DE1222569B - Elektrischer Stroemungsschalter - Google Patents

Elektrischer Stroemungsschalter

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DE1222569B
DE1222569B DEV16459A DEV0016459A DE1222569B DE 1222569 B DE1222569 B DE 1222569B DE V16459 A DEV16459 A DE V16459A DE V0016459 A DEV0016459 A DE V0016459A DE 1222569 B DE1222569 B DE 1222569B
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DE
Germany
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membrane
valve plate
flow switch
flow
shaped
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Pending
Application number
DEV16459A
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English (en)
Inventor
Hans Viessmann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/40Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by devices allowing continual flow of fluid, e.g. vane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Elektrischer Strömungsschalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Strömungsschalter, bestehend aus einer eine Durchflußöffnung abdeckende Ventilplatte, die mit einem membranartigen Körper aus elastischem Werkstoff in Verbindung steht, der zugleich als Dichtorgan ausgebildet ist, bei dem auf der der Strömung abgekehrten Seite ein Stößel zur Schalterbetätigung angebracht ist.
  • Die Aufgabe eines solchen, beispielsweise in die Brauchwasserleitung einer Sammelheizungsanlage eingeschalteten Strömungssehalters besteht darin, bei Anzapfen der Brauchwasserleitung den Kessel so zu steuern, daß möglichst viel Wärme an die Brauchwasserleitung übergeht. Dabei wird der beim Anzapfen der Brauchwasserleitung auftretende Wasserdruck zur Betätigung entsprechender Schalteinrichtungen nutzbar gemacht.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines Strömungsschalters der oben beschriebenen Bauart ist der membranartige Körper aus Gummi gefertigt und hat im Querschnitt die Form eines T, in dessen hohlen Steg ein Blechstreifen eingeführt ist, der mit einem Steuerhebel in Verbindung steht. Bei zunehmendem Wasserdruck wird der elastische, aus Gummi gefertigte Steg etwas verbogen, so daß der Schaltmechanismus betätigt wird.
  • Im Hinblick darauf, daß der membranartige Körper aus Gummi gefertigt ist und T-förmigen Querschnitt aufweist, sind zur Betätigung des Schaltmechanismus erhebliche Kräfte erforderlich. Bei geringen Wasserdrücken erfolgt keine Betätigung im erstrebten Sinn.
  • Bekannt ist auch eine Ausführungsform eines Strömungsschalters, bei dem die die Ventilplatte haltende Stange durch eine Membran durchgeführt ist, die im Bereich der Stange nach Art eines Kegelstumpfes gewölbt ist. Dabei muß für die Schaltbewegung die kegelförmig gewölbte Membran spiegelbildlich verschoben werden. Auch hierzu sind erhebliche Kräfte erforderlich. Ein solcher Strömungsschalter ist nur dann anwendbar, wenn erhebliche Wasserdrücke auftreten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, insbesondere einen Strömungsschalter zu schaffen, der auch bei geringsten Wasserdrücken sofort anspricht, dessen Bauaufwand gering ist und dessen Betriebssicherheit auch bei hohen Wasserdrücken noch gewährleistet ist.
  • Nach der Erfindung ist der Strömungsschalter dadurch gekennzeichnet, daß der membranartige Körper im Querschnitt nach Art zweier sich in der Mitte treffender Arkadenbögen (kelchförmig oder trichterfömiig) ausgebildet ist und sein Mittelteil mit der Ventilplatte über ein Einsatzstück in Verbindung steht.
  • Die besondere Ausbildung des membranartigen Körpers ergibt die leichte Beweglichkeit, weshalb schon bei geringen Wasserdrücken der Schaltmechanismus in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Neben solchen elektrischen Strömungsschaltern mit einem membranartigen Körper sind auch solche bekannt, bei denen im. Strömungsverlauf ein Kolben eingeschaltet ist, der bei eintretendem Wasserdruck mitgenommen wird und auf magnetischem Wege einen elektrischen Schaltmechanismus löst.
  • Weiterhin kennt man bei einem Reduzierventil die Anordnung einer Ventilplatte, deren Ventilstange zum Zweck der Abdichtung mit einer Manschette versehen ist, deren eines Ende nach Art eines Flansches umgebogen und durch eine Ringmutter befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfonn dargestellt: Mit 1 ist das Gehäuse bezeichnet, das die Durchflußöffnung2 besitzt, die von der Ventilplatte3 abgedeckt ist. Die Ventilplatte besitzt den hülsenförmigen Ansatz 4, der den Einsatz 5 aufweist, an den der membranartige Körper 6, der in der Verschlußkappe 7 befestigt ist, anliegt.
  • Die Verschlußkappe 7 ist im Gehäuse eingeschraubt; sie besitzt die Bohrung 8, durch die die Schaltstange 9, welche mit dem membranartigen Körper 6 in Verbindung steht, hindurchreicht.
  • Die Schaltstange 9 trägt den Teller 10, der auf den am Schaltknopf 11 abgestützten Hebel 12 einwirkt, wenn die Schaltstange 9 einen bestimmten Mindestweg zurückgelegt hat.
  • Bei Betätigung des Schaltknopfes 11 erfolgt eine Steuerung der Wärme in der Weise, daß sie zum größten Teil oder ausschließlich dem Brauchwasser zugute kommt.
  • Die Ventilplatte 3 ist relativ groß in ihrem Querschnitt ausgebildet, damit auch bei einer relativ kleinen Strömungsgeschwindigkeit ausreichende Kräfte auftreten, die für eine Betätigung der Schalteinrichtung (Schaltknopf) Sorge tragen.
  • Damit nicht schon bei sehr geringen Anzapfmengen die Schalteinrichtung anspricht, kann zu der Ventilplatte eine gegenwirkende Feder 13 geschaltet sein, die dafür sorgt, daß erst bei einem gewissen Mindestdruck das Abheben der Ventilplatte von ihrem Sitz erfolgt.
  • Von besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Strömungsschalter, daß der aus einem elastischem Werkstoff bestehende meinbranartige Körper zugleich als Dichtkörper ausgebildet ist, so daß für die übertragung der Stellkräfte die sonst übliche Stopfbuchsendichtung wegfallen kann.
  • In der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der membranartige Körper 6 im Querschnitt nach Art zweier sich in der Mitte treffender Arkadenbögen 14, 15 (kelchförmig, trichterförmig) ausgebildet; der Nfittelteil 16 nimm die Schaltstange 9 in der dabei entstehenden Aushöhlung 17 auf.
  • Von Vorteil ist weiterhin, daß auch bei sehr hohen Drücken der als Dichtorgan ausgebildete merabranartige Körper 6 nicht zerstört werden kann, weil er eine Anlage an der Verschlußkappe 7 findet, in der er innerhalb einer Bohrung 18 angeordnet ist; dabei wird gleichzeitig eine hohe Dichtwirkung erzielt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrischer Strömungsschalter, bestehend aus einer eine Durchflußöffnung abdeckende Ventilplatte, die mit einem membranartigen Körper aus elastischem Werkstoff in Verbindung steht, der zugleich als Dichtorgan ausgebildet ist, bei dem auf der der Strömung abgekehrten Seite ein Stößel zur Schalterbetätigung angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der membranartige Körper (6) im Querschnitt nach Art zweier sich in der Mitte treffender Arkadenbögen (14, 15) (kelchförmig oder trichterförmig) ausgebildet ist und sein Mittelteil (16) mit der Ventilplatte über ein Einsatzstück (5) in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 831049; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1725 386; USA.-Patentschriften Nr. 2 740 858, 2 020 618.
DEV16459A 1959-04-29 1959-04-29 Elektrischer Stroemungsschalter Pending DE1222569B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4236548A (en) * 1979-06-01 1980-12-02 Howard E W Apparatus for providing instant hot water

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2020618A (en) * 1932-09-06 1935-11-12 Penn Electric Switch Co Electric control structure
DE831049C (de) * 1948-03-17 1952-02-11 Sidney Walter Lack Reduzierventil
US2740858A (en) * 1953-07-24 1956-04-03 Gen Electric Flow switch
DE1725386U (de) * 1954-02-27 1956-07-05 Katadyn Ges M B H Deutsche In eine fluessigkeitsleitung eingefuegter elektrischer schalter.

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