DE1221677B - Anordnung zur Amplitudenstabilisierung der hochfrequenten Loesch- oder Vormagnetisierungs-spannung in einem Magnetbandgeraet - Google Patents

Anordnung zur Amplitudenstabilisierung der hochfrequenten Loesch- oder Vormagnetisierungs-spannung in einem Magnetbandgeraet

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DE1221677B
DE1221677B DEB73999A DEB0073999A DE1221677B DE 1221677 B DE1221677 B DE 1221677B DE B73999 A DEB73999 A DE B73999A DE B0073999 A DEB0073999 A DE B0073999A DE 1221677 B DE1221677 B DE 1221677B
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Germany
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battery
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oscillator
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PHOTOKINO GmbH
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
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    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Anordnung zur Amplitudenstabilisierung der hochfrequenten Lösch- oder Vormagnetisierungsspannung in einem Magnetbandgerät Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Amplitudenstabilisierung der von einem batteriegespeisten Transistoroszillator gelieferten hochfrequenten Lösch-und/oder Vormagnetisierungsspannung in einem Magnetbandgerät. Durch die Erfindung soll die Amplitude des Transistoroszillators von Schwankungen der Batterie möglichst unabhängig gemacht werden.
  • Bei der Aufnahme von magnetischen Aufzeichnungen wird dem Schreibkopf im allgemeinen zur Verringerung des Klirrfaktors außer dem Signalstrom noch ein hochfrequenter Vormagnetisierungsstrom zugeführt. Auch für den Löschkopf muß in dem Gerät eine Hochfrequenzstromquelle vorhanden sein.
  • Aus diesem Grunde ist in Magnetbandgeräten, beispielsweise in Tonbandgeräten, durchweg ein Hochfrequenzgenerator vorgesehen, der die erforderliche Hochfrequenzspannung sowohl für den Schreibkopf als auch für den Löschkopf liefern kann. Dieser Hochfrequenzgenerator arbeitet meistens mit einer zwischen 50 und 100 kHz liegenden Frequenz.
  • Zur Einhaltung der vorgegebenen übertragungseigenschaften des Gerätes soll dieser Hochfrequenzgenerator hinsichtlich Frequenz und Amplitude möglichst konstant arbeiten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Frequenz und vor allem auch die Amplitude des Generators von der Speisespannung des Magnetbandgerätes in gewissem Grade abhängig sind. Jedoch ergeben sich in dieser Beziehung kaum Schwierigkeiten bei netzgespeisten Geräten, da hier die Speisespannung im allgemeinen ausreichend konstant ist.
  • Dagegen hat sich gezeigt, daß bei batteriegespeisten Magnetbandgeräten, insbesondere bei tragbaren Tonbandgeräten mit eingebauter Batterie, die Amplitude des Hochfrequenzgenerators ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen nicht ausreichend konstant ist, da die Spannung der Batterie sich im Laufe der Zeit verhältnismäßig stark ändert. So läßt es sich beispielsweise nicht vermeiden, daß die Batteriespannung im Laufe des Betriebes allmählich absinkt. Der von der Batterie gespeiste und als Hochfrequenzgenerator dienende Transistoroszillator in einem tragbaren Tonbandgerät erzeugt eine Amplitude, die annähernd der Spannung der Batterie proportional ist, Bei tragbaren Tonbandgeräten mit eingebauter Batterie muß großer Wert auf eine gute Ausnutzung der Batteriekapazität gelegt werden. Dementsprechend ist auch der im Gerät eingebaute Verstärker meistens so ausgelegt, daß auch bei größeren Spannungsschwankungen der Batterie keine störenden Änderungen der Verstärkung auftreten. Auch der Antrieb des Tonbandes kann ohne größeren Aufwand von der Höhe der Batteriespannung unabhängig gemacht werden. Lediglich für die Stabilisierung des als Hochfrequenzgenerator dienenden Transistoroszillators ist bisher eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden worden.
  • Für die Vormagnetisierung wird eine Hochfrequenzleistung von ungefähr 25 mW, für die Löschung eine solche von etwa 120 mW benötigt. Wenn man den Wirkungsgrad des Hochfrequenzgenerators zu 70'% annimmt, entnimmt also der Hochfrequenzgenerator der Batterie eine Gleichstromleistung von rund 200 mW. Bei einer Batteriespannung von 6 V entspricht diese einem Strom von ungefähr 35 mA. Eine Stabilisierung einer solchen Leistung ist ohne größeren Aufwand nicht möglich. Diesen Aufwand möchte man naturgemäß bei tragbaren Tonbandgeräten möglichst vermeiden, da ein solches Gerät klein und leicht sein soll.
  • Zweck der Erfindung ist es, mit einfachsten Mitteln eine in der Größe der Batteriespannung in gewissen Grenzen unabhängige Hochfrequenzspannung für Schreibkopf und Löschkopf zu erhalten. In batteriegespeisten Tonbandgeräten werden die Grenzen der Batterieausnutzung durch den Regelbereich des Antriebsmotors bestimmt. Durch die Erfindung gelingt es, die Amplitude der Hochfrequenzspannung innerhalb dieses Regelbereiches praktisch konstant zu halten. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine parallel zum Ausgang des Oszillators liegende Gasentladungslampe, z. B. eine Glimmlampe, deren Zündspannung niedriger als die kleinste, bei normalein Betrieb des Gerätes am Ausgang des Oszillators auftretende Amplitude und deren Entionisierungszeit länger als die halbe Periodendauer der Hochfrequenzspannung ist.
  • Durch die Erfindung wird also nicht die Batteriespannung oder die vom Hochfrequenzgenerator aufgenommene Batterieleistung, sondern unmittelbar die Hochfrequenzspannung am Ausgang des Hochfrequenzgenerators stabilisiert. Dies wird durch die dem Generatorausgang parallelgeschaltete Glimmlampe erreicht.
  • Die Stabilisierung von Gleichspannungen mit Hilfe eines Vorwiderstandes und einer parallelgeschalteten Glimmlampe ist an sich seit langem geläufig. Eine solche bekannte Anordnung zur Stabilisierung von Gleichspannungen ist schematisch in F i g. 1 dargestellt. Die zu stabilisierende Gleichspannung wird an den Eingangsklemmen 17 und 18 angeschlossen, während die stabilisierte Gleichspannung an den Ausgangsklemmen 19 und 20 abgenommen werden kann. In dieser Anordnung sind ein Längswiderstand 16 sowie eine parallel zu den Ausgangsklemmen 19 und 20 liegende Glimmlampe 10 vorgesehen. Die stabilisierende Wirkung dieser Anordnung ist nur dann vorhanden, solange die Gleichspannung größer als die Zünd- bzw. Löschspannung der Glimmlampe 10 ist. Die stabilisierende Wirkung dieser Schaltung beruht bekanntlich darauf, daß auch bei Schwankungen der an den Eingangsklemmen 17 und 18 angeschlossenen Gleichspannung der Spannungsabfall an der gezündeten Glimmlampe 10 nahezu unverändert erhalten bleibt. Die gleiche Schaltung ist auch in Netzanschlußgeräten zum Glätten einer gleichgerichteten und noch welligen Spannung üblich. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Schaltung bekannt, so daß hier auf Erläuterungen von Einzelheiten verzichtet werden kann.
  • Legt man an die Eingangsklemmen 17 und 18 der in F i g. 1 wiedergegebenen Schaltung statt einer Gleichspannung eine Wechselspannung, beispielsweise die Netzwechselspannung mit einer Frequenz von 50 Hz; so ergeben sich ebenfalls in bekannter Weise die aus F i g. 2 ersichtlichen Verhältnisse. Innerhalb einer Periode der Wechselspannung zündet die Glimmlampe 10 erst in dem Augenblick, wo die Zündspannung erreicht ist, und .erlischt, sobald der Momentanwert der Wechselspannung unter deren Löschspannung sinkt. Das Ergebnis ist ein Abkappen der Amplitudenspitzen der urspünglich etwa sinusförmigen Wechselspannung, so daß an den Ausgangsklemmen 19 und 20 eine stark verzerrte, in F i g. 2 ausgezogen gezeichnete Kurvenform auftritt, Eine derartige Kurvenform wäre aber als Vormagnetisierungsspannung in einem Magnettongerät unbrauchbar.
  • Das Wesen der Erfindung liegt nun aber darin, daß die für die Stabilisierung verwendete Gasentladungslampe oder Glimmlampe eine Entionisierungszeit hat, die größer als die halbe Periodendauer der zu stabilisierenden Hochfrequenzspannung ist. Da nach einer weiteren Voraussetzung die Amplitude der Hochfrequenzspannung größer als die Zündspannung dieser Glimmlampe sein soll, stellt sich im Gegensatz zu den an Hand von F i g. 2 geschilderten Verhältnissen jetzt der Zustand ein, daß die Glimmlampe überhaupt nicht mehr verlöscht, nachdem sie einmal gezündet hat. Da die halbe Periode der Hochfrequenzspannung kürzer ist als die Entionisierungszeit der Glimmlampe, erlischt die Glimmlampe auch dann nicht, wenn der Augenblickswert der Hochfrequenzspannung unter die Löschspannung sinkt und durch den Nullpunkt geht. Die Glimmlampe wirkt also auch innerhalb der Periode wie ein stetig sich nichtlinear ändernder Widerstand, der den Ausgang des Generators bedämpft. Auf diese Weise wird 'die urspünglich etwa sinusförmige Hochfrequenzspannung sehr viel weniger verzerrt. Dies geht aus F i g. 3 hervor, wo diese Verhältnisse schematisch angedeutet sind und die urspünglich etwa sinusförmige Hochfrequenzspannung gestrichelt, die durch die Stabilisierung bewirkte Spannung dagegen ausgezogen gezeichnet ist.
  • Die für die Erfindung wichtige Eigenschaft der zur Stabilisierung dienenden Gasentladungslampe, nämlich eine ausreichend lange Entionisierungszeit, ist bei Frequenzen oberhalb von 15 kHz, also auch bei den in Magnettongeräten vorhandenen Frequenzen des Hochfrequenzgenerators, bereits bei handelsüblichen Glimmlampen ohne weiteres gegeben.
  • Nach der Erfindung ergibt sich somit ein in F i g. 4 der Zeichnung stark schematisiert wiedergegebenes Prinzipschaltbild. Mit 15 ist der im allgemeinen als Transistoroszillator ausgeführte Hochfrequenzgenerator dargestellt, der sowohl den Vormagnetisierungsstrom für den Schreibkopf als auch den Löschstrom für den Löschkopf liefert. Der Generator 15 kann eine beliebig bekannte Schaltung aufweisen und wird von einer im Gerät eingebauten Batterie 3 gespeist, die gleichzeitig auch die übrigen Teile des Magnettongerätes, beispielsweise einen Verstärker, einen Antriebsmotor usw., speist und daher erhebliche Spannungsschwankungen aufweist. Parallel zum Ausgang des Generators 15 liegt über einen ohmschen Widerstand 16 eine Glimmlampe 10, deren Zündspannung niedriger als die kleinste, bei normalem Betrieb des Gerätes am Ausgang des Oszillators auftretende Amplitude und deren Entionisierungszeit länger als die halbe Periodendauer der Hochfrequenzspannung ist. Der ohmsche Widerstand 16 kann auch zum Teil oder ganz durch den ohnehin vorhandenen Innenwiderstand des Generators 15 ersetzt sein, so daß ein besonderer ohmscher Widerstand nicht erforderlich ist und die Glimmlampe 10 unmittelbar am Ausgang des Generators 15 liegt. Die stabilisierte Hochfrequenzspannung kann an den Ausgangsklemmen 19 und 20 abgenommen werden.
  • F i g. 5 zeigt als Ausführungsbeispiel die Schaltung eines als Hochfrequenzgenerators arbeitenden Transistoroszillators mit den an den Hochfrequenzgenerator angeschlossenen Magnetköpfen.
  • Der Hochfrequenzgenerator besteht aus zwei in Gegentakt arbeitenden, rückgekoppelten Transistoren 1 und 2, die von der eingebauten Batterie 3 gespeist werden. Schaltung und Arbeitsweise eines solchen Transistoroszillators sind bekannt und brauchen daher nicht erläutert zu werden. Im übrigen kommt es für die die Erfindung auf Art und Schaltung des Transistoroszillators nicht an.
  • Die von den Transistoren 1 und 2 erzeugte Hochfrequenzspannung liegt an der Primärwicklung 5 eines spannungserhöhenden Transformators 4. Diese Primärwicklung 5 kann beispielsweise aus zweimal zwölf Windungen bestehen. An einer Sekundärwicklung 6 des Transformators 4, die beispielsweise dreihundert Windungen haben kann, ist über einen Trimmerkondensator 11 von beispielsweise 60 pF ein Magnetkopf 12 angeschlossen, der hier als kombinierter Schreib- und Hörkopf dargestellt ist, wie es auch bei den meisten Geräten der Fall sein wird.
  • An einer Anzapfung 7 von beispielsweise einhundert Windungen liegt ein Löschkopf 9, dem in bekannter Weise ein Kondensator von im vorliegenden Fall etwa 5 nF parallel liegt. Parallel zu der gesamten Sekundärwicklung 6 liegt, wie es die Erfindung vorschreibt, eine Glimmlampe 10, welche die den Köpfen 9 und 12 zugeführte Hochfrequenzspannung weitgehend unabhängig von der Spannung der Batterie 3 macht.
  • Die stabilisierende Wirkung der Glimmlampe 10 in F i g. 5 geht eindrucksvoll aus einer in F i g. 6 der Zeichnung wiedergegebenen Meßkurve 14 hervor. Die Kurve 14 geht aus Meßwerten hervor, mit denen die am Kopf 12 liegende Hochfrequenzspannung in Abhängigkeit von der Spannung der Batterie 3 bestimmt wurde. Wie aus der Kurve 14 hervorgeht, ist die Hochfrequenzspannung am Kopf 12, und damit auch der durch diesen Kopf fließende Hochfrequenzstrom, praktisch für alle zwischen 5 und 9 V liegenden Spannungen der Batterie 3 gleich. Die mit 13 bezeichnete gestrichelte Gerade gibt etwa die Abhängigkeit der am Kopf 12 auftretenden Hochfrequenzspannung in Abhängigkeit von der Spannung der Batterie 3 wieder, wenn die stabilisierende Glimmlampe 10 nicht vorhanden ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Amplitudenstabilisierung der von einem batteriegespeisten Transistoroszillator gelieferten hochfrequenten Lösch- und/ oder Vormagnetisierungsspannung in einem Magnetbandgerät, gekennzeichnet durch eine parallel zum Ausgang des Oszillators liegende Gasentladungslampe, z. B. eine Glimmlampe, deren Zündspannung niedriger als die kleinste, bei normalem Betrieb des Gerätes am Ausgang des Oszillators auftretende Amplitude und deren Entionisierungszeit länger als die halbe Periodendauer der Hochfrequenzspannung ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einem spannungserhöhenden Ausgangstransformator für den Transistoroszillator, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungslampe parallel zur Sekundärwicklung des Ausgangstransformators liegt. In Betracht gezogene Druckschriften-Radio-Praktiker-Bücherei, Bd.28, Danzis-Verlag, München, 1951, S. 52 bis 54.
DEB73999A 1963-10-25 1963-10-25 Anordnung zur Amplitudenstabilisierung der hochfrequenten Loesch- oder Vormagnetisierungs-spannung in einem Magnetbandgeraet Pending DE1221677B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516689A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Victor Company Of Japan Appareil d'enregistrement et de lecture de bande magnetique comportant une tete de transducteur electromagnetique perfectionnee

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US4542422A (en) * 1981-11-13 1985-09-17 Victor Company Of Japan, Limited Electromagnetic transducer head assembly

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