DE1216522B - Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffschichtmaterial - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffschichtmaterial

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DE1216522B
DE1216522B DEH54303A DEH0054303A DE1216522B DE 1216522 B DE1216522 B DE 1216522B DE H54303 A DEH54303 A DE H54303A DE H0054303 A DEH0054303 A DE H0054303A DE 1216522 B DE1216522 B DE 1216522B
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DE
Germany
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plastic
paper
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heating
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Pending
Application number
DEH54303A
Other languages
English (en)
Inventor
Carroll H Van Hartesveldt
Buddy D Wahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Universal Inc
Original Assignee
Hoover Ball and Bearing Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Hoover Ball and Bearing Co filed Critical Hoover Ball and Bearing Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/28Moulding or pressing characterised by using extrusion presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffschichtmaterial Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von plattenartigem Material aus Kunststoff und insbesondere ein Verfahren, die Oberflächen von Platten aus Holz, Sperrholz, Preßspanplatten u. dgl. zu behandeln.
  • Bisher wurden die Oberflächen von Holz mit blattartigem Material von hohen Druck aushaltenden Kunststoffschichten hergestellt, um das Holz vor mechanischen und chemischen Einflüssen zu schützen, ihm eine schöne glatte Oberfläche zu geben und es gegen Feuchtigkeit und Wärme widerstandsfähig zu machen. Dabei werden die aus Kunststoff bestehenden Schichten normalerweise auf die zu schützende Unterlage geklebt. Das Kunststoffschichtmaterial wird dabei zuvor eigens hergestellt und weist im allgemeinen eine große Anzahl von Papierblättern bestehend aus phenolharzimprägnierten Papieren mit einem Melaminharz imprägnierten, das Muster tragenden Papier darauf und einer durchsichtigen Schicht aus Melaminharz auf dem das Muster darstellenden Papier.
  • Das Kunststoffschichtmaterial dieser Art wurde bisher in Flachbettpressen hergestellt, welche mehrere Pressenöffnungen haben, und die Schichten werden in mehreren Stapeln bei jedem Preßvorgang gepreßt. Eine relativ lange Zeit zur Durchführung der Wärmebehandlung bei einer solchen Einrichtung erfordern die Verwendung von solchen Kunstharzen, die relativ langsam reagieren, um sicherzustellen, daß jede Schicht in dem Stapel auf die richtige Temperatur gebracht wird. Diese Art der Herstellung ist zeitlich ziemlich aufwendig und kostet viel Geld. Die Erfindung sucht diesen Nachteil zu beheben und schlägt ein Verfahren zur Herstellung solchen Schichtmaterials vor, bei welchem das Material kontinuierlich und mit großer Geschwindigkeit hergestellt werden kann.
  • Somit richtet sich ein Ziel der Erfindung auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffschichtmaterial aus mehreren Schichten wärineaushärtbaren Materials, das gekennzeichnet ist durchfolgendeVerfahrensschritte: übereinanderlegen der verschiedenen Schichten, enthaltend wärmehärtbares Kunstharz; Erwärmen des Kunstharzes bis in den viskosen Zustand; Anwenden eines fortschreitenden örtlichenDruckes auf die Oberfläche desMaterials; Aufrechterhaltendesange:wandtenDruckesundgleichzeitiges Erwärmen zum Zweck der Polymerisation.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Kunststoffschichtmaterial herzustellen, dessen Oberflächengüte derjenigen von Platten, die herkömmlich hergestellt wurden, überlegen ist. Ebenfalls besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein Verfahren zu schaffen, welches flexibler ist als früher verwendete Verfahren, so daß die Hersteller ihre Abnehmer schneller mit Kunststoffschichtmaterial von bestimmten Mustern und bestimmter Dicke u. dgl. beliefern können. Das Verfahren nach der Erfindung ist schneller unstellbar auf andere Materialeigenschaften, als dies bisher der Fall war.
  • Das nach der Erfindung hergestellte schichtförmige Material aus Kunststoffen dient dabei dekorativen Zwecken, kann als Isolationsplatten, Grundplatten für gedruckte Schaltungen u. dgl. verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und F i g. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht im Schnitt nach F i g. 1.
  • In der Zeichnung ist mit 10 das bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens anfallende Produkt bezeichnet. Die im ganzen mit 12 bezeichnete Einrichtung, die beispielsweise zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, weist zwei Gurte oder Bänder 14 bzw. 16 auf, die in oberen bzw. unteren Rahmen 18 bzw. 20 laufen. Die Gurte laufen auf Walzen; die Walzen und deren Halterung in den Rahmen sowie die Rahmen sind einander im wesentlichen gleich. Die Gurte laufen um die Walzen 22, -24, 26, 28 und 30. Die Walzen 24 sind durch einen. geeigneten, Antrieb 32 angetrieben, und die Walzen 26 können in der durch die Pfeile 34 'angedeuteten Richtung verschöben werden, um die Spannung in den Gurten 14 bzW-. 16 einzustellen. An den Rahmen 18 bzw. 20 sind Schuhe 36 bzw. 38 mit Abstand voneinander angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Schuhen 36 und 38 durch -Einfügen -oder Wegnehmen eines oder mehrerer Blöcke 40 wählbar ist. Über den einander zugewandten Oberflächen der Schuhe 36 und 38 könn'en:'-geeignefe Gleitflächen zur- leichteren Führung der Gurte #14z:u.nd..16 vorgesehen sein.
  • Da die Schuhe 36 und 38 einander im wesentlichen nach Aufbau und Wirkungsweise gleichen, wird nur der Schuh 36 beschrieben. Der Schuh 36 weist zunächst eine erste Oberfläche 42 auf, die heizbar ist und parallel zum Weg der Kunststoffschicht 10- angeordnet ist, derga BeWegurig durch den Pfeil 44 angedeutet ist. Das « Kunststoffschichtmaterial 10. gelangt in Richtung des Pfeiles 44 'd-änn in Eingriff mit einer geneigten und der Verdichtung des- Materials dienenden Oberfläche 46. Darauf folgend, weist der Schuh 36 em*'e"driite- Oberfläche 48 auf, die ebenfalls parallel zur Vorschubifichtung des Materials 10 verläuft und das -Schichtmaterial beim Weiterlaufen im zusammengedrückten Zustand hält.
  • Die erste Oberfläche 42 ist unterhalb eines Vorerhitzerblockes 50- ausgebildet, der seinerseits mit einei'n- HeizelemeÜt 5,7, versehen ist. Der Vorheizblock wird bei einer--Ausführuna, des erfindungsgemäßen Verfahrens auf - 165' C vorgeheizt, die Temperatur kann jedoch auch unabhängig durch eine Einrichtung geieiölt- *erden, die nicht gezeigt ist.
  • Eine Einführungsfläche 94 ist vor der Fläche 42 vorgesehen, um eine angemessene Reibungskraft auf das zu verarbeitende Material 10 auszuüben; zu diesem Zweck ist eine Verlängerung 56 vor -dem Vorheizblock 50 angeordnet. Die Verlängerung 56 hat eine Oberfläche, die in einer Ebene mit der unteren Oberfläche des Vorheizblockes 50 liegt und eine abgerundete Nase, über welche der Gurt 14 läuft. - Unmittelbar hinter der der Verdichtung dienenden Oberfläche 46 ist der Wärmebehandlungsblock 58 mit seinen Heizelementen 60 angeordnet. VOrzugs7 weise ist die Stufe 46 an ihren übergängen mit Zylinderoberflächen abgerundet. Die Heizelemente 60- können durch nicht gezeigte Einrichtungen geregelt werden, um die Behandlungsstufe- der Einrichtung auf etwa 2151 C zu erwärmen.
  • Hinter dem der Verdichtung des Materials dienenden Block 58 ist ein Kühlblock 62 angeordnet, der -mehrere I%'-ühlschlangen 64 aufweist. Normalerweise wird ein der Kühlung dienendes Strömungsmittel mit solchem Durchsatz durch die Schlangen 64 gefördert, daß der Kühlabschnitt auf etwa 26' C ist -.
  • In - F i g. 2 ist eine Einrichtung gezeigt, die zur Herstellung von Kunststoffschichtmaterial nach der Erfindung besonders geeignet ist. Wie dort gezeigt ist, werden über nicht gezeigte Walzen mehrere Schichten aus phenolharzgesättigten Papieren 66 eingeführt,. über welchen- zunächst eine melaminharzgesättigte und das Muster tragende Papierschicht 68 liegt unddarauf ein melamingesättigtes..Oberflächen-' papier 70. Die Gesamtdicke der Papiere 66, 68 und 70 vor ihrem Eintritt zwischen die Gurte 14 und 16 ist etwa 2,7 mm. Diese Dicke wird erreicht durch 'Verwendung eines übe-r-zugs-p'apiers'- von . et#va 0,125 rnm eines- das Muster. aufweisenden: Papiers mit ebensolcher Dicke und acht Kernpapieren von je 0,25 bis 0,3' '«nm Dicke. Die Einlaßöffnung zwischen den Gurten 14 und 16 hat eine Höhe von etwa 2,35 mm und der Abstand zwischen den Gurten 14 und 16 im Bereich der Heizblöcke 58 und der Kühlblöcke 62 beträgt etwa 1,55 mm.
  • Im Betrieb wurde die von den Blöcken 52 begrenzte Vorheizzone auf eine, -Betriebstemperatur von etwa 1651 C gebracht, und die Heizzone, die von den Blöcken 58 begrenzt ist, wurde auf eine Arbeitstemperatur von etwa. 2151 C gebracht. Die von den Blöcken 52 begrenzte Külilzone wurde auf einer Arbeitstemperaturvon 260 C gehalten. Bei diesem. Betrieb wurden, die Gurte mit einem Vorschub von etwa 1 m/min betrieben, und die Länge der Schuhe36 und 38 wurde zu etwa 430rnm gewählt, wovon auf die Vorheizzone 50 mm, auf die Stufe 46 -,au -die B 38mm .- f . phandlungs- bzw. Heizzone 150 mni und auf die Kühlzone 190rnm entfielen. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf genau diese Werte begrenzt.
  • Nach dem Verfahren wurden kunstharzimprär ,gnierte Papiere verwendet, die in der- aus- der Literatur längst bekannten Art und Weise präpariert wurden: Die Papiere --wurden kontinuierlich durch eine wäßrigeLösung.des entsprechenden Kunstharzes geführt, wobei erforderlichenfalls zur Erhöhung det Löslichkeit Alkohol zugesetzt wurde. Selbstverständ-, lich wird dabei durch geeignete Mittel-dafür gesorgt ' daß die Kunstharze die Papierfasem' in der. gewünschten Weise durchsetzen, Nach dieser Imprägnierung wurden die Papiere kontinuierlich in einem Heißluftofen getrocknet, um die Lösungsmittel 2a entfernen und die Polymexisation einzuleiten. Der Grad, bis zu welchem diese Polymerisatiön gedeiht, ist ein. wichtiger - Faktor- für das später folgende, Verschmelzen in Form, von Schichtmaterial. Die dabei zu berücksichtigenden Meßwerte sind der Gewichtsprozentsatz von im Papier zurückbleibenden flüchtigen Stoffen und die-Jenige Kunstharzmenge, welche aus den Papieren herausfließt, wem sie in entsprechender Weise heiß gepreßt werden.
  • Wenn auf diese Weise hergestellte und imprägnierte Papiere* zur Herstellung von Schichtmaterial in den bekannten Flachbettpressen verwendet werden, dann werden die einzelnen Schichten in Stapeln bei jedem Pressenarbeitsgang zusammengedrückt, und die relativ lange Zeit für eine durchweg gleichmäßige Erhitzung erfordert die Verwendung von Harzen, welche verhältnismäßig langsam reagieren, d. h. aushärten usw. Bei dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren ist die Heizzeit und -temperatur vor und hinter dem Zusammendrücken an der Stufe 46 genau gleich für etwa zehn Blatt Papier, welches kontinuierlich durch die Anlage läuft. Dadurch kann man schneller reagierende Kunstharze bzw. Kunstharzsysteme verwenden, als dies oben -angegeben wurde. Durch Verwendung der schnell reagierenden Kunstharze, Melamin- und Phenolharze wurde die Durchsatzgeschwindigkeit von 1 m/min auf 4 m/min und mehr erhöht, wobei es-sicherlich noch möglich ist, diese Durchsatzgeschwindigkeiten zu erhöhen, wenn Kunstharze zur Verfügung stehen, die noch schneller reagieren.
  • Ein weiterer Beitrag zur Erhöhung des Durchsatzes wurde dadurch geleistet, daß man die Gleitschichten zwischen Gurt und Schuh verwendet. Es hat sich dabei herausgestellt, daß diese besseren Gleitschichten Temperaturen von 260' C aushalten. Bei Verwendung solcher verbesserter Gleitschichten wurden besonders gute Kunststoffschichten erzeugt bei Verwendung einer Temperatur von 1771 C in der Vorheizzone, die von den Blocks 50 begrenzt ist und bei Verwendung einer Temperatur von 24511 C in der durch die Blocks 58 begrenzten Heizzone; die Gurte wurden im Sinne eines Durchsatzes von 4 m/min angetrieben. Dabei wurden solche Ab- messungen für die Schuhe gewählt, wie dies bereits weiter oben beschrieben wurde.
  • Ebenfalls hat sich als besonders zweckmäßiges Merkmal erwiesen, die kunststoffgesättigten Papiere um einen vorherbestimmten Betrag am Einlaß der Anlage zusammenzudrücken und um einen weiteren vorherbestimmten Betrag an der Stufe 46. Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn die Dickenreduzierung an beiden Stellen im wesentlichen gleich groß ist. Wenn bei einer Ausführung des Verfahrens die gesamte Dicke der einzelnen im- prägnierten Papiere 66, 68 und 70 etwa 1 mrn größer ist als die Dicke der aus der Maschine austretenden fertigen Kunststoffharzschicht, dann sollten 0,5 mm der Dickenreduzierung am Einlaß der Maschine 12 und die zweiten 0,5 mm Dickenreduzierung an der Stufe 46 vorgenommen werden. Bei Verwendung dieser Geometrie der Anlage wurden Bahnen aus Kunststoffschichtmaterial hergestellt, deren Oberflächen ganz besonders glatt waren und ein vorzügliches Aussehen hatten.
  • Das kontinuierliche Verfahren zur Herstellung von Kunststoffschichtmaterial erfordert einen ausreichenden Abstand zwischen der Stelle, an welcher die Papierbahnen eintreten und dem Beginn der Vorheizzone und ferner eine dazu ausreichende Temperatur, um die Harze in den Papieren in den flüssi-,gen oder zumindest hoch viskosen Zustand zu bringen. Wenn dies nicht gelingt, dann werden an der Stufe 46 zu -roße Gifte erzeugt. Wenn andererseits der in der Vorheizzone erzeugte Druck und die dort herrschende Temperatur zu hoch sind, dann verlieren die Papiere ihre Kompressibilität, und die Harze fließen nicht, weil sie über den diesbezüglichen Punkt hinaus polymerisiert werden. Somit ist für jede Art von Kunstharzen ein bestimmter Bereich für Durchlaufgeschwindigkeit, Temperaturen und Abmessungen der Schuhe bei einer gegebenen Dicke des Erzeugnisses gesehen.
  • Ein besonders zweckmäßiges Merkmal des kontinuierlichen Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß der Verfahrensablauf angehalten werden kann und ein Papier mit einem anderen Muster eingelegt werden kann, so daß Kunststoffschichtmaterial verschiedenen Aussehens erzeugt werden kann; somit können in wirtschaftlicher Weise auch kleine Mengen von Schichtmaterial hergestellt werden. Dadurch werden die erforderlichen Lager beim Hersteller kleiner.
  • Man kann bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung des Verfahrens als oberste oder unterste in die Anlage nach F i g. 1 einlaufende Schicht ein Blech z. B. aus Kupfer verwenden, wobei das Kupferblech vorher in der zur Bildung eines bestimmten Musters für eine gedruckte Schaltung erforderlichen Weise gestanzt worden ist. Dabei kann man zur Erzielung einer mechanisch sehr festen Kunststoffunterlage phenolharzimprägaiertes Papier oder epoxydharzimprägnierte Glasfasergewebe ve-rwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoff-Schichtmaterial aus mehreren Schichten wärmeaushärtbaren Materials, g e - kennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: übereinanderlegen der verschiedenen Schichten, enthaltend wärmeaushärtbares Kunstharz; Erwärmen des Kunstharzes bis in den viskosen Zustand; Anwenden eines fortschreitenden örtlichen Druckes auf die Oberfläche des Materials; Aufrechterhalten des angewandten Druckes und gleichzeitiges Erwärmen zum Zwecke der Polymerisation.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung mit schrittweise sich verengenden Oberflächen und zwei endlosen flexiblen Gurten, die sich mit Abstand voneinander kontinuierlich über die Flächen bewegen, wobei zwischen den bewegten Gurten eine Anzahl von mit Wärme aushärtbaren Kunststoff imprägnierten Papierschichten aufeinanderliegend zusammengedrückt werden.
DEH54303A 1964-07-23 1964-11-13 Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffschichtmaterial Pending DE1216522B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052664A1 (de) * 1980-11-20 1982-06-02 John Raymond Cheetham Verfahren und Presse zum kontinuierlichen Herstellen von flachen Schichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052664A1 (de) * 1980-11-20 1982-06-02 John Raymond Cheetham Verfahren und Presse zum kontinuierlichen Herstellen von flachen Schichten

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