DE1221314B - Anordnung zur Steuerung der Flughoehe eines Luftfahrzeuges - Google Patents

Anordnung zur Steuerung der Flughoehe eines Luftfahrzeuges

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DE1221314B
DE1221314B DER33441A DER0033441A DE1221314B DE 1221314 B DE1221314 B DE 1221314B DE R33441 A DER33441 A DE R33441A DE R0033441 A DER0033441 A DE R0033441A DE 1221314 B DE1221314 B DE 1221314B
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Germany
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frequency
oscillator
aircraft
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altitude
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Pending
Application number
DER33441A
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English (en)
Inventor
Roy Thomason
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Ripper Robots Ltd
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Ripper Robots Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves
    • G01S13/22Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves using irregular pulse repetition frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Anordnung zur Steuerung der Flughöhe eines Luftfahrzeuges Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Steuern der Höhe eines Luftfahrzeuges und im besonderen darauf, daß diese Höhe verhältnismäßig klein ist, d. h. nur von der Größenordnung von wenigen Metern. Der Ausdruck Luftfahrzeug, wie er hier gebraucht wird, schließt dabei jede Art von Fahrzeug ein, das in der Luft manövriert werden kann und das mindestens in einer niedrigen Höhe oberhalb des Bodens geflogen werden kann.
  • Es sind viele Systeme bekannt, um die Höhe eines Luftfahrzeuges zu messen. Das am meisten verwendete System benutzt dabei die Messung einer Zeitverzögerung zwischen ausgestrahlter und reflektierter Energie. Höhenmesser dieser Art sind genau und zuverlässig unter normalen Bedingungen, obwohl sie verhältnismäßig kompliziert sind, doch haben sie bei der Verwendung bei niedrig fliegenden Luftfahrzeugen die Tendenz, in ihrer Wirkung abzunehmen, da sie mehr Information als erforderlich liefern und weil sie einen verhältnismäßig großen Platzbedarf, großes Gewicht und einen hohen Energiebedarf aufweisen.
  • Ferner sind bereits Systeme bekannt, bei denen die Kapazität zwischen Luftfahrzeug und Boden gemessen wird, aber diese haben den Nachteil, daß die Höhenmessung nicht absolut ist, und sie sind außerdem schwierig einzustellen und zu steuern.
  • Es ist auch bekannt, von einer auf einem Flugzeug angeordneten Antenne Hochfrequenzenergie gegen die Erdoberfläche auszustrahlen und von den periodischen Änderungen der Frequenz des die Antenne speisenden Oszillators auf die Höhe des Flugzeuges zu schließen. Man hat hierbei aber nicht die Frequenz selbst oder ihre Änderung als ein Maß für die Höhe genommen, sondern entweder die Anzahl der periodischen Veränderungen gezählt, die bei dem Flug von einem Punkt mit bekannter Höhe zu einem Punkt, dessen Höhe bestimmt werden soll, auftreten, oder die Amplitude der periodischen Veränderung als Maß für die Höhe ausgewertet. Dabei hat man die Wellenlänge der ausgesandten Welle im Verhältnis zu der zu bestimmenden Höhe klein gewählt.
  • Dieses bekannte Verfahren zur Höhenmessung ist aber nicht ohne weiteres als Grundlage für die Steuerung eines Flugzeuges in konstantem, nur wenige Meter betragendem Abstand über der Erdoberfläche geeignet. Die unvermeidbaren kleineren Änderungen der Flughöhe, beispielsweise verursacht durch Luftlöcher oder Unebenheiten der Erdoberfläche, hätten dann nämlich bereits Frequenzänderungen zur Folge, die nicht mehr im Bereich zwischen zwei Knotenpunkten liegen. Damit ist aber keine einw deutige Steuerung auf konstante Höhe mehr möglich.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung eines Luftfahrzeuges, auf dem eine Antenne angeordnet ist, die die von einem Oszillator erzeugten Hochfrequenzwellen gegen die Erdoberfläche abstrahlt, wobei Änderungen der Oszillatorfrequenz bei Änderungen der Höhe des Luftfahrzeuges über der Erdoberfläche auftreten, in konstanter, niedriger Höhe mittels einer die Änderungen der Oszillatorfrequenz auswertenden Einrichtung, wobei die Höhe ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge der von der Antenne abgestrahlten Energie ist.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Antenne und die diese speisenden Übertragungsmittel derart fehlangepaßt sind, daß sie den frequenzändernden Einfluß der Flughöhe verstärken.
  • Als Fehlersignal, das nach Vorzeichen und Größe von der Richtung und dem Betrag der Abweichung des Flugzeuges von dem vorgegebenen Abstand von der Erdoberfläche abhängt, dient vorzugsweise eine von einem Frequenzdiskriminator gelieferte Gleichstromgröße.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform der Anordnung, Fig. 2 und 3 erklärende Diagramme zur Darstellung der Anwendung der Anordnung nach Fig. 1, F i g. 4 ein Stromkreisdiagramm einer Ausführungsform eines Oszillators gemäß F i g. 1, F i g. 5 ein Stromkreisdiagramm einer Ausführungsform eines Verstärkers, eines örtlichen Oszillators und eines Mischers gemäß Fig. 1, F i g. 6 ein Stromkreisdiagramm einer Ausführungsform eines Diskriminators gemäß Fig. 1, F i g. 7 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführunsgform der Anordnung.
  • In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Steuerung der Höhe dargestellt.
  • Das System weist einen Oszillator 1 auf, der Energie an eine Antenne 2 über eine tXbertragungsleitung 3 liefert. Ein kleiner Teil des Ausgangs des Oszillators 1 wird mit einer kleinen Belastung abgenommen und nach Verstärkung durch den Verstärker 4 zusammen mit dem Ausgang eines zweiten und stabilen Oszillators 5 einem Mischer 6 zugeführt, und die Differenzfrequenz aus diesem Mischer wird nach Verstärkung im Verstärker 7 einem Frequenzdiskriminator 8 zugeführt.
  • Dieser Diskriminator arbeitet in bekannter Weise und ergibt einen Gleichstromausgang, dessen Größe und Vorzeichen proportional der Änderung der Frequenz von einem mittleren Wert des dem Disknminator aufgedrückten Signals ist.
  • Wenn nun die Apparatur von einem Luftfahrzeug getragen wird und die Antenne 2 so angeordnet ist, daß sie Energie dem Boden zu ausstrahlt, so ändert sich die Frequenz des Oszillators 1 periodisch um einen mittleren Wert, wenn die Höhe des Luftfahrzeuges sich ändert, wobei die Frequenzabweichung Null ist, wenn die Höhe des Luftfahrzeuges ein Vielfaches von 2 ist, wobei Ä die Wellenlänge der erzeugten Schwingungen ist.
  • Der Mischer 6 und der örtliche Oszillator S wandeln den Ausgang des Oszillators 1 in Signale einer niedrigeren Frequenz um, die jedoch die gleiche proportionale Abweichung zeigt, und der Diskriminatorausgang ist daher eine Funktion der Änderung in der Höhe des Luftfahrzeuges um einen mittleren Wert entsprechend einem Vielfachen von 2 Durch Zuführen des Diskriminatorausganges zum Betätigen entsprechender Höhensteuermittel 9 kann das Luftfahrzeug damit auf einer konstanten Höhe gehalten werden, die durch eine geeignete Wahl der Wellenlänge der durch den Oszillator 1 erzeugten Signale ausgewählt werden kann.
  • Die Wirkungsweise des Systems wird in den F i g. 2 und 3 verdeutlicht, die wechselnde Bedingungen zeigen, unter denen ein Luftfahrzeug 10 durch entsprechend Steuerung auf einet konstanten-Höhe von 3 m liegt. Wie in F i g. 2 dargestellt, kann die Wellenlänge des Oszillators 1 derart gewählt werden, daß L = 3 m ist, und in die diesem Fall stellt die 2 Abweichung der Kurve 11 um ihre senkrechte-Achse 12 die Änderung in der Wellenlänge des Oszillators dar, die eintritt, wenn die Höhe des Luftfahrzeuges sich von 3m unterscheidet. Die Abweichung der Kurve 11 stellt auch die Höhe und das Vorzeichen der Fehlersignale vom Diskriminator 8 dar, und es ergibt sich so, daß, solange die Änderung der Höhe nicht ffi 2 übersteigt, die Fehlersignale die Wirkung haben können, Steuerkräfte zu verursachen, um die Höhe konstant auf dem Wert von 3 m zu halten.
  • Wenn jedoch das System so aufgebaut ist, daß die automatische Steuerung die Höhe des Luftfahrzeuges in Höhen stabilisiert, die gleich einem ungeraden Vielfachen von 2 sind, stabilisiert dieses System nicht ohne eine Abwandlung die Höhe auf geraden Vielfachen von I da in solchen Stellungen das Gleichstromfehlersignal sich in entgegengesetztem Sinn ändert.
  • Wenn die normale Frequenz des Oszillators bei 50 MHz ist, wie in F i g. 2 dargestellt, so ist bei der gewünschten Höhe von 3 m die nächstgrößere Höhe, auf der das Luftfahrzeug stabilisiert werden kann, 9 m, und es gibt keine stabile Stellung unterhalb der gewünschten Höhe von 3 m. In manchen Fällen ist es deshalb erwünscht, eine höhere Arbeitsfrequenz für den Oszillator, beispielsweise 150 MHz zu wählen, die eine Abweichungskurve 13 gemäß F i g. 3 erzeugt. Wie dargestellt, ergibt eine solche Kurve eine stabilisierte Höhe auf dem gewünschten Betrag von 3 m und ferner noch an den Punkten, wie beispielsweise, die in Abständen von 2m oberhalb und unterhalb dieser Höhe vorhanden sind. Wenn also aus irgendeinem Grund die Höhe des Luftfahrzeuges sich über den Steuerbereich hinaus ändert, so wird es in einer neuen Höhe, beispielsweise im Punkt A, stabilisiert. Es ist selbstverständlich, daß die gesteuerte Höhe nicht notwendigerweise bei 3 m sein muß, und irgendeine gewünschte Flughöhe kann durch geeignete Steuerung und Kontrolle der Frequenz des Oszillators 1 der F i g. 1 ausgewählt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Genauigkeit des Systems durch die Drift der Frequenz der Oszillatoren 1 und 5 beeinflußt wird. In der Praxis kann jedoch eine solche Drift viel kleiner gehalten werden als die durch die Änderung in der Höhe erzeugte Abweichung, besonders wenn die Oszillatoren Festkörpervorrichtungen sind, wodurch thermische Dritten vermieden werden, wie sie bei Verwendung von thermionischen Vorrichtungen mit beheizten Kathoden eintreten.
  • Fig. 4 zeigt ein Stromkreis diagramm eines Oszillators, das als Oszillator 1 der Fig. 1 verwendet werden kann. Wie in F i g. 4 dargestellt, weist der Oszillator eine Doppeltetrode 15 auf, die für eine Gegentaktwirkungsweise angeordnet ist, und zwar mit abgestimmter Anode und abgestimmten Gitterlecherleitungen 16 und 17. Die normale Schwingungsfrequenz des Oszillators wurde mit 212,5 MHz ausgewählt, und der Stromkreis wurde so ausgelegt, daß er mit diesen Frequenzen arbeiten kann. Die Zuleitung 18 ist mit einer Seite der Anodenleitung 16 über eine veränderliche Kapazität 19 an einer Stelle in der Nähe des Röhrenanodenstiftes gekoppelt, wo die Spannung in der Nähe des Maximum ist. Der Ausgang des Verstärkers 4 (F i g. 1) wird mit einer Sonde 20 abgenommen die in der Nähe der anderen Seite der Anodenleitung 16 angeordnet ist, um so eine bestimmte lose Kupplung zu ergeben. Im übrigen ist die Anordnung in bekannter Weise getroffen, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden braucht.
  • Die Antenne selbst kann von beliebiger Art sein und ist auf dem Luftfahrzeug so angeordnet, daß sie die ausgestrahlte Energie dem Boden zu richtet, und da derartige Antennen an sich bekannt sind, brauchen sie ebenfalls nicht näher beschrieben zu werden.
  • Infolge der vom Boden zurückgestrahlten Energie zeigt die Antenne periodische Änderungen in ihrem Eingangsleitwert, wenn ihre Höhe sich ändert. Die Antenne ist mit dem Oszillator über eine t)bertragungsleitung gekoppelt, und es ist wichtig, daß sie mit dieser Leitung im Hinblick auf die Betriebsfrequenz nicht angepaßt ist.
  • Die Abhängigkeit der Oszillatorfrequenz von der Belastung und der Kopplung ist in vielen Standardbüchern des näheren erklärt. Die Beziehung kann graphisch in der Form eines Rieke-Diagramms für irgendeinen bestimmten Oszillator und irgendeine Lastkombination dargestellt werden.
  • In einem solchen Diagramm erscheinen die Formen von konstanter Frequenz und Leistungsausgang als Funktionen der Belastung bei allen möglichen Kombinationen einer komplexen Belastungsadmittanz. Außerdem kann die Oszillatormitziehkurve aus diesem Diagramm abgeleitet werden.
  • Die Wahl der Länge der Zuleitung ergibt sich aus zwei Überlegungen. Die im freien Raum angeordnete Antenne hat irgendeinen bestimmten Wert ihrer Eingangsadmittanz entsprechend der Geometrie der Antenne, derAntriebsfrequenz und der charakteristischen Admittanz der Zuleitung. Es ergibt sich so im allgemeinen ein stehendes Wellenmuster auf der Leitung. Die Admittanz ändert sich dann periodisch entlang der Leitung in Abhängigkeit von dem Meßpunkt, wobei sich jedoch ihre Werte in Intervallen einer halben Wellenlänge wiederholen. Damit muß die Zuleitung entsprechend irgendeiner ganzen Zahl von halben Wellenlängen plus einem Bruchteil einer halben Wellenlänge zugeschnitten werden, der durch den Unterschied zwischen der Admittanz der freien Antenne bei der Arbeitsfrequenz und der Admittanz liegt, die an den Oszillatorklemmen erforderlich ist, um diese Arbeitsfrequenz gemäß dem Rieke-Diagramm zu erzeugen. Die ganze Zahl der halben Wellenlängen der Zuleitung wird im Hinblick auf verschiedene Überlegungen ausgewählt. Es gibt eine sich gegenseitig wiederholende Beziehung zwischen der elektrischen Zuführerlänge und der Frequenz in dem System, da irgendeine Störung der Frequenz eine Änderung der elektrischen Zuführerlänge ergibt, was eine unterschiedliche Admittanz des Oszillators und damit eine weitere Änderung in der Frequenz zur Folge hat. Ob dies nun stabil ist oder nicht, hängt von der Änderungsgeschwindigkeit der Oszillatorfrequenz mit der elektrischen Phase der Belastung ab, die an seinen Klemmen auftritt, im Vergleich zu der reziproken Änderungsgeschwindigkeit der elektrischen Phase mit der Frequenz auf der Leitung.
  • Da die elektrische Phase auf einer tXbertragungsleitung durch folgende Formel gegeben ist wo f die Arbeitsfrequenz, 1 die Länge der Leitung und c die Fortpflanzungsgeschwindigkeit in dem Kabel ist, so ergibt sich als Änderungsgeschwindigkeit der Phase mit der Frequenz:
    d 1 2z1
    df j Leitung CKabel
    Diese ist unmittelbar abhängig von der körperlichen Länge des Kabels. Zum Erreichen eines maximalen Mitzieheffektes ohne Trennung ist es erwünscht, eine ganze Zahl von halben Wellenlängen auszuwählen, um eine Steigung
    df 1
    df
    Leitung
    zu erhalten, die gerade etwas größer als die der Oszillatormitziehkurve bei der Arbeitsfrequenz ist, Das Ergebnis der Kopplung der Antenne, die als ein Übertrager Höhe - Admittanz zu betrachten ist, mit dem Oszillator, der als ein Übertrager Admittanz - Frequenz zu betrachten ist, über die richtig ausgewählte Zuleitung, die als ein Vervielfacher der Admittanzänderung zu betrachten ist, ist daher eine Frequenzverschiebung, die unmittelbar in Beziehung zu den Änderungen der Höhe der Antenne steht.
  • F i g. 5 zeigt ein Schaltdiagramm des Verstärkers 4, des örtlichen Oszillators 5 und des Mischers 6 der Fig. 1. Der Verstärker weist eine Röhre 25 auf, die einen an Masse gelegten Gitterstromkreis hat, der bei c seinen Eingang von der Kupplungssonde 20 (Fig. 4) erhält, und die Röhre ist ferner mit Gitter-und Anodenstromkreisen versehen, die bei der normalen Oszillatorfrequenz von 212,5 MIliz in Resonanz sind.
  • Der Verstärkerausgang und der Ausgang eines örtlichen Oszillators, der eine mit einer Frequenz von 167,5 MIliz arbeitende Röhre 27 hat, werden einem eine Diode 26 aufweisenden Mischer zugeführt, so daß der an Klemme A abnehmbare Mischerausgang eine Frequenz von 45 MHz hat.
  • F i g. 6 zeigt ein Stromkreisdiagramm des Verstärkers 7 und des Diskriminators 8 der Fig. 1. Der Verstärker weist eine Röhre 30 mit Gitter- und Anodenstromkreisen auf, die in Resonanz mit der Arbeitsfrequenz von 45 MIliz sind. Bei B ist der Ausgang A von F i g. 5 zugeführt. Der Diskriminator hat Röhren 31 und 32, die ihren Eingang in paralleler Anordnung vom Verstärker erhalten und deren Anodenstromkreis auf 45 + 2,5 MIliz abgestimmt und mit den Gleichrichtern 33 und 34 gekoppelt sind.
  • Der Ausgang der beiden Gleichrichter wird einer Klemme D zugeführt, an der nun ein Gleichstromfehlersignal auftritt, das in Größe und Vorzeichen mit der Höhe des Luftfahrzeuges und damit mit den Frequenzänderungen des Oszillators 1 sich ändert.
  • Die Betätigung und die Arbeitsweise des Diskriminators ist üblicher Art und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform des Systems dargestellt. In diesem Fall wird ein Teil des Oszillatorausganges durch einen Verstärker 4 wie oben beschrieben verstärkt, doch wird nun der Verstärkerausgang unmittelbar einem Diskriminator 36 zugeführt, der damit mit der Frequenz des Oszillators 1 und nicht mit einer niedrigeren Frequenz wie in dem System nach F i g. 1 arbeitet. In jeder anderen Hinsicht ist die Arbeitsweise des Systems nach Fig. 7 die gleiche wie die gemäß Fig. 1.
  • In beiden Systemen nach F i g. 1 und 7 wird das erzeugte Gleichstromfehlersignal dazu verwendet, um in geeigneter Weise die Höhe des Luftfahrzeuges einzustellen. Die Art dieser kinematischen Steuerung hängt von der Art des Luftfahrzeuges ab. Da jedoch die Verwendung von Fehlersignalen zum Erreichen einer kinematischen Steuerung eines Luftfahrzeuges an sich allgemein bekannt ist, ist es nicht notwendig, diesen Teil des Systems näher zu beschreiben.
  • Es ist einleuchtend, daß das System gemäß der Erfindung nunmehr das Luftfahrzeug in Stand setzt, auf einer konstanten Höhe zu fliegen, die in sehr einfacher Weise unter Steuerung der Frequenz der von der Antenne ausgestrahlten Energie ausgewählt werden kann. Ferner ergibt das System die Möglichkeit, daß ein Bereich von Höhen ausgewählt wird, in denen das Luftfahrzeug durch ein Steuersystem stabilisiert werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung zur Steuerung eines Luftfahrzeuges, auf dem eine Antenne angeordnet ist, die die von einem Oszillator erzeugten Hochfrequenzwellen gegen die Erdoberfläche abstrahlt, wobei Änderungen der Oszillatorfrequenz bei 2inderungen der Höhe des Luftfahrzeuges über der Erdoberfläche auftreten, in konstanter, niedriger Höhe mittels einer die Änderungen der Oszillatorfrequenz auswertenden Einrichtung, wobei die Höhe ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge der von der Antenne abgestrahlten Energie ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne und die diese speisenden Übertragungsmittel derart fehlangepaßt sind, daß sie den frequenzändernden Einfluß der Flughöhe verstärken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 542 264; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 029 238; italienische Patentschrift Nr. 387 448; USA.-Patentschrift Nr. 1756462.
DER33441A 1961-09-05 1962-09-04 Anordnung zur Steuerung der Flughoehe eines Luftfahrzeuges Pending DE1221314B (de)

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DE2600140C1 (de) * 1975-01-10 1999-05-20 Short Brothers Plc Verfahren zur Flughöhensteuerung eines lenkbaren Flugkörpers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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