DE1218600B - Asynchronmotor nasser Bauart fuer stopfbuechsenlose Beschleunigungspumpen - Google Patents

Asynchronmotor nasser Bauart fuer stopfbuechsenlose Beschleunigungspumpen

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Publication number
DE1218600B
DE1218600B DES91305A DES0091305A DE1218600B DE 1218600 B DE1218600 B DE 1218600B DE S91305 A DES91305 A DE S91305A DE S0091305 A DES0091305 A DE S0091305A DE 1218600 B DE1218600 B DE 1218600B
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DE
Germany
Prior art keywords
stator
central part
pumps
surrounding
asynchronous motor
Prior art date
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Pending
Application number
DES91305A
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English (en)
Inventor
Jean-Claude Charron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saunier Duval SA
Original Assignee
Saunier Duval SA
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Publication date
Application filed by Saunier Duval SA filed Critical Saunier Duval SA
Publication of DE1218600B publication Critical patent/DE1218600B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas

Description

  • Asynchronmotor nasser Bauart für stopfbüchsenlose Beschleunigungspumpen Die Erfindung betrifft einen Asynchronmotor nasser Bauart für stopfbüchsenlose Beschleunigungspumpen, bei welchem der mit ausgeprägten Polen versehene Stator aus einem die Pole bildenden Mittelteil und einem den Mittelteil umgebenden, den Magnetkreis schließenden Außenteil besteht, für Uni= wälzpumpen in Haushalts-Warmwasserzentralheizungsanlagen.
  • Es sind stopfbüchsenlose Umwälzpumpen bekannt, bei denen der Rotor, der Stator und die Wicklung mit der Förderflüssigkeit in Berührung kommen, wobei allein das in der Pumpe umlaufende Wasser zur Kühlung dient. Bei dieser Art Umwälzpümpen besteht die Gefahr, daß der Motor infolge von im Motorspalt auftretenden Rost oder durch Ansatz von Kesselstein blockiert. Ein solches Blockieren tritt meistens plötzlich nach einer Stillsetzung der Pumpe auf: Es tritt fast regelmäßig auf, wenn die Zentralheizttigsanlage, in welcher die Ümwälzpümpe verwendet wird, während der Stillsetzungszeit entleert worden ist. Dabei kommt die Pumpe mit feuchtigkeitsgesättigter Luft in Berührung, oder es befinden sich Wasserreste und Luft nebeneinander im Spaltrahm, so daß sich schnell Rostbrücken bilden. Hinzu kommt, daß eine auch nur leichte Oxydation der üblichen Magnetbleche das Ansetzen und Anwachsen von Kesselsteinablagerungen wesentlich begünstigt.
  • Es ist ein Elektropumpensatz für Zentralheizungsanlagen mit einem Elektromotor mit einem in radialer Richtung geteilten Ständer bekannt, bei welchem das Statorinriere durch Zwischenlage von Dichtungen zwischen den einzelnen Blechlamellen abgedichtet ist, um so den Stator wasserundurchlässig zu machen. Es ist bei dieser Pumpenart ein Wasserdurchsatz durch den Motorraum kaum vorhanden, so daß das hier enthaltene Wasser kaum erneuert wird und Kalkablagerungen nur in sehr geringem Maße auftreten können. Maßnahmen zur Verhinderung eines Rostansatzes sind hier nicht getroffen.
  • Es ist auch ein Förderaggregat für strömende Medien mit einem Elektromotor bekannt, dessen Wicklung durch ein Spaltrohr gegen das Fördermedium abgetrennt ist. Ein solches Spaltrohr verschIechtert nicht nur den Wirkungsgrad des Motors, sondern es muß auch mit engen Toleranzen hergestellt werden, wodurch der Arbeitsaufwand für die Herstellung des Motors beträchtlich erhöht wird. Ein Rostansatz und eine dadurch bewirkte Blockierung wird hierdurch nicht verhindert.
  • Schließlich ist auch ein Elektromotor für Tauchpumpen bekannt, dessen Statorblechpaket aus zwei ineinander angeordneten zylinderförmigen Teilen besteht. Auf der dem Rotor zugekehrten Seite des Statorblechpaketes ist hier zur Abdichtung eine Schutzschicht aus Zinn vorgesehen. Abgesehen davon, daß eine Zinnschicht den Wirkungsgrad des Motors verschlechtert und einen beträchtlichen Arbeitsaufwand ergibt, kann auch hier ein Rostansatz und eine dadurch hervorgerufene Blockierung des Motors nicht verhindert werden, da der Rotor nicht mit einer Rostschützschicht versehen ist.
  • Um einem Rostansatz im Motorspalt zu vermeiden, könnte man dazu übergehen, den magnetischen Kreis des Motors aus nichtrostenden Magnetblechen herzustellen, jedoch würde dies bei den bekannten Motorbauarten, wie sie bei Umwälzpumpen verwendet werden, infolge der benötigten verhältnismäßig großen Menge an nichtrostenden Blechen einen unzumutbar hohen Aufwand erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Asynchronmotor nasser Bauart für stopfbüchsenlose Beschleunigungspumpen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem Rostansatz im Motorspalt verhindert und auch eine Kalkablagerung in starkem Maße vermindert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rotor und der ihn umgebende Mittelteil des Stators, die mit der Förderflüssigkeit in Berührung kommen, aus nichtrostenden magnetischen Blechen aufgebaut sind, der den Mittelteil umgebende Außenteil des Stators dagegen aus gewöhnlichen magnetischen Blechen besteht. Hier ist also der Motorspalt beidseitig von nichtrostenden Blechen umgeben, so daß_ ein. Rostansatz nicht auftreten kann. Da somit die den Motorspalt begrenzenden Bleche blank und glatt bleiben, wird auch eine Kalkablagerung weitgehend verhindert. Dabei ist aber nur ein Teil des Magnetkreises aus nichtrostenden Magnetblechen hergestellt,. so daß sich ein verhältnismäßig geringer Anteil an Blechen aus nicht rostendem Material ergibt. Der übrige -Teil des Magnetkreises besteht aus gewöhnlichen Magnetblechen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 den aus normalen Magnetblechen bestehenden äußeren Statorteil, F i g. 2 den aus nichtrostenden Magnetblechen bestehenden Mittelteil, -F i g. 3 den aus nichtrostenden Magnetblechen bestehenden Rotor und Fi g. 4 einen Querschnitt durch die den Magnetkreis bildenden Teile.
  • Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den vier Figuren so deutlich, -daß ausführliche Erläuterungen nicht erforderlich. sind. Es wird trotzdem darauf hingewiesen, daß in diesem Beispiel der Stator gemäß der Erfindung sich aus den beiden ineinander gesteckten Elementen 1 und 2 zusammensetzt.
  • Das das Mittelstück darstellende Bauteil 1 besteht aus einem Stapelrostfreier Magnetbleche, von denen jedes geschnitten ist in Form eines Teiles einer Kreisscheibe, die zwischen zwei zueinander parallelen und von der Kreismitte gleich weit entfernten Geraden liegt und eine mittlere kreisförmige Ausnehmung besitzt; die kreisförmige Ausnehmung definiert den Spalt, in dem sich der Rotor dreht, und besitzt zwei Nuten 4 und 5 zur Aufnahme von Phasenverschiebungselementen.
  • Das Bauteil 2, - welches das Außenstück zum Schließen der magnetischen Feldlinien außerhalb des Mittelstücks 1 und der Wicklungen 6 und 7 (die in F i g. 4 dargestellt sind) bildet; wird durch einen Stapel normaler Magnetbleche gebildet, von denen jedes in. Form eines Kranzes geschnitten ist.
  • Der derart zusammengesetzte Stapel hat die Form eines dichten zylindrischen Mantels, und er ist so bemessen, daß der Innendurchmesser dieses Mantels dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts, der einen Teil des Außenrandes des inneren Kerns bildet, entspricht, so daß dieser sich genau in die Innenseite des. ihn umschließenden Mantels. einpassen läßt.
  • Am äußeren Schnittrand der Bleche des umschließenden Mantels können Kerben 8 und 9 vorgesehen sein, die Zugstangen aufnehmen können, die der Befestigung des Stators in der Anordnung Motor-Pumpe dienen.
  • Der mit 10 bezeichnete Rotor ist ebenfalls aus nichtrostenden Magnetblechen zusammengesetzt. Die Vorteile, die die Erfindung bietet, leuchten sofort ein, wenn man erkennt, daß dank des gemäß der Erfindung angegebenen Aufbaues der Motorspalt von zwei Stapeln aus nichtrostenden Magnetblechen begrenzt wird, was ein Blockieren durch Rost unmöglich macht; dieses Ergebnis ist zu erzielen durch eine Gewichtsmenge an nichtrostenden Magnetblechen, die nur einen kleinen Teil des Gesamtgewichts des Magnetkreises des Motors ausmacht; dadurch kann der Herstellungspreis sehr niedrig gehalten werden.
  • Man kann natürlich, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen, dem Mittelstück und dem umschließenden Mantel zum Schließen des Magnetfeldes andere Formen geben. Das Mantelteil könnte z. B. rechteckige oder vieleckige Form erhalten und aus mehreren Elementen durch Zusammenstecken gebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Asynchronmotor nasser Bauart für stopfbüchsenlose Beschleunigungspumpen, bei welchem der mit ausgeprägten Polen versehene Stator aus einem die Pole bildenden Mittelteil und einem den Mittelteil umgebenden, den Magnetkreis schließenden Außenteil besteht, für Umwälzpumpen in. Haushalts-Warmwasserzentralhei= zungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (10) und der ihn umgebende Mittelteil (1) des Stators, die mit der Förderflüssigkeit in Berührung kommen, aus magnetischen Blechen aufgebaut sind, der den Mittelteil (1) umgebende Außenteil (2) des Stators dagegen aus gewöhnlichen magnetischen Blechen besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 722 951, 833 978; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1861089; österreichische Patentschrift Nr. 198 827; USA.-Patentschrift Nr. 2 723 359.
DES91305A 1963-05-30 1964-05-29 Asynchronmotor nasser Bauart fuer stopfbuechsenlose Beschleunigungspumpen Pending DE1218600B (de)

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FR1218600X 1963-05-30

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DES91305A Pending DE1218600B (de) 1963-05-30 1964-05-29 Asynchronmotor nasser Bauart fuer stopfbuechsenlose Beschleunigungspumpen

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE722951C (de) * 1936-10-09 1942-07-24 Siemens Ag Staenderblechpaket fuer elektrische Maschinen, insbesondere fuer Einphaseninduktionsmotoren
DE833978C (de) * 1949-09-16 1952-03-13 Eduard Anschuetz Elektromotor
US2723359A (en) * 1952-12-17 1955-11-08 Gen Electric Dynamoelectric machine stator assembly
AT198827B (de) * 1956-11-03 1958-07-25 Silvio Immovilli Aus einem Elektromotor und einer Pumpe bestehender Elektropumpensatz, insbesondere für den Wasserumlauf bei Zentralheizungsanlagen
DE1861089U (de) * 1959-12-14 1962-10-31 Hans Dr Ing Moser Foerderaggregat mit spaltpol- und kreuzpol-elektromotor.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT198827B (de) * 1956-11-03 1958-07-25 Silvio Immovilli Aus einem Elektromotor und einer Pumpe bestehender Elektropumpensatz, insbesondere für den Wasserumlauf bei Zentralheizungsanlagen
DE1861089U (de) * 1959-12-14 1962-10-31 Hans Dr Ing Moser Foerderaggregat mit spaltpol- und kreuzpol-elektromotor.

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