DE1225331B - Gekuehlte Brennkammer fuer hoechste Temperaturen - Google Patents

Gekuehlte Brennkammer fuer hoechste Temperaturen

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DE1225331B
DE1225331B DEA40950A DEA0040950A DE1225331B DE 1225331 B DE1225331 B DE 1225331B DE A40950 A DEA40950 A DE A40950A DE A0040950 A DEA0040950 A DE A0040950A DE 1225331 B DE1225331 B DE 1225331B
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DE
Germany
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combustion chamber
cooled
chamber according
lining
retaining pins
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Pending
Application number
DEA40950A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hermann Gallant
Dipl-Ing Camillo Kind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Publication of DE1225331B publication Critical patent/DE1225331B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • F22B37/146Tube arrangements for ash hoppers and grates and for combustion chambers of the cyclone or similar type out of the flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gekühlte Brennkammer für höchste Temperaturen Die Erfindung betrifft eine gekühlte Brennkammer für höchste, mit Brennstoffen erreichbare Temperaturen, insbesondere Brennkammer für magnetogasdynamische Maschinen mit mindestens teilweise aus Keramikmaterial bestehenden, unter sich getrennten, mittels Haltezapfen befestigten Auskleidungsplatten.
  • Bei der Gestaltung der Wände von Feuerräumen werden, entsprechend deren Verwendungszweck und Temperaturbereich, sowohl metallische als auch keramische Werkstoffe verwendet. Muß die Flamme vor allzu hohen Strahlungsverlusten geschützt werden oder ist eine hinreichende Kühlung der Wand nicht erwünscht oder kann sie nicht gewährleistet werden, so kann vorteilhafterweise eine keramische Wand Verwendung finden. Bei sehr hohen Temperaturen und relativ hohen Emissionskoeffizienten der Flamme wird an eine gekühlte, metallische Wand ein sehr großer Anteil der entwickelten Wärme abgegeben. Die Verbrennung erfolgt dann nicht adiabatisch, und die Flammentemperatur bleibt wesentlich unter dem theoretisch erreichbaren stöchiometrischen Maximum.
  • Bei hohen Temperaturen, wie sie mit stöchiometrischen Gemischen erreicht werden können, besteht die Gefahr, daß sehr gut isolierende, keramische Wände an der flammenseitigen Oberfläche schmelzen. Dieses Schmelzen kann so weit fortschreiten, daß es die Festigkeit der Wände gefährdet.
  • Für das Erreichen höchster Temperaturen, wie sie beispielsweise in magnetogasdynamischen Maschinen notwendig sind, ist es wichtig, daß die Wärmeverluste der Flamme an die Brennkammerwand möglichst niedrig gehalten werden, da sonst, trotz Rekuperationsmöglichkeiten, die gewünschte Flammentemperatur nicht erreicht wird.
  • Der Sprung zwischen Flammentemperatur und der noch zulässigen Betriebstemperatur der Wand ist trotzdem derart groß, daß mit beträchtlichen Wärmeflüssen zu rechnen ist. Diese auf die Wand einfallende Wärme wird mit Vorteil mit Hilfe einer Wasserkühlung abgeführt. Die technische Realisierung einer wassergekühlten, kompakten, keramischen Wand stößt aber auf beträchtliche Schwierigkeiten, vor allem infolge von Wärmespannungen.
  • Es wurde daher schon eine Brennkammer ausgeführt, die mit einem innen von der Flamme bestrahlten, außen durch Luft gekühlten Einsatz versehen ist. Dieser ist auf der der Flamme zugekehrten Seite mit einer durchgehenden keramischen Schicht ausgekleidet, die von Stiften getragen wird, welche sowohl zur Befestigung der keramischen Schicht am Einsatz als auch zur Kühlung des ganzen Bauelementes dienen. Diese Brennkammer ist für so hohe Temperaturen, wie sie erfindungsgemäß vorgesehen sind, nicht verwendbar, weil die Keramikschicht wegen des hohen Temperaturunterschiedes, der während des Betriebes gegenüber dem Einsatz besteht, und wegen der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten bald rissig wird und abbröckelt. Auch ist der Wärmeübergang zwischen der Keramikschicht und den Stiften ungenügend, so daß sich auch dadurch schwere Schäden in der Schicht ergeben würden.
  • Es ist auch eine Brennkammer mit einer Innenwandung bekannt, welche aus einer Vielzahl von in gegenseitigem Abstand liegenden flachen Teilstücken besteht. Sie werden durch Luft gekühlt, die durch die zwischen ihnen gebildeten Spalte in den Verbrennungsraum austritt. Diese Luft bildet einen Teil der Verbrennungsluft, so daß die der stöchiometrischen Verbrennung entsprechende Flammentemperatur nicht erreicht wird. Eine Erhöhung der Verbrennungstemperatur wäre nur durch Drosselung der kühlenden Sekundärluft möglich, wodurch aber die Kühlung der Teilstücke ungenügend würde und diese rasch zu Schaden kämen.
  • Die dem Gegenstand der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist wie folgt zu umreißen: Es ist eine Brennkammer zu schaffen, deren Auskleidungsplatten verläßlich und in dem bei der vorgesehenen Höchsttemperatur gerade notwendigen Maß gekühlt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch kühlmitteldurchströmte Bauteile gelöst, die derart angeordnet sind, daß sie mit der Außenseite der Auskleidungsplatten in Strahlungsaustausch stehen und die mit den mindestens gut wärmeleitend ausgebildeten Haltezapfen verbunden sind.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschließend an Hand von Figuren erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt gemäß Linie 1-I in F i g. 2 durch-einen Ausschnitt aus einer Brennkammer, in vereinfachter Darstellung, F i g. 2 eine Aufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Brennkammerausschnitt, F i g. 3 ein Auskleidungselement von vorn und F i g. 4 einen Ausschnitt aus einer weiteren Brennkammerkonstruktion, analog F i g. 1.
  • Eine Brennkammer 1 einer magnetogasdynamischen Maschine ist mit plättchenartigen Elementen 2 ausgekleidet, die aus feuerfestem Material bestehen, vorzugsweise aus Keramikmaterial oder einem entsprechenden Material mit Keramikzusätzen. Diese Auskleidungselemente 2 sind mit einer konischen Bohrung 3 versehen. Auf der der Brennkammer 1 abgewandten Seite der Elemente 2 befindet sich ein Kühlsystem, von welchem in den F i g. 1 und 2 ein Kühlrohr 5 dargestellt ist. Im Innern des Rohres 5 fließt ein Kühlmedium 6. Das Rohr 5 ist Träger von als Zapfen 7 ausgebildeten Halteorganen, die der Aufnahme der Auskleidungselemente 2 dienen. Die Elemente 2 sind unter Zwischenschaltung eines konischen Aufziehringes 9 auf dem Zapfen 7 gelagert und mittels eines Auflageringes 8 und einer Mutter 10 befestigt. Sie können sich nach allen Richtungen frei ausdehnen, womit das Auftreten von Wärmespannungen und die Bruchgefahr der Elemente verhütet wird.
  • Die Zapfen 7 können als Vollzapfen, wie aus F i g. 1 ersichtlich, oder mit Ausnehmungen zur Zirkulation des Kühlmediums 6 vorgesehen werden.
  • Die Zapfen 7 sind, wie aus F i g. 1 ersichtlich, mit dem Kühlrohr 5 durch Lötung oder Schweißung verbunden. Der Auflagering 8 und Aufziehring 9 bestehen aus einem vorzugsweise keramischen Material mit geringem Wärmeleitkoeffizienten. An Stelle der Mutter 10 kann ein Abschlußring verwendet werden, der mit dem Zapfen 7 verlötet ist.
  • In F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Brennkammerauskleidung dargestellt, in welcher die Auskleidungselemente 2 auf in einer Kühlwand 16 eingetriebenen Zapfen 15 befestigt sind, deren konisch ausgestaltetes Ende die Aufnahme der mit der konischen Bohrung 3 versehenen Auskleidungselemente 2 ermöglicht, wobei eine Schraube 18 das Auskleidungselement 2 auf dem Zapfen fixiert. Die Kühlwand 16 ist mit Kühlmitteldurchlässen 17 versehen.
  • Die Form der Kühlwand 16 richtet sich nach der Form der Brennkammer 1. Die Kühlwand 16 trägt so viele Zapfen 15 als nötig sind, um mit Hilfe der Auskleidungselemente 2 die Brennkammer 1 auszukleiden.
  • Wie aus F i g. 2 hervorgeht, besitzen die benachbärten Auskleidungselemente 2 im kalten Zustand genügend Spiel, um sich im Betriebszustand der Brennkammer nicht zu berühren.
  • Dicke und Material der quaderförmigen Auskleidungselemente 2 sind derart zu wählen, daß die Temperatur der der vorzugsweise wassergekühlten Wand 16 bzw. dem wassergekühlten Kühlrohr 5 zugekehrten Seite noch derart hoch bleibt, daß die Wärme vom Auskleidungselement 2 an die gekühlten Stellen durch Strahlung abgeführt werden kann.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, größere Elemente zu verwenden und sie mit mehreren gekühlten Zapfen abzustützen.
  • Die Zapfen 7 bzw. 15 sind aus einem sehr gut wärmeleitenden Material, beispielsweise Kupfer, hergestellt.
  • Die Kühlung dieser Auskleidungselemente erfolgt durch Strahlung. an die Kühlrohre bzw. Kühlwände, so daß diese Elemente frei von direkter Kontaktkühlung sind, was das Risiko von Temperaturspannungen in diesen Elementen und ihren frühzeitigen Zerfall bedeutend vermindert.
  • Durch entsprechende Gestaltung der Auskleidungselemente und der Kühlwände ist es möglich, die Wärmeübertragung durch Strahlung derart abzustimmen, daß die durch das verwendete Material der Auskleidungselemente festgesetzte höchstzulässige Temperatur eingehalten werden kann.
  • Die beschriebene Konstruktion gestattet somit einen Betrieb der Brennkammer mit geringsten Wärmeverlusten und hohen Flammentemperaturen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Gekühlte Brennkammer für höchste, mit Brennstoffen erreichbare Temperaturen, insbesondere Brennkammer für magnetogasdynamische Maschinen, mit mindestens teilweise aus Keramikmaterial bestehenden, unter sich getrennten, mittels Haltezapfen befestigten Auskleidungsplatten, gekennzeichnet durch kühlmitteldurchströmte Bauteile (5, 16), die derart angeordnet sind, daß sie mit der Außenseite der Auskleidungsplatten (2) in Strahlungsaustausch stehen und mit den mindestens gut wärmeleitend ausgebildeten Haltezapfen (7) verbunden sind. z. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (7) mit den kühhnitteldurchströmten Bauteilen (5, 16) metallisch unlösbar verbunden sind. 3. Brennkammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (7) hohl ausgebildet sind und den Durchfluß des Kühlmittels erlauben. 4. Brennkammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (7) mittels Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gekühlt sind. 5. Brennkammer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (7) Kupfer aufweisen. 6. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsplatten (2) mit den Haltezapfen (7) mit Hilfe von aus keramischem Material bestehenden Ringen (8, 9) verbunden sind, die eine geringere Wärmeleitfähigkeit besitzen als die Auskleidungsplatten (2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1052 750; schweizerische Patentschrift Nr. 250 481.
DEA40950A 1962-07-26 1962-08-16 Gekuehlte Brennkammer fuer hoechste Temperaturen Pending DE1225331B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH250481A (de) * 1946-07-12 1947-08-31 Bbc Brown Boveri & Cie Gasturbinen-Brennkammer mit innen von der Flamme bestrahltem, aussen durch Luft gekühltem Einsatz.
DE1052750B (de) * 1954-02-26 1959-03-12 Rolls Royce Wand einer Brennkammer fuer fluessigen Kraftstoff, insbesondere in Gasturbinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH250481A (de) * 1946-07-12 1947-08-31 Bbc Brown Boveri & Cie Gasturbinen-Brennkammer mit innen von der Flamme bestrahltem, aussen durch Luft gekühltem Einsatz.
DE1052750B (de) * 1954-02-26 1959-03-12 Rolls Royce Wand einer Brennkammer fuer fluessigen Kraftstoff, insbesondere in Gasturbinen

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