DE1233156B - Filter fuer die Schreibfluessigkeit von Fluessigkeitsstrahloszillographen - Google Patents

Filter fuer die Schreibfluessigkeit von Fluessigkeitsstrahloszillographen

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DE1233156B
DE1233156B DE1964S0089689 DES0089689A DE1233156B DE 1233156 B DE1233156 B DE 1233156B DE 1964S0089689 DE1964S0089689 DE 1964S0089689 DE S0089689 A DES0089689 A DE S0089689A DE 1233156 B DE1233156 B DE 1233156B
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DE
Germany
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filter
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Pending
Application number
DE1964S0089689
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Drawert
Dipl-Phys Hans-Wolfgan Kessler
Christian Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface
    • G01D15/18Nozzles emitting recording material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DEUTSCHES '/MWW> PATENTAMT AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 42 d-3/20
Nummer: 1233 156
Aktenzeichen: S 89689IX b/42 d
1233 156 Anmeldetag: 26. Februar 1964
Auslegetag: 26. Januar 1967
Die Erfindung betrifft ein Filter für die Schreibflüssigkeit von Flüssigkeitsstrahloszillographen.
Ein solches Filter muß derart ausgelegt werden, daß feinste Verunreinigungen zurückgehalten werden, damit die Schreibkapillare, die eine Austrittsöffnung von 10 μ Durchmesser besitzt, nicht verstopft. Andererseits darf das Filter nur einen geringen Druckabfall verursachen, damit der erforderliche hohe Druck an der Öffnung der Schreibkapillare aufrechterhalten bleibt. Schließlich steht für das Filter nur ein verhältnismäßig geringer Raum zur Verfügung, da dieses möglichst nahe an der Eintrittsöffnung der Kapillare angeordnet sein muß. Zweckmäßig wird dabei die Glaskapillare selbst am Filtergehäuse befestigt. Diese an sich sehr zweckmäßige Ausführung hat zur Folge, daß insbesondere bei Mehrfachschreibern, bei denen die Systeme sehr eng nebeneinander angeordnet werden müssen, nur ein sehr kleiner Raum für jedes Filter zur Verfügung steht.
Die Erfindung geht von einem bekannten Filter für die Schreibflüssigkeit von Flüssigkeitsstrahloszillographen aus (s. Fig. 1), das aus einem zylinderförmigen Gehäuse besteht, in dem der Filterwerkstoff in Form einer flachen Scheibe derart angeordnet ist, daß das Gehäuse in zwei Kammern geteilt wird, in welche die in derselben Richtung verlaufende Zuflußröhre und Abflußröhre münden. Der größtmögliche Durchmesser b für das zylinderförmige Gehäuse ist z. B. durch die Breite des Schreibsystems festgelegt. Die Schreibflüssigkeit wird unter hohem Druck mittels des Rohres 3 zugeführt, durchströmt die Filterscheibe 2 und verläßt das Gehäuse 1 durch das Rohr 4, das beispielsweise auch durch die Schreibkapillare selbst gebildet sein kann. Im Hinblick auf die des hohen Druckes wegen erforderliche Wandstärke des Gehäuses 1 kann die Filterscheibe 2 nur einen bestimmten Durchmesser χ besitzen, da der Gehäuseaußendurchmesser b festgelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das in F i g. 1 dargestellte bekannte Filter dahingehend zu verbessern, daß bei unveränderter Dicke der Filterscheibe ein geringerer Druckabfall im Filter erreicht wird. Der einmal gefundene Filterwerkstoff selbst läßt keine weiteren Verbesserungen hinsichtlich des Druckabfalls zu, da hierbei ohnehin schwer zu erfüllende Forderungen bestehen, z. B. unbedingte Sicherheit gegen das Herauslösen von Teilen des Filterwerkstoffs, die selber zu einer Verstopfung der Kapillare führen können. Die genannte Forderung kann also nur erfüllt werden, wenn die Fläche der Filterscheibe vergrößert wird.
Bei dem vorgenannten bekannten Filter wird die Filter für die Schreibflüssigkeit von
Flüssigkeitsstrahloszillographen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Karl-Heinz Drawert,
Dipl.-Phys. Hans-Wolfgang Kessler,
Christian Meister, Karlsruhe
gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filterscheibe in Richtung der Zuflußröhre und Abflußröhre des Gehäuses verläuft und somit im Gehäuse zwei parallele Kammern bildet, in die die Zuflußröhre und die Abflußröhre seitlich gegen die Filterscheibe versetzt münden.
Es soll noch daran erinnert werden, daß Filter bekannt sind, bei denen der Filtereinsatz die Form eines einseitig verschlossenen langen Zylinders bildet.
Mit einer solchen Gestaltung des Filtereinsatzes läßt sich aber in dem verfügbaren Querschnitt offensichtlich nicht das optimale Verhältnis von Filterdicke zu Filterfläche, d. h. von Filterwirkung zu Druckabfall, erreichen, wie mit der erfindungsgemäßen Gestaltung.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Filters ist in F i g. 2 dargestellt.
In F i g. 2 ist das Filtergehäuse mit 10 bezeichnet, in dessen Längsachse 11 die Filterscheibe 12 angeordnet ist. Das Gehäuse 10 kann eine flache Gestalt besitzen, so daß der Filterwerkstoff in Form einer flachen oder kreisförmigen Scheibe mit einem wirksamen Durchmesser von xn ausgebildet werden kann, so daß die wirksame Filterfläche bei etwa gleichem Gehäusedurchmesser b wie bei dem bekannten Filter nach F i g. 1 größer wird. Die Schreibflüssigkeit wird mittels des Rohres 13 zugeführt und verläßt das Gehäuse durch das Glasrohr 14. Die Antriebselemente des Oszillographen sind in F i g. 2 weggelassen. Es ist jedoch verständlich, daß insbesondere bei Mehrfachschreibern die Abmessungen des Gehäuses 10 sehr klein gehalten werden müssen und im allgemeinen nicht die Breite des Oszillographen-
609 759/169

Claims (1)

  1. systems, die etwa der Schreibbreite von 10 bis 20 mm entspricht, überschreiten kann.
    Patentanspruch:
    Filter für die Schreibflüssigkeit von Flüssigkeitsstrahloszillographen mit einem oder mehreren Schreibsystemen, bestehend aus einem Gehäuse, in dem der Filterwerkstoff in Form einer flachen Scheibe derart angeordnet ist, daß das Gehäuse in zwei Kammern geteilt wird, in welche die in derselben Richtung verlaufende Zuflußröhre und
    Abflußröhre münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheibe (12) in Richtung der Zufluß- und Abflußröhre verläuft und somit im Gehäuse zwei parallele Kammern bildet, in die die Zuflußröhre (13) und die Abflußröhre (14) seitlich gegen die Filterscheibe (12) versetzt einmünden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 606 463, 621565,
    122786, 1129 300;
    schweizerische Patentschrift Nr. 315 572.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 759/169 1.67 ©BundesdruckereiBerlin
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606463C (de) * 1932-07-05 1934-12-03 Algemeene Kunstzijde Unie N V Kerzenfilter fuer Kunstseidespinnmaschinen
DE621565C (de) * 1932-06-30 1935-11-09 Siegwerk Gebrueder Schuppener Vorrichtung zur Befestigung von Schlauchstutzen, Kleinfiltern o. dgl.
CH315572A (de) * 1952-02-26 1956-08-31 Siemens Ag Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten

Patent Citations (3)

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DE606463C (de) * 1932-07-05 1934-12-03 Algemeene Kunstzijde Unie N V Kerzenfilter fuer Kunstseidespinnmaschinen
CH315572A (de) * 1952-02-26 1956-08-31 Siemens Ag Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten

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