DE1215940B - Verwendung einer korrosions-, rostbestaendigen und schmiedbaren Stahllegierung fuer Waelz- und Gleitlager sowie Gleitfuehrungen bei Arbeitstemperaturen ueber 260íÒC - Google Patents

Verwendung einer korrosions-, rostbestaendigen und schmiedbaren Stahllegierung fuer Waelz- und Gleitlager sowie Gleitfuehrungen bei Arbeitstemperaturen ueber 260íÒC

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DE1215940B
DE1215940B DEV23953A DEV0023953A DE1215940B DE 1215940 B DE1215940 B DE 1215940B DE V23953 A DEV23953 A DE V23953A DE V0023953 A DEV0023953 A DE V0023953A DE 1215940 B DE1215940 B DE 1215940B
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DE
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steel alloy
tungsten
silicon
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John Charles Hamaker Jun
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Vanadium Alloys Steel Co
Original Assignee
Vanadium Alloys Steel Co
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/22Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with molybdenum or tungsten
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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    • F16C33/121Use of special materials

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C22c
Deutsche KL: 40 b-39/50
Nummer: 1215 940
Aktenzeichen: V 23953 VI a/40 b
Anmeldetag: 17. April 1963
Auslegetag: 5. Mai 1966
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer korrosions-, rostbeständigen, schmiedbaren Stahllegierung, insbesondere für Wälz-, Rollen-, Achs-, Führungs- und Axialdrucklager, die hohen Arbeitstemperaturen ausgesetzt sind. S
Zum Stand der Technik gehört ein Schnellarbeitsstahl, bestehend aus 0,6 bis 2% Kohlenstoff, bis 1% Silizium, bis 1% Mangan, 3 bis 10% Chrom, 0,5 bis 23°/o Wolfram, 0 bis 12»/» Molybdän, 0 bis ^ 8% Vanadium, 0 bis 23% Kobalt, 0 bis 3% Bor, ίο 0 bis 3% Aluminium, 0 bis 6% Titan, 0 bis 6% Zirkon, 0 bis 10% Niob, 0 bis 10% Tantal und bis zu 0,5% Stickstoff und Rest Eisen. Innerhalb dieser Grenzen gibt es zahllose Variationsmöglichkeiten, wobei entsprechend den Bestandteilen und deren 1S Mengenanteilen die Eigenschaften der Stähle bestimmt werden. So ist es beispielsweise bekannt, daß durch eine besondere Vergütung bei 1050 bis 1200° C über 1 bis 8 Stunden vor dem Härten Stähle mit einem Kohlenstoffgehalt oberhalb der zulässigen Grenze verwendet werden können. Ein solcher Stahl besteht z.B. aus 1,65% Kohlenstoff, 12,5% Wolfram, 4% Vanadium, 4% Chrom, 5% Kobalt, Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
Für viele Zwecke, wie für Wälzlager, sind besonders korrosions-, rostbeständige und schmiedbare Stahllegierungen erforderlich, die auch bei Arbeitstemperaturen über 2600C eine lange Lebensdauer haben. Die bisher verwendeten Stähle erfüllen diese Bedingungen nicht zufriedenstellend.
Es ist bereits bekannt, Schwalbungen für Brikettpressen, die hohen Beanspruchungen standhalten sollen, aus Manganhartstahl mit 12% Mangan herzustellen. Die Herstellung dieser Gegenstände aus Manganhartstahl bereitet jedoch wegen der schweren Bearbeitbarkeit große Schwierigkeiten.
Es ist deshalb vorgeschlagen worden, an Stelle von Manganhartstahl eine Stahllegierung aus 0,6 bis 2,5% Kohlenstoff, 8 bis weniger als 20% Chrom und gegebenenfalls einem einzemenoderkombiniertenZusatzvon Wolfram bis 15%, Molybdän bis 12%, Vanadium bis 6%, Titan bis 5% zu verwenden, deren Verschleißfestigkeit höher und Bearbeitbarkeit besser ist als die des Manganhartstahles. Die Widerstandsfähigkeit dieser Legierungen ist bei ständigem Arbeiten bei höhe- ren Temperaturen auch nicht befriedigend.
Der Fachwelt ist bekannt, daß der Verschleiß der herkömmlichen Stahllegierungen bei Temperaturen über 2600C überaus groß ist und durch die übermäßige und starke Reibung zum Festfressen neigen. Die dabei auftretenden Störungen verursachen bekanntermaßen erhebliche Unkosten.
Verwendung einer korrosions-, rostbeständigen
und schmiedbaren Stahllegierung für Wälz- und
Gleitlager sowie Gleitführungen bei
Arbeitstemperaturen über 260° C
Anmelder:
Vanadium-Alloys Steel Company, Latrobe, Pa.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. I. Schulze, Patentanwalt,
Heidelberg, Gaisbergstr. 3
Als Erfinder benannt:
John Charles Hamaker jun., Latrobe, Pa.
(V. St. A.)
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für Lager, insbesondere Wälz- und Gleitlager, eine Stahllegierung vorzuschlagen, die eine besonders hohe Verschleißfestigkeit sowie Korrosions- und Rostbeständigkeit bei Temperaturen von 260° C und mehr aufweist. Diese Legierung muß auch schmiedbar sein. Auf diese Weise sollen die Wirkungsweise und die Lebensdauer der Lager und damit die Wirtschaftlichkeit verbessert werden.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer korrosions-, rostbeständigen und schmiedbaren Stahllegierung, bestehend aus
Ibis 1,4% Kohlenstoff,
6 bis 14% Chrom,
3 bis 5% Vanadium,
13 bis 18% Wolfram, wobei das Wolfram
ganz oder teilweise durch die
halbe Menge Molybdän ersetzt
werden kann,
Kobalt,
Silizium,
Mangan,
Obis 10%
Obis 3%
Obis 1%
Obis 0,5%Schwefel,
Obis 0,5%Phosphor,
Rest Eisen, wobei die Gesamtsumme des Prozentgehaltes an Chrom und Silizium 9 bis 14% beträgt,
als Werkstoff für Wälz- und Gleitlager sowie Gleitführungen für Arbeitstemperaturen über 260° C.
609 567/422
Bei diesen Gewichtsanteilen ist das Verhältnis von Wolfram zu Molybdän besonders zu beachten. Die kombinierten Gehalte an Wolfram plus zweimal Molybdän fallen in den Bereich von 13 bis 18%. Ohne Molybdän beträgt der Wolframgehalt 13 bis 18%. Ohne Wolfram beträgt der Molybdängehalt 6,50 bis 9 Gewichtsprozent.
Weiterhin ist auch das Verhältnis von Chrom zu Silizium in der vorliegenden Stallegierung von Bedeutung. Die Gewichtsprozente von Chrom und Silizium sollen im Bereich von 9 bis 14% liegen. Bei fehlendem Siliziumgehalt muß der Chromgehalt 9 bis 14% betragen. Mit 3 % Silizium wird der Chromgehalt im Bereich von etwa 6 bis 10% gehalten. Dieses Verhältnis von Silizium zu Chrom ergibt eine korrosions-, rostbeständige und schmiedbare Legierung.
Der Rest ist in dieser Stahllegierung im wesentlichen nur Eisen mit geringen, in Stahllegierungen manchmal anzutreffenden Verunreinigungen.
Einige Beispiele der erfindungsgemäß verwendeten Stahllegierungen sind in der folgenden Tabelle angeführt, wobei jeweils das Eisen den Restteil bildet.
Tabelle I Gewichtsprozent
C Si Mn S P W Mo Cr V Co
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
1,26
1,26
1,25
1,25
2,63
0,34
2,54
2,63
0,30
0,27
0,28
0,54
0,020
0,020
0,019
0,017
0,024
0,024
0,010
0,012
5,47
5,53
5,59
5,71
4,75
4,68
4,25
4,27
8,12
12,53
7,72
8,14
4,20
4,12
4,00
4,04
4,75
Diese Stahllegierungsbeispiele eignen sich für jede Art von Wälz-, Rollen-, Achs-, Führungs- und Axiallager, wobei diese Gegenstände entweder massiv oder eine, mehrere oder alle Oberflächen aus diesem Stahl hergestellt sein können. Es wurde gefunden, daß die Lager aus der erfindungsgemäßen Legierung eine überraschende Lebensdauer, auch bei übermäßig langem Gebrauch, gegenüber Stahllegierungen aufweisen, deren Zusammensetzung außerhalb der erfindungsgemäß angegebenen Grenzen liegt.
Die erfindungsgemäße Stahllegierung besitzt die Eigenschaften, die zur Herstellung und Gebrauch der Lager bei hohen Temperaturen erforderlich sind. Das Material ist korrosions- und rostbeständig bei den hohen Arbeitstemperaturen, so daß eine Abnutzung vermieden wird. Auf Grund seiner Schmiedbarkeit und Bearbeitbarkeit kann der Stahl in jede gewünschte Form gebracht werden. Der Stahl kann bis über 60 Rockwell gehärtet werden. Diese Minimalhärte ist für die Festigkeit nötig, um einer Verformung bei hoher Druckbeanspruchung zu widerstehen. Der Stahl besitzt noch bei 538° C eine Härte von mindestens 50 Rockwell C, so daß eine Verformung bei diesen Arbeitstemperaturen nicht eintritt.
Die nachfolgend beschriebenen Wärmebehandlungsmaßnahmen sind nicht Gegenstand der Erfindung. Wärmebehandlung der erfindungsgemäß zu verwendenden Stahllegierung umfaßt in bekannter Weise das Austenitisieren bei einer Temperatur von 1176 bis 1232° C über eine Zeitspanne von mindestens 30 Sekunden und anschließendem Abschrecken in warmem Öl oder Salzbad bei 149 bis 190° C. Die abgeschreckten Legierungen werden dann vorzugsweise bei etwa 539° C bis 649° C angelassen.
Die Stahllegierung gemäß Beispiel 1 in Tabelle I mit der folgenden Zusammensetzung:
Kohlenstoff 1,26%
Silizium 2,63 %
Mangan O,3O«Vo
Schwefel 0,020%
Phosphor 0,024%
Wolfram 5,47%
Chrom 8,12fl/o
Vanadium 4,20%
Molybdän ' 4,75%
• wurde als Block gegossen, bei 1121° C geschmiedet und bei 1140° C auf einen Durchmesser von 19,05 mm gewalzt. Nach einer üblichen kurzzeitigen Vergütung bei 899° C betrug die durchschnittliche Härte nach der Vergütung 28,3 Rockwell C gleich etwa 269 BHN.
Je zwei Probestücke wurden gleichzeitig in einem gasgeheizten Halbmuffelofen 30 Sekunden lang bei einer Temperatur von 1176, 1205, 1218 und 1232° C austenitisiert und in Öl abgeschreckt. Von der Oberfläche einer Probe wurden vor dem Härtetest und der metallographischen Prüfung eine Schicht von 10,16 mm abgeschliffen. Die Härte nach dem Abschrecken sowie die Korngröße der in Öl abgeschreckten Proben bei den verschiedenen Austenitisiertemperaturen sind in Tabelle Π angeführt.
Das zweite abgeschreckte Probestück wurde dreimal je 2 Stunden lang angelassen, um in jeder Temperaturstufe die Wirkung der Austenitisiertemperatür für jede Härte nach dem Anlassen zu ermitteln. Nach spanabhebender Abtragung einer Schicht von 0,381 mm wurde die Härte nach jeder der drei Anlaßstufen ermittelt. Die Härte nach dem Anlassen ist ebenfalls in Tabelle Π angegeben.
5°. Tabelle II
Wirkung der Austenitisiertemperatur auf die Härte
nach dem Abschrecken und nach dem Anlassen Probestücke nach 30 Sekunden von der angegebenen g5 Austenitisiertemperatur in Öl abgeschreckt
und dreimal je 2 Stunden und einer Temperatur
von 538° C angelassen.
Rockwell C — Härte = Durchschnitt
von 5 Ablesungen
Austeniti Korn Nach dem ersten Mach dem dritten Anlassen 61,7
siertempe größe Abschrecken 62,6 62,3
ratur 62,6 zweiten 63,2 62,8
0C 15,0 63,2 63,4 64,0 61,6
1176 15,7 62,2 63,5 61,6
1205 13,0 61,4 62,3
1218 11,7 61,1
1232
Die Stahllegierung gemäß Beispiel 2 in Tabelle I mit der folgenden Zusammensetzung:
Kohlenstoff 1,26%
Silizium 0,34%
Mangan 0,27%
Schwefel 0,020%
Phosphor 0,024%
Wolfram 5,53%
Chrom 12,53%
Vanadium 4,12%
Molybdän 4,68%
wurde als Block gegossen, bei 1121° C geschmiedet und bei 1149° C auf einen Durchmesser von 19,05 mm gewalzt. Nach einer üblichen kurzzeitigen Vergütung bei 899° C betrug die durchschnittliche Härte nach der Vergütung 23,2 Rockwell C, gleich etwa 245 BHN.
Je zwei Probestücke wurden gleichzeitig in einem gasgeheizten Halbmuffelofen 30 Sekunden lang bei Temperaturen von 1176, 1205, 1218 und 1232° C austenitisiert und in Öl abgeschreckt. Von der Oberfläche einer Probe wurde vor dem Härtetest und der metallographischen Prüfung eine Schicht von 1,016 mm abgeschliffen. Die Härte nach der Abschreckung sowie die Korngröße der in Öl abgeschreckten Probestücke bei den verschiedenen, hier angewandten Austenitisiertemperaturen sind in Tabelle III zusammengestellt.
Das zweite abgeschreckte Probestück wurde dreimal je zwei Stunden lang bei 538° C angelassen, um die Wirkung der Austenitisiertemperatur auf die Härte nach dem Anlassen zu prüfen. Nach Abschleifen einer Schicht von 0,381 mm wurde die Härte nach jeder der drei Anlaßvorgänge festgestellt. Die Härte nach dem Anlassen ist in Tabelle III angegeben.
Tabelle III
Wirkung der Austenitisiertemperatur auf die Härte
nach dem Abschrecken und Anlassen
Probestücke nach 30 Sekunden von der angegebenen
Austenitisiertemperatur in Öl abgeschreckt
und dreimal je 2 Stunden und einer Temperatur
von 538° C angelassen
Rockwell C — Härte = Durchschnitt
von 5 Ablesungen
Austeniti Korn Nach dem ersten Nach dem dritten Anlassen 59,5
siertempe größe Abschrecken 59,8 63,5
ratur 60,9 zweiten 63,4 62,5
0C 10,3 59,2 61,5 62,5 63,8
1176 10,7 53,4 58,4 62,2
1205 10,3 48,2 59,3
1218 7,5 50,2
1232
gegen ein mittleres Grobkorn auf. Beide Stahllegierungen zeigten zufriedenstellende Oxydationsbeständigkeit.

Claims (1)

Patentansprüche: Beide Legierungsbeispiele zeigten eine sehr hohe Härtbarkeit. Die Stahllegierung gemäß Beispiel 1 war verhältnismäßig feinkörnig und widerstand der Kornvergröberung bei Erhöhung der Härtungstemperatur. Die der Stahllegierung gemäß Beispiel 2 wies da-
1. Verwendung einer korrosions-, rostbeständi- Ibis 1,4% Kohlenstoff, Chrom, einer Stahllegierung nach An Schwefel, gen, für den Zweck nach An Phosphor, gen und schmiedbaren Stahllegierung, bestehend 6 bis 14% Vanadium, spruch 1, bestehend aus Phosphor, spruch 1. Schwefel, aus 3 bis 5% Wolfram, wobei das Wolfram O,O2O«/o Mangan, einer Stahllegierung nach An Mangan, 13 bis 18% ganz oder teilweise durch die 0,024% Kohlenstoff, spruch 1, bestehend aus Kohlenstoff, halbe Menge Molybdän ersetzt 0,30% Silizium, 0,010% Silizium, werden kann, 1,26% Vanadium, 0,019% Vanadium, Kobalt, 2,63% Molybdän, 0,28% Molybdän, 0 bis 10% Silizium, 4,20% Wolfram, l,25«/o Kobalt, Öbis 3% Mangan, 4,75% Chrom, 2,54% Wolfram, Obis 1% Schwefel, 5,47% Rest Eisen mit üblichen Verunreinigun- 4,0% Chrom, Obis 0,5% Phosphor, 8,12% 4,25% Rest Eisen mit üblichen Verunreinigun- Obis 0,5% mit üblichen Veranreinigun- 4,75% Rest Eisen gen, wobei die Gesamtmenge 3. Verwendung 5,59% des Prozentgehaltes an Chrom 7,72% gen, für den Zweck nach An und Silizium 9 bis 14% be spruch 1. trägt, Wälz- und Gleitlager sowie als Werkstoff für Gleitführungen für Arbeitstemperaturen über 260° C. 2. Verwendung
In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 148 135; britische Patentschrift Nr. 873 529.
609 567/422 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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