DE1224565B - Sicherung fuer Bolzen, Wellen, Zapfen, Maschinenteile od. dgl. - Google Patents

Sicherung fuer Bolzen, Wellen, Zapfen, Maschinenteile od. dgl.

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Publication number
DE1224565B
DE1224565B DEF38180A DEF0038180A DE1224565B DE 1224565 B DE1224565 B DE 1224565B DE F38180 A DEF38180 A DE F38180A DE F0038180 A DEF0038180 A DE F0038180A DE 1224565 B DE1224565 B DE 1224565B
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DE
Germany
Prior art keywords
bolt
locking member
bolts
securing
shafts
Prior art date
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Pending
Application number
DEF38180A
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English (en)
Inventor
Max Fischer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F16b
Deutsche Kl.: 47 a - 5
1224565
F 38180X11/47 a
29. Oktober 1962
8. September 1966
Zur Sicherung von Bolzen, Wellen, Zapfen, Maschinenteilen od. dgl. werden bisher vielfach Splinte verwendet. Diese werden bis zu ihrem Kopf in eine Querbohrung des zu sichernden Elements entweder von Hand oder mit einem Hammer eingesetzt, worauf die beiden dem Kopf gegenüberliegenden Enden mittels eines Werkzeugs auseinandergespreizt und umgebogen werden, um dadurch ein ungewolltes Lösen zu verhindern. Diese Splinte haben, namentlich wenn sie in kräftiger Ausführung benötigt werden, den Nachteil, daß sie nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen montiert und demontiert werden können, was speziell an schwer zugänglichen Stellen umständlich und zeitraubend ist und nicht selten Verletzungen der Monteure zur Folge hat. Zudem haftet Splintverbindüngen oft der Nachteil an, daß zwischen dem Splint und dem benachbarten Maschinenteil ein mehr oder minder großes Spiel entsteht, so daß sich z. B. der Splintbolzen durch Erschütterungen leicht axial hin und her bewegen kann, dadurch vorzeitig ausgeschlagen wird und Klappergeräusche verursacht, welche insbesondere bei Fahrzeugen unerwünscht sind.
Es sind nun auch schon Sicherungen für Bolzen u. dgl. bekanntgeworden, die aus einem in eine Ausnehmung des zu sichernden Bolzens od. dgl. in radialer Richtung einführbaren Sperrorgan und einem mit diesem verbundenen, den Bolzen umfassenden und sich in der Sicherungslage federnd gegen den Maschinenteil abstützenden ösenförmigen Sicherungsorgan bestehen. Diese bekannten Sicherungen machen es aber bei der Montage, also beim Aufschieben in radialer Richtung auf den Bolzen, nötig, daß das Sicherungsorgan von Hand zurückgedrückt wird, so daß sich zwei Arbeitsgänge ergeben. Bei Sicherungen der hier in Rede stehenden Art handelt es sich aber um einen Massenartikel, bei dem ein besonderes Bedürfnis nach einfacher Herstellung und zeitsparender Montage besteht. Es sind schon zahlreiche Versuche bekanntgeworden, einfach herstellbare und einfach montierbare Sicherungen zu schaffen, alle diese Versuche haben sich aber in der einen oder anderen Richtung als nachteilig erwiesen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, ein Sicherungselement mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß es in einem Arbeitsgang radial auch an schwer zugänglichen Stellen montiert werden kann, andererseits aber ein großes axiales Spiel zwischen dem Sperrorgan und dem benachbarten Maschinenteil ausgleichen und dabei noch einwandfrei sichern kann.
Diese Aufgabe wird bei Sicherungen der erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sicherangsorgan mindestens zwei einander gegenüberlie-Sicherung für Bolzen, Wellen, Zapfen,
Maschinenteile od. dgl.
Anmelder:
Max Fischer, Zürich (Schweiz)
Vertreter:
E. Lorenz, B. Seidler und M. Seidler,
Rechtsanwälte, München 22, Widenmayerstr. 23
Als Erfinder benannt:
Max Fischer, Zürich (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 10. November 1961 (13 118)
gende, axial gerichtete Ausbuchtungen aufweist, deren Basispunkte vor und deren Scheitel hinter dem Sperrorgan liegen. Beim Einsetzen des Sperrorgans der erfindungsgemäßen Sicherung gleitet das Sicherungsorgan zwangläufig über den Bolzen und schnappt selbsttätig in die Sicherungsanlage, in der es sich mit den Scheiteln seiner in Achsrichtung des Bolzens od. dgl. verlaufenden Ausbuchtungen gegen das Maschinenteil zur Bewirkung des axialen Spielausgleichs abstützt.
Das erfindungsgemäße Si'cherungsorgan erfüllt alle Anforderungen, die von der modernen Industrie, insbesondere der Automobilindustrie, an Sicherungen für Bolzen od. dgl. gestellt werden. Das erfindungsgemäße Sicherungselement kann rasch, zuverlässig und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen selbst von Hilfskräften in einem Arbeitsgang auch an schwer zugänglichen Stellen montiert werden, gewährleistet einen einwandfreien Sitz selbst bei erheblichen Maßabweichungen der zu sichernden Maschinenteile, gleicht ein verhältnismäßig großes axiales Spiel aus und kann dabei immer noch einwandfrei sichern, verhindert Klappergeräusche und ist von gedrängter, einfacher Bauart, läßt sich billig herstellen und beansprucht wenig Raum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Sicherung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
F i g. 2 eine Stirnansicht dieser Sicherung.
IL.
609 659/183
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit B ein Bolzen, z. B. ein Splintbolzen, bezeichnet, der in dem nur teilweise dargestellten Konstruktionselement K angeordnet und mit dem das eine Ende des Gestänges G z. B. begrenzt drehbeweglich verbunden ist. Der Bolzen ist nahe seinem Bolzenende mit einer Durchbohrung 1 versehen, die zur Aufnahme des bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einsträngigen Sperrorgans 2 der aus beispielsweise rundem Stahldraht gebildeten Sicherung dient. Das obere Ende des Sperrorgans 2 ist bei 3 umgebogen und mit dem bei diesem Ausführungsbeispiel bügeiförmig und geschlossen ausgebildeten Sicherungsorgan 4 verbunden, welches quer zum Sperrorgan 2 verläuft und in der Sicherungslage den Bolzen umfaßt. Das Sicherungsorgan 4 weist zwei einander gegenüberliegende, gegen das vom Bolzen durchsetzte Gestänge G, also in Axialrichtung des Bolzens, gerichtete Ausbuchtungen 5 auf, deren Basispunkte 4a, 4b vor und deren Scheitel 5 hinter dem Sperrorgan 2 liegen und in der Sicherungslage federnd nachgiebig einen axialen Spiegelausgleich zwischen Gestänge G und Sperrorgan 2 bewirken.
Die Montage der beschriebenen Sicherung erfolgt in einem Arbeitsgang rasch und zuverlässig ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs in der Weise, daß die Sicherung mit einer Hand an der ösenförmigen Verbindung 3 angefaßt und das Sperrorgan 2 in die am Bolzen B vorgesehene Bohrung 1 eingesetzt wird, wobei das Sicherungsorgan 4 zwangläufig über den Bolzen B gleitet und selbsttätig in die Sicherungslage schnappt, so daß das Sperrorgan 1 in der Sperrstellung gesichert wird.
In der Sicherungslage liegen, wie F i g. 1 zeigt, die Scheitel der Ausbuchtungen 5 am Gestänge G an, da sie das Sperrorgan 2 um einen gewissen Betrag hintergreifen und so als elastisch nachgiebige Distanzhalter das zwischen Sperrorgan 2 und Gestänge G mehr oder weniger groß vorhandene Spiel selbsttätig ausgleichen, so daß Erschütterungen keine Schäden und Klappergeräusche infolge zu großen axialen Spiels des Bolzens B verursachen können.
Will man die erfmdungsgemäße Sicherung vom Bolzen abnehmen, so wird das Sicherungsorgan 4 so weit angehoben, bis es sich nicht mehr in seiner Sicherungslage befindet, d. h. den Bolzen B nicht mehr umfaßt, worauf die Sicherung mit geringer radialer Zugkraft vom Bolzen entfernt werden kann und das Sicherungsorgan 4 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückfedert, worauf die Sicherung zur weiteren Verwendung wieder bereit ist. Die Sicherung läßt sich also beliebig oft verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherung für Bolzen, Wellen, Zapfen, Maschinenteile od. dgl., bestehend aus einem in eine Ausnehmung des zu sichernden Bolzens od. dgl. in radialer Richtung einführbaren Sperrorgan und einem mit diesem verbundenen, den Bolzen umfassenden und sich in der Sicherungslage federnd gegen den Maschinenteil abstützenden ösenförmigen Sicherungsofgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan (4) mindestens zwei einander gegenüberliegende, axial gerichtete Ausbuchtungen aufweist, deren Basispunkte (4 a, 4 b) vor Und deren Scheitel (5) hinter dem Sperrorgan (2) liegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften;
    Deutsche Patentschrift Nr. 874 090;
    französische Patentschriften Nr. 643 215, 487 623; USA.-Patentschrift Nr. 2522 991.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 659/183 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEF38180A 1961-11-10 1962-10-29 Sicherung fuer Bolzen, Wellen, Zapfen, Maschinenteile od. dgl. Pending DE1224565B (de)

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CH1311861A CH404299A (de) 1961-11-10 1961-11-10 Sicherung für Maschinenelemente

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FR (1) FR1348440A (de)

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