperrichtung vorgespannt sind, so daß am Ausgang dieser Modulatorschaltungsanordnung keine Signalfrequenz entnehmbar ist. Bei der Anordnung der britischen Patentschrift hingegen sind die Dioden im Ruhezustand in Durchlaßrichtung geschaltet, so daß ein Ruhegleichstrom über die beiden Gegentaktmodulatoren fließt, wie aus Seite 2, Spalte 3, Zeilen 122ff., der Entgegenhaltung zu entnehmen ist. Außerdem ergibt sich auch ein Unterschied in der Wirkungsweise Bei der bekannten Schaltungsanordnung sollen nämlich möglichst beide Modulatoranordnungen einen Spannungsanteil am Ausgang des Ausgangsübertragers liefern, und nur dann soll die Gasentladungsröhre eingeschaltet sein. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es jedoch gerade unerwünscht, daß beide Modulatoranordnungen gleichzeitig durchlässig sind, da dann gleichzeitig die Signalfrequenz für die Wahlzeichenübertragung als auch die Signalfrequenz für die überwachung übertragen würde, was für ein einwandfreies Funktionieren der Signalisierung in Trägerfrequenzsystemen schädlich wäre.
  • Bei Anwendung der Maßnahmen nach der Erfindung wird ereicht, daß verglichen mit bekannten Zweiweggleichrichterschaltungen durch einen Mehraufwand von nur zwei Dioden die Eintastung einer Signalfrequenz mit unterschiedlichem Pegel in Nachrichtenübertragungssysteme erfolgt. Dabei wird im Gegensatz zu bekannten Modulatorschaltungsanordnungen nur eine Signalader benötigt. Vorteilhaft ist, daß die zur Eintastung benötigten, am Signaleingang des Modulators angelegten Potentiale stets von gleicher Polarität sind, so daß sich diese Modulatorschaltungsanordnung besonders für den Einsatz bei Nachrichtenübertragungssystemen, die mit Transistoren ausgestattet sind, eignet. Ferner läßt sich mit ein und derselben Modulatorschaltungsanordnung zugleich sowohl die Wahlfrequenzspannung als auch eine für die Nachrichtenübertragungssysteme notwendige automatische überwachungsspannung eintasten.
  • An Hand des Ausführungsbeispiels nach der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die als Differentialwicklungen ausgebildeten Sekundärwicklungen 2 und 3 bilden zusammen mit der Primärwicklung 1 den Eingangsübertrager 4 der Modulatorschaltungsanordnung. Der Wicklungsanfang der Sekundärwicklung 2 ist mit der Kathode einer ersten Diode 5, das Wicklungsende derselben Sekundärwicklung mit der Kathode einer zweiten Diode 6, der Wicklungsanfang der Sekundärwicklung 3 mit der Anode einer dritten Diode 7 und das Wicklungsende dieser Sekundärwicklung mit der Anode einer vierten Diode 8 verbunden. Von der Anode der ersten Diode führt eine Leitung zur Kathode der dritten Diode und von der Kathode der vierten Diode eine weitere Leitung zur Anode der zweiten Diode. Die Verbindungspunkte der zweiten mit der vierten Diode und der ersten mit der dritten Diode sind jeweils über ohnische Widerstände 9, 10 an den Wicklungsanfang bzw. das Wicklungsende einer dritten Differentialwicklung 11, die zugleich Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers 12 ist, geführt. An einem Spannungsteiler, der aus vier Widerständen 15 ... 18 besteht, wobei an den Spannungsteiler eine negative Spannung UB derart ange,-legt ist, daß am Widerstand 15 Erdpotential und am Widerstand 18 ein negatives Potential von - 24 V liegt, ist die Mittelanzapfung der ersten Sekundärwicklung 2 mit dem Verbindungspunkt 23 der Widerstände 17 und 18 und die Mittelanzapfung der zweiten Sekundärwicklung 3 mit dem Verbindungspunkt 21 der Widerstände 15 und 16 verbunden. Die Mittelanzapfung -der Differentialwicklung 11 ist über die Widerstände 13 und 14 an den Verbindungspunkt 22 des Widerstandes 16 mit dem Widerstand 17 des Spannungsteilers geführt. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 13 und 14 wird je nach Wahl entweder Erdpotential oder ein Potential von U# = - 60 V angelegt. Die Signalfrequenz F wird über den übertrager 4 den beiden Müdulatoren 19 und 20 zugeführt. Auf Grund der Spannungsverhältnisse am Spannungsteiler sind die Dioden beider Modulatoren in Sperrichtung vorgespannt, so daß keine Signalfrequenz durchgelassen wird. An den Dioden 5, 6 des Modulators 19 liegt die Spannung, die zwischen den Punkten 22 und 23 des Spannungsteilers entsteht. Die Sperrspannung für die Dioden 7, 8 des Modulators 20 fällt am Widerstand 16 zwischen den Punkten 21 und 22 ab. Die Widerstände 9 und 10 dienen zur Symmetrierung der Modulatoren 19, 20. Damit wird vermieden, daß sich den Wechselstromimpulsen bei Anlegen von Erdpotential oder dem negativen Potential U, an den Verbindungspunkt der ohnischen Widerstände 13 und 14 Spannungsspitzen überlagern. Die Primärwicklung 11 des Ausgangsübertragers 12 dient unter anderem zur Herstellung des Mittelpunktes und zur galvanischen Entkopplung. Seine Sekundärwicklung 24 läßt sich zugleich auch für einen Schwingkreis eines nachschaltbaren Filters verwenden. Wird an den Punkt 25 Erdpotential angelegt, so fließt ein Strom über die beiden Dioden 7, 8 des Modulators 20. Diese werden dadurch niederohmig und schalten die Signalfrequenz zum Ausgang durch. Maßgebend für die Größe des Steuerstroms für die Dioden 7, 8 des Modulators 20 ist die Spannung am Widerstand 15 und die Größe der Widerstände 9, 10 und 13. Die Dioden 5, 6 des Modulators 20 bleiben gesperrt. Die Sperrspannung setzt sich jedoch bei diesem Betriebsfall aus den beiden Spannungen, die zwischen den Punkten 21, 22 und 22, 23 an den ohmschen Widerständen 16 und 17 abfallen, zusammen. Da man die Widerstände 16 und 17 zweckmäßigerweise gleich groß macht, ist die Sperrspannung für die Dioden 5, 6 im Betriebsfall doppelt so groß wie im Ruhezustand.
  • Soll die Signalfrequenz mit einem zweiten Pegel, der durch das übersetzungsverhältnis der Primärwicklung 1 zur Sekundärwicklung 2 des Eingangsübertragers festlegbar ist, in die Nachrichtenübertragungssysteme eingetastet werden, so legt man den Punkt 25 an das negative Potential U" wobei das Potential U, z. B. 60 V beträgt. Dadurch fließt ein Strom durch die Dioden 5, 6 des Modulators 19 in Durchlaßrichtung, so daß beide Dioden niederohmig werden und die Signalfrequenz mit dem zweiten Pegel durchschalten. Maßgebend für den Durchlaßstrom der Dioden 5, 6 sind die Differenz des Potentials U, und der Spannung zwischen den Punkten 26 und 23 sowie die Widerstände 9, 10 und 13. Die an den Dioden 7, 8 liegende Sperrspannung setzt sich bei diesem Betriebsfall aus den Spannungsabfällen an den Widerständen 16 und 17 zusammen. Besonders vorteilhaft ist bei der Schaltung nach der Erfindung, daß die Sperrspannung nahezu unabhängig von dem am Punkt 25 des Signaleingangs angelegten Potential ist. Aus diesem Grund werden die Dioden nicht überlastet, und somit lassen sich für den Aufbau der Modulatoren 19 und 20 Dioden mit einer kleinen zulässigen Sperrspannung verwenden. Ferner lassen sich über den einen Eingangsübertrager 4 mehrere Gegentaktmodulatorpaare 19, 20, die jeweils nur einen gemeinsamen Ausgangsübertrager besitzen und die vielfach geschaltet sind, gleichzeitig speisen.
  • Teilt man den Eingangsübertrager 4 in zwei getrennte Übertrager auf, so lassen sich auch zwei Spannungen mit verschiedener Frequenz, jedoch mit gleichem oder verschiedenem Pegel abwechselnd eintasten. Ein Anwendungsfall hierfür wäre beispielsweise ein Rufverfahren für Nachrichtenverbindungen mit besonders hohem Störpegel, da hierbei nämlich eine im Ruhezustand dauernd vorhandene Frequenz auf eine zweite Frequenz umgeschaltet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Modulatorschaltungsanordnung zur Eintastung von Signalfrequenzen, insbesondere von Wahlfrequenzen, in Nachrichtenübertraguügssystenie unter Verwendung zweier Gegentaktmodulatoren mit einem gemeinsamen Eingangsübertrager, an dem die Trägerspannung zugeführt ist, und einem gemeinsamen Ausgangsübertrager sowie mindestens einem Signaleingang, d a - durch gekennzeichnet, daß derEingangsübertrager mit Sekundärwicklungen unterschiedlicher Windungszahl ausgestattet ist, daß die Dioden der Gegentaktmodulatoren im Ruhezustand in Sperrichtung vorgespannt sind mittels zweier in ihrem Betrag unterschiedlicher Potentiale, daß ein in seinem Betrag abwechselndes Potential an die Signaleingänge beider Gegentaktmodulatoren gelegt ist und daß die Gegentaktmodulatoren derart gesteuert sind, daß je nach angelegtem Potential der eine Gegentaktmodulator für die Trägerspannung durchlässig ist und der andere die Trägerspannung sperrt, und umgekehrt.
  2. 2. Modulatorschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Wicklungsanfang einer ersten Differentialwicklung (2) mit C der Kathode einer ersten Diode (5) und das Wicklungsende dieser Differentialwicklung (2) mit einer zweiten Diode (6) und der Wicklungsanfang einer zweiten Differentialwicklung (3) mit der Anode einer dritten Diode (7) und das Wicklungsende dieser Differentialwicklung (3) mit einer vierten Diode (4) verbunden ist, daß die Anode der ersten Diode (5) an die Kathode der dritten Diode (7) und die Kathode der vierten Diode (8) an die Anode der zweiten Diode (6) geführt ist und jeweils die Verbindungspunkte der ersten mit der dritten und der zweiten mit der vierten Diode über Widerstände am Wicklungsanfang bzw. am Wicklungsende einer dritten Differentialwicklung (11), die zugleich Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers ist, liegen, daß an Mittelanzapfungen der ersten beiden Differentialwicklungen, die zugleich Sekundärwicklungen eines Eingangsübertragers (1) sind, über den die Signalfrequenz F zugeführt ist, derartige Versorgungsgleichspannungen von gleicher Größe und solcher Polarität angelegt sind, daß alle Dioden in Sperrichtung geschaltet sind und daß die Mittelanzapfung der dritten Differentialwicklung (11) über einen Spannungsteiler an einen künstlichen Mittelpunkt der Versorgungsgleichspannungsquelle geführt ist, und daß an den Abgriff dieses Spannungsteilers zwei unterschiedliche Potentiale derart anlegbar sind, daß beim Anlegen des einen Potentials die erste (5) und zweite Diode (6), beim Anlegen des zweiten Potentials die dritte (7) und vierte Diode (8) in den Durchlaßbereich ausgesteuert werden. 3. Modulatorschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Mittelanzapfungen der ersten und zweiten Differentialwicklung (2, 3) die Versorgangsgleichspannung über einen Spannungsteiler zugeführt ist und die Mittelanzapfung der dritten Differentialwicklung über zwei Widerstände mit dem Mittelabgriff dieses Spannungsteilers verbunden ist und daß wahlweise eines der beiden unterschiedlichen Potentiale an den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände angelegt ist. 4. Modulatorschaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler, an dem eine negative Spannung von 24 V, bezogen auf Erdpotential, liegt, aus vier Widerständen besteht, die gleich groß und in bezug auf ihre Widerstandswerte symmetrisch angeordnet sind, und daß die Mittelanzapfung der zweiten Differentialwicklung (3) an den Verbindungspunkt des von der Erdpotentialklemme aus gerechneten ersten Widerstandes mit dem zweiten Widerstand und die Mittelanzapfung der ersten Differentialwicklung (2) an den Verbindungspunkt des dritten Widerstandes mit dem vierten Widerstand geführt ist und daß die beiden verschiedenen Potentiale OV und -60V, bezogen auf das Erdpotential, betragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 654 159.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB654159A (en) * 1945-12-18 1951-06-06 Standard Telephones Cables Ltd Device for detecting and indicating electric potentials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB654159A (en) * 1945-12-18 1951-06-06 Standard Telephones Cables Ltd Device for detecting and indicating electric potentials

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