DE1222741B - Wellenkupplung - Google Patents
WellenkupplungInfo
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- DE1222741B DE1222741B DES66940A DES0066940A DE1222741B DE 1222741 B DE1222741 B DE 1222741B DE S66940 A DES66940 A DE S66940A DE S0066940 A DES0066940 A DE S0066940A DE 1222741 B DE1222741 B DE 1222741B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Wellenkupplung Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung für zwei mit ihren Stimseiten einander zugekehrte Wellen, die über ihre Verbindungsstelle durchmessergleich ausgebildet und mittels eines senkrecht zur Wellenachse angeordneten, eine die Wellenenden gleichachsig übergreifende geteilte Muffe spannenden zylindrischen Kupplungsbolzens verbunden sind.
- Bei einer bekanntgewordenen Wellenkupplung ist an den einander zugekehrten Stimseiten der zu kuppelnden Wellenteile je ein Kupplungsbolzen vorgesehen, wobei die Kupplungsbolzen mit ihren über den Außendurchmesser der Welle überstehenden Enden in eine Nut einer beide Wellenenden umschließenden, geteilten Muffe eingreifen. Die Muffe ist durch aufgeschrumpfte Ringe auf der Welle gehalten und ergibt somit eine nicht lösbare Verbindung. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als der Zusammenbau der einzelnen Teile umständlich und daher zeitraubend ist und daß eine derartige Konstruktion verhältnismäßig viel Raum beansprucht und nicht als jederzeit lösbare Kupplung anzusprechen ist.
- Ferner ist eine Kupplung bekanntgeworden, bei welcher in den aneinanderstoßenden Stirnflächen der zu verbindenden Wellenabschnitte profilierte, beispielsweise schwalbenschwanzförmige Nuten eingearbeitet sind, in die dann ein entsprechend profiliertes, die beiden Wellenabschnitte verbindendes Paßstück eingesetzt wird, welches durch eine Muffe in seiner Lage gehalten wird. Diese Anordnung erfordert eine genaue Bearbeitung und Tolerierung der entsprechenden Paßstücke bzw. Paßflächen und insbesondere bei längeren Wellensträngen ein genaues Ausrichten der einzelnen, noch nicht gekuppelten Wellenabschnitte, um die Paßstücke überhaupt einsetzen zu können. Das Ausrichten unverbundener Wellenabschnitte erfordert ebenfalls viel Zeit.
- Eine weiter bekanntgewordene Wellenkupplung sieht gleichfalls eine geteilte Muffe vor, wobei die halbschalenförinig ausgebildeten Teile der Muffen mittels einer Schraube zusammengezogen werden. Die zu verbindenden Wellenenden sind mit Gewinde versehen und in entsprechende Gewindebohrungen der Muffen eingesetzt. Diese Ausführung ist herstellungsmäßig insofern nachteilig als die Gewindebohrung für die zu verbindenden Wellenenden genau in beide Muffenhälften eingearbeitet werden muß, damit sich bei der Montage keine Schwierigkeiten ergeben. In der Praxis ist dies nur dadurch möglich, daß die Muffe zunächst ohne Wellen mittels der Schraube zusammengezogen wird, um das Gewinde schneiden zu können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellenkupplung zu schaffen, welche leicht montiert und gelöst werden kann und bei welcher eine kostspielige Bearbeitung der aneinanderstoßenden Wellenenden entbehrlich ist. Erreicht ist dieses Ziel gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Schaft des Kupplungsbolzens eine an sich bekannte sich aus zwei an den einander zugekehrten Stimseiten der verbindenden Wellen vorgesehenen Halbbohrungen ergebende Bohrung durchgreift und die Wellen formschlüssig verbindet, wobei die Muffe zum Sichern der axialen Lage der Wellen in an sich bekannter Weise radiale Bunde aufweist, die an Schultern der Wellen anliegen.
- Die Schultern können gemäß einem Vorschlag der Erfindung durch Ringnuten in den Wellen gebildet sein, in welche die entsprechend angepaßten Bunde der Muffe eingreifen. Gegebenenfalls können die Schultern auch in an sich bekannter Weise von in Ringnuten der Wellen eingesetzten Federringen gebildet werden.
- Der Kupplungsbolzen dient bei der erfindungsgemäßen Anordnung somit sowohl zum Zusammenziehen der zweckmäßig aus zwei Teilen bestehenden Muffe und damit der Sicherungder axialen Lage der Wellen, als auch zur formschlüssigen Verbindung der beiden Wellen, welche dadurch Drehmomente schlupffrei übertragen können.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 eine Wellenkupplung in Ansicht, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 eine Wellenkupplung gemäß den F i g. 1 und 2 in Draufsicht mit nur einer Hälfte des Flansches und F i g. 4 eine weitere Ausführungsform einer Wellenkupplung in einer der F i g. 3 entsprechenden Darstellung. An den einander zugekehrten Stimseiten zweier zu verbindender Wellen 1, 2 sind radial gerichtete Halbbohrun en 3 vorgesehen, die in der or 9 gekuppelten Lage der beiden Wellen 1, 2 eine gemeinsame Längsachse haben und eine Bohrung bilden. Die Wellen 1, 2 sind im Bereich ihrer Enden von einer Muffe überdeckt, die, wie aus F i g. 2 der Zeichnung zu ersehen ist, aus zwei Schalen 14, 14' besteht. Die Schale 14 der Muffe weist dabei eine Bohrung 5 zur Aufnahme eines Kopfes 6' eines als Schraube 6 ausgebildeten Kupplungsbolzens auf, dessen an seinem uftteren Ende mit Gewinde 6" versehener Schaftteil in eine Gewindebohrung 15' der unteren Schale 14' des Flansches eingreift und in der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten gekuppelten Lage die Schalen gegen die Wellenabschnitte 1, 2 spannt.
- Die Schraube 6 greift dabei mit ihrem Schaft durch die von den Halbbohrungen 3 der Wellen 1, 2 gebildete Bohrung und verbindet diese zur übertragung einer Drehkraft. Zum Festspannen weist die Schraube 6 einen Innensechskant 7 auf, wobei die Bohrung 5 in der Schale 14 so bemessen ist, daß der Kopf 6' innerhalb der Bohrung liegt.
- Zur eindeutigen Sicherung der Wellen 1, 2 in Axialrichtung ist die eine Gewindebohrung 15" aufweisende Schale 14' mit seitlichen, nach innen ragenden Bunden 10 versehen, die in Nuten 8, 9 der Wel---len 1, 2 eingesetzte Federringe 12, 11 übergreifen. An Stelle solcher Federringe kann, wie aus F i g. 4 der Zeichnung zu ersehen ist, die Muffe 24' mit nach innen ragenden Bunden 20 unmittelbar in Nuten 18, 19 der Wellen 1, 2 eingreifen und so eine Axialsiche--##ung für die Wellen 1, 2 bilden.. Das radiale Spannen --der ' in der Zeichnung dargestellten Schalen 14', 24' -mit den diesen entsprechenden Schalen 14, 24 erfolgt ,-dabei ebenfalls durch eine in F i g. 2 dargestellte Befestigungssehraube 6, die mit ihrem Gewindeteil in die Gewindebohrung 15" bzw. 25' der Schale 14' bzw. 24' eingreift.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Wellenkupplung für zwei mit ihren Stimseiten einander zugekehrte Wellen, die über ihre Verbindungsstelle durchmessergleich ausgebildet und mittels eines senkrecht zur Wellenachse angeordneten, eine die Wellenenden gleichachsig übergreifende geteilte Muffe spannenden zylindrischen Kupplungsbolzens verbunden sind, d a - durch gekennzeichnet, daß der Schaft des Kupplungsbolzens (6) eine an sich bekannte, sich aus zwei an den einander zugekehrten Stirnseiten der zu verbindenden Wellen (1, 2) vorgesehenen Halbbohrungen (3) ergebende Bohrung durchgreift und die Wellen formschlüssig verbindet, wobei die Muffe (4, 14, 24) zum Sichern der axialen Lage der Wellen in an sich bekannter Weise radiale Bunde (10, 20) aufweist, die an Schultern der Wellen anliegen.
- 2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern durch Ringnuten (18, 19) in den Wellen gebildet sind, in welche die Bunde (20) der Muffe (24) eingreifen. 3. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern von in an sich bekannter Weise in Ringnuten (8, 9) der Wellen eingesetzten Federringen (11, 12) gebildet sind.
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 23 578, 317 368; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686 556; österreichische Patentschrift Nr. 58 757; USA.-Patentschrift Nr. 1951220.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66940A DE1222741B (de) | 1960-02-04 | 1960-02-04 | Wellenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66940A DE1222741B (de) | 1960-02-04 | 1960-02-04 | Wellenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1222741B true DE1222741B (de) | 1966-08-11 |
Family
ID=7499180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66940A Pending DE1222741B (de) | 1960-02-04 | 1960-02-04 | Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1222741B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2201539A1 (de) * | 1971-01-13 | 1972-08-17 | Twin Disc Inc | Schnelltrennkupplung und Kreuzgelenk-Anordnung mit einer solchen Kupplung |
WO2019063181A3 (de) * | 2017-09-27 | 2019-05-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Hybridantriebsstranganordnung sowie verfahren zur montage einer elektromotoranordnung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE317368C (de) * | ||||
DE23578C (de) * | P. MEER in M.-Gladbach | Wellenkuppelung mit Sicherung gegen axiale Verschiebung | ||
AT58757B (de) * | 1911-11-28 | 1913-04-25 | Th A Behr Fa | Wellenkupplung mit nach der Wellenachse geteilter Muffe. |
US1951220A (en) * | 1932-09-13 | 1934-03-13 | Morris J Tarr | Rod coupling |
-
1960
- 1960-02-04 DE DES66940A patent/DE1222741B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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