DE1234746B - Rippe fuer Kuehlerrohrbuendel mit Abstandsstuecken - Google Patents

Rippe fuer Kuehlerrohrbuendel mit Abstandsstuecken

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DE1234746B
DE1234746B DES91649A DES0091649A DE1234746B DE 1234746 B DE1234746 B DE 1234746B DE S91649 A DES91649 A DE S91649A DE S0091649 A DES0091649 A DE S0091649A DE 1234746 B DE1234746 B DE 1234746B
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ribs
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DES91649A
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Maxime Louis Jentet
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Chausson Usines SA
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Chausson Usines SA
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/24Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
    • F28F1/32Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely the means having portions engaging further tubular elements

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Description

  • Rippe für Kühlerrohrbündel mit Abstandsstücken Die Erfindung betrifft eine Rippe für Kühlerrohrbündel mit Abstandsstücken, die in den Rippen durch einen Schnitt abgegrenzt sind, welcher zwischen den in der Rippe vorgesehenen Rohrdurchlässen geführt ist und wenigstens einen Lappen abgrenzt, dessen Höhe gleich dem zwischen zwei benachbarten Rippen vorzusehenden Zwischenraum ist, wobei dieser Lappen etwa die Form eines Trapezes hat, dessen große Grundseite mit der Rippe zusammenhängt, während die kleine Grundseite eine Stützfläche für eine Nachbarrippe bildet.
  • Bei Kühlerrohrbündeln mit ebenen auf die Rohre für die zu kühlende Flüssigkeit aufgezogenen Rippen werden Abstandsstücke oder Lappen vorgesehen, welche den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rippen, insbesondere beim Einsetzen der Rohre in die Rippen, konstant halten sollen. Diese Rohre werden in ein von einer Montagevorrichtung zusammengehaltenes Rippenpaket eingesetzt. Hierbei werden sie mit Hilfe automatischer Maschinen einzeln, paarweise oder manchmal auch in Dreiergruppen in die zu diesem Zweck in den Rippen ausgesparten Öffnungen eingeführt.
  • Beim Einführen der Rohre ist zu vermeiden, daß die an den Kühlrippen zum Konstanthalten ihres gegenseitigen Abstandes vorgesehenen Abstandslappen den Lappenausschnitten der nächsten Rippe gegenüberstehen, da beim Einsetzen der Rohre auf die Rippen verhältnismäßig große Kräfte einwirken und die Gefahr besteht, daß die Abstandslappen in die Ausschnitte der nächsten Rippe eintreten, was zur Folge hätte, daß die Rippen keinen konstanten Abstand voneinander besäßen und im fertiggestellten Kühlerrohrbündel nicht parallel zueinander angeordnet wären oder daß manche Kühlrippen sich gegenseitig verklemmen würden, wodurch das fertiggestellte Kühlerrohrbündel unbrauchbar wäre.
  • Um zu vermeiden, daß die Abstandslappen beim Einsetzen der Rohre in die Lappenausschnitte der nächsten Rippe eintreten, kennt man bereits mehrere Ausführungsmöglichkeiten. Bei allen bisherbekannten Bauarten bestehen jedoch große Nachteile, die durch die Erfindung vollständig beseitigt werden.
  • Insbesondere in der USA.-Patentschrift 1983 549 wurde vorgeschlagen, die Lage der Abstandslappen auf aufeinanderfolgende Rippen abwechseln zu lassen, so daß diese Abstandslappen auf keinen Fall in die Lappenausschnitte der nächsten Rippe eintreten können, wobei ihre Form keine Rolle spielt. Diese Ausführungsart erschwert jedoch die Herstellung von Kühlerrohrbündeln erheblich, da zur Herstellung von zwei verschiedenen Rippenausführungen mindestens zwei verschiedene Werkzeuge nötig sind und da außerdem bei der Zusammenstellung eines Paketes von Rippen, in dessen Öffnungen die Rohre eingeführt werden sollen, diese mit zwei verschiedenen Werkzeugen hergestellten Rippen abwechselnd nebeneinandergesetzt werden müssen, um den Zweck dieser Ausführungsart zu erreichen. Neben diesen bereits erheblichen Erschwerungen der Herstellung wurde außerdem festgestellt, daß dadurch, daß zwei verschiedene Rippenausführungen abwechselnd nacheinander angeordnet sind, auch das Spiel oder die Herstellungstoleranzen abwechseln. Infolgedessen erhöhen sich die möglicherweise bestehenden Unregelmäßigkeiten der Rippen, was das Einsetzen der Rohre in die Öffnungen der Rippen beträchtlich erschwert und im fertiggestellten Kühler eine Verminderung des thermischen Wirkungsgrades verursacht, da die Rippen sich nicht in einwandfreiem Kontakt mit den Rohren befinden und die Verlötung der Rohre mit den Rippen mangelhaft wird. Infolgedessen wird die Wärme der zu kühlenden Flüssigkeit in den Rohren über die Kühlrippen schlecht abgeleitet.
  • Um diese bekannten Nachteile zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, trapezförmige Abstandsstücke oder Lappen, die an ihrer kleinen Grundseite umgebogen sind, zu verwenden. Diese Ausführungsart wird insbesondere in dem deutschen Gebrauchsmuster 1710 531 beschrieben.
  • Diese Bauart wird sehr häufig verwendet, denn mit ihr wird offensichtlich das Problem des Konstant haltens des Rippenabstandes gut gelöst, alle Rippen können mit demselben Werkzeug hergestellt werden, und das Zusammensetzen eines Rippenpakets, in das die Rohre einzuführen sind, wird dadurch nicht erschwert. Die Abstandsstücke oder Lappen stellen jedoch einen Bestandteil der Kühlrippe dar und müssen zur Ableitung der auf die Rippe übertragenen Wärme dienen. Wenn man nun den Weg, den die Wärme in dem Lappen von seinem Ansatz bis zu seinem freien Ende nimmt, betrachtet, so wird dadurch, daß dieser Lappen an seiner kleinen Grundseite abgewinkelt ist, eine Verengung gebildet, und man stellt fest, daß der obere Teil des Lappens, d. h. der Teil an der größeren Grundseite, kalt bleibt und praktisch nicht zur Wärmeableitung dient.
  • Um diese Verengung des Lappens, die dadurch entsteht, daß der Lappen an seiner kleineren Grundseite abgewinkelt wird, zu vermeiden, wurde auch vorgeschlagen, den Lappen rechtwinklige Form zu geben und ihre freien Enden, die an der benachbarten Rippe anstoßen, ebenfalls abzuwinkeln. Eine derartige Ausführungsart wird beispielsweise in der deutschen Patentschrift 255 943 beschrieben. Jedoch auch hier ist der thermische Wirkungsgrad schlecht, denn um das freie Ende des Lappens abwinkeln zu können, muß der Lappen länger als ein Lappen ohne abgewinkeltes Ende sein, da ein bestimmter Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rippen beibehalten werden soll. Das zusätzliche Material am Ende des Lappens ist daher wegen des langen Wärmeleitweges zum Lappenende hin in bezug auf die Wärmeableitung an das die Rippenrohre umströmende Kühlmittel schlecht ausgenutzt. Diese Ausführungsart bedingt auch eine aufwendige Herstellung, weil die zusätzliche Abwinkelung der freien Lappenenden einen zusätzlichen Arbeitsgang beim Stanzen und Biegen der Lappen erfordert, zumindest jedoch das Auswerfen der Rippe aus dem Stanz- und Biegewerkzeug kompliziert.
  • Hinsichtlich der trapezförmigen, an ihrer kleineren Grundseite abgewinkelten Lappen ist neben den bereits erwähnten Nachteilen noch zu bemerken, daß zu ihrer Herstellung ein Werkzeug mit einem trapezförmigen Stempel und einer Matrize, deren Ausschnittloch notwendigerweise rechtwinkelig und mindestens ebenso lang wie die größere Grundseite des Stempels ist, benötigt wird, da sonst der Stempel beim Abwinkeln des ausgeschnittenen Lappens nicht in die Matrize eintreten kann. Dies wirkt sich jedoch ungünstig auf das Ausschneiden der beiden kleinen Trapezseiten des Lappens aus, da hierbei eine Verdrehung des Lappens und Schnittgratbildung verursacht wird, was die Strömung der Kühlluft durch den fertiggestellten Kühler behindert. Man kann also sagen, daß derartige trapezförmige, an ihrer kleineren Grundseite abgewinkelte Lappen in aerodynamischer Hinsicht Nachteile besitzen, da zum Erreichen einer guten Strömung vollständig ebene Lappen, die in Strömungsrichtung verlaufen, anzustreben sind, damit die Strömung der Kühlluft nicht behindert wird. Dies ist auch bei bekannten Ausführungsarten, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 428145 beschrieben wurden, bei denen rechtwinkelige, schraubenförmig verdrillte Lappen vorgesehen sind, was beträchtliche Störungen der Luftströmung zur Folge hat, der Fall.
  • Die Erfindung beseitigt die obenerwähnten Nachteile. Dies wird bei Rippen für Kühlerrohrbündel mit Abstandsstücken, die in den Rippen durch einen Schnitt abgegrenzt sind, welcher zwischen den in den Rippen vorgesehenen Rohrdurchlässen geführt ist und wenigstens einen Lappen abgrenzt, dessen Höhe gleich dem zwischen zwei benachbarten Rippen vorzusehenden Zwischenraum ist, wobei dieser Lappen etwa die Form eines Trapezes hat, dessen große Grundseite mit der Lippe zusammenhängt, während die kleine Grundseite eine Stützfläche für eine Nachbarrippe bildet, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Seite des Lappens durch einen schrägen Abschnitt des Schnittes in der Weise abgegrenzt ist, daß die kleine Grundseite wenigstens teilweise gegenüber der großen Grundseite so versetzt ist, daß die Abstandsstücke in die Ausschnitte gleichliegender Abstandsstücke der Nachbarrippen nicht eintreten können.
  • Diese Bauart bietet den Vorteil, daß alle Kühlrippen mit ein und demselben Werkzeug hergestellt werden können, so daß das Aneinandersetzen der Rippen und das Einführen der Kühlerrohre keine Schwierigkeiten bereitet, und daß gleichzeitig ein einwandfreier Kontakt zwischen Rohren und Rippen hergestellt wird, was die anschließende Verlötung und im fertiggestellten Kühler die Wärmeableitung begünstigt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß dadurch, daß die kleinere Grundseite sich am oberen Ende des Lappens befindet, ein hoher thermischer Wirkungsgrad dieses Lappens erreicht wird, da seine Oberfläche mit zunehmender Entfernung von der durch die Wandung der Kühlerrohre gebildeten Wärmequelle kleiner wird. Außerdem ist dadurch, daß die kleinere Grundfläche des Trapezes gegenüber der größeren Grundfläche versetzt ist, die Gefahr, daß ein Lappen in den Ausschnitt der Nachbarrippe eintreten kann, ausgeschlossen.
  • Der erfindungsgemäße Lappen wird bei seiner Herstellung nur sehr wenig - häufig sogar überhaupt nicht - deformiert, da die Matrize des Preßwerkzeuges beim Ausschneiden des Lappens über eine beträchtliche Länge am Stempel anliegt und nur ein Teil einer Seite des Lappens nicht unter direktem gegenseitigem Kontakt von Stempel und Matrize gebildet wird.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der ein Abstandsstück bildende Lappen von einer Zunge ausgeht, welche die allgemeine Form eines Rechtecks hat und durch einen Abschnitt des Schnittes begrenzt wird, welcher senkrecht zu der Vorderkante der Rippe und in dem mittleren Teil des Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrdurchlässen der Rippe liegt.
  • Bei dieser Ausbildung, bei welcher sich der trapezförmige Teil des Lappens nur über einen Teil der Höhe des Abstandes zwischen zwei benachbarten Rippen erstreckt, erhält man einen besonders stabilen Lappen. Dabei kann der trapezförmige Teil sehr schmal gehalten sein.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine Rippe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrdurchlässen zwei Abstandsstücke aufweist, welche einander entgegengesetzt so angeordnet sind, daß sie zwei schmale Abstandslappen abgrenzen, deren Rand in Richtung auf die kleine Stützgrundfläche konvergiert.
  • Diese Bauart bietet den Vorteil, daß die Metallmenge, die zwei benachbarte Rohre von den Lappen trennt, genau gleich groß ist, so daß die Ableitung der Wärme von den Rohren über die Rippen und über die Lappen vollkommen symmetrisch und gleichmäßig vor sich geht.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Kühlerrippe in Draufsicht; F i g. 2 ist eine schematische Schnittansicht eines Teils eines Kühlerrohrbündels, wobei die Rippen längs der Linie II-11 der F i g. 1 geschnitten sind; F i g. 3 ist eine Draufsicht in größerem Maßstab, welche die besondere Gestalt des erfindungsgemäßen Abstandslappens der Rippe zeigt; F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.3; F i g. 5 ist eine der F i g. 3 entsprechende Draufsicht einer Ausführungsabwandlung; F i g. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig.5; F i g. 7 ist eine der F i g. 3 und 5 entsprechende Draufsicht einer zweiten Ausführungsabwandlung. In F i g. 1 und 2 bezeichnet 1 die Kühlrippen und 2 die in diesen ausgeschnittenen Durchlässe für Rohre 3.
  • Die verschiedenen Rippen 1 sollen natürlich voneinander einen konstanten gleichmäßigen Abstand haben, was durch die nachstehend beschriebenen Lappen erzielt wird.
  • F i g. 3 zeigt, wie diese Lappen gebildet werden. In jeder Rippe wird zwischen den aufeinanderfolgenden Durchlässen 2 für die Rohre ein Schnitt so geführt, daß ein Segment mit einem zu der Vorderkante 5 der Rippe senkrechten geradlinigen Abschnitt 4 abgegrenzt wird. Dieser Schnitt wird durch einen schrägen Abschnitt 6 und hierauf durch einen ebenfalls zu der Vorderkante 5 senkrechten Abschnitt 7 und schließlich durch einen zweiten schrägen Abschnitt 8 verlängert.
  • Der gesamte Schnitt grenzt so eine schmale Zunge 9 ab, welche ducrh einen Lappen 10 verlängert wird, dessen Breite l dem zwischen zwei benachbarten Rippen vorzusehenden Abstand entspricht. Die durch die Zunge 9 und den Lappen 10 gebildete Anordnung wird nach Ausführung des Schnittes so um die Linie 11 umgebogen, daß sie die bei 12 gestrichelt dargestellte Stellung einnimmt. Der geradlinige Abschnitt 4 des Schnittes liegt, wie in F i g. 1 dargestellt, in halber Entfernung zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Rohrdurchlässen 2. Auf diese Weise arbeitet der niedrigste Abschnitt des Lappens, d. h. die Zunge 9, welche bis zu ihrer Schnittstelle mit dem durch den schrägen Abschnitt 8 des Schnittes begrenzten Rand verlängert ist, thermisch in der gleichen Weise wie der ebene Abschnitt der Rippe, d. h. insbesondere die mit den Bezugszeichen 13 und 14 bezeichneten Teile, während nur der in F i g. 3 gestrichelt schraffierte, ein Abstandsstück bildende Lappen 10 thermisch mit einem geringeren Wirkungsgrad arbeitet. Der Wirkungsgrad selbst dieses Lappens ist jedoch gegenüber dem der bisher bekannten Ausführungen verbessert, da die mit a1 bezeichnete Grundseite des Lappens größer als das mit a2 bezeichnete Ende ist, was einen verbesserten Übergang der abzuführenden Wärme ermöglicht.
  • Wie ebenfalls in F i g. 3 dargestellt, liegt, da der Abschnitt 8 des Schnittes schräg liegt, der Abstandslappen 10 nach Hochbiegung des Lappens zum Teil über einem in F i g. 3 mit 15 bezeichneten vollen Abschnitt der Rippe. Es ist daher nicht erforderlich, die Schnitte in den zur Herstellung eines Kühlerrohrbündels bestimmten aufeinanderfolgenden Rippen abwechseln zu lassen, da ja schon die Form der Lappen bewirkt, daß sie Abstandsstücke bilden, welche nicht in einen Ausschnitt oder einen Durchriß einer unmittelbar darüber- oder darunterliegenden Rippe eintreten können.
  • Um den thermischen Wirkungsgrad der Rippen noch weiter zu verbessern, d. h. insbesondere zur Verringerung der Fläche des Abschnitts der Ausbiegung mit dem ungünstigsten Wirkungsgrad, wird in der in F i g. 5 und 6 dargestellten Weise verfahren. Gemäß diesen Figuren liegt der Abschnitt 4 des Schnittes wiederum in dem mittleren Abschnitt des Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohren. Dieser Abschnitt 4 des Schnittes wird an seinen beiden Enden durch Abschnitte 6, 6a mit entgegengesetzter Schräglage verlängert, welche ihrerseits durch geradlinige Schnittabschnitte 71, 72 verlängert werden, welche sich an die schrägen Schnitte 81, 82 anschließen. Hierdurch entstehen nach dem Hochbiegen der beiden Lappen zwei Zungen 9 a, 9 b und zwei Abstandslappen 101, 102, wie in F i g. 6 dargestellt. Die gestrichelte Schraffur der Abstandslappen mit dem weniger guten thermischen Wirkungsgrad zeigt, daß die Oberfläche dieser Abschnitte klein ist und daß, da die große Grundseite al erheblich länger als die kleine Grundseite a2 ist, die Wärmeleitung unter günstigen Bedingungen erfolgt. Da ferner der hergestellte Abstandslappen doppelt ist, wird der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Rippen an zwei Punkten aufrechterhalten, was die Verringerung der Länge der Grundseiten al, a2 und somit eine beträchtliche Verringerung der Oberfläche mit verhältnismäßig kleinem Wirkungsgrad ermöglicht.
  • Eine zweite Ausführungsabwandlung ist in F i g. 7 dargestellt, bei welcher der Abstandslappen nur durch einen versetzten trapezförmigen Lappen 102 gebildet wird, dessen große Grundseite den mit der Rippe zusammenhängenden Falz 11 bildet. Diese letztere Ausführung, welche einer Ausführungsabwandlung der F i g. 3 entspricht, kann auch mit der durch die Ausführung gemäß F i g. 5 gegebenen Lehre kombiniert werden, wenn aus Symmetriegründen die Benutzung eines doppelten Abstandslappens wünschenswert ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Rippe für Kühlerrohrbündel mit Abstandsstücken, die in den Rippen durch einen Schnitt abgegrenzt sind, welcher zwischen den in der Rippe vorgesehenen Rohrdurchlässen geführt ist und wenigstens einen Lappen abgrenzt, dessen Höhe gleich dem zwischen zwei benachbarten Rippen vorzusehenden Zwischenraum ist, wobei dieser Lappen etwa die Form eines Trapezes hat, dessen große Grundseite mit der Rippe zusammenhängt, während die kleine Grundseite eine Stützfläche für eine Nachbarrippe bildet, d a -durch gekennzeichnet, daß eine Seite des Lappens durch einen schrägen Abschnitt (8) des Schnittes in der Weise abgegrenzt ist, daß die kleine Grundseite (a2) wenigstens teilweise gegenüber der großen Grundseite (a1) so versetzt ist, daß die Abstandsstücke in die Ausschnitte gleichliegender Abstandsstücke der Nachbarrippen nicht eintreten können. 2. Rippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Abstandsstück bildende Lappen (10) von einer Zunge (9) ausgeht, welche die allgemeine Form eines Rechtecks hat und durch einen Abschnitt (4) des Schnittes begrenzt wird, welcher senkrecht zu der Vorderkante (5) der Rippe und in dem mittleren Teil des Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrdurchlässen (2) der Rippe liegt (F i g. 1 und 3). 3. Rippe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrdurchlässen (2) zwei Abstandsstücke (101, 10@ aufweist, welche einander ent- gegengesetzt so angeordnet sind, daß sie zwei schmale Abstandslappen abgrenzen, deren Rand in Richtung auf die kleine Stützgrundfläche (a.) konvergiert (F i g. 5 und 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 249, 255 943; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1710 531; französische Patentschrift Nr. 1121206; britische Patentschrift Nr. 496 449; USA.-Patentschriften Nr. 2 428 145, 1983 549.
DES91649A 1963-06-28 1964-06-22 Rippe fuer Kuehlerrohrbuendel mit Abstandsstuecken Withdrawn DE1234746B (de)

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