DE1223603B - Futterkuchenpresse fuer fasriges Gut - Google Patents

Futterkuchenpresse fuer fasriges Gut

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DE1223603B
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DEM59988A
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English (en)
Inventor
Stanley Leroy Lawrence
Merle Henry Peterson
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Massey Ferguson Inc
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Massey Ferguson Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/20Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring
    • B30B11/201Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring for extruding material
    • B30B11/202Ring constructions
    • B30B11/204Rings with adjustable extrusion openings

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIf
Deutsche Kl.: 45 e -15/00
Nummer: 1223 603
Aktenzeichen: M 59988 HI/45 e
Anmeldetag: 19. Februar 1964
Auslegetag: 25. August 1966
Die Erfindung betrifft eine Futterkuchenpresse für fasriges Gut, beispielsweise Heu, und betrifft insbesondere eine solche Presse in Form einer Felderntemaschine.
Es sind Futterkuchenpressen bekannt, bei denen das zu pressende Gut mit Hilfe wenigstens einer in einem Zylinderraum umlaufenden, an einem Träger angeordneten Walze zerkleinert in eine Mehrzahl von parallelgeschalteten, um den Zylinderraum verteilt angeordneten zellenförmigen Preßkanälen zugeführt wird. Zum Zuführen des vorzugsweise zuvor zerkleinerten Gutes in den Zylinderraum kann eine Schnecke dienen.
Um eine möglichst gleichbleibende Kuchendichte auch bei schwankendem Gutanfall zu erzielen, ist es bereits bekannt, wenigstens eine Begrenzungswand eines jeden Preßkanals oder jeder Forrnzelle elastisch nachgiebig zu halten. Hierzu ist es bekannt, die Wandteile durch hydraulisch betätigbare Stützglieder zu halten und alle Stützglieder z. B. über eine gemein- ao same Verteilerleitung an eine Druckquelle anzuschließen, deren Druck steuerbar ist, um während des Betriebes die Stellung der Preßkanalwände zu ändern und an die Beschaffenheit des zugeführten Gutes anzupassen.
Es hat sich gezeigt, daß bei dieser bekannten Anordnung verschiedentlich Verstopfungen der Preßkanäle oder Formzellen auftreten. Diese entstehen offenbar vor allem dann, wenn die Gutzufuhr aus irgendeinem Grunde unterbrochen wird oder stark absinkt und Teile des Gutes deshalb länger in den Formzellen verbleiben. Die darin herrschende, durch den Preßvorgang erzeugte Wärme führt leicht zu einer teilweisen Austrocknung des Gutes, welches dabei zum Haften an den Wanden neigt. Dadurch ergeben sich Unregelmäßigkeiten, die sehr unerwünscht sind und häufig ein Anhalten der Presse zwecks Beseitigung der Störungen notwendig machen können. Dies ist auch deshalb notwendig, weil Verstopfungen zu einer zunehmenden Belastung der die Presse antreibenden Maschine führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und dafür zu sorgen, daß Verstopfungen nicht auftreten oder rasch und auf einfache Weise ohne Stillsetzen der Maschine beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Vermeidung oder Beseitigung von Verstopfungen der Preßkanäle eine Steuereinrichtung zum Steuern der Verstelleinrichtung vorgesehen ist, mittels der in vorbestimmten Zeitabständen bzw. in Abhängigkeit von erhöhten Belastungen des Preß-Futterkuchenpresse für fasriges Gut
Anmelder:
Massey-Ferguson Inc.,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Thieleke und Dr.-Ing. R. Döring, Patentanwälte, Braunschweig, Jasperallee 1 a
Als Erfinder benannt:
Stanley Leroy Lawrence,
Merle Henry Peterson, Livonia, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Februar 1963 (259 945,259 925)
organs kurzzeitig der Querschnitt der Preßkanäle vergrößerbar ist. Durch das kurzzeitige Erweitern der Preßkanäle oder Formzellen wird Gelegenheit geschaffen, daß im Entstehen begriffene oder schon vorhandene Verstopfungsknoten gelockert, von den Preßkanalwänden gelöst und von dem nachgeschobenen Material ausgestoßen werden. Dieser Vorgang kann sich periodisch in vorzugsweise einstellbaren Zeitabständen wiederholen. Es kann aber die Anordnung auch leicht so getroffen werden, daß dieser Vorgang in Abhängigkeit von der durch die Verstopfung bedingten höheren Belastung des Preßorgans bzw. der Antriebsvorrichtung für dieses Organ ausgelöst wird, so daß eine Vermeidung oder Beseitigung einer Verstopfung automatisch erfolgt.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die erfindungsgemäße Maßnahme in die Praxis umsetzen, wenn — wie bekannt -— eine hydraulische Verstelleinrichtung für die Wände der Preßkanäle oder Fonnzellen vorgesehen ist. In diesem Fall weist die Steuereinrichtung zweckmäßigerweise ein Steuerventil auf, mit dem die Speiseleitung der Verstelleinrichtung mit dem Sumpf des Systems verbunden werden kann und welches von einem periodisch arbeitenden bzw. auf Überlastung ansprechenden Steuerkreis betätigbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. 1 und 2 sind schematische Wiedergaben ver- zeigt ist. Die Antriebswelle 26 kann z.B. mit Hilfe schiedener Ausführungsformen einer Heukuchen- eines Hülltriebes an eine innere Verbrennungskraft-Herstellungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die maschine angekuppelt und durch diese angetrieben mit einem die Formzellen steuernden System ver- werden, welche der Vorrichtung zugeordnet, aber in sehen sind. 5 den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Wie bereits erwähnt, sind die Zeichnungen vor- Die Verdichtungsrollen 30 sind so angeordnet, daß wiegend schematischer Natur, und zwar unter Be- sie nur einen geringen Abstand von den Schneidrücksichtigung der Tatsache, daß die speziellen kanten 14 aufweisen, aber diese nicht berühren. Die konstruktiven Einzelheiten einer Kuchenbildungs- Eingangsenden der jeweiligen Zellen 22 liegen der maschine (soweit sie sich von dem Steuersystem ge- i° Kreisbahn der Rollen 30 gegenüber. Auf diese Weise maß der Erfindung unterscheiden und welche dazu kann Heu kontinuierlich, vorzugsweise von einem dienen, das Heu aufzunehmen, zuzuführen und vor- Schwad auf einem Feld durch irgendeine der bezupressen oder zu verdichten und in dieser Form in kannten Pick-up-Vorrichtungen aufgenommen und die Formzellen bzw. durch diese hindurchzuführen) in eine bekannte Zuführungseinrichtung eingebracht nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. l5 werden, die mit der Kuchenbildungskammer 24 in Diese konstruktiven Einzelheiten oder Vorrichtungen Verbindung steht. Die Zuführung kann beispielsweise können daher auch verschiedenartig in bekannter mit Hilfe einer .mehrgängigen Zuführungsschnecke Weise ausgebildet sein und sind in verschiedener in dem Zuführungstrichter erfolgen, der das Heu Form auf dem Markt erhältlich. Um daher nicht das kontinuierlich in: die Kuchenformkammer 24 ein-Verständnis der Erfindung zu erschweren, wurde die 2° führt und es über die Schneidkanten 14 und die Ein-Zellenausbildung einer solchen bekannten Kuchen- gangsenden der zugehörigen Formzellen legt, welche formmaschine stark schematisiert in den Zeichnun- sich vor den umlaufenden Preßrollen 30 befindet, gen in Verbindung mit den Kontrollsystemen dar- Diese Preßrollen 30 bewirken bei mehrfachem Umgestellt, die zur Steuerung der' Arbeitsweise und zur lauf, daß das Heu an den Schneidkanten vorbei-Verhinderung einer Verstopfung'oder Anhäufung des 25 gedrückt und verdichtet wird und in bzw. durch die Heus in den Zellen während der Kuchenform- zugehörigen Formzellen 22 gepreßt wird, so daß am vorgänge sowie dazu dienen, eine gleichförmigere Ausgangsende jeder Formzelle 22 ein Heustrang aus- »Fließgeschwindigkeit« des Heus durch die Zellen tritt. Vorzugsweise greifen die austretenden Heuzu gewährleisten. stränge in bekannter Weise an Abwurf- oder Abreiß-
Gemäß den F i g. 1 und 2 bezeichnet 10 eine 3° platten oder anderen Auswurfmitteln am Au'sgangs-
Kuchenformvorrichtung, welche zwei sich gegen- ende der zugehörigen Formzellen 22 an, so daß ent-
überliegende und nur einen relativ geringen Abstand sprechende Abschnitte der Stränge abgebrochen und
aufweisende, ringförmige, plattenartige Formstirn- damit Kuchen gebildet werden, die dann von der
wände 12 aufweist. Weiterhin ist eine ringförmige Vorrichtung vorzugsweise auf einen Förderer fallen,
oder sind in Umfangsrichtung im Abstand angeord- 35 welcher die Kuchen entfernt.
nete Schneidkanten 14 vorgesehen, die mit ihren Bei den normalen Arbeiten während der Kuchengegenüberliegenden, Enden fest an den Wänden 12 formung verengt sich der Querschnitt der jeweiligen befestigt sind und sich zwischen diese bis zu einem Formzellen 22 vorzugsweise von den Eingangsenden entsprechenden radialen Abstand innerhalb von der aus radial nach außen bis zu den Ausgangsenden, äußeren Umfangskante der Wände 12 erstrecken. 40 und zwar auf Grund der Tatsache, daß jeweils sich Zwischen den Stirnwänden 12 sind eine ringförmige gegenüberliegenden Formwänden 16 und 18 eine oder mehrere in Umfangsrichtung im Abstand paar- konvergierende Lage erteilt wird. Um das Ausmaß weise angeordnete Seitenwände 16 und 18 vor- der Konvergenz des Querschnitts jeder der Formgesehen, deren radial innenliegende Enden sind ge- zellen 22 einstellen zu können, sind hydraulisch belenkig bei 20 mit den: radial außenliegenden Kanten 45 tätigbare Motorvorrichtungen 32 vorgesehen, welche der zugehörigen Schneidkanten 14 verbunden und relativ hin- und herbewegbare Kolben- und Zylinderdivergieren radial nach außen von diesen Verbin- elemente aufweisen, die jeweils zwischen miteinander dungspünkten aus, um einen einzigen ringförmigen gelenkig verbundenen Seitenwänden 16 und 18 anoder mehrere in Umfangsrichtung im Abstand an- geordnet sind, um deren gegenseitige Winkellage begeordnete axial offene Formzellen zu bilden, die all- 5° züglich der Anlenkungspunkte 20 zu steuern. Jede gemein bei 22 zwischen den Stirnwänden 12 und den Motorvorrichtung 32 ist durch eine gesonderte Leizugehörigen, sich im Abstand gegenüberliegenden tung 34 mit einer allgemeinen Druckmittelverteilungsund radial nach außen konvergierenden Seitenr leitung 36 verbunden, die in einer zu beschreibenden wänden 16 und 18 angedeutet sind. Weise mit Druckmittel gespeist wird, um den kon-
Die zuvor beschriebenen Wände begrenzen zwi- 55 vergierenden Querschnitt der jeweiligen Zellen 22 sehen sich eine Kuchenformkammer 24. Rotierende während der Kuchenformvorgänge zu steuern.
Heupreß- oder Vefdichtungsmittel umfassen eine An- Es wird nunmehr Bezug genommen auf das System triebswelle 26, die gegenüber den Stirnwänden relativ zum Steuern der konvergierenden Querschnitte der drehbar gelagert ist und sich durch diese Stirnwände jeweiligen Formzellen 22. Bei 8 ist ein primäres 12 im wesentlichen zentrisch zu der ringförmig an- 60 Steuersystem angedeutet, das eine Pumpe 40 aufweist, geordneten Reihe Von Formzellen 22 erstreckt. Die welche Druckmittel aus einem Vorratsgefäß 42 anVorrichtung umfaßt weiterhin einen radial verlaufen- saugt und das Druckmittel unter Druck einer Speiseden Arm 28, dessen' zentraler Abschnitt fest auf der leitung 44 zuführt, die über ein manuell betätigbares Antriebswelle 26 angeordnet ist und mit dieser Welle Auswahlventil 46, welches Kanäle 48 und 50 aufinnerhalb der Kuchenbildungskammer 24 umläuft. 65 weist, mit der Verteilungsleitung 36 und folglich mit An seinen entgegengesetzten Enden nimmt,der Arm jeder der Motorvorrichtungen 32 in Verbindung drehbar zwei Verdiehtungs- oder Preßrollen 30 auf, steht. Ein manuell einstellbares, unter Federdruck von denen in den Zeichnungen jeweils nur eine ge- stehendes Druckeinstellventil 52 weist einen Kanal
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54 auf, der mit der Speiseseite der Pumpe 40 ver- Kontakt 84 vorgespannt ist. Die Ausgangswelle des bunden ist, so daß durch Einstellung des Federdrucks Zeitgebermotors 80 treibt drehbar einen Zeitnocken des Regelventils 52 sowie durch Umlegen des Ventils 92 an, der auf dem Schaltglied 88 angreift, um das nach rechts in der Zeichnung zum Verbinden der Schaltglied mit dem Kontakt 84 wechselweise in Ein-Leitung 54 mit der Leitung 42, jeder gewünschte 5 griff bzw. außer Eingriff zu bringen, und zwar in ZuPump- oder Steuerdruck ausgewählt werden kann, sammenwirkung mit der Feder 90. Eine Leitung 94 um über die Speiseleitung 44 und das manuell be- verbindet das Schaltelement 88 mit dem Solenoid 64 tätigbare Auswahlventil 46 die Verteilerleitung 36 zu und weiterhin mit der Erde. Eine weitere Leitung 96 speisen und damit eine winkelförmige Einstellung der verbindet in ähnlicher Weise den Auswahlschaltkonjeweiligen Formwände 16 und 18 in einer im wesent- io takt 74 über eine Leitung 94 mit dem Solenoid 64. liehen gleichförmigen Weise zu erreichen. Auf diese Bei der Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Weise erhält man eine anfänglich vorgewählte, im Anordnung kann angenommen werden, daß die wesentlichen gleichförmige Verengung des Quer- Bedienungsperson der Kuchenformvorrichtung das Schnitts für jede der jeweiligen Formzellen 22 Regelventil 52 in Übereinstimmung mit den Formzwischen deren Eingang und deren Ausgangsende. 15 bedingungen eingestellt hat, die zu der Betriebszeit In der normalen Stellung des manuell betätigbaren anzutreffen sind, so daß die durch die Pumpe 40 der Auswahlventils 46, welches in der Zeichnung dar- Leitung 44 zugeführte Druckmittelflüssigkeit einen gestellt ist, wird Druckmittel unter dem zuvor er- vorbestimmten Speise- oder Steuerdruck aufweist, wähnten, vorgewählten Speise- oder Steuerdruck Das manuell betätigbare Auswahlventil 46 soll dabei durch die Pumpe 40 über die Speiseleitung 44 und 2° die in der Zeichnung angedeutete Stellung einnehden Ventilkanal 48 der Verteilerleitung 36 und den men. Es wird nun Druckmittel unter Druck der Ver-Motorvorrichtungen 32 für die genannten Zwecke zu- teilerleitung 36 und von dieser durch die einzelnen geführt. Andererseits kann das Auswahlventil 46 Leitungen 34 den jeweiligen Motorvorrichtungen 32 nach rechts in der Zeichnung umgelegt werden, um zugeführt, so daß anfänglich die Seitenformwände 16 die Speiseleitung 46 über den Ventilkanal 50 mit dem 25 und 18 in eine Stellung gebracht werden, in der sie Vorratsbehälter 42 und damit mit dem Sumpf der im wesentlichen gleichförmig die Querschnittsfläche Pumpe zu verbinden. Dadurch wird der vorgewählte der Fonnzellen 22 zwischen deren Eingang und deren Steuerdruck, der anfänglich den Motoreinrichtungen Ausgang verändern. Darauf wird das zu verpressende 32 zugeführt worden ist, entlastet, um die jeweiligen Heu der Preßkammer 24 in der vorbeschriebenen Seitenwände 16 und 18, die paarweise gelenkig mit- 30 Weise zugeführt. Die Maschine, die mit der rotiereneinander verbunden sind, auseinanderzubewegen und den Antriebswelle 26 verbunden ist, treibt die Welle dadurch den konvergierenden Querschnitt der jewei- an, um die rotierenden Preßmittel einschließlich der !igen Formzellen zu vergrößern. Rollen 30 in aufeinanderfolgenden Kreisbahnen um-
Ein sekundäres Steuersystem ist allgemein bei 56 zutreiben, um das Heu in die jeweiligen Formzellen angedeutet und weist eine Austrittsleitung 58 auf, die 35 22 zu pressen und durch diese zu drücken. Zu jeder mit der Speiseleitung 44 und dem Vorratsbehälter 42 gewünschten Zeit und unabhängig von der Arbeitsüber ein Steuerventil 60 in Verbindung steht, welches weise des sekundären Steuersystems 26 kann die einen Kanal 62 aufweist. Das Steuerventil 60 ist nor- Bedienungsperson einfach durch Umlegen des Ausmalerweise in der Stellung gehalten, die in der Zeich- wahlventils 46 mittels Hand in die rechte Stellung in nung wiedergegeben ist, in der das Ventil eine Ver- 40 der Figur die Speiseleitung 44 und damit den vorbindung des Flüssigkeitsdruckes zwischen der Lei- erwähnten Steuerdruck durch den Kanal 50 mit dem tung 44 und der Austrittsleitung 58 mit dem Vorrats- Vorratsbehälter verbinden, so daß sich der Querbehälter 42 verhindert. Das Kontrollventil ist in eine schnitt der jeweiligen Zellen vergrößern und jede zweite Stellung links in, der Zeichnung verbringbar, Ansammlung oder Verstopfung in den Zellen aufin der die Austrittsieitung in Verbindung mit dem 45 lösen kann.
Vorratsbehälter über einen Ventilkanal 62 in Ver- Es ist andererseits aber auch möglich, das Ausbindung steht, um den Druck von der Speiseleitung wahlventil 46 in seiner normalen Arbeitsstellung, die 44 wegzunehmen. Die Stellung des Kontrollventils in der Zeichnung gezeigt ist, zu belassen und den 60 wird durch Einschalten und Ausschalten einer Schaltarm 68 des Steuerschalters 70 auf dem Kontakt üblichen elektrisch betätigbaren Vorrichtung, bei- 50 72 geschlossen zu halten, um den Zeitgebermotor 80 spielsweise eines Solenoids 64, gesteuert, die Teil über den Motorkreis einschließlich der Leitung 76 eines elektrischen Steuerkreises 65 bildet. und den veränderlichen Widerstand 78 einzuschalten.
Nachfolgend wird zunächst nur noch Bezug ge- Auf diese Weise wird der Steuerschalter 86 über den nommen auf Fig. 1. In dieser ist der elektrische Schaltkreis einschließlich der Leitung82, dem Kon-Steuerkreis 65 mit einer elektrischen Stromquelle 66 55 takt 84 und dem Schaltglied 88 und der Leitung 94 versehen, die elektrisch mit einem mittels Hand be- in Betrieb gesetzt. Dies führt dazu, daß der Zeitgeberwegbaren Schalterarm 68 eines Auswahlschalters 70 motor 80 kontinuierlich den Zeitnocken 92 mit vorverbunden ist, der zwei Kontakte 72 und 74 aufweist. bestimmter Geschwindigkeit rotiert, die durch Ein-Der Kontakt 72 ist über einen Motorkreis, welcher stellung des variablen Widerstandes 78 bestimmt wird, eine Leitung 76 und einen einstellbaren variablen 6Q Während eines jeden Zyklus der Drehbewegung des Widerstand 78 aufweist, mit einem elektrischen Zeit- Zeitnockens 92 wird der Steuerschalter 86 alterniegebermotorSO und von diesem mit der Erde ver- rend für eine vorbestimmte und relativ kurze Dauer bunden, wie dies angedeutet ist. Der Kontakt 72 ist geschlossen und dann wieder für eine relativ langeweiterhin parallel dazu über einen Schalterkreis mit Dauer geöffnet, was durch die Kontur des Zeiteiner Leitung, 82 und einem Kontakt 84 eines Kon- 65 nockens92 in bezug auf die Kontaktgabe und die trollschalters 86 verbunden, der ein bewegliches Kontaktunterbrechung des Schaltgliedes 88 gegen-Schaltelement 88 aufweist, das durch eine Feder 90 über dem Kontakt 84 bestimmt wird. Während solin Richtung auf ■ die Außereingriffsteilung mit dem eher alternierenden Kontaktschließung und Kontakt- Jt
unterbrechung des Schalterkontrollkreises für das 106 und 108 befindet, wie dies F i g. 2 zeigt, sind die Solenoid 64 wird folglich das Steuerventil 60 alter- zuvor beschriebenen Schaltkreise vollständig außer flierend eine relativ kurze Dauer nach links in der Wirkung, um zu verhindern, daß das Solenoid 64 ein-Zeichnung bewegt und dann automatisch in seme geschaltet und das Steuerventil 60 unter irgendwelnörmäle Stellung, die in der Zeichnung wieder- 5 chen Umständen nach links verschwenkt wird. Der gegeben ist, bewegt, um auf diese Weise die Speise- bewegliche Schaltarm 102 kann jedoch so bewegt leitung 44 alternierend mit dem Vorratsbehälter 42 werden, daß er auf dem Kontakt 106 aufliegt und den über das Kontrollventil 60 zu verbinden bzw. von Kreis über den durch Vakuum betätigten Steuerdiesem Vorratsbehälter wieder zu lösen. Dabei wird schalter 118 einschaltet, wodurch auf eine Bewegung in gleicher Weise alternierend der Steuerdruck von io des Schaltärrnes 114 in Eingriff mit dem Kontakt 116 den Motorvorrichtungen 32 abgenommen bzw. dieser in Abhängigkeit auf eitle vorbestirnmte Abnahme des Drück wieder zugeführt. Dabei kann sich der kon- Vakuums oder Unterdrückes in der Ansaugleitung vergierende Querschnitt der Formzellen 22 für eine 122 in einer weiter unten zu beschreibenden Weise kurze Zeit vergrößern und nimmt dann wieder die das Solenoid 64 durch die Leitungeil 112 und 124 anfänglich ausgewählte Querschnittsgestalt nach 15 eingeschaltet wird, um das Steuerventil 60 aus der in Rückkehr des Steuerdruckes wieder an. Derartige der Zeichnung gezeigten Stellung nach links zu bealternierende Wechsel in der Qüerschnittsgröße der wegen. In dieser Stellung steht die Speiseleitung 44 Forüizellen 22 in wiederkehrenden, vorbestimmten mit dem Vorratsbehälter 42 durch die Austrittsleitung Zeitintervallen führen dazu, daß die Neigung zum 62 in Verbindung. Andererseits kann der bewegliche Auftreten von Verstopfungen öder Anhäufungen in 20 Schaltarm 102 des Auswahlschalters 104 in Eingriff irgendwelchen der Formzellen22 wesentlich elimi- mit dem Kontaktlos gebracht werden. In diesem nieft ist. Dadurch wird eine wesentlich gleichför- Fall werden die Schaltkreise durch den auf Untermigere Durchflußgeschwindigkeit des Heus durch die drück ansprechenden Schalter 118 außer Wirkung geeinzelnen Förmzellen 22 als bisher erreicht. Gleich- setzt, um eine Ansprechbarkeit auf Veränderungen zeitig wird ein Stillsetzen der Maschine, welche die 25 des Unterdrucks in der Ansaugleitung zu verhindern, rotierenden Meuverdichtungs- oder Preßmittel an- während eine direkte Einschaltung des Solenoids 64 treibt, einschließlich der Welle 26, verhindert. Die durch die Leitungen 112 und 124 erfolgt, um das Bedienungsperson der Kuchenfonneinrichtung stellt Steuerventil 60 nach links in der Zeichnung zu beden variablen Widerstand so ein, daß er ein jeweils wegen, um den Druck von der Speiseleitung 44 über vorbestimmtes Zeitintervall erhalt, das für die Bedie- 30 die Aüstrittsleitung 62 und den Vorratsbehälter 42 in nüng des Steuerventils 60 in Übereinsthnmung mit der zuvor beschriebenen Weise fortzunehmen,
den besonderen Formbedingungen erforderlich ist, Im Betrieb der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsdie jeweils vorliegen. form kann angenommen werden, daß die Bedienungs-Wenn sich der bewegliche Schaltarm 68 des Aus- person der Vorrichtung das Regelventil 48 in Überwählschalters 70 in seiner neutralen Stellung außer 35 einstimmung mit den Verhältnissen eingestellt hat, die Eingriff mit dem Kontakt 72 und dem Kontakt 74 in diesem Zeitpunkt vorherrschen, so daß ein vörbefindet, wie dies in den Figuren dargestellt ist, sind gewählter Speise- oder Steuerdruck für die durch die die beschriebenen Schaltmittel vollständig außer Wir- Pumpe 40 der Speiseleitung 44 zugeführten Druckkung, um zu verhindern, daß das Solenoid 64 ein- iftittelflüssigkeit vorliegt. Das mittels Hand betätiggeschaltet wird und daß das Steuerventil 60 unter 40 bare Auswahlventil 46 nehme die in der Zeichnung allen Umständen nach links verschwenkt wird. Ande- dargestellte Stellung ein. Unter diesen Umständen rerseits kann die Bedienungsperson mittels Hand den wird Druckmittel über die Verteilerleitung 36 und Schaltarm 68 in eine leitende Stellung mit dem Kon- von dort durch die einzelnen Leitungen 34 den jeweitakt 74 bringen, so daß das Solenoid 64 durch die ligen Motoren 32 zugeführt, so daß diese die Seiten-Leitung 96 direkt betätigt wird, um das Steuerventil 45 formwände 16 und 18 anfänglich in Stellungen brin-60 in der zuvor beschriebenen Weise nach links zu gen, welche für eine im wesentlichen gleichförmige verschwenken, während die zugehörigen Motorkreis- Abnahme der Querschnitte der jeweiligen Förmzellen mittel und Steuerschaltkreise durch den Zeitgeber- 22 zwischen dem Eingang und dem Ausgang dieser motor 80 und den Steuerschalter-86 ausgeschaltet ■ Zellen Sorge tragen. Danach wird das zu pressende bleiben, 50 Heu der Preßkammer 24 in der zuvor beschriebenen Nachfolgend wird nur noch auf F i g. 2 Bezug ge- Weise zugeführt und die Maschine treibt die Welle 24 nöüimen. Das elektrische Steuersystem weist eine an, um die rotierenden Verdichtungsmittel einschließelektrische Stromquelle 100 auf, die mit einem mittels lieh der Rollen 28 in aufeinanderfolgenden Kreis-Hand bewegbaren Schaltarm 102 eines Auswahlschal- bahnen anzutreiben, um das Heu zu verdichten und ters 104 Verbünden ist, der weitere zwei Kontakte 106 55 in und durch die jeweiligen Formzellen 22 zu pressen, und 108 aufweist. Die Kontakte 106 und 108 sind Zu jeder gewünschten Zeit und unabhängig von der jeweils durch Leitungen 110 und 112 mit einem be- Betätigung des sekundären Steuersystems· 56 kann die weglichen Schaltglied 114 und einem Kontakt 116 Bedienungsperson lediglich durch Verschieben des eines durch Vakuum betätigbaren Steuerschalters Auswahlvehtils 46 mittels Hand nach rechts in F i g. 2 118 verbunden, der seinerseits durch eine Leitung 60 den Druck in der Speiseleitung 44 entlasten und mit 120 mit der Ansaugleitung 122 einer inneren Ver- dem Behälter 42 zu verbinden, so daß der Querschnitt brennungskraftmaschine in Verbindung steht, welche der jeweiligen Formzellen zunimmt, um jedwede Verdie Antriebswelle 24 der drehbaren Heupreßmittel in stopfung öder Anhäufung in den Zellen zu verhinder zuvor beschriebenen Weise antreibt. Eine Leitung dem oder zu beseitigen.
124 verbindet die Leitung 112 mit dem Solenoid 64, 65 Wenn sich das Auswahlventil 46 hl der normalen
der wie in der Figur dargestellt ist, geerdet ist. Stellung, die in F ig. 2 gezeigt ist, befindet und die
Wenn sich der bewegliche Schaltarm 102 in einer rotierenden Heuverdichtungsmittel durch die Ma-
neüträlen Stellung außer Eingriff mit den Kontakten schine angetrieben werden, welche die Ansaugleitung
122 aufweist, kann andererseits angenommen werden, daß der Steuerschalter 104 mit seinem Schaltarm 102 an dem Kontakt 106 angreift, um den Kreis durch den auf Vakuum ansprechenden Schalter 110 einzuschalten und damit automatisch das Steuerventil 5 60 in Abhängigkeit von Veränderungen des Unterdrucks in der Ansaugleitung 122 zu betätigen. Unter diesen Bedingungen kann angenommen werden, daß Heu dazu neigt, eine oder mehrere Zellen zu verstopfen, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß die Antriebsmaschine einer vorbestimmten Überlastung unterworfen wird, die sich in einer Abnahme der Drehzahl der Maschine und in einer Abnahme des Unterdrucks in der Ansaugleitung 122 äußert. Ein solcher vorbestimmter Wechsel im Unterdruck wird durch die Leitung 120 auf den auf den Unterdruck ansprechenden Schalter 118 übertragen. Dieser Schalter veranlaßt dabei das Schaltglied 114 auf dem Kontakt 116 zu schließen, so daß ein Schaltkreis für die Stromquelle 100 durch die Leitung 110, den auf Vakuum ansprechenden Schalter 118 und die Leitungen 112 und 124 über das Solenoid 64 und über. Erde geschlossen wird. Unter diesen Umständen wird das Steuerventil 60 in F i g. 2 nach links verschoben, um die Speiseleitung 44 mit dem Vorratsbehälter 42 zu verbinden, und da das Auswahlventil 46 sich in der gezeigten Stellung befindet, nicht nur den Pumpdruck sondern auch den Steuerdruck in der Verteilerleitung 36 zu entlasten. Die Motorvorrichtungen 32 sorgen dabei dafür, daß sich der konvergierende Querschnitt der Formzellen vergrößert, um das die Verstopfung bildende Heu durch die Zelle hindurchgehen zu lassen. In dem Augenblick, in dem die Anhäufung oder Verstopfung beseitigt ist, wird die Belastung der Maschine vermindert und dies führt zu einer Zunähme der Motorgeschwindigkeit. Dies hat zur Folge, daß das Vakuum vergrößert wird, was sich durch die Leitung 120 auf das auf den Unterdruck ansprechende Schaltelement 118 überträgt. Der Schalter 118 öffnet und unterbricht den Kreis des Solenoids 64, so daß das Steuerventil 60 in seine normale in der Zeichnung dargestellte Stellung in üblicher Weise zurückkehren kann. In diesem Augenblick liefert die Pumpe erneut den erwähnten Steuerdruck an die Motoren 32, so daß diese die Formwände wieder in deren Ursprungliehe vorgewählte Stellung zurückführen.
Unter den beschriebenen Verhältnissen und bei Anordnung des Auswahlschalters 104 in einer den Kreis für den Kontakt 106 schließenden Stellung kann der elektrische Kreis in Abhängigkeit von den Veränderungen der Last der Maschine, die durch Verstopfungen od. dgl. in den Formzellen verursacht werden, fortgesetzt intermittierend den Erfordernissen entsprechend einschalten, um die Formzellen 22 zu öffnen und die Verstopfung durch die Zelle austreten zu lassen und dann die Formzellen 22 auf ihre ursprünglich ausgewählte Querschnittsstellung wieder zu schließen, wenn die Verstopfung aufgelöst worden ist. Auf diese Weise überwacht das Steuersystem fortgesetzt automatisch den Heupreßvorgang und vergrößert den Querschnitt der jeweiligen Formzellen in Abhängigkeit von Verstopfungen oder Anhäufungen, wobei diese Verhältnisse geändert, eine Überlastung und schließlich ein Stillstehen der Maschine vermieden und eine gleichförmigere Durchmarschgeschwindigkeit des Heus durch die Formzellen 22 gegenüber den bisherigen Verhältnissen erreicht werden.
Wenn sich der bewegliche Schaltarm 102 des Auswahlschalters 104 in der neutralen Stellung befindet, die in der Zeichnung dargestellt ist, kann der elektrische Kreis über das auf Unterdruck ansprechende Schaltelement 114 vollständig abgeschaltet werden, so daß Veränderungen im Unterdruck in der Ansaugleitung des Motors, welche sich auf den auf Unterdruck ansprechenden Schalter 118 auswirken, daran gehindert werden, den Kreis des Solenoids 64 einzuschalten und das Steuerventil 60 nach links zu verschieben. Andererseits kann die Bedienungsperson der Vorrichtung mittels Hand den Schaltarm 102 in eine den Kreis schließende Beziehung zu dem Kontakt 108 bringen, was zur Folge hat, daß das Solenoid unabhängig von dem auf Unterdruck ansprechenden Schalter 118 betätigt wird, um das Steuerventil in der beschriebenen Weise nach links zu verschieben.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Futterkuchenpresse für fasriges Gut, beispielsweise Heu, mit einer Mehrzahl von parallelgeschalteten Preßkanälen, deren Querschnitt zwischen Eingang und Ausgang durch Verstellen wenigstens einer Preßkanalseitenwand mittels einer Verstelleinrichtung veränderbar ist und die mit einem antreibbaren Preßorgan zum Pressen des Gutes durch die Preßkanäle und Bildung der Kuchen zusammenwirken, dadurchgekennzeichnet, daß zur Vermeidung oder Beseitigung von Verstopfungen der Preßkanäle (22) eine Steuereinrichtung (56, 82 bzw. 56,118) zum Steuern der Verstelleinrichtung (38) vorgesehen ist, mittels der in vorbestimmten Zeitabständen bzw. in Abhängigkeit von erhöhten Belastungen des Preßorgans (30) kurzzeitig der Querschnitt der Preßkanäle (22) vergrößerbar ist.
2. Futterkuchenpresse nach Anspruch 1, bei der eine hydraulische Verstelleinrichtung für die Preßkanalseitenwände vorgesehen ist, welche von einer Druckmittelquelle von einstellbarem Druck über eine Speiseleitung speisbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (56, 82 bzw. 56,118) ein Steuerventil (60) aufweist, mit welchem die Speiseleitung (44) mit einem Sumpf (42) des hydraulischen Systems verbindbar ist, und welches von einem periodisch arbeitenden bzw. auf Überlastung des Preßorgans ansprechenden Steuerkreis (65) betätigbar ist.
3. Futterkuchenpresse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen elektrischen Betätigungskreis für das Steuerventil (60), welcher periodisch von einem Zeitgebermotor (80, 92) mit veränderbarer Taktgeschwindigkeit (Potentiometer 78) einschaltbar ist.
4. Futterkuchenpresse nach Anspruch 2, bei welcher eine innere Verbrennungskraftmaschine als Antriebsorgan vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine bei Absinken des variierenden Unterdrucks in der Saugleitung (122) der Verbrennungskraftmaschine unter einem vorbestimmten Wert ansprechende Steuereinrichtung (118) zum Betätigen des Steuerventils (60).
5. Futterkuchenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Unterdruck ansprechende Steuereinrichtung (118) auf einen Schalter (114,116) im elektrischen Betätigungskreis (100, 64) des Steuerventils (60) einwirkt.
609 657/94
6. Futterkuchenpresse nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Betätigungskreis (66, 64 bzw. 100, 64) einen mittels Hand betätigbaren Auswahlschalter (68 bzw. 102) mit drei Stellungen aufweist, von denen die eine den Kreis vollständig unterbricht, eine andere den Kreis der Einwirkung der Steuereinrichtung (80,
92 bzw. 118) unterwirft und in der dritten den Kreis unter Umgehung dieser Steuereinrichtung direkt schließt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 181 475.
Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen
609 657/94 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEM59988A 1963-02-20 1964-02-19 Futterkuchenpresse fuer fasriges Gut Pending DE1223603B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US259925A US3217665A (en) 1963-02-20 1963-02-20 Die cell control system for hay wafering apparatus
US259945A US3177819A (en) 1963-02-20 1963-02-20 Die cell control system for hay wafering apparatus

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Publication Number Publication Date
DE1223603B true DE1223603B (de) 1966-08-25

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ID=26947623

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DEM59988A Pending DE1223603B (de) 1963-02-20 1964-02-19 Futterkuchenpresse fuer fasriges Gut

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FR (1) FR1422843A (de)
GB (1) GB1049493A (de)

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Publication number Publication date
GB1049493A (en) 1966-11-30
FR1422843A (fr) 1966-01-03

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