DE1233943B - Elektrische Spule mit einer Wicklung aus hohlen, von einem Kuehlmittel durchstroemten Leiterrn - Google Patents

Elektrische Spule mit einer Wicklung aus hohlen, von einem Kuehlmittel durchstroemten Leiterrn

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DE1233943B
DE1233943B DE1963J0024028 DEJ0024028A DE1233943B DE 1233943 B DE1233943 B DE 1233943B DE 1963J0024028 DE1963J0024028 DE 1963J0024028 DE J0024028 A DEJ0024028 A DE J0024028A DE 1233943 B DE1233943 B DE 1233943B
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DE1963J0024028
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Dipl-Ing Bernhard Oswald
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Institut fuer Plasmaphysik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/202Electromagnets for high magnetic field strength

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Elektrische Spule mit einer Wicklung aus hohlen, von einem Kühlmittel durchströmten Leitern Die Erfindung betrifft eine elektrische Spule, insbesondere zur Erzeugung hoher stationärer Magnetfelder, mit einer aus hohlen, von einem Kühlmittel durchströmten Leitern bestehenden Wicklung, die mindestens zwei Lagen aus Windungen gleichen Wicklungssinnes, jedoch entgegengesetzter Steigung enthält.
  • Zur Erzeugung hoher stationärer Magnetfelder ist es bekannt, flüssigkeitsgekühlte und im besonderen wassergekühlte Spulen zu verwenden, gleichgültig, ob es sich dabei um Magnetfelder in Verbindung mit ferromagnetischen Kernen handelt oder nicht. In einem größeren Wicklungsvolumen läßt sich dabei eine gleichmäßigere Kühlung erreichen, wenn man hohle Leiter verwendet, die vom Kühlmittel direkt durchströmt werden.
  • Die Belastbarkeit solcher direktgekühlter Leiter wird durch die Transportfähigkeit des Kühlmediums bestimmt. Wasser als Kühlmedium läßt längs der Kühlstrecke normalerweise einen Temperaturanstieg bis zu etwa 90° C zu. Erfolgt dieser Temperaturanstieg über einer kurzen Strecke, so kann pro Längeneinheit des gekühlten Leiters entsprechend mehr Verlustwärme abgeführt werden als bei längeren Kühlstrecken.
  • Es ist nun grundsätzlich möglich, eine Feldspule vorgegebenen Wicklungsvolumens mit niedriger Windungszahl und damit mit geringer Windungslänge auszuführen und die zur Speisung verwendete Stromquelle für eine höhere Stromentnahme vorzusehen. Eine geringe Windungslänge bedeutet bei direktgekühlten, hohlen Leitern eine kurze Kühlkreislänge, so daß, wie oben ausgeführt wurde, eine entsprechend hohe Verlustwärme abgeleitet werden kann.
  • Es ist jedoch im Hinblick sowohl auf die Energiequelle und die gesamte Stromversorgungsanlage als auch auf eine optimale Ausführung der Querschnitte der hohlen Leiter unwirtschaftlich, die Windungszahl unter einen bestimmten Betrag zu verringern. Große Leiterquerschnitte erfordern große Stromstärken, die wiederum große Zuleitungs- und Verschaltungsquerschnitte bedingen, abgesehen davon, daß Hochstromenergiequellen unverhältnismäßig teuer sind. Eine aus hohlen Leitern gewickelte Feldspule soll also einerseits - unter elektrischen Gesichtspunkten betrachtet - eine verhältnismäßig große Windungszahl und andererseits - unter kühltechnischen Gesichtspunkten gesehen - kurze Kühstrecken enthalten. Diese beiden scheinbar gegensätzlichen Forderungen an eine elektrische Spule, insbesondere zur Erzeugung hoher stationärer Magnetfelder, mit einer aus hohlen, von einem Kühlmittel durchströmten Leitern bestehenden Wicklung, die mindestens zwei Lagen .aus Windungen gleichen Wicklungssinnes, jedoch entgegengesetzter Steigung enthält, werden durch die Erfindung erfüllt.
  • Die diese Aufgabe lösende Erfindung besteht darin, daß jede Lage aus mindestens zwei nach Art der bifilaren Wicklungen nebeneinander verlaufenden, voneinander isolierten Leitern besteht, daß die Leiter einer Lage parallel in einen Kühlkreislauf geschaltet sind und daß an den Lagerenden abwechselnd ein Leiter einer Lage mit einem Leiter der anderen Lage elektrisch in Reihe geschaltet ist.
  • Spulen nach der Erfindung können beliebige Form haben und insbesondere Spulen mit zylindrischen Wicklungen, kegelstumpfförmigen Wicklungen und ebenen Wicklungen sein.
  • Die Erfindung wird .an Hand von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Dabei bedeutet F i g. 1 eine schematische Darstellung einer aus zwei bifilar gewickelten Lagen bestehenden Zylinderspule gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Schnittdarstellung einer praktischen Ausführungsform einer Zylinderspule mit vier Lagen, die jeweils aus sieben nebeneinandergeführten hohlen Leitern mit etwa rechteckigem Querschnitt bestehen, F i g. 3 eine schematische Darstellung einer Magnetfeldspule gemäß der Erfindung, die aus zwei ebenen Scheibenwicklungen besteht, die jeweils bifilar gewickelt sind, F i g. 4 eine Seitenansicht eines Teiles einer praktischen Ausführungsform einer aus zwei Scheibenwicklungen bestehenden Magnetfeldspule gemäß der Erfindung und F i g. 5 eine Schnittansicht in der Ebene 5-5 der Fig.4. F i g. 1 zeigt schematisch eine Magnetfeldspule mit zwei Wicklungslagen 1, 1I, die in Wirklichkeit koaxial aufeinander liegen, in der Zeichnung jedoch der Deutlichkeit halber untereinander dargestellt sind. Die Wicklungslage I besteht .aus zwei nach Art einer bifilaren Wicklung parallelgeführten Leitern. Die Leiter bilden einen wendelförmigen Windungszug, der eine größere Steigung besitzt als bei normalgewickelten Spulen, in denen die Windungen eines Leiters ohne Abstand nebeneinander gewickelt sind. In entsprechender Weise besteht die Lage II aus zwei Leitern 3, 4, die im gleichen Wicklungssinn, jedoch mit entgegengesetzter Steigung gewickelt sind. Die Verhältnisse sind also ähnlich, wie bei einer bekannten zweilagigen Spule, deren eine Lage hin- und deren andere Lage zurückgewickelt ist. Die Leiter 1 bis 4 sind hohl, so daß ein Kühlmittel durchgeleitet werden kann.
  • Das Kühlmittel wird parallel in die in F i g. 1 linken Enden aller vier Leiter 1 bis 4 eingeleitet und tritt aus den rechten Enden wieder aus. Betrachtet man einen Windungszug 1, so sieht man, daß das Kühlmittel in einer Lage nur etwa die Hälfte der Strecke durchläuft, die es bei einer gewöhnlichen Spule mit direkt nebeneinanderliegenden Windungen durchlaufen müßte.
  • Elektrisch sind die Windungszüge 1 bis 4 so in Reihe geschaltet, daß sie den gleichen Windungssinn besitzen. Der Strom kann beispielsweise in das linke Ende des Windungszuges 1 eintreten, dessen rechtes Ende mit dem rechten Ende des Leitungszuges 3 verbunden ist. Das linke Ende des Leitungszuges 3 ist nun elektrisch mit dem linken Ende des Leitungszuges 2 verbunden, dessen rechtes Ende an das rechte Ende des Leitungszuges 4 angeschlossen ist. Der Strom tritt dann aus dem linken Ende des Windungszuges 4 aus.
  • In einer Lage können natürlich mehr als zwei Leiter parallel geführt werden, so daß sich eine weitere Verkürzung der vom Kühlmittel zu durchfließenden Strecke ergibt. Es kann auch mehr als ein Lagenpaar vorhanden sein.
  • F i g. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer vierlagigen Spule, deren Lagen jeweils sieben Windungszüge aus parallelgeführten, hohlen Leitern enthalten. Die Enden der Windungszüge sind an den beiden Stirnseiten der Spule axial herausgeführt und bilden Einlaß- bzw. Auslaßstutzen für das Kühlmittel, das z. B. an allen linken Enden der Leiter ein- und an allen rechten Enden austritt. Anfang und Ende eines der insgesamt 36 parallelen Kühlkanäle sind mit X bzw. Y bezeichnet. Elektrisch sind sämtliche Windungszüge in Reihe geschaltet. Der Strom tritt beispielsweise bei A ein und durchläuft die Windung B. Das Ende der Windung B auf der linken Stirnseite der Spule ist bei C mit dem darüberliegenden Ende eines Leiters der zweiten Lage verbunden. Der Strompfad geht nun in umgekehrter Steigung, aber in gleichem Windungssinn in einem Windungszug D der zweiten Lage zurück zur rechten Stirnseite, dort über eine Verbindung E wieder in die erste Lage usf., bis er schließlich bei F austritt. Die Windungszahl der Leiter wird am zweckmäßigsten so ausgelegt, daß der erwähnte Leiter der zweiten Lage über dem Anfang des zweiten Leiters der ersten Lage endet. Der Anfang des zweiten Parallelleiters kann in Umfangsrichtung der Spule vor oder nach dem Anfang des ersten Leiters liegen. Der zurückgeführte Leiter der zweiten Lage ist mit dem darunterliegenden Anfang des zweiten Leiters der ersten Lage verbunden. Der beschriebene Strompfad setzt sich in entsprechender Weise fort, wobei die Anschlüsse am Umfang jeweils um eine Teilung versetzt sind. Auf diese Weise werden sämtliche Windungszüge dieser beiden Lagen durchlaufen. Das elektrische Ende dieses Lagenpaares kann nun mit dem Anfang des darüberliegenden zweiten Lagenpaares verbunden werden, dessen Windungszüge in entsprechender Weise in Reihe geschaltet sind.
  • F i g. 3 zeigt schematisch den Aufbau einet Magnetfeldspule, die aus zwei nebeneinanderliegenden, ebenen Scheibenwicklungslagen besteht. Die Lagen bestehen jeweils aus zwei parallelgeführten Leitern, die spiralartig verlaufen. Das Kühlwasser tritt an den mit »Wasser« bezeichneten Stellen in Pfeilrichtung ein bzw. aus, so daß die vier Windungszüge 1 bis 4 der beiden ebenen Lagen parallel durchströmt werden. Elektrisch sind die vier Windungszüge 1 bis 4 in der in der F i g. 3 ersichtlichen Weise in Reihe geschaltet.
  • F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles einer praktischen Ausführungsform einer aus zwei ebenen Scheibenwicklungslagen bestehenden Magnetfeldspule. Der Übersichtlichkeit halber sind jedoch nur vier Windungszüge der insgesamt 13 Windungszüge einer Lage dargestellt.
  • Das Kühlwasser tritt in die mit X1 bzw. X, bezeichneten Enden ein und tritt an den mit Y1 bzw. Y, bezeichneten Enden aus. Der Strompfad verläuft vom Ende A eines ersten Leiters in der vorderen Lage spiralig nach innen, geht dann über die Kröpfung in die hintere Lage über, wo er im gleichen Windungssinn spiralig nach außen bis zur Kontaktstelle B verläuft. Hier geht er in einen zweiten Leiter der vorderen Lage über, der bei der Kontaktstelle C mit einem zweiten Leiter der hinteren Lage verbunden ist, welcher bei E endet. Die Wicklung kann natürlich auch so ausgebildet sein, daß erst der dreizehnte Leiter bei E endet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gehen die Leiter der einen Lage am Ort engsten Durchmessers über eine in Axialrichtung versetzte Kröpfung in die Ebene der anderen Lage über. Dies hat den Vorteil, daß sämtliche Kühlmittelanschlüsse und elektrische Verbindungsstellen außen liegen, allerdings durchströmt das Kühlmittel hintereinander zuerst einen Windungszug in der einen und dann einen Windungszug in der anderen Ebene. Da die Windungszüge jedoch infolge der großen Anzahl von parallelgeführten Leitern sehr kurz sind, kann dies häufig zugelassen werden. Prinzipiell könnte natürlich auch das Kühlwasser am kleinsten Umfang in alle Windungszüge eingeleitet und außen abgeführt werden.
  • Die in der einen Ebene spiralig nach innen und dann in der .anderen Ebene spiralig nach außen verlaufenden Leiter der in F i g. 4 und 5 dargestellten Spule sind so gewickelt, daß das Ende des einen Leiters um einen Winkel gegenüber dem Anfang des nächsten Leiters versetzt ist, der 360 Bogengrad, geteilt durch die Anzahl der Leiter, beträgt. Der eine Leiter endet dann neben dem Anfang des anderen, so daß die Leiterenden leicht miteinander verbunden werden können und der Wicklungszug sich nacheinander durch alle nebeneinanderliegenden Leiter fortsetzt. Das Ende einer- solchen aus zwei Lagen bestehenden Spuleneinheit kann dann mit dem Anfang einer nächsten Einheit verbunden werden usw.
  • Man kann in beiden beschriebenen Beispielen den Wicklungsschritt auch so wählen, daß beim Verbinden von nebeneinanderliegenden Wicklungsenden und -anfängen zwei oder mehrere Windungszüge parallel oder in Reihe geschaltet werden können. Hierdurch ist eine gute Anpassung an eine vorhandene Stromquelle möglich. Auch lassen sich durch Zusammenschalten von elektrisch unabhängigen Wicklungen streufeldarme Spulen erreichen.
  • Spulen nach der Erfindung können auch mit ferromagnetischen Kernen versehen sein. Sie eignen sich ferner als Drosselspulen, für Transformatoren und andere elektrische Einrichtungen mit Spulen, ,aus denen Wärme abgeführt werden muß.
  • Sofern eine Spule offene Kühlkreise enthält, erfordert die Montage sehr aufwendige Anschlußarbeiten. Dies kann durch Verwendung von Sammelkanälen, die mit dem Spulenkörper fest verbunden sind, erheblich vereinfacht werden. Man kann also sämtliche Kühlmitteleingänge und sämtliche Kühlmittelausgänge mit je einem Ringkanal verbinden, so daß dann eine Spule nur jeweils einen Zu- und Ablauf erhält. Wenn es die Anordnung der Ein- und Auslässe der verschiedenen Kühlkreisenden nicht zuläßt, sämtliche Ein- bzw. Ausgänge in jeweils einem einzigen Ringkanal zusammenzufassen, können die Kühlmittelanschlüsse auch gruppenweise zusammengefaßt werden. Auch hierdurch wird die Anzahl der Anschlüsse an eine Spule beträchtlich verringert.
  • Die Sammelkanäle dürfen die einzelnen Teilspulen natürlich nicht kurzschließen, man wird daher entweder die Sammelkanäle aus einem elektrisch isolierenden Material machen, beispielsweise in Kunstharz einbetten oder einarbeiten oder isolierende Zwischenstücke vorsehen, wenn die Sammelkanäle aus Metall sind, so daß die einzelnen Leiterzweige von den Sammelkanälen elektrisch getrennt sind. Spule, Sammelkanäle und gegebenenfalls Verbindungsstücke können gemeinsam in eine elektrisch nichtleitende Ve bgußmasse eingegossen werden.
  • Bei spiralenförmig gewickelten Spulen ist gegebenenfalls darauf zu achten, daß die Sammelkanäle innerhalb der axialen Höhe der Spule Platz finden, so daß eine dichte Schichtung mehrerer Spulen aufeinander möglich bleibt. Der Querschnitt der Sammelkanäle muß so groß sein, daß eine genügend gleichmäßige Kühlmittelverteilung auf die einzelnen Kühlkreise gewährleistet ist. Die Sammelkanäle können auch so ausgebildet sein, daß sie einen Kühlkreis bilden, bei dem der Querschnitt der Zuführungskanäle entsprechend den abzweigenden Kühlmittelkreisläufen ab- und der Querschnitt des Ableitungskanals entsprechend den einmündenden Kühlmittelkreisläufen zunimmt. Auf diese Weise läßt sich leicht erreichen, daß alle der parallelgeschalteten Kühlmittelkreisläufe einen gleichmäßigen Durchsatz aufweisen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Spule, insbesondere zur Erzeugung hoher stationärer Magnetfelder, mit einer aus hohlen, von einem Kühlmittel durchströmten Leitern bestehenden Wicklung, die mindestens zwei Lagen aus Windungen gleichen Wicklungssinnes, jedoch entgegengesetzter Steigung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lage aus mindestens zwei nach Art der bifilaren Wicklungen nebeneinander verlaufenden, voneinander isolierten Leitern besteht, daß die Leiter einer Lage parallel in einen Kühlkreislauf geschaltet sind und daß an den Lagenenden abwechselnd ein Leiter einer Lage mit einem Leiter der anderen Lage elektrisch in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen in Form einer mehrgängigen Schraubenlinie gewickelt sind.
  3. 3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen in Form mehrgäng o, i ger Spiralen C gewickelt sind.
  4. 4. Spule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen eben sind.
  5. 5. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter sämtlicher Lagen vom Kühlmittel parallel durchströmt werden.
  6. 6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter an einem Ende der Wicklung einer Lage in die nächste Lage gekröpft sind und daß das Kühlmittel die über die Kröpfung zusammenhängenden Wicklungszüge der beiden Lagen nacheinander durchströmt.
  7. 7. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel nur eine Lage durchläuft und am Innendurchmesser der Spule zugeführt wird und am Außendurchmesser der Spule austritt. B.
  8. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszüge so gewickelt sind, daß die Enden der Windungszüge der einen Lage neben die Anfänge der Windungszüge der benachbarten Lage zu liegen kommen.
  9. 9. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagenpaar mindestens zwei elektrisch voneinander unabhängige Stromkreise aus hintereinandergeschalteten Windungszügen enthält und die Zahl der Leiter in jeder Lage größer als die Zahl der unabhängigen Stromkreise ist.
  10. 10. Spule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kühhnitteleingänge bzw. -ausgänge in Ringkanälen zusammengefaßt sind, so daß eine Spule wenige Zu- und Abläufe oder nur einen Zu- und einen Ablauf hat.
  11. 11. Spule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkanäle aus Metall sind und durch Isolierzwischenstücke vom Leitermaterial der Spule getrennt sind.
  12. 12. Spule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkanäle aus elektrisch nicht leitfähigem Material bestehen, beispielsweise in Kunstharz eingebettet oder eingearbeitet sind.
  13. 13. Spule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Spule und Sammelkanäle in eine elektrisch nicht leitfähige Vergußmasse eingegossen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4129846A (en) * 1975-08-13 1978-12-12 Yablochnikov B Inductor for magnetic pulse working of tubular metal articles
US5027099A (en) * 1987-03-31 1991-06-25 Guthrie Canadian Investments Limited Sensitive fault detection system for parallel coil air core reactors
DE102017004279A1 (de) * 2017-05-03 2018-04-19 Eckhard P. Kaufmann Bifilar aufgebautes induktives Wandlerelement

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