DE1217706B - Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung oder -bremse - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung oder -bremse

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DE1217706B
DE1217706B DEZ8660A DEZ0008660A DE1217706B DE 1217706 B DE1217706 B DE 1217706B DE Z8660 A DEZ8660 A DE Z8660A DE Z0008660 A DEZ0008660 A DE Z0008660A DE 1217706 B DE1217706 B DE 1217706B
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DE
Germany
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rolling elements
disks
brake
clutch
electromagnetically operated
Prior art date
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Pending
Application number
DEZ8660A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Straub
Dipl-Ing Siegfried Krauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
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Publication of DE1217706B publication Critical patent/DE1217706B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/007Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock the torque being transmitted and limited by rolling surfaces skidding, e.g. skew needle rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/02Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
    • F16D27/04Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces
    • F16D27/06Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces with friction surfaces arranged within the flux
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D2027/008Details relating to the magnetic circuit, or to the shape of the clutch parts to achieve a certain magnetic path

Description

  • Elektromagnetisch betätigte Lamellenkupplung öder -bremse Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch betätigte Lamellenkupplung oder -bremse mit vom magnetischen Kraftfluß zumindest teilweise durchfluteten Lamellen, wobei jeweils zwischen den einander zugeordneten Lamellen der I#.'-upplungs-oder Bremshälften zylinder- oder tonnenförmige Wälzkörper angeordnet sind, die durch einen Käfig oder in Ausnehmungen der Lamellen zwar drehbar, aber axial unverschiebbar geführt sind.
  • Derartige Lamellenkupplungen haben sich in der Praxis gut bewährt, so daß sie in vielen Industriezweigen mit Erfolg verwendet werden. Aufgabe der Erfindung ist nun, diese bekannten Ausführungen in ihrer Wirkungsweise, weiter zu verbessern, Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die vom magnetischen Kraftfluß durchfluteten Wälzkörper aus dauermagnetischem Werkstoff bestehen.
  • Wird für die von dem magnetischen Kraftfluß durchfluteten Wälzkörper ein Dauermagnetwerkstoff gewählt, wie es gemäß der Erfindung vorgeschlagen wird, so kann das übertragbare Drehmonient einer in dieser Weise ausgebildeten Kupplung gegenüber den bekannten Ausführungen beträchtlich gesteigert werden. Die eine Hälfte der Wälzkörper wird sich nämlich unter der Einwirkung des von der Magnetspule ausgehenden Magnetflusses jeweils als magnetischer Nordpol und die andere Hälfte als magnetischer Südpol ausbilden, so daß eine erhebliche Kraft aufgewendet werden muß, um die Wälzkörper gegenüber den magnetisierten Lamellen zu verdrehen. Die permanenten Magnete in den Wälzkörpern müssen dabe-i umgepolt und der gesamte Hysteresiskreislauf muß durchlaufen werden. Es ist also jeder permanente Magnet einer jeden Rolle zu entmagnetisieren und wieder aufzumagnetisieren, sobald die Rollen sich um einen geringen Betrag abgewälzt haben. Dieses Ummagnetisieren setzt der Rollbewegung der Wälzkörper einen Widerstand ent-(regen, der gemäß der Erfindung zur Steigerung des übertragbaren Drehmoments ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Lamellenkupplung mit Wälzkörpern t' Cremäß der Erfindung im Längsschnitt, F i g. 2 einen die Wälzkörper führenden Käfig nach F i g. 1, F ig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lamellenpaketes mit ausgefrästen Lamellen, F i g. 4 eine gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ausgebildete Lamelle mit zentrisch radial gerichteten Wälzkörpern in Ansicht und F i g. 5 einen Käfig mit Wälzkörpern, deren Rotationsachse parallel zueinandergerichtet sind.
  • Nach F i g. 1 ist auf einer Wolle 1 über Wälzlager4 ein mit einem nicht dargestellten Gehäuse verbundener feststehender, aus Spulenträger 2 und Erregerspule 3 bestehender Magnetkörper gelagert. Mit der Welle 1 ist des weiteren eine Kupplungsbuchse 5 starr verbunden, die durch einen Distanzring 8 gegenüber dem Magnetkörper 2, 3 abgestützt ist. Durch zwei Sprengringe 6 und 7 sind der Magnetkörper 2, 3 und die Kupplungsbuchse 5 auf der Welle 1 gegen axiales Verschieben gesichert. über den Stromanschluß 9 kann der Spule 3 Strom zur Erzeugung des magnetischen Kraftfeldes zugeführt werden.
  • Die Kupplungsbuchse 5 ist auf ihrer Außenmantelfläche mit einer Mitnehmerverzahnung 13 versehen, über die das zu übertragende Drehmoment auf die Innenlamellen 14 übertragen wird. Außerdem wird durch die Mitnehmerverzahnung 13 die axial verschiebbar gelagerte Ankerscheibe 20 der Kupplung geführt, deren Hubbewegung auf der einen Seite durch das Lamellenpaket und auf der anderen Seite durch eine an der Kupplungsbuchse 5 befestigte Scheibe 21 begrenzt ist. Die Außenlamellen 12, auf die das Moment in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von den Innenlamellen 14 übertragen werden soll, greifen in die Mitnehmerverzahnung 11 des Flansches 1-0 ein, der mit dem nicht gezeigten anzutreibenden Maschinenteil fest verbunden ist.
  • Zwischen den Innenlamellen 14 und den Außenlamellen 12 ist jeweils ein radial geführter Käfig 15 angeordnet, der, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, mit Ausnehmungen 18, 19 zur Aufnahme von Wälzkörpem 16, 17 versehen ist. Die Rotationsachsen 32, 34 dieser Wälzkörper 16, 17 sind gegenüber der Bewegungsrichtung 33 der umlaufenden Kupplungsteile geneigt und bilden mit diesen einen Winkel oc, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kleiner als 90' ist.
  • Zur Führung des magnetischen Kraftflusses, der in F i g. 1 als strichpunktierte Linie 28 dargestellt ist, sind zwischen den Schenkeln des U-förmig ausgebildeten Magnetkörpers 2, 3 zwei Ringe 22, 23 aus ferromagnetischem Material angeordnet, die durch einen Ring 24 aus unmagnetischem Material voneinander getrennt sind. Die Bewührungsflächen dieser Ringe 22, 23, 24 sind abgeschrägt, um den Fluß der magnetischen Kraftlinien zu unterstützen. Außerdem sind die Innenlamellen 14 und die Außenlamelleji 12 sowie die Käfige 15 mit Ausnehmungen 29, 30, 31 versehen, damit die magnetischen Kraftlinien gezwungen werden, die Wälzkörper 17, 18 zu durchfluten.
  • Die Wirkungsweise der elektromagnetisch betätigten Lamellenkupplung gemäß der Erfindung be- ruht darauf, daß beim Erregen der Spule 3 sich ein magnetisches Kraftfeld gemäß der strichpunktierten Linie 28 ausbildet, dessen Kraftlinien auf die Ankerscheibe 20 einwirken und diese zu dem Magnetkörper 2, 3 ziehen. Die Innenlamellen 14, die über die Mitnehmerverzahnung 13 angetrieben werden, setzen dabei die Wälzkörper 16, 17 in Bewegung, so daß sich diese, auf den jeweils zugeordneten Außenlamellen abwälzen. Infolge der Schräglage der Wälzkörper 16, 17 zur Bewegungsrichtung der umlaufenden Kupplungsteile führen sie jedoch keine reine Rollbewegung aus, sondern sie gleiten zugleich an den Lamellen entlang, so daß zwischen der Mantelfläche der Wälzkörper 16, 17 und den Lamellen lZ, 14 - Reibung entsteht. Diese Reibung bewirkt, daß die Außenlamellen 12 von den Innenlamellen 14 mitgenommen werden und somit eine Kraftübertragung stattfindet. Die Gleitbewegung der Wälzkörper 16, 17 ist dabei vor allem abhängig von der auf das Lamellenpaket einwirkenden Anpreßkraft. Ist Gleichlauf zwischen den Innenlamellen14 und den AußenlameIlen 12 hergestellt, so stehen die Wälzkörper 16, 17 still.
  • In den F i g. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kupplung mit zwischen den Lamellen angeordneten erfindungsgemäßen Wälzkörpern gezeigt. Die Innenlamellen 41 und die AußenlameHen 42 sind hierbei jeweils mit Ausnehmungen 44 bzw. 45 versehen, um die tonnenförmig ausgebildeten Wälzkörper 43, deren Rotationsachsen 46 zentrisch zur Mitte der Lamellen 41,42 gerichtet sind, unverschiebbar und drehbar zu führen.
  • In F i g. 5 ist ein Käfig 51 dargestellt, der zur Führung der Wälzkörper 53 mit Ausnehmungen 52 versehen ist. Die Rotationsachsen 54 der Wälzkörper 53 sind bei diesem Ausführungsbeispiel parallel zueinander angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentansprach: Elektromagnetisch betätigte Lamellenkupplung' oder -bremse mit vom magnetischen Kraftfluß zumindest teilweise durchfluteten Lamellen, wobei jeweils zwischen den einander zugeordneten Lamellen der Kupplungs- oder Bremshälften zylinder- oder tonnenförmige Wälzkörper angeordnete sind, die durch einen Käfig oder in Ausnehmungen der Lamellen zwar drehbar, aber axial unverschiebbar geführt sind, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die vom magnetischen Kraft#' fluß durchfluteten Wälzkörper (16, 17; 43; 53) aus dauermagnetischem Werkstoff bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 331928.
DEZ8660A 1961-04-07 1961-04-07 Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung oder -bremse Pending DE1217706B (de)

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EP0884496A4 (de) * 1996-03-01 1998-12-16
CN101589244A (zh) * 2006-12-23 2009-11-25 谢夫勒两合公司 同步装置的同步环

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CH331928A (de) * 1955-08-10 1958-08-15 Stieber Wilhelm Ing Dr Reibungskupplung

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