DE1236872B - Vorrichtung zur Minderung der Geraeusch-uebertragung in Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Minderung der Geraeusch-uebertragung in Rohrleitungen

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DE1236872B
DE1236872B DEP33315A DEP0033315A DE1236872B DE 1236872 B DE1236872 B DE 1236872B DE P33315 A DEP33315 A DE P33315A DE P0033315 A DEP0033315 A DE P0033315A DE 1236872 B DE1236872 B DE 1236872B
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Germany
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pipe
locking disc
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pipelines
section
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Withdrawn
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DEP33315A
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Jean Polack
Andre Polack
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Minderung der Geräuschübertragung in Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Minderung der Geräuschübertragung in normalerweise leeren, nur stoßweise von einer Flüssigkeit durchströmten Rohrleitungen, insbesondere für Absturzleitungen in Gebäuden, mit in die Leitung eingesetzten, elastisch verforinbaren Elementen.
  • Es ist bekannt, zur Minderung der Fortleitung in Rohrleitungen auftretender Geräusche zwischen die einzelnen Rohrschüsse Flanschringe oder rohrartige Formstücke aus einem den Schall nicht leitenden, gegebenenfalls auch schalldämpfenden Material anzuordnen, um eine Schallfortpflanzung längs der Rohrleitung zu verhindern. Durch solche Maßnahmen wird jedoch nicht die Ausbreitung von Geräuschen durch die im Innern der Rohrleitung befindliche Luftsäule verhindert, wenn auch die obengenannten rohrartigen Forinstücke in einer Ausführungsform bekannt sind, die im übergangsbereich zwischen zwei Rohrschüssen einen gegenüber dem lichten Rohrdurchmesser eingezogenen Durchgangsquerschnitt besitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche neben der Unterdrückung des Körperschalls vor allem eine Minderung von sich in der im Inneren der Rohrleitung eingeschlossenen Luft ausbreitenden Geräuschen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einer Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen gelöst durch ein in die, zu entstörende Leitung einsetzbares Rohrstück, in welchem wenigstens eine quer zum Rohr angeordnete, geteilte dünne Sperrscheibe vorgesehen ist, deren zungen- oder klappenförmigen Teile derart ausgebildet sind, daß sie unter der Einwirkung des Flüssigkeitsstoßes ausweichen und danach in ihre den Querschnitt des Rohrstückes versperrende Ruhelage zurückkehren. Die Sperrscheibe verhindert in ihrer den Rohrquerschnitt absperrenden Ruhelage die Schallausbreitung längs der Luftsäule im Inneren der Rohrleitung, ohne den Ablauf der stoßweise anfallenden Flüssigkeit wesentlich zu behindern. Zwar sind für Rohrleitungen Rückschlag- oder Stauklappen bekannt, welche von geschlitzten Membranen Gebrauch machen, um in Rohrleitungen den Durchfluß nur in einer Richtung zuzulassen, jedoch sind diese bekannten Vorrichtungen für die Geräuschminderung in Rohrleitungen bisher ohne Einfluß geblieben.
  • In bevorzugter Ausführungsforin der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Sperrscheibe aus elastischem Material und besitzt zur Bildung der zungenförmigen Teile radial verlaufende, sich von der Mitte bis auf eine geringe Entfernung vom Rand erstreckende Einschnitte. Eine andere zweckmäßige Ausführungsforin ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe aus steifen Klappen besteht, die an einem sie umgebenden gemeinsamen Tragring schwenkbar gelagert und durch Federkraft in ihrer Ruhelage gehalten sind. Im übrigen empfiehlt es sich, das Rohrstück in an sich bekannter Weise mit einer Schicht eines schallabsorbierenden Stoffes auszukle2iden, um zu verhindern, daß sich Geräusche, die beim Durchströmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglicherweise entstehen, auf das Rohrstück und von da in Form von Körperschall längs der Rohrleitung übertragen.
  • Durch die Erfindung ist es insbesondere möglich, die als Abwasserleitungen dienenden Absturzleitungen in Gebäuden bezüglich der Geräuschübertragung zu entstören und so zu einer Verminderung der Geräuschbelästigung in den Gebäuden beizutragen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Axialschnitt mit geschlossener Sperrscheibe, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit geöffneter Sperrscheibe, F i g. 3 in der oberen Hälfte einen Schnitt längs der Linie III-111 in F i g. 1 und in der unteren Hälfte einen Schnitt längs der Linie III-111 in F i g. 2, F i g. 4 bis 9 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus Rohrstücken 1 mit einer dazwischen eingesetzten, geteilten elastischen Sperrscheibe 2, die quer zur Rohrachse angeordnet und so beschaffen ist, daß sie die Rohrleitung normalerweise absperrt, sich jedoch unter der Einwirkung einer die Rohrleitung stoßweise durchströmenden Flüssigkeit elastisch öff- net und danach wieder in die ursprüngliche, den Rohrquerschnitt absperrende Schließstellung zurückkehrt, wenn die Druckwirkung der Flüssigkeit nachläßt. Die Sperrscheibe 2 besteht aus elastischem Material und ist durch radial verlaufende Schnitte 3 geteilt, die sich von der Mitte bis auf eine gewisse Entfernung vom Rand erstrecken, so daß dreieckige Zungen 4 entstehen, die über dem ungeteilten ringförinigen Außenrand der Sperrscheibe zusammenhängen. Die Sperrscheibe 2 ist zwischen den Flanscheu 5, 6 eingeklemmt. In der aus den F i g. 1 und 3 oben ersichtlichen Ruhestellung bildet die Sperrscheibe ein Sperrglied, das die Fortpflanzung der Schallwellen durch die Luftsäule in der Leitung behindert. Bei Durchfluß einer Flüssigkeit durch die Rohrleitung 1 werden die Zungen 4, wie in den F i g. 2 und 3 unten dargestellt, in Richtung der Rohrleitung aufgedrückt, so daß sie der Strömung freien, unbehinderten Durchgang gewähren. Sobald der Strömungsdruck aufhört, kehren die Zungen 4 in ihre geschlossene Ausgangsstellung zurück. Die Sperrscheiben 2 können auch Rippen aufweisen, um die Eigenschaften der Sperrscheibe den jeweiligen Anwendungsfällen anzupassen.
  • Sperrscheiben der beschriebenen Art können je nach der zu lösenden Lärinschutzaufgabe in einer Leitung in beliebiger Anzahl verwendet werden. Bei der Ausführungsforin nach den F i g. 4 bis 6 sind Rohrstücke 7 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen mit 2 bzw. 3 bzw. 4 in gleichen Abständen angeordneten Sperrscheiben 2 versehen. Gemäß der Ausführung nach den F i g. 7 und 8 sind Rohrstücke 8 vorgesehen, die an beiden Enden, einen Flansch 9, 10 aufweisen, zwischen welchen eine Sperrscheibe 2 eingespannt ist, die bereits vor Zusammensetzen der Rohrstücke jeweils an einem der Rohrstücke befestigt sein kann. Je nach den Erfordernissen wird die benötigte Anzahl solcher Rohrstücke aneinandergeschlossen und in die Leitung eingeschaltet.
  • In allen Fällen kann und soll die Schallisolierung ferner vervollständigt werden, indem in an sich bekannter Weise Innenverkleidungen aus absorbierendem Stoff angeordnet und überall, wo es notwendig ist, isolierende Schichten zwischengeschaltet werden, damit nirgends Schallbrücken auftreten können, welche die beschriebenen Sperrscheibenanordnungen kurzschließen könnten. In den dargestellten Ausführungsbeispielen bestehen diese Innenverkleidungen 11 der Rohrstücke aus einer dünnen Schicht eines schallabsorbierenden Stoffes. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 ist das Rohrstück 1 mit den Sperrscheiben 2 im Bereich einer Fußbodendurchführung 12 von einer Hülse 13 aus absorbierendem Stoff umgeben, auf der ein Ring 14 aus demselben Werkstoff sitzt; an der oberen Seite des Fußbodens ist ein verschiebbarer Ring 15 angeordnet, der ebenfalls aus einem absorbierenden Stoff hergestellt ist. In dieser Weise kann eine einwandfreie Schallisolierung sichergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Vorrichtung zur Geräuschminderung in normalerweise leeren, nur stoßweise von einer Flüssigkeit durchströmten Rohrleitungen, insbesondere für Absturzleitungen in Gebäuden, mit in die Leitung eingesetzten, elastisch verformbaren Elementen, gekennzeichnet durch ein in die zu entstörende Leitung einsetzbares Rohrstück (1, 7, 8), in welchem wenigstens eine quer zum Rohr angeordnete, geteilte dünne Sperrscheibe (2) vorgesehen ist, deren zungen- oder klappenförinigen Teile (4) derart ausgebildet sind, daß sie unter der Einwirkung des Flüssigkeitsstoßes ausweichen und danach in ihre den Querschnitt des Rohrstückes versperrende Ruhelage zurückkehren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (2) aus elastischem Material besteht und zur Bildung der zungenfönnigen Teile (4) radial verlaufende, sich von der Mitte bis auf eine geringe Entfernung vom Rand erstreckende Einschnitte (3) aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (2) aus steifen Klappen besteht, die an einem sie umgebenden gemeinsamen Tragring schwenkbar gelagert und durch Federkraft in ihrer Ruhelage gehalten sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück in an sich bekannter Weise mit einer Schicht (11) eines schallabsorbierenden Stoffes ausgekleidet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 524 764,2 629 393, 2688979.
DEP33315A 1963-10-08 1964-01-04 Vorrichtung zur Minderung der Geraeusch-uebertragung in Rohrleitungen Withdrawn DE1236872B (de)

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FR (1) FR1410705A (de)
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US2524764A (en) * 1944-04-12 1950-10-10 Adrian P Burke Valve construction
US2629393A (en) * 1949-05-05 1953-02-24 Jesse D Langdon Combined check valve and vent valve
US2688979A (en) * 1951-08-31 1954-09-14 John F Kendrick Abrasion resistant check valve

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NL6411689A (de) 1965-04-09
NL126778C (de) 1969-06-16
FR1410705A (fr) 1965-09-10
CH414277A (fr) 1966-05-31

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