DE1217788B - Hydraulik-Zylinder - Google Patents

Hydraulik-Zylinder

Info

Publication number
DE1217788B
DE1217788B DEL39054A DEL0039054A DE1217788B DE 1217788 B DE1217788 B DE 1217788B DE L39054 A DEL39054 A DE L39054A DE L0039054 A DEL0039054 A DE L0039054A DE 1217788 B DE1217788 B DE 1217788B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
grooves
working space
control grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL39054A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Langen and Co
Original Assignee
Langen and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Langen and Co filed Critical Langen and Co
Priority to DEL39054A priority Critical patent/DE1217788B/de
Publication of DE1217788B publication Critical patent/DE1217788B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Hydraulik-Zylinder Die Erfindung betrifft einen Hydraulik-Zylinder, dessen Arbeitsraum mit einem hydraulisch-pneumatischen Federungselement verbunden ist und bei dem der Kolben innerhalb des Zylinders den Zulauf des von einer Druckmittelpumpe geförderten Arbeitsmittels sowie dessen Ablauf derart steuert, daß er eine Mittellage einnimmt, in der er sowohl den Zulauf als auch den Ablauf des Arbeitsmittels sperrt und in der er unabhängig von der auf ihn wirkenden Last verharrt.
  • Derartige Hydraulik-Zylinder werden z.B. zur Abstützung von Fahrzeugachsen gegen den Fahrzeugrahmen verwendet. Bekanntlich wirkt bei einer derartigen Anwendung das im Zylinder befindliche Arbeitsmittel auf ein hydro-pneumatisches Federungsel'ement, welches die Fahrzeugachsen gegen den Rahmen abfedert.
  • Das hydro-pneumatische Federungselement federt entsprechend der Fahrzeugbelastung mehr oder weniger stark ein. Um eine konstante Höhe des Fahrzeugaufbaues über den Achsen zu sichern, muß daher entsprechend der Belastung des Fährzeuges entweder Arbeitsmittel zu- oder abgeführt werden.
  • Es sind derartige Hydraulik-Zylinder bekanntgeworden, bei denen der beidseitig vom Arbeitsmittel umgebende und mit Drosselöffnungen versehene Kolben sowohl den Zulauf als auch den Ablauf des Arb#eitsmittels steuert. Nachteilig ist dabei, daß auf der Kolbenstangenseite aufwendige Dichtungen notwendig sind. Weiter sind Hydraulik-Zylinder bekannt, bei denen zur Steuerung des Ablaufes des Arbeitsmittels ein Schieber und Nuten notwendig sind. Nachteilia bei dieser Konstruktion ist es, daß die Steuerung des Ablaufes nicht allein durch Nuten, sondern zusätzlich durch einen Schieber erfolgt. Ein weiterer Nachteil ist es, daß ein ständiger Umlauf des Arbeitsmittels aufrechterhalten werden muß.
  • Weiterhin sind solche Hydraulik-Zylinder bekanntgeworden, bei denen der Zulauf und Ablauf des Arb#eitsmittels durch ein Regelglied beeinflußt werden, welches die Höhe des Fahrzeugaufbaues über den Achsen ermittelt und Abweichungen von dem vorgegebenen Sollwert als Stellimpuls auf ein Ventil weiterleitet, welches den Zulauf oder den Ablauf des Arbeitsmittels entsprechend beeinflußt. Von Nachteil bei dieser Anordnung ist die Verwendung eines Ventils.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen sowie die Fertigung zu vereinfachen.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Kolben im Bereich des Mantels mit Steuernuten versehen ist -und die, Zylinderbohrung in an sich bekannter Weise Steuernuten aufweist, wobei in der Mittellage des Kolbens die Steuernuten im Kolbenmantel durch nicht genutete Bereiche des Kolbenmantels von den Steuernuten der Zylinderbohrung getrennt sind und bei Entfernung des Kolbens aus der Mittellage im. Sinn einer Verkleinerung des Arbeitsraumes über Steuernuten des Kolbenmantels und über Steuernuten der Zylinderbohrung der Arbeitsraum mit dem Zulauf des Arbeitsmittels und bei Entfernung des Kolbens aus der Mittellage im Sinn einer Vergrößerung des Arbeitsraumes über weitere Steuernuten des Kolbenmantels und über weitere, Steuernuten der Zylinderbohrung der Arbeitsraum mit dem Ablauf des Arbeitsmittels verbunden wird-.
  • Durch diese Anordnung wird ein ständiger Umlauf des Arbeitsmittels vermieden, wodurch der benötigte Bedarf an Arbeitsmittel klein wird. Weiterhin vorteilhaft bei geeigneter Ausführung der Nuten ist es, daß keinerlei Schieber, Ventile od. dgl. zur Steuerung des Zu- bzw. Ablaufes des Arbeitsmittels notwendig sind, roWlern daß diese Steuerung allein durch den Kolben selbst erfolgt. In weiterer Ausführung der Erfindung werden die Steuernuten so angeordnet, daß die Kolbenstangenseite des Kolbens niemals mit druckbelastetem Arbeitsmittel beaufschlagt wird. Dadurch entfallen an der Kolbenstange. aufwendige Dichtungen, da die Dichtungen nur mit drucklos abfließendem Öl belastet werden. Dadurch könnte z. B. der Zylinder fest am Aufbau eines Fahrzeuges montiert sein, wobei die Zuführung des Arbeitsmittels -durch eine fest verlegte Leitung erfolgen könnte. Die Kolbenstange könnte schwenkbar angeordnet sein, so daß die Schwenkbewegungen einer an ihr befestigten Fahrzeugachse auf den Kolben übertragen werden könnten. Als Dichtung gegen das drucklos abfließende Arbeitsmittel könnte ein Faltenbelag Verwendung finden, der alle Bewegungen der Kolbenstange mitmacht und am Zylinder und an der Achse befestigt ist, wobei keine gleitende Berührung zwischen Dichtung und Kolbenstange aufzutreten braucht, wodurch Leckverluste vermieden werden.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder. F i g. 1 stellt einen Längsschnitt durch einen Zylinder dar,-Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie AB der F i g. 1; F i g. 3 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Zylinders gemäß der Erfindung; F i g. 4 stellt eine weitere AusführuÜgsfoi:ni des Zylinders im Längsschnitt dar.
  • Ein Zylinderrohr 1. ist durch. einen -F1,ansch 2 verschlossen, welcher mit B6hrungen 3 zur' BiDfästiäung am Fahrzeugrahmen- versehen- ' ist. Der Kolben 4 schließt zwischen :dem Flansch 2 und dem- Zylinderrohr 1 den Arbeitsraum 5 des Zylindeis ein, welcher über eine Gewindebohrung 6 und eine Drosselbohrung 7 mit -einem schematisch dargestellten hydropneumatischen Federelement 8 in Verbindung steht. Der Kolben 4 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden, gleichbreiten Längsnuten 9 versehen, welche durch eine Bohrung10 im Kolben miteinander verbundcn sind.
  • Die Bohrung des Zylinderrohrs 1 weist zwei diainetral gegenüberliegende Län'gsnutenll von gleicher Breite auf, die von der Flanschseite des Zylinderrohrs aus bearbeitet sind. Um 909 versetzt dazu sind in die Bohrung des Zvlinders zwei weitere diametral gegenüberliegende Nuten 12 von der offenen Seite -des Zylinderrohrs her angebracht. Im Bereich der Nuten 9 mündet eine Gewindebohrung 13 in das Zylinderrohr 1, durch,die aus einem schematisch dargestellten Ölkreislauf, bestehend aus dem Behälter 14, einer Pumpe 15 undeinem Drosselventil 16, dem Zylinder Arbeitsmittel zugeführt wird. Der Kolben 4 ist über eine Kugel 17 und über die an dieser befestigten Kolbenstange 18 an der nicht dargestellten Fahrzeugachse angelenkt.
  • Das kolbenstangenseitige Ende des Zylinderrohrs ist durch einen Faltenbalg 19 verschlossen, durch den die Kolbenstange 18 hindurchtritt. Der Faltenbalg ist mit einer Tülle 20 versehen, an dem eine Leitung zur Ableitung des Arbeitsmittels in den Behälter 14 angeschlossen ist. Damit der Kolben 4 sich nicht gegenüber dem Zylinderrohr 1 verdrehen kann, ist er mit einem Zapfen 21 versehen, welcher in eine der Nuten 12 eingreift.
  • Der Abwärtshub des Kolbens 14 ist durch einen Sprengring 22 begrenzt, welcher in der Zylinderbohrung des Zylinders 1 am unteren Ende angebracht ist. Eine Verschraubung 23 sichert die Kugel 17 der Kugelgelenkverbindung zwischen Kolbenstange und Kolben gegen Abhebung vom Sitz im Kolben.
  • Der Kolben 4 ist in einer Lag-- dargestellt, welche er unabhängig von der auf ihn wirkenden Last einhalten soll. In dieser Lage sind die im Bereich der Einlaßbohrung 13 liegenden Nuten 9 !des Kolbenmantels durch einen nicht genuteten Teil des Kolbens 4 von den Nuten 11 in der Zylinderbohrung getrennt, so daß kein Arbeitmittel in den Arbeitsraum 5 des Zylinders gelangen kann. Ebenso sind die Nuten 12 gegenüber dem Arbeitsraum 5 des Zylinders durch einen nicht genuteten Bereich des Kolbenmantels abgeschlossen.
  • Wird der Zylinder über die Kolbenstange 18 stärker belastet, so wird das Gas in dem hydraulischpneumatischen Federungselement 8 zusammengepreßt, und das Volumen des Arbeitsraumes5 verkleinert sich. Dadurch erhalten die Nuten 9 Verbindung mit den Nuten 11, und aus der Zulaufbohrung 13 kann so lange Arbeitsmittel in den Arbeitsraum 5 eintreten, bis der Kolben nach Abwärtsewegung eidd%'-Ste,llüiig lejänimmt, in der.-dieN-utäii.9;Wiedöf von den Nuten 11 getreq#it.#ind. Bei Entlastung des Kolbens dehnt sich das in dein hydro-pneumatischen Federungselement 8 komprimierte Gas aus, und der Arbeitsräum 5 -des Zylinders Vergrößert sich. -Die Qbe#k?gtp,- d(#s.-Xpl#bens.-4 gi.bt,-die 4ten 1? #In. . der Bohrung des Zylinderrohrs, frei, und es strömt so lange Arbeitsmittel '-drucklos in den Faltenbalg 19 und vön--d##rt-ia"#de-,n','Behälter14 ab, bis der Kolben die Nuten 12 wieder , verdeckt. Die Nuten 9, 11 und 12 sind von gleich-er Breite und diametral gegenüberliegend angeordnet, damit auf den Kolben 4 keine Radialkräfte wirken können, welche durch einseitige Belastung. des Kolbens- mit unter Druck stehendem Arbeitsmittel hervorgerufen werden.
  • Der Aufbau des Zylinders nach F i g. 3 entspricht im wesentlichen- dem des Zylinders nach F i g. 1. Der Nut 26 im Mantel des Kolbens 27, welche im Bereich der Zulaufbohrung 13 liegt, liegt j#edoch diametral eine Nut 28 gegenüber, welche den Ablauf des Arbeitsmittels steuert. Die Nut 28 ist um ein gewisses Maß länger als die Nut.26, so daß, da bei-de Nuten dauernd mit unter Druck stehendem Arbeitsmittel belastet sind, eine Radialkraft auf den Kolben 27 wirkt, wodurch eine mechanische Dämpfung des Kolbens erreicht wird, die in manchen Fällen wünschenswert erscheint.
  • In der gezeichneten Mittellage verdecken nicht genutete Teile des Kolbenmantels die Nut26 gegenüber der Nut29, die an der Flanschseite in die Bohrung des Zylinders eingebracht ist. Die Nut 28 ist durch einen nicht -enuteten TeildesKolbenmantels gegen die Nut 30 abgegrenzt, welche am kolbenstangenseitigen Ende in die Zylinderbohrung eingebracht ist und über den Faltenbalg 19 mit dem Behälter 14 in Verbindung steht. In die Nut 28 greift ein Zapfen 32 ein, welcher den Kolben 27 gegen Verdrehen gegenüber dem Zylinderrohr 31 sichert.
  • In der dargestellten Mittellage des Kolbens 27 zum Zylinderrohr 31 ist daher der Arbeitsraum 32 des Zylinders gegenüber dem Zulauf und dem Ablauf des Arbeitsmittels abgedichtet. Bei Belastung des Kolbens und damit verbundener Verkleinerung des Arbeitsraumes 32 kommen die Nuten 26 und 29 mitoinander in Verbindung, und aus der Zulaufbohrung 13 strömt unter Druck stehendes Arbeitsmittel so lange in den Arbeitsraum32 ein, bis die gezeichnete Mittellage annähernd wieder erreicht ist. Bei Entlastung des Kolbens und demzufolge Vergrößerung des Arbeitsraumes 32 kommt die Nut 28 im Kolbenmantel mit der Nut 30 in der Bohrung des Zylinders 31 in Verbindung, und es fließt so lange Arbeitsmittel drucklos ab, bis die dargestellte Mittellage wiederum annähernd erreicht wird.
  • - Durch zweckmäßige Bemessung der Drossel 16 und der Drosselbohrung 7 kann erreicht werden, daß das Nachfüllen bzw. Entleeren des Arbeitsraumes in einer gewünschten Geschwindigkeit erfolgt. Die Drosselbohrung 7 kann in an sich bekannter Weise auch dazu benutzt werden, um eine geschwindigkeitsabhängige Dämpfung der Kolbenbewegung zu erzielen, wobei an Stelle einer Bohrung auch mehrere verschieden große Bohrungen oder durch einseitig wirkende Ventile abgeschlossene Bohrungen verwendet werden können.
  • Der Zylinder gemäß F i g. 4 unterscheidet sich von den Zylindern gemäß F i g. 1 bis 3 dadurch, daß an Stelle der Längsnuten sowohl im Mantel des Kolbens 35 als auch in der Bohrung des Zylinderrohrs 36 Ringnuten zur Steuerung des Arbeitsmittels angeordnet sind. In die Ringnut 37 des Zylinders mündet die Zulaufbohrung 13 für das Arbeitsmittel. Der Kolben 35 hat eine Ringnut 38 und eine Ringnut 39. Beide stehen über Bohrungen 40 und 41 mit dem Arbeitsraum 42 des Zylinders in Verbindung. Eine zentrale Bohrung 43 im Kolben 35 dient zur Schmierung des Kugelgelenks zur Befestigung der Kolbenstange 18 am Kolben. In der gezeichneten Mittellage des Kolbens 35 im Zylinderrohr 36 ist sowohl die Zulaufnut 37 inder Zylinderbohrung als -auch die Ablaufnut 44 des Arbeitsmittels durch nicht genutete Teil-- des Kolbenma,ntels gegen den Arbeitsraum abgedichtet. Bewegt sich der Kolbenunter Belastung in Richtung auf den Flansch, so erhalten die Nuten 37 und 38 Verbindung miteinander, so daß unter Druck stehendes Arbeitsmittel durch die Zulaufbohrung 13 in den Arbeitsraum 42 einströmen kann. Der Kolben 35 bewegt sich dabei so lange im Sinn einer Vergrößerung des Arbeitsraumes, bis die Nuten 37 und 38 wieder voneinander getrennt sind.
  • Bei Entlastung des Kolbens und daraus folgender Vergrößerung des Arbeitsraumes 42 erhält die Ringnut 39 im Kolben Verbindung mit der Ringnut 44 im Arbeitszylinder, und Aübeitsflüssigkeit kann drucklos durch den Falt--nbalg 19 in Aden Behälter 14 abfließen, bis die dargestellte Mittellage des Kolbens annähernd wieder erreicht ist. Die Ausführung des Arbeitszylinders gemäß F i g. 4 hat gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungen den Vorteil, daß der Kolben von Radialkräften, die vom Arbeitsmittel herrühren, entlastet ist. Darüber hinaus ist eine, Sicherung des Kolbens gegen Verdrehen überflüssig.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Hydraulik-Zylinder,dessen Arbeitsraum mit einem hydraulisch-pneumatischen Federungselement verbunden ist und bei dem der Kolben innerhalb des Zylinders den Zulauf des von einer Druckmittelpumpe geförderten Arbeitsmittels sowie dessen Ablauf derart steuert, daß er eine Mittellage einnimmt, in der er sowohl den Zulauf als auch den Ablauf des Arbeitsmittels sperrt und in der er unabhängig von der auf ihn wirkenden Last verharrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4, 27, 35) im Bereich des Mantels mit Steuernuten (9, 26, 28, 38, 39) versehen ist und die Zylinderbohrung in an sich bekannter Weise Steuernuten (11, 12, 29, 30, 37, 44) aufweist, wobei in der Mittellage des Kolbens die Steuernuten im Kolbenmantel durch nicht genutete Bereiche des Kolbenmantels von den Steuernuten der ZylinderboUrung getrennt sind und bei Entfernung des Kolbens aus der Mittellage im Sinn einer Verkleinerung des Arbeitsraumes (5, 32, 42) über Steuernuten des Kolbenmantels und über Steuernuten der Zylinderbohrung der Arbeitsraum mit dem Zulauf (13) des Arbeitsmittels und bei Entfernung des Kolbens aus der Mittellage im Sinn einer Vergrößerung des Arbeitsraumes über weitere Steuernuten des Kolbenmantels und über weitere Steuernuten der Zylinderbohrung der Arbeitsraum mit dem Ab- lauf (20) des Arbeitsmittels verbunden wird.
  2. 2. Hydraulik-Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernuten (9,26, 28) des Kolbenmantels und in an sich bekannter Weise die Steuernuten (11, 12, 29, 30) der Zylinderbohrung als Längsnuten ausgeführt sind. 3. Hydraulik-Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß funktionsmäßig gleichwertige Längsnuten (9, 11, 12) paarweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind, gleiche Breiten aufweisen und z. B.durch Querbohrungen (10) im Kolben oder durch den Arbeitsraum (5) des Zylinders nüteinander verbunden sind. 4. Hydraulik-Zylinder nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4, 27) gegenüber dem Zylinder (1, 31) durch an sich bekannte Maßnahmen, z. B. durch einen in eine Nut (12, 28) eingreifenden Zapfen (21, 32) gegen Verdrehen gesichert ist. 5. Hydraulik-Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernuten (38, 39) des Kolbenmantels und die Steuernuten (37, 44) der Zylinderbohrung als Ringnuten ausgeführt sind und die Steuernuten des Kolbenmantels über Bohrungen (40, 41) mit dem Arbeitsraum des Zylinders verbunden sind. 6. Hydraulik-Zylinder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung des Arbeitsmittels zum Arbeitsraum des Zylinders und die Verbindungsleitung zwischen dem Arbeitsraumdes Zylinders und dem hydraulischpneumatischen Federungselement mit an sich bekannten Dämpfungsdrosseln (16, 7) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1089 282; deutsche Auslegeschrift Nr. 1064 356; französische Patentschriften Nr. 1157 153, 1092 457, 1016 797, 993 199 und zugehöriges Zusatzpatent Nr. 59 490.
DEL39054A 1961-05-24 1961-05-24 Hydraulik-Zylinder Pending DE1217788B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL39054A DE1217788B (de) 1961-05-24 1961-05-24 Hydraulik-Zylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL39054A DE1217788B (de) 1961-05-24 1961-05-24 Hydraulik-Zylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1217788B true DE1217788B (de) 1966-05-26

Family

ID=7268516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL39054A Pending DE1217788B (de) 1961-05-24 1961-05-24 Hydraulik-Zylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1217788B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2407400A1 (fr) * 1977-10-26 1979-05-25 Wallis Bernard Verin pneumatique de rappel

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR993199A (fr) * 1949-06-10 1951-10-29 Perfectionnement aux servo-moteurs hydrauliques ou pneumatiques et application de ces servo-moteurs perfectionnés à la liaison d'outils portés avec un engin tracteur
FR1016797A (fr) * 1950-04-27 1952-11-21 Servo-moteur à fluide
FR59490E (fr) * 1949-09-08 1954-05-25 Perfectionnement aux servo-moteurs hydrauliques ou pneumatiques et application de ces servo-moteurs perfectionnés à la liaison d'outils portés avec un engin tracteur
FR1092457A (fr) * 1953-10-24 1955-04-21 Perfectionnements à la suspension des véhicules
FR1157153A (fr) * 1956-08-03 1958-05-27 Ratier Aviat Marine Dispositif hydraulique asservi pour la commande d'organes à mouvement rectiligne ou rotatif, avec indication de position
DE1064356B (de) * 1956-02-15 1959-08-27 Marie Lucien Louis B Christian Hydropneumatische Abfederung fuer Fahrzeuge od. dgl.

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR993199A (fr) * 1949-06-10 1951-10-29 Perfectionnement aux servo-moteurs hydrauliques ou pneumatiques et application de ces servo-moteurs perfectionnés à la liaison d'outils portés avec un engin tracteur
FR59490E (fr) * 1949-09-08 1954-05-25 Perfectionnement aux servo-moteurs hydrauliques ou pneumatiques et application de ces servo-moteurs perfectionnés à la liaison d'outils portés avec un engin tracteur
FR1016797A (fr) * 1950-04-27 1952-11-21 Servo-moteur à fluide
FR1092457A (fr) * 1953-10-24 1955-04-21 Perfectionnements à la suspension des véhicules
DE1064356B (de) * 1956-02-15 1959-08-27 Marie Lucien Louis B Christian Hydropneumatische Abfederung fuer Fahrzeuge od. dgl.
FR1157153A (fr) * 1956-08-03 1958-05-27 Ratier Aviat Marine Dispositif hydraulique asservi pour la commande d'organes à mouvement rectiligne ou rotatif, avec indication de position

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2407400A1 (fr) * 1977-10-26 1979-05-25 Wallis Bernard Verin pneumatique de rappel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19849222B4 (de) Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung
DE2411796A1 (de) Fahrzeuglage-regelvorrichtung
DE2053819A1 (de) Druckluftzylinder-Einheit
DE2427316A1 (de) Vorrichtung zum steuern eines hubzylinders
DE2632440A1 (de) Brennkraftmaschine mit veraenderlichem kompressionsverhaeltnis
DE3025810A1 (de) Hydraulischer stossdaempfer
DE1803665A1 (de) Teleskopartiger Stossdaempfer
DE2435590B2 (de) Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung für Fahrzeuge
DE8701489U1 (de) Radaufhängung für Fahrzeuge
DE1227785B (de) Dichtungsanordnung in Arbeitskolben von niveauregulierenden, hydropneumatischen Federbeinen fuer Kraftfahrzeuge
DE102004047898B4 (de) Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein
DE1172550B (de) Fahrzeugaufhaengung
DE1217788B (de) Hydraulik-Zylinder
EP0622139A2 (de) Antriebseinrichtung für ein Verschlussorgan am Ausguss eines Metallschmelze enthaltenden Behälters
DE1064907B (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE2506049A1 (de) Steuerventil fuer eine niveauregulierende aufhaengevorrichtung an einem kraftfahrzeug o.dgl.
DE1064356B (de) Hydropneumatische Abfederung fuer Fahrzeuge od. dgl.
DE3800246C2 (de)
DE1166633B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Hoehenlage von Wagenkaesten fuer Kraftwagen
DE1680253A1 (de) Servo-Lenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE19547536A1 (de) Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregulierung
DE1241717B (de) Vorrichtung zur Einstellung der Hoehenlage eines Kraftwagens
DE3137600C1 (de) Pumpe für eine hydro-pneumatische Federung mit Niveauregelung in Kraftfahrzeugen
AT521146B1 (de) Hydraulisches Steuerventil für eine längenverstellbare Pleuelstange mit einem Hohlschieber
DE2551166A1 (de) Hydraulisch arbeitende vorrichtung zum kippen des fahrerhauses eines lastkraftwagens