DE1231560B - Steuerventil fuer druckmittelbetriebene Pumpen - Google Patents

Steuerventil fuer druckmittelbetriebene Pumpen

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DE1231560B
DE1231560B DEP31934A DEP0031934A DE1231560B DE 1231560 B DE1231560 B DE 1231560B DE P31934 A DEP31934 A DE P31934A DE P0031934 A DEP0031934 A DE P0031934A DE 1231560 B DE1231560 B DE 1231560B
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DE
Germany
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pressure
seat
control valve
pressure medium
pump
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DEP31934A
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English (en)
Inventor
Josef Holtmann
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Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • F01B25/02Regulating or controlling by varying working-fluid admission or exhaust, e.g. by varying pressure or quantity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Steuerventil für druckmittelbetriebene Pumpen Die Erfindung betrifft für druckmittelbetriebene Pumpen bestimmte Steuerventile, die mit einem in Abhängigkeit vom Pumpenförderdruck schließenden und wieder öffnenden Durchgangsabsperrventil für das die Pumpe antreibende Druckmittel versehen sind. Steuerventile solcher Art müssen der Forderung genügen, ohne zeitliche Verzögerung den Zustrom des Antriebsdruckmittels zum Antriebsteil der Pumpe zu unterbrechen, sobald in dem von der Pumpe geförderten Medium ein Druck in vorbestimmter Höhe erreicht ist. Es sind Regelventile bekannt, bei denen dir, das Verschlußstück in die Schließ- und Öffnungsstellung verstellenden Kräfte vom Strömungsmittel unmittelbar am Verschlußstück zur Entstehung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist das als Membran gestaltete Verschlußstück an der seinem Sitz zugewendeten Seite vom frei zuströmenden Druckmittel -beaufschlagt und an der seinem Sitz abgewendeten Seite dem Druck ausgesetzt, der in einem Druckraum herrscht, welcher über Drosselstellen mit dem Leitungsweg des frei zuströmenden Druckmittels in Verbindung steht. Bei geöffnetem Verschlußstück ist der Druckraum über eine Entlüftungsleitung entlastet, welche von einem Steuerventil, das in Abhängigkeit von einer Regelgröße arbeitet, freigegeben ist. Wird die Entlüftungsleitung durch das Steuerventil gesperrt, so erfolgt über die erwähnten Drosselstellen ein Druckaufbau im Druckraum mit der Folge, daß das Verschlußstück auf seinen Sitz bewegt wird und den Druckmittelstrom unterbricht. Dieses an sich wegen seiner einfachen Bauweise vorteilhafte Regelventil ist als Steuerventil für druckmittelbetriebene Pumpen nicht geeignet, weil der für das Schließen des Verschlußstückes im Druckraum erforderliche Druckaufbau eine gewisse Zeit erfordert, nachdem das Steuerventil die Entlüftungsleitung gesperrt hat. Würde man als Regelgröße für das die Entlüftungsleitung sperrende Steuerventil den Pumpenförderdruck wählen, so ergäbe sich, daß das den Zustrom des Antriebsdruckmittels zur Pumpe beherrschende Verschlußstück mit einer durch die Drosselstellen bedingten zeitlichen Verzögerung in die Schließstellung gelangt, nachdem der Pumpenförderdruck bereits einige Zeit zuvor diejenige Höhe erreicht hat, bei der das Steuerventil die Entlüftungsleitung geschlossen hat.
  • . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben, also zu gewährleisten, daß eine Verzögerungswirkung zwischenliegender Drosselstellen vermieden wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußstück des Durchgangsabsperrventils auf der seinem Sitz zugewendeten Seite in an sich bekannter Weise eine ständig vom Antriebsdruckmittel beaufschlagte Druckfläche aufweist und mit der dem Sitz abgewendeten Seite einen Druckraum begrenzt, der über ein auf einer Seite vom Förderdruck der Pumpe und auf der anderen Seite von einer Feder- oder Gewichtskraft belastetes Ventil mit der Zuführungsseite des Antriebsdruckmittels in Verbindung steht und mit einer Druckentlastungsleitung versehen ist. Hierdurch ist erreicht, daß der das Schließen des Verschlußstückes bewirkende Druckaufbau im Druckraum ohne Verzögerung erfolgt"sobald der Pumpenförderdruck die vorbestimmte Größe erreicht und das den Zustrom des Antriebsdruckmittels zum Druckraum freigebende Ventil öffnet.
  • Im nachfolgenden sind vorteilhafte Fortentwicklungsmerkmale der Erfindung erläutert, für die im Zusammenhang mit dem Gegenstand des HauptanspruchsSchutzbegehrtwird. .# Um die Schaltbewegung des Verschlußstückes eintreten zu lassen, wenn seine beiden Seiten unter der Einwirkung des Antriebsdruckmittels stehen, kann das Verschlußstück als Differentialkolben gestaltet sein, dessen größere Druckfläche sich auf der dem Sitz des Verschlußstückes abgewendeten Seite befindet und den erwähnten Druckraum begrenzt. Eine wegen ihrer einfachen baulichen Ausgestaltung bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch erfindungsgemäß darin, daß als Verschlußstück eine Membran angeordnet ist, welche auf ihrer dem Sitz abgewendeten Seite durch eine Feder belastet ist und bei einer Druckbeaufschlagung dieser Seite auf den Sitz bewegt wird, so daß der Durchgang des Antriebsdruckmittels zum Antriebsteil der Pumpe gesperrt wird.
  • Der in der Absperrstellung des Verschlußstückes unter dem Druck des Antriebsdruckmittels stehende Druckraum bedarf einer Druckentlastung, sobald der Förderdruck der Pumpe unter den vorbestimmten Mindestwert gesunken und eine Rückverstellung des Verschlußstückes in die Offenstellung erforderlich ist. Die zu diesem Zweck vorhandene Druckentlastungsleitung kann hierfür von dem in Ab- hängigkeit vom Pumpenförderdruck wirkenden Ventil derart gesteuert sein, daß die Druckentlastungsleitung geöffnet ist, solange der Pumpenförderdruck unter dem durch die Feder- oder Gewichtsbelastung des Ventils vorbestimmten Mindestwert liegt, wohingegen ein Schließen der Druckentlastungsleitung eintritt, wenn der Pumpenförderdruck die gewünschte Größe erreicht hat. Zur Vereinfachung der Bauweise ist indessen erfindungsgemäß als Druckentlastungsleitung eine ständig offene Drosselbohrung vorhanden, welche hinreichend klein ist, um einen schnellen Druckaufbau im Druckraum zustande kommen zu lassen, jedoch die Entlüftung des Druckraumes zu ermöglichen, nachdem durch das vom Pumpenförderdruck abhängige Ventil die Zufuhr des Antriebsdruckmittels zum Druckraum unterbrochen ist.
  • Die Einzelausgestaltung ist zur weiteren Vereinfachung der Bauweise und mit dem Ziel der Erreichung gedrängter Bauabmessungen vorteilhaft derart gewählt, daß der Rand der Membran zwischen zwei tellerförmigen Gehäuseteilen gefaßt ist, von denen ein Gehäuseteil an einem in Richtung der Membran vorstehenden inneren Stutzen den Sitz und im rechten Winkel zum Stutzen den Anschluß für die Druckmittel-Zuführungsleitung aufweist, während der andere, zusammen mit der Membran den Druckraum bildende und das Widerlager für eine die Meinbran belastende Kegelfeder aufweisende Gehäuseteil in einer Bohrung das Ventil mit Belastungsfeder enthält.
  • Das unter der Einwirkung des Pumpenförderdruckes stehende, die Zufuhr des Antriebsdruckmittels zum Druckraum beherrschende Ventil kann in verschiedener Weise gestaltet sein. Eine baulich einfache Ausführung besteht erfindungsgemäß darin, daß in die Durchgehende, an beiden Enden mit Innengewinde versehene Bohrung des den Druckraum aufweisenden Gehäuseteiles einerseits eine Hohlschraube einstellbar eingreift, welche eine über ein in der Hohlschraube zentriertes Druckstück auf eine Verschlußkugel wirkende Feder abstützt, und andererseits eine Buchse eingeschraubt ist, die den Sitz der Verschlußkugel bildet und von einem Stößel axial durchsetzt ist, der am einen Ende vom Pumpenförderdruck beaufschlagt ist und mit dem anderen Ende auf die Verschlußkugel drückt, deren Sitz den Abschluß einer Buchsenkammer bildet, welche über Querbohrungen in der Buchsenwand und über eine Umfangsmit der Buchse mit einem in den Gehäuseteilen angeordneten Kanal in Verbindung steht, welcher in dem das zuströmende Antriebsdruckmittel enthaltenden Raum des den Sitz des Verschlußstückes aufweisenden Gehäuseteiles mündet, wobei ferner in die Bohrung Kanäle münden, die in der Strömungsrichtung des Antriebsdruckmittels hinter dem Sitz der Verschlußkugel angeordnet sind und von denen ein Kanal mit dem Druckraum in Verbindung steht, während der andere Kanal über die Drosselbohrung in die freie Atmosphäre mündet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Der tellerförmige Gehäuseteil 1 bildet bei 2 den Anschluß für eine das Antriebsdruckmittel zuführende Leitung. F-in im Gehäuseteil 1 nach innen vorstehend angeordneter Stutzen 3, der zum Antriebsteil einer nicht dargestellten, vom Antriebsdruckmittel angetriebenen Pumpe führt, bildet den Sitz 4 für ein Verschlußstück, welches als Membran 5 ausgeführt ist. Die Membran 5 stellt im Verein mit dem Sitz 4 ein Durchgangsabsperrventil für das Antriebsdruckmittel dar.
  • Es ist gefordert, daß das Durchgangsabsperrventil zwecks Stillsetzens der Pumpe schließt, sobald der Pumpenförderdruck eine bestimmte Größe erreicht hat. Zu diesem Zweck ist die Membran 5 auf ihrer dem Sitz 4 zugewendeten Seite größer gehalten als die vom Sitz 4 umgrenzte Fläche, so daß auf dieser Membranseite eine Druckfläche gebildet ist, welche ständig vom Antriebsdruckmittel beaufschlagt ist, gleichwohl, ob die Membran 5 sich in der dargestellten, den Durchgang des Antriebsdruckmittels zulassenden öffnungsstellung befindet oder in die Schließstellung bewegt ist, in der sie auf dem Sitz 4 aufliegt. Die schließseitig -von der Membran 5 über die Schließfläche vorstehend gebildete Druckfläche ist so groß, daß bei deren Beaufschlagung durch das Antriebsdruckmittel eine Kraft entsteht, welche eine Kegelfeder 6 überwindet, die auf die dem Sitz 4 abgewendete Seite der Membran 5 drückt.
  • Die Kegelfeder 6 befindet sich in einem Druckraum 7, der vom teHerförmigen Gehäuseteil 8 und von der Membran 5 gebildet ist. Der Druckraum 7 steht über einen Kanal 9 mit einer Bohrung 10 in Verbindung, welche über einen weiteren Kanal 11, der durch eine Drosselbohrung 12 verengt ist, in die freie Atmosphäre entlüftet ist. In die Bohrung 10 ist eine Buchse 13 eingeschraubt, welche von einem Stößel 14 axial durchsezt ist. Der Stößel 14 ist auf seiner nach außen gekehrten Seite in Pfeilrichtung vom Pumpenförderdruck belastet, der durch eine an die Buchse 13 angeschlossene nicht dargestellte Leitung zugeführt ist. Unter Einwirkung des Pumpenförderdruckes drückt der Stößel 14 auf eine Verschlußkugel 15, welche durch eine Tellerfedersäule 16 über das Druckstück 17 auf ihren von der Buchse 13 gebildeten Sitz 18 gedrückt wird. Der Sitz 18 bildet den Abschluß eines Buchsenraumes 19, der über Querbohrungen 20, die Umfangsnut 21 und den die Gehäuseteile 8 und 1 durchsetzenden Kanal 22 in ständig offener Verbindung mit dem auf der Zuströmseite des Sitzes 4 gelegenen Innenraum 23 des Gehäuseteiles 1 steht, so daß der Buchsenraum 19 stets dem Druck des Antriebsdruckmittels ausgesetzt ist.
  • Sobald der den Stößel 14 belastende Pumpenförderdruck einen vorbestimmten Wert -überschreitet, überwiegt die aus dem Förderdruck resultierende Belastung des Stößels 14 die Kraft der Tellerfedersäule 16, und es wird die. Verschlußkugel 15 durch den Stößel 14 von ihrem Sitz 18 abgehoben. Das Antriebsdruckmittel strömt hierdurch über die Bohrung 10 und den Kanal 9 in - den Druckraum 7 und bewegt, unterstützt durch die Kraft der Kegelfeder 6, die Membran 5 auf ihren Sitz 4, so daß der Durchgang des Antriebsdruckmittels zum Antriebsteil der Pumpe unterbrochen ist. Gleichzeitig entweicht ein Teil des aus dem Buchsenraum 19 der Bohrung 10 zuströmenden Antriebsdruckmittels durch den Kanal 11 und die Drosselbohrung 12 ins Freie. Da der entweichende Teil wegen der Enge der Drosselbohrung 12 gering ist, wird die Membran 5 durch das Antriebsdruckmittel in der Schließlage auf ihrem Sitz 4 gehalten, so lange der Pumpenförderdruck so groß ist, daß der Stößel 14 die Verschlußkugel 15 vom Siz 18 abgehoben hält und mithin die Verbindung des Druckraumes 7 mit dem Raum 23 des Gehäuseteiles 1 aufrechterhalten ist. Erst wenn der Pumpenförderdruck unter den vorbestimmten Wert absinkt und die Kraft der Tellerfedersäule 16 die aus dem Pumpenförderdruck herrührende Belastungskraft des Stößels 14 überwiegt und demzufolge die Verschlußkugel 15 wieder auf ihren Sitz 18 gelangt, erfolgt über die Kanäle 9 und 11 sowie über die Drosselbohrung 12 ein Druckabbau im Druckraum 7. Die Beaufschlagung der über die Sitzfläche 4 vorstehenden schließseitigen Druckfläche der Membran 5 bewirkt daher die Verstellung der Membran 5 in die dargestellte Öffnungslage, so daß das Antriebsdruckmittel nunmehr durch den Stutzen 3 dem Antriebsteil der Pumpe wieder zuströmen und die Pumpe in Betrieb setzen kann.
  • Zur Einstellung der Druckhöhe des Pumpenförderdruckes, bei welcher der beschriebene Steuervorgang ausgelöst wird, greift in die Bohrung 10 eine Hohlschraube 24 ein, welcheein einstellbares Widerlager der Tellerfedersäule 16 bildet und zugleich dazu dient, das Druckstück 17 mittels seines Fortsatzes 25 zu zentrieren.
  • Am Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß das Steuerventil sich durch eine einfache, gedrängte Bauweise auszeichnet. Der Antriebsmitteldruck beeinflußt die öffnungs- und Schließfunktion der Verschlußkugel 15 nur unbedeutend, weil die von ihm auf die Verschlußkugel ausgeübte Kraft im Verhältnis zur Belastungskraft des Stößels 14, herrührend aus dem Pumpenförderdruck, ferner im Verhältnis zur Kraft der Tellerfedersäule 16 gering ist. Infolgedessen ist die Wirkungsweise des Steuerventils im wesentlichen unabhängig von Druckschwankungen im Antriebsdruckmittel.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerventil für druckmittelbetriebene Pumpen, mit einem in Abhängigkeit vom Pumpenförderdruck schließenden und wieder öffnenden Durchgangsabsperrventil für das die Pumpe antreibende Druckmittel, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß das Verschlußstück(5) des Durchgangsabsperrventils auf der seinem Sitz (4) zugewendeten Seite in an sich bekannter Weise eine ständig vom Antriebsdruckmittel beaufschlagte Druckfläche aufweist und mit der dem Sitz (4) abgewendeten Seite einen Druckraum (7) begrenzt, der über ein auf einer Seite vom Förderdruck der Pumpe und auf der anderen Seite von einer Feder- oder Gewichtskraft belastetes Ventil (15, 18) mit der Zuführungsseite des Antriebsdruckmittels in Verbindung steht und mit einer Druckentlastungsleitung (11) versehen ist.
  2. 2. Steuerventil nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußstück eine Meinbran (5) angeordnet ist, welche auf ihrer dem Sitz (4) abgewendeten Seite durch eine Feder (6) belastet ist. 3. Steuerventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckentlastungsleitung eine ständig offene Drosselbohrung (12) vorhanden ist. 4. Steuerventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Meinbran (5) zwischen zwei tellerförmigen Gehäuseteilen (1, 8) gefaßt ist, von denen ein Gehäuseteil (1) an einem in Richtung der Membran (5) vorstehenden inneren Stutzen (3) den Sitz (4) und im rechten Winkel zum Stutzen (3) den Anschluß für die Druckmittel-Zuführungsleitung (bei 2) aufweist, während der andere, zusammen mit der Membran (5) den Druckraum (7) bildende und das Widerlager für die die Membran (5) belastende Kegelfeder (6) aufweisende Gehäuseteil (8) in einer Bohrung (10) das Ventil (15, 18) mit Belastungsfeder (16) enthält. 5. Steuerventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die durchgehende, an beiden Enden mit Innengewinde versehene Bohrung (10) des den Druckraum (7) aufweisenden Gehäuseteiles (8) einerseits eine Hohlschraube (24) einstellbar eingreift, welche eine über ein in der Hohlschraube zentriertes Druckstück (17, 25) auf eine Verschlußkugel (15) wirkende Feder (16) abstützt, und andererseits eine Buchse (13) eingeschraubt ist, die den Sitz (18) der Verschlußkugel (15) bildet und von einem Stößel (14) axial durchsetzt ist, der am einen Ende vom Pumpenförderdruck beaufschlagt ist und mit dem anderen Ende auf die Verschlußkugel (15) drückt, deren Sitz (18) den Abschluß einer Buchsenkammer (19) bildet, welche über Querbohrungen (20) in der Buchsenwand und über eine Umfangsnut (21) der Buchse (13) mit einem in den Gehäuseteilen (8, 1) angeordneten Kanal (22) in Verbindung steht, welcher in dem das zuströmende Antriebsdruckmittel enthaltenden Raum (23) des den Sitz (4) des Verschlußstückes (5) aufweisenden Gehäuseteiles (1) mündet, wobei ferner in die Bohrung (10) Kanäle (9, 11) münden, die in der Strömungsrichtung des Antriebsdruckmittels hinter dem Sitz (18) der Verschlußkugel (15) angeordnet sind und von denen ein Kanal (9) mit dem Druckraum (7) in Verbindung steht, während der andere Kanal (11) über die Drosselbohrung (12) in die freie Atmosphäre mündet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 762 584; deutsche Auslegeschriften Nr. 1116 957, 1100418 ' 1063 868, 1029 208; schweizerische Patentschrift Nr. 330 536; britische Patentschrift Nr. 709 839.
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