DE1238053B - Waermetauscher mit einem durch das Mantelrohr schiebbaren Rohrboden - Google Patents

Waermetauscher mit einem durch das Mantelrohr schiebbaren Rohrboden

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DE1238053B
DE1238053B DEB61534A DEB0061534A DE1238053B DE 1238053 B DE1238053 B DE 1238053B DE B61534 A DEB61534 A DE B61534A DE B0061534 A DEB0061534 A DE B0061534A DE 1238053 B DE1238053 B DE 1238053B
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DE
Germany
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tube sheet
radial
tube
seal
heat exchanger
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DEB61534A
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English (en)
Inventor
John W Nevins
John W Brown Jun
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Brown Fintube Co
Original Assignee
Brown Fintube Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0219Arrangements for sealing end plates into casing or header box; Header box sub-elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2275/00Fastening; Joining
    • F28F2275/20Fastening; Joining with threaded elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmetauscher mit einem durch das Mantelrohr schiebbaren Rohrboden Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit in einem Mantelrohr verlegten, an ihren Enden in wenigstens einem Rohrboden sitzenden Innenrohren und einer Abdichtung zwischen dem Rohrboden und dem Mantelrohr, bestehend aus einem in einer radialen Ausnehmung des Rohrbodens liegenden, in einem inneren Ringraum eines Rohrbodenanschlußstückes liegenden Sperring sowie einer zwischen eine radiale Stimfläche des Rohrbodens und eine radiale Dichtfläche eines Anschlußstückes eingesetzten Ringdichtung und mit einer Verspannung durch Schraubenbolzen.
  • Bei derartigen Wärinetauschern fließen zwei unterschiedliche Medien, nämlich eines der Medien durch den Raum zwischen dem Mantelrohr und den Innenrohren und das zweite Medium durch die Innenrohre. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die Medien sich untereinander nicht mischen können und daß eine hinreichende Abdichtung der beiden Medien nach außen erzielt wird.
  • Bei dem eingangs als bekannt vorausgesetzten Wärmetauscher (britische Patentschrift 663 011) wird diese Abdichtung im einzelnen so vorgenommen, daß als Anschlußstück an der Anschlußleitung ein Flansch aufgeschweißt ist, der mit einem als Rohrbodenanschlußstück dienenden Flansch des Mantelrohres über zahlreiche Schrauben verspannt wird. Dabei nimmt der Sperring den Rohrboden mit und preßt ihn auf eine entsprechende Gegenfläche am Anschlußstückflansch. Die Abdichtung des in den Innenrohren strömenden Mediums erfolgt also allein durch Flächenpressung zwischen Rohrboden und Aiischlußstückflansch, was den Nachteil hat, daß unverhältnismäßig hohe Flächendrücke erforderlich werden, um die nötige Pressung herbeizuführen. Die Abdichtung des Innenraumes des Mantelrohres nach außen erfolgt über einen eigenen Andrückflansch und einen zwischen diesem Flansch und dem Flansch des Mantelrohres eingelegten Dichtungsring mit von der Kreisforin abweichender Querschnittsforin. Diese Ringdichtung muß an die ihr entsprechenden Gegenflächen angepreßt werden, was wiederum zahlreiche Schrauben erfordert, um die nötige Pressung herbeizuführen. Insgesamt gesehen ist dieser Wärmeaustauscher hinsichtlich seiner Abdichtung außerordentlieh aufwendio, Es sind ferner Wärmetauscher bekannt (britische Patentschrift 553 589), bei denen zwischen dem Rohrboden und einem geflanschten Deckel eine im Querschnitt keilförmige Dichtung eingepreßt wird. Diese keilförinige Dichtung wird zwischen dem Außenumfang eines Rohrbodenkragens, einem Flansch des Mantelrohres und dem Deckelflansch zusammengedrückt. Bei einer solchen Dichtung besteht die Gefahr, daß beim Undichtwerden der Dichtung die beiden Medien ineinanderfließen.
  • Grundsätzlich ist es nicht neu, an einem Wärmetauscher mit den meisten eingangs angegebenen Merkmalen die abdichtenden Flächen neben einer wiederum im Querschnitt ini wesentlichen dreieckigen Dichtung unmittelbar aufeinander abzustützen (deutsche Patentschrift 455 062). Das erfolgt jedoch bei den bekannten Wärmetauschern derart, daß der Dichtungsring vorher axial zusammengepreßt und dadurch radial nach außen getrieben wird, um die Abdichtung herzustellen. Hierzu sind erhebliche Drücke notwendig, um die erforderliche Pressung an den Dichtungsflächen herbeizuführen.
  • Stand der Technik ist es schließlich, eine Dichtung ohne Pressung anzuordnen und den Druck des Mediums auf die Dichtung zu benutzen, um die Dichtung mit der erforderlichen Kraft auf die mit ihr zusammenwirkenden Flächen zu pressen (deutsche Patentschrift 121548). Dazu müssen jedoch besonders geformte Dichtungen von allgemein lippenförmigem Querschnitt benutzt werden, die für die neuerdings erforderlichen hohen Drücke der Medien in den modernen Wärmetauschern nur schwer verwendbar gemacht werden können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der vorbekannten Wärmetauscher hinsichtlich ihrer Abdichtungsschwierigkeiten und des für die Abdichtung nötigen Aufwands zu beseitigen und bei zuverlässiger gegenseitiger Abdichtung der beiden Medien den Druck, -mit dem die abdichtenden Flächen aufeinandergepreßt werden, stark zu vermindern.
  • Das erreicht die Erfindung gemäß ihrem Grundgedanken dadurch, daß das Anschlußstück sich mit einer radialen Stimfläche unmittelbar auf eine radiale Fläche des Rohrbodens abstützt, an die sich eine Geggenlagerfläche in radialer Richtung für die Ringdichtung, die in -einer radialen Kehle an der Stirnfläche des Anschlußstückes liegt, anschließt und zwischen dem Rohrbodenanschlußstück und dem Rohrboden ein innerer, vom Sperring und einer radialen Ringfläche des Anschlußstückes begrenzter Ringraum gebildet ist, in der ein Dichtring liegt.
  • Es werden also in bekannter Weise zwei Dichtungsringe verwendet, von denen der eine die Ab- dichtung des im Mantelraum strömenden Medlums nach außen übernimmt und der an der Stimfläche des Rohrbodens angeordnete zweite Dichtungsring das in den Innenrohren strömende Medium nach außen abschließt. Hierdurch bleibt der Vorteil gewahrt, daß - wie bei dem eingangs genannten bekannten Wärmetauscher - unter allen Umständen eine Durchmischung der beiden Medien vermieden wird. Dies wird jedoch mit wesentlich kleinerem Aufwand erreicht als bei dem bekannten Wärmetauscher, bei dem hierfür z. B. ein eigener Andrückflansch mit einem zusätzlichen Satz Andrückschrauben benötigt wird.
  • Als Rin-dichtungen lassen sich in Ausgestaltung der Erfindung einfache O-Ringe aus nachgiebig verformbarem Werkstoff verwenden, deren Verfor-,enutzt wird, weshalb auch auf mungsfähigkeit ausg den aufeinanderliegenden Flächen des Wärmetauschers keine übermäßigen Dichtdrücke erzielt zu werden brauchen. Folglich können auch verhältnismäßi große Verarbeitungstoleranzen an diesen Flä-9 t3 eben zugelassen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erlmdung wird vorgesehen, daß das Anschlußstück eine sich konisch in Richtung des Rohrbodens erweiternde Innenbohrang aufweist. Auf diese Weise erhält man einen strömungstechnisch günstigen übergang von dem kleinen Querschnitt der Ansel-Jußleitung auf die große Fläche des Rohrbodens.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen eines Wärmeaustauschers mit mehreren haarnadelförmigen Innenrohren, F i g. 2 eine Vorderansicht des Wärmetauschers nach F i g. 1 mit Blickrichtung gemäß den Pfeilen an der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Rückansicht iin wesentlichen längs der Linie 3-3 der F i g. 1, mit einem abgebrochen gezeichneten Teil, F i g. 4 einen vergrößerten Axialschnitt zur Wiedergabe der Abdichtung zwischen einem Rohrboden und dem Mantelrohr und F i g. 5 eine auseinandergezogene -Ansicht im Vera kleinerten Maßstab der die Anordnung nach F i g. 4 bildenden Teile.
  • Gemäß den F i g. 1, 2 und 3 weist der dargestellte Wärmetauscher zwei Mantelrohre 10 und 11 auf, die übereinander mit ini wesentlichen parallelen Achsen angeordnet sind. Diese Rohre sind an einem Ende mit Hilfe eines Rücklaufgehäuses 12 verbunden, nämlich in Öffnungen in der Vorderseite dieses Gehäuses eingeschweißt. Das Rücklaufgehäuse 12 ist an der Rückseite mit einem Deckel 14 verschlossen, der mit Schrauben 15 und Muttern 16 am Flansch 17 dieses Gehäuses befestigt ist.
  • Die Mantelrohre 10 und 11 tragen Rahmenteile 18. Das durch die Mantelrohre 10 und 11 strömende Medium wird durch die seitlich angesetzten Stutzen 23 und 24 in Pfeilrichtung zu- bzw. abgeführt.
  • Ein weiteres Medium strömt durch Innenrohre 25. Jedes dieser Rohre 25 besteht aus zwei geraden Teilen, die vorzugsweise mit in Längsrichtung verlaufenden Rippen 26 auf der Außenoberfläche versehen sind. Ein Medium wird den Innenrohren 25 durch Anschlußleitungen 28 und 29 zugeführt.
  • Die Anschlüsse an den Enden der Mantelrohre 10 und 11 sind identisch, so daß nur der Anschluß am vorderen Ende des oberen Mantelrohres 10 beschrieben wird.
  • Dieser Anschluß besteht aus einem außen kreisförmigen Rohrboden 31, der Öffnungen 32 aufweist, in denen die Innenrohre 25 vorzugsweise durch Schweißung lecksicher angebracht sind. Der Rohrboden 31 besitzt eine äußere Ringrille 33 mit einer nach innen zeigenden Schulter 34. Im axialen Ab- stand von der Schulter 34 erstreckt sich am Rohrboden eine axial verlaufende Umfangsabdichtfläche 35 und eine radial verlaufende Gegenlagerfläche 36. Diese beiden Flächen sind voneinander durch eine radiale Fläche 37 getrennt.
  • Ein Rohrbodenanschlußstück 19 oder 20, das einen Teil des Mantelrohres darstellt und beispielsweise durch Verschweißung am vorderen Ende des Mantelrohres 10 befestigt ist, besitzt eine kreisförmige öffnung 42. Das Rohrbodenanschlußstück 19 besitzt ferner eine Ge-enbohrung 43 kreisförmigen Querschnittes, welche in einer nach außen weisenden zweiten Schulter 44 endet, die in Achsrichtung gesehen innerhalb der Schulter 34 des Rohrbodens 31 angeordnet ist. Am äußeren Ende der Innenoberfläche des Anschlußstückes 19 ist eine sich in Achsrichtung erstreckende Abdichtfläche 45 vorgesehen. Diese Abdichtfläche 45 ist im Abstand von der axial sich erstreckenden Umfangsabdichtfläche 35 des Rohrbodens 31 dieser gegenüberliegend angeordnet. Das Rohrbodenanschlußstück 19 ist ferner mit einer Abschlußlagerfläche 46 und mit Öffnungen versehen, in dieAnschlußsehraubenbolzen47ein,-eschraubtsind.
  • Ein Sperring 48 sitzt in dem Ringraum 33 auf der Außenseite des Rohrbodens 31 zwischen der nach innen zeigenden Schulter 34 und der nach außen zeigenden zweiten Schulter 44 in der Gegenbohrung 43. Solange der Sperring an seinem Platz sitzt, wird der Rohrboden 31 gegen eine nach innen gerichtete Bewegung gesichert. Wird jedoch der Vorderteil des Wärmetauschers geöffnet, dann kann der Sperring 48 leicht dadurch frei gemacht werden, daß man die Rohre 25 und den Rohrboden 31 nach außen oder in Richtung der Vorderseite des Wärmetauschers so weit zieht, daß der Sperring über das vordere oder äußere Ende eines Rohtbodenanschlußstückes 19, 20 gelangt. In dieser Stellung kann er dann leicht entfernt werden. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß der maximale Außendurchmesser des Rohrbodens 31 kleiner als der Innendurchmesser sowohl des Rohrbodenanschlußstückes 19, 20 als auch des Mantelrohres 10 ist. Infolgedessen können nach dem öffnen des Vorderteiles des Wärmetauschers und nach der oben beschriebenen Entfernung des Sperrringes 48 sowie nach der Entfernung des Deckels 14 des Rücklaufgehäuses 12 die Innenrohre 25 zusammen mit den Rohrböden 31, die an ihnen befestigt sind, nach rückwärts aus den Mantelrohren 10 und 11 herausgezogen werden.
  • Ein Anschlußstück 21 ist an den äußeren Enden des Rohrbodenanschlußstückes 19 und des Rohrbodens 31 angeordnet und weist eine Innenbohrung 52 auf, die sich in Richtung auf den Rohrboden erweitert. Das Anschlußstück ist bei 53 mit der AnscWußleitung 28 verschweißt.
  • Das innere Ende des Anschlußstückes 21 besitzt radiale Stirnflächen 54, 55, zwischen denen eine radiale Ring .,fläche 56 liegt. Außerdem ist eine radiale Kehle 57, 58 vorgesehen. Sind die beschriebenen Teile, wie aus F i g. 4 ersichtlich, zusammengebaut, so greift eine radiale Stirnfläche 54 auf die radiale Fläche 37 am Rohrboden 31, und die Gegenlagerfläche 36 bildet mit der Kehle 57, 58 einen Rinraum 59, in dem eine Ringdichtuno, 60 liegt. Diese Dichtung ist ein üblicher O-Ring aus elastisch deformierbarem Werkstoff.
  • Zur Abdichtung gegen einen Austritt des Mediums innerhalb des Mantelrohres 10 und auf dem Äußeren der Haarnadelrohre wirken die radiale Ringfläche 56 und die axial verlaufenden Abdichtflächen 35 und 45 zusammen, so daß ein sich über den Umfang erstreckender Ringraum 61 entsteht, dessen offenes Ende in Achsrichtung nach innen verläuft und mit dem Inneren des Mantelrohres 10 in Verbindung steht. In diesem Ringraum ist ein Dichtring 62 untergebracht. Dieser Ring ist ein üblicher O-Ring aus elastisch deformierbarem Werkstoff.
  • Die durch öffnungen 65 im Flansch 64 des Anschlußstückes greifenden Schraubenbolzen 47 pressen im Idealfall die Stirnflächen 54 und 55 mit gleichem Druck gegen die radialen Flächen 37 und 46. Das ist aber nur sehr schwierig im Hinblick auf die erforderlichen Herstellungstoleranzen zu erreichen. Aus diesem Grund sind die Teile so bemessen, daß der größte Teil des vom Anschlußstück 21 ausgeübten Druckes durch seine Stimfläche 54 gegen die radiale Fläche 37 aufgebracht wird, weil der Druck innerhalb der Haarnadelrohre gewöhnlich wesentlich größer als der Druck auf die Mantelrohre des Wärmetauschers ist.
  • Im Betrieb ist die Ringdichtung 60 in der Kehle 58, 59 dem durch die Innenrohre 25 strömenden Medium und damit auch dem Druck dieses Mediums ausgesetzt. Dieser Druck kann bis zu 10 kg/cm2 und weit darüber betragen. Er deformiert den Ring und sorgt dafür, daß er gegen die sich in radialer Richtung erstreckenden abdichtenden Flächen 36 und 58 des Rohrbodens 31 und des Anschlußstückes 21 und gegen die in Achsrichtung verlaufende Abdichtfläche 57 gedrückt wird. Die Abdichtfläche 57 wirkt als Anschlagfläche und schränkt die radiale Beweglichkeit der Ringdichtung 60 in der Kehle ein, so daß sich der Ring in axialer Richtung deformiert und gegen die abdichtenden Flächen 36 und 58 abdichtet. Je größer der Druck des Mediums in den Innenrohren 25 ist, desto größer ist der durch die Ringdichtung ausgeübte Dichtdruck.
  • Der Dichtring 62 im Ringraum 61 ist dem innerhalb des Mantelrohres 10 herrschenden Druck des Mediums ausgesetzt. Dieser Druck ist wesentlich höher als der atmosphärische Druck, jedoch gewöhnlich kleiner als der Druck des Mediums in den Innenrohren. Der Dichtrina, 62 defonniert sich unter dem Druck des Mediums und wird mit den axial verlaufenden Abdichtflächen 35 und 45 und der radial verlaufenden Ringfläche 56 in Eingriff gedrückt. Die Ringfläche 56 wirkt außerdem als Anschlagfläche, indem sie die axiale Bewegungsmöglichkeit des Dichtringes 62 beschränkt, so daß sich der Rina, in radialer Richtung deformiert und gegen die Abdichtflächen 35 und 45 abdichtet. Auch in diesem Fall gilt, daß, je höher der Druck des Mediums im Mantelrohr ist, um so höhere Abdichtdrucke des Dichtringes 62 auf den Abdichtflächen 35 und 45 entstehen.
  • Sollte an der Ringdichtung 60 ein Leck auftreten, dann würde die ausleckende Flüssigkeit od. dgl. zum Äußeren des Wärinetauschers über die Verbindung zwischen Rohrbodenanschlußstück 19 und dem Anschlußstück 21 gelangen, da der Dichtring 62 einen Zugang zum Inneren des Mantelrohres verhindert. Wenn andererseits das Leck am Dichtring 62 auftreten würde, dann würde die Leckflüssigkeit ebenfalls zum Äußeren des Austauschers über die Verbindung zwischen Rohrbodenanschlußstück 19 und Anschlußstück 21 wandern, da die Ringdichtung 60 einen Zugang zu der Innenbohrung 52 des Anschlußstäckes 21 verhindern würde. In dem ungewöhnlichen Fall, daß ein Leckwerden hinter beiden Dichtungen 60 und 62 auftritt, könnten sich die Medien ebenfalls nicht ün Austauscher mischen, da beide Medien sich auf einem Druck oberhalb Atmosphärendruck befinden und das Leck ein Ausströmen auf den Atmosphärendruck zur Folge hätte.

Claims (1)

  1. Patentanspräche-1. Wärmetauscher mit in einem Mantelrohr verlegten, an ihren Enden in wenigstens einem Rohrboden sitzenden Innenrohren und einer Abdichtuno, zwischen dem Rohrboden und dem Mantelrohr, bestehend aus einem in einer radia-Z len Ausnehmung des Rohrbodens liegenden, in einem inneren Ringraum eines Rohrbodenanschlußstückes liegenden Sperring sowie einer zwischen eine radiale Stirnfläche des Rohrbodens und eine radiale Dichtfläche eines Anschlußstückes eingesetzten Ringdichtung und mit einer Verspannung durch Schraubenbolzen, da - durch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (21) sich mit einer radialen Stirnfläche (54) unmittelbar auf eine radiale Fläche (37) des Rohrbodens (31) abstützt, an die sich eine Gegenlagerfläche (36) in radialer Richtung für die Ringdichtung (60), die in einer radialen Kehle (57, 58) an der Stimfläche (54) des Anschlußstückes (21) liegt, anschließt, und zwischen dem Rohrbodenanschlußstück (19) und dem Rohrboden (31) ein innerer, vom Sperring (48) und einer radialen Ringfläche (56) des Anschlußstückes (21) begrenzter Ringraum (61) gebildet ist, in dem ein Dichtring (62) liegt. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (21) eine sich konisch in Richtung des Rohrbodens (31) erweiternde Innenbohrung (52) aufweist. 3. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (60, 62) O-Ringe aus nachgiebig verformbarem Werkstoff sind. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 455 062, 121548; britische Patentschriften Nr. 663 Oll, 553 589.
DEB61534A 1960-03-07 1961-03-06 Waermetauscher mit einem durch das Mantelrohr schiebbaren Rohrboden Pending DE1238053B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821255A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Mokveld Mach Bv Rueckschlagventil in form eines kolbenschiebers
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