DE1213652B - Elektromechanische Antriebsvorrichtung fuer einen Typentraeger od. dgl. - Google Patents

Elektromechanische Antriebsvorrichtung fuer einen Typentraeger od. dgl.

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Publication number
DE1213652B
DE1213652B DEO8572A DEO0008572A DE1213652B DE 1213652 B DE1213652 B DE 1213652B DE O8572 A DEO8572 A DE O8572A DE O0008572 A DEO0008572 A DE O0008572A DE 1213652 B DE1213652 B DE 1213652B
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DE
Germany
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short
circuit
excitation winding
circuit conductor
type carrier
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Pending
Application number
DEO8572A
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English (en)
Inventor
Gerhard Kaehler
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Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/26Means for operating hammers to effect impression
    • B41J9/38Electromagnetic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromechanische Antriebsvorrichtung fÜr einen Typenträger od. dgl. Die Erfindung betrifft eine durch einen Stromimpuls zu betätigende elektromechanische Antriebsvorrichtung für einen Typenträger od. dgl.
  • Bei Schnelldruckwerken, Streifenlochern und anderen Maschinen zur Datenverarbeitung ist oft eine sehr große Anzahl der genannten Einheiten erforderlich, so daß sich die Forderung nach einer möglichst kleinen und in der Herstellung billigen, jedoch absolut zuverlässig arbeitenden Ausführungsform ergibt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei derartigen Einrichtungen magnetisch kuppelbare Teile vorzusehen, die eine mechanische Kraft nur dann übertragen können, wenn zuvor etwa durch einen Stromimpuls eine entsprechende Einstellung erfolgt ist. Solche Vorrichtungen arbeiten zwar zuverlässig und lassen sich auf kleinem Raum unterbringen. Sie erfordern aber einen relativ großen Aufwand und sind in der Herstellung entsprechend kostspielig. Außerdem haben sie den Nachteil, daß sie von außen mechanisch betätigt werden müssen.
  • Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, bei denen wie beim permanentdynamischen Lautsprecher eine Tauchspule im Luftspalt eines Topfmagneten beweglich angeordnet ist, wobei die durch einen Stromimpuls in der Spule erzeugte Kraft beispielsweise auf einen Typenträger übertragen wird und diesen zum Anschlag bringt. Eine solche Anordnung ist jedoch nicht verwendbar, wenn nur ein sehr begrenzter Raum zur Verfügung steht. Außerdem ist sie verhältnismäßig aufwendig, so daß sie schon deshalb in den genannten Fällen nicht angewendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, zum Anschlag einer Type od. dgl. die magnetische Kraft zu verwenden, die zwischen einer Spule und einem innerhalb ihres Feldes angeordneten Kurzschlußleiter entsteht, wenn die Spule von einem Stromimpuls durchflossen wird.
  • Um den Anschlag in einem bestimmten Augenblick auszulösen, ist es dabei möglich, entweder den Stromkreis der Spule oder den des Kurzschlußleiters im gewünschten Augenblick zu schließen.
  • Darüber hinaus ergeben sich zwei weitere Alternativen: Es kann entweder die Erregerwicklung oder der Kurzschlußleiter gestellfest angeordnet sein, während das Gegenelement axial oder annähernd axial beweglich und als Typenträger od. dgl. ausgebildet oder mit einem solchen mechanisch verbunden ist.
  • Demgemäß besteht die Erfindung in einem Erregersystem und einem mit diesem magnetisch koppelbaren und relativ zu ihm beweglichen, zum Antrieb des Typenträgers dienenden Kurzschlußsystem, von denen mindestens eines schaltbar ist. Es ist allerdings bereits bekannt, eine Erregerwicklung mit einem Kurzschlußleiter magnetisch zu koppeln, der relativ zu ihr beweglich ist und bei Beaufschlagung der Erregerwicklung mit einem Stromstoß einen Bewegungsimpuls erhält. Hierbei handelte es sich jedoch nur um eine theoretische wissenschaftliche Darstellung, ohne den Hinweis auf eine praktische Auswertungsmöglichkeit. Von einer solchen ist vielmehr durch den Hinweis abgelenkt, daß eine entsprechende Anordnung zum Glühen komme, falls die magnetisch gekoppelten Elemente in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten würden bzw. in ihrer Bewegung begrenzt seien.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Erregerwicklung und der Kurzschlußleiter von einem gemeinsamen Magnetkern durchdrungen sind, dessen Querschnitt sich über den Verschiebungsweg gegenüber dem einen Element ändert, wobei die Ausgangslage des einen der relativ zueinander beweglichen Teile einstellbar sein kann. Hierdurch wird es möglich, die während des Anschlaaes zwischen der Erregerwicklung und dem Kurzschlußleiter wirkende Kraft durch die auftretende unterschiedliche Streuung so zu beeinflussen, daß die Härte und Dauer des Anschlags den gestellten Forderungen entsprechen.
  • Der gewünschte Bewegungsablauf kann andererseits auch dadurch erreicht werden, daß die den Anstoß des Typenträgers bewirkenden Stromstöße eine besondere Form aufweisen. Dabei ist es z. B. möglich, das Zurückholen des angeschlagenen Typenträgers od. dgl. durch eine steile Rückflanke des Impulses zu fördern.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß zum wahlweisen Einschalten verschiedener Windungszahlen entweder mehrere Kurzschlußleiter vorgesehen sind oder der als Wicklung ausgebildete Kurzschlußleiter bzw. die Erregerwicklung mit Anzapfungen versehen ist. Es wird dadurch möglich, je nach der Gesamtzahl der eingeschalteten Kurzschlußwindungen oder der Windungen der Erregerwicklung eine gewünschte Anschlaghärte einzustellen.
  • Es ist ferner möglich, zu der Erregerwicklung zwei Kurzschlußleiter oder zu einem Kurzschlußleiter zwei Erregerwicklungen vorzugsweise symmetrisch anzuordnen, die getrennt zu beliebigen Zeitpunkten eingeschaltet werden können, wodurch der bewegliche Teil in einem Fall nach rechts, ün anderen Fall nach links gezogen werden kann.
  • Bei der zuletzt genannten Ausführungsform kann der bewegliche Teil an beiden Enden eine Type, einen Lochstempel od. dgl. tragen. Es können dann die Typenträger nacheinander auf beiden Seiten angeschlagen werden, und es ist z. B. möglich, bei einem Druckwerk ein Duplikat des geschriebenen Textes anzufertigen, das der Kontrolle dienen kann.
  • Falls eine gleitende Führung des bewegten Teils auf dem Magnetkern wegen seiner besonderen Form nicht erfolgen kann, ist es möglich, die bewegten Teile, insbesondere den die Anschlagvorrichtung tragenden Teil, an elastischen Bauelementen zentrisch aufzuhängen.
  • Für besondere Zwecke kann es vorteilhaft sein, daß der Kurzschlußleiter und/oder die Erregerwicklung in Form von leitenden Schichten auf einen nicht leitenden Körper aufgebracht sind.
  • In allen Fällen ist es zweckmäßig, die Spule und den Kurzschlußleiter koaxial auf einem gemeinsamen Kein aus magnetisch leitendem Material anzuordnen.
  • In den Zeichnungen sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen gemäß der Erfindung dar-,gestellt. Es zeigt F i g. 1 eine grundsätzliche Ausbildung der neuen Vorrichtung mit feststehender Erregerwicklung und beweglichem Kurzschlußleiter, der als Kurzschlußring ausgebildet sein kann, F i g. 2 die neue Vorrichtung mit mehreren konzentrischen Kurzschlußwicklungen bzw. -ringen, F i g. 3 eine Ausführungsform, bei der die Kurzschlußleiter als ringförmige leitende Schichten auf ,einem schlechtleitenden Kugelkörper angeordnet sind, F i g. 4 eine besondere Ausführungsform des die Erregerwicklung und den Kurzschlußleiter durch-,dringenden Magnetkerns, F i g. 5 einen in Form eines Kurzschlußrings aus-.gebildeten Kurzschlußleiter, der den Nutzträger indirekt betätigt, F i g. 6 eine weitere Abwandlung mit einem -schwenkbaren Kurzschlußring, F i g. 7 eine andere grundsätzliche Ausbildung der neuen Vorrichtung mit einem feststehenden Kurzschlußleiter und einer beweglichen Erregerwicklung, F i g. 8 eine Ausbildung mit mehreren Kurzschlußringen, F i g. 9 eine Ausführungsform mit einem besonders geformten magnetischen Leiter in der Umgebung .eines Kurzschlußringes, F i g. 10 die neue Vorrichtung mit zwei zum Kurzschlußring symmetrisch angeordneten Spulen.
  • Nach F i g. 1 sind eine Erregerwicklung 1 und ein magnetisch leitender Stab 3 gestellfest angeordnet. Ein auf letzterem in Richtung des Pfeils A leicht verschiebbarer Kurzschlußleiter 2 ist mit einem Drucktypenträger 4 mechanisch verbunden, der als Kurzschlußring ausgebildet sein kann.
  • Wird die Wicklung 1 von einem Stromimpuls durchflossen, so wird während der Anstiegzeit des Erregerstromes in dem Kurzschlußleiter 2 eine Spannung induziert, die einen Kurzschlußstrom und ein dem Erregerfeld entgegengerichtetes magnetisches Feld zur Folge hat. Es wirkt also unmittelbar nach dem Einschalten des Erregerstromes eine Kraft derart auf den Kurzschlußleiter, daß dieser zusammen mit dem Typenträger 4 in Richtung des Pfeils A bewegt und die Type 5 beispielsweise gegen eine Papierbahn 6 geschlagen wird.
  • Das Zurückholen des Typenträgers 4 kann ebenfalls magnetisch bewirkt werden. Beim Absinken des Erregerstromes kehren sich die beschriebenen Verhältnisse um, und der Kurzschlußleiter wird der Pfeilrichtung entgegen von der Spule 1 angezogen.
  • Es ist auch möglich, für den Kurzschlußring eine RücksteRfeder vorzusehen. Dadurch kann auf eine besondere Ausbildung der Rückflanke des Erregerimpulses verzichtet werden.
  • Es ist jedoch durch eine erfindungsgemäße Verwendung elektrischer Impulse die Möglichkeit gegeben, den Ablauf der Bewegungen des Typenträgers 4 durch eine entsprechende Impulsforin in weitgehendem Maße zu beherrschen. So lassen sich z. B. die Härte des Anschlages und die Anschlagdauer variieren, oder es läßt sich beim Zurückholen des Typenträgers ein hartes Aufschlagen auf den Magnetkern vermeiden.
  • Der Magnetkern 3 besteht vorzugsweise aus magnetisch weichem Material. Es ist dabei zweckmäßig, ihn zu blättern. Auch kann er aus Ferrit hergestellt werden, um unerwünschte Wirbelströme und die hierfür aufzuwendende Leistung auf ein Minimum zu beschränken.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist die den Anschlag bewirkende Kraft dadurch verstärkt, daß mehrere Kurzschlußwicklungen bzw. -ringe 20 bis 23 auf dem Magnetstab 3 konzentrisch und voneinander isoliert angeordnet sind.
  • Wie F i g. 3 erkennen läßt, können an Stelle von Kurzschlußwicklungen bzw. -ringen auch leitende Schichten 24 auf einem auf dem Magnetstab 3 verschiebbaren Körper 8 aus nicht leitendem Material vorgesehen sein.
  • Der Magnetstab 3 kann, wie in F i g. 4 dargestellt ist, an seinem den Kurzschlußleiter tragenden Ende 30, beispielsweise kugelig oder konisch, so ausgebildet sein, daß sich die abstoßende Kraft zwischen Erregerwicklung und Kurzschlußleiter während des Anschlagens infolge zunehmender Streuung verringert. Es kann ferner der Punkt der Ruhelage des Kurzschlußleiters 2 in bezug auf den Magnetstab durch dessen Vor- oder Zurückschieben eingestellt werden. Durch solche Maßnahmen wird es möglich, die Härte und die Dauer des Anschlages den Erfordernissen anzupassen und sie bei Bedarf zu ändern. Allerdings muß in diesem Fall eine besondere Führung 31 des Kurzschlußleiters 2 etwa auf dem zylindrischen Teil des Magnetstabes 3 vorgesehen sein. F i g. 5 stellt eine Anordnung dar, bei der ein Nutzträger 41 mittelbar durch den Kurzschlußleiter 2 betätigt wird. Der Träger 41 od. dgl. besteht hier aus einem im Punkt 42 gelenkig gelagerten Schwenkarm und wird von einem mit dem Kurzschlußleiter 2 fest verbundenen und mit diesem auf dem Magnetstab 3 gleitenden Stößel 40 bewegt. Die Rückstellung des Armes 41 nach seinem Anschlagen kann dabei entweder durch Ausnutzung der Schwerkraft oder, wie in F i g. 5 dargestellt, durch eine Feder 43 erfolgen.
  • Schließlich ist in F i g. 6 eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Kurzschlußleiter 2 selbst schwenkbar gelagert ist und sich unter der Einwirkung einer abstoßenden Kraft in Richtung des Pfeils B um einen Punkt 9 dreht.
  • F i g. 7 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der der Kurzschlußleiter 2 feststeht und die Erregerspule IL zusammen mit dem einen Nutzträger 4 haltenden Magnetstab 3 axial verschiebbar ist. Hierbei wird die Erregerwicklung 1 von einer ununterbrochenen Folge von Anschlagimpulsen durchflossen, die aber nur dann einen Anschlag bewirken, wenn die im Ruhestand offene Wicklung 2 über ein Thyratron 7 kurzgeschlossen ist. An Stelle des Thyratrons können auch ein elektronischer Schalter mit Vakuumröhren oder Halbleiterelemente oder ein Relais verwendet werden.
  • F i g. 8 veranschaulicht die Anordnung mehrerer Kurzschlußringe oder -wicklungen 25 bis 29, deren jede im Augenblick des Auslösens kurzgeschlossen werden kann. Es ist dabei möglich, durch die Anzahl der jeweils insgesamt kurzgeschlossenen Ringe die abstoßende Kraft zwischen den Ringen und der Erregerwicklung und damit die Härte des Anschlages den Erfordernissen anzupassen. Außerdem bietet eine derartige Konstruktion die Möglichkeit, die Innenbohrungen der Kurzschlußringe 25 bis 29 als Gleitlager für den die Type od. dgl. tragenden Magnetstab 3 auszubilden.
  • Eine besondere Ausführung des Magnetstabes 3 in der Nähe des in diesem Fall zentrisch und elastisch aufgehängten Kurzschlußleiters 2 ist in F i g. 9 dargestellt. Wie in der Anordnung nach F i g. 4 wird hier die den Anschlag bewirkende Kraft während des Bewegungsvorganges verändert, wodurch sich bei entsprechender Dimensionierung des Kopfes 32 und des Kurzschlußleiters 2 die Eigenschaften des Anschlages in bezug auf dessen Härte und Dauer variieren lassen.
  • Schließlich sei noch die Möglichkeit erwähnt, auf beiden Seiten des feststehenden Kurzschlußleiters 2 (F i g. 10) je eine Erregerwicklung 10 bzw. 11 anzuordnen, die wahlweise mit Impulsen beaufschlagt werden können, wobei der Magnetstab 3 mit dem Nutzträger in einem Fall nach links, im anderen Fall nach rechts gezogen wird. Es können auch umgekehrt eine mit dem Magnetstab bewegliche Erregerwicklung und symmetrisch zu ihr zwei offene Wicklungen angeordnet sein, die wahlweise kurzgeschlossen werden können.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht z. B. ein sehr einfaches Zurückholen der angeschlossenen Typen. Es ist dabei weder notwendig, eine besondere Rückstellfeder vorzusehen, die auch den Anschlag dämpfen würde, noch ist es erforderlich, die Anschlagimpulse, wie oben beschrieben, mit einer steilen Rückflanke zu versehen. Es kann vielmehr ein jeweils zuvor aufgeladener Kondensator durch geeignete Schaltmittel nacheinander über beide Spulen entladen werden, wodurch das eine Mal der Anschlag und das andere Mal das Zurückholen des angeschlagenen Typenträgers bewirkt wird.
  • Ferner ist es möglich, falls erforderlich, die zweite Erregerspule oder den zweiten Kurzschlußleiter bereits während des Anschlagens einzuschalten, wodurch die Abstoßkraft etwas unterdrückt und ein weicherer Anschlag erreicht wird.
  • Schließlich kann eine Anordnung der beschriebenen Art so ausgeführt sein, daß der Magnetstab 3 an beiden Stimflächen mit einem Typenträger 4 od. dgl. versehen ist. Es können dann die Typenträger nacheinander auf beiden Seiten angeschlagen werden, und es ist somit möglich, z. B. bei einem Druckwerk ein Duplikat des geschriebenen Textes anzufertigen, das der Kontrolle dienen kann.
  • Bei allen genannten Ausführungsformen, bei denen eine Spule, ein Kurzschlußleiter oder deren mehrere relativ zu dem Magnetstab axial bewegt werden, kann der bewegte Teil gleitend oder rollend geführt werden oder an einem elastischen Bauelement, z. B. einer Tellerfeder, aufgehängt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Durch einen Stromirapuls zu betätigende elektromechanische Antriebsvorrichtung für einen Typenträger od. dgl., gekennzeichnet d u r c h ein Erregersystem (1) und ein mit diesem magnetisch koppelbares und relativ zu ihm bewegliches, zum Antrieb des Typenträgers (4) dienendes Kurzschlußsystem (2), von denen mindestens eines schaltbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung (1) und der Kurzschlußleiter (2) von einem gemeinsamen Magnetkern (3) durchdrungen sind, dessen Querschnitt sich über den Verschiebungsweg gegenüber dem einen Element ändert, wobei die Ausgangslage des einen der beiden relativ zueinander beweglichen Teile (1 bzw. 2 und 3) einstellbar sein kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anstoß des Typenträgers (4) bewirkenden Stromstöße in der Erregerwicklung (1) eine den gewünschten Bewegungsablauf bewirkende Form aufweisen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Einschalten verschiedener Windungszahlen entweder mehrere Kurzschlußleiter vorgesehen sind oder der als in Form einer oder mehrerer Windungen ausgebildete Kurzschlußleiter (2) bzw. die Erregerwicklung (1) mit Anzapfungen versehen ist. 5. Vorrichtungnach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Erregerwicklung (1) zwei Kurzschlußleiter (2) oder zu einem Kurzschlußleiter (2) zwei Erreo",erwickliingen (10, 11), vorzugsweise symmetrisch, angeordnet sind. 6. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil an beiden Enden eine Type (5), einen Lochstempel od. dgl. trägt oder mit einem Typenträger (4) od. dgl. in Bewegungszusammenhang steht. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegten Teile, insbesondere der die Anschlagvorrichtung tragende Teil (1 bzw. 2), an elastischen Bauteilen zentrisch aufgehängt sind. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußleiter (2) und/oder die Erregerwicklung (1) in Form von leitenden Schichten (24) auf einen Körper geringerer Leitfähigkeit (8) aufgebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 197 820, 754 784; G r im s e h 1, »Lehrbuch der Physik, 1938, Bd. 2, S. 463 und 464.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE197820C (de) * 1907-08-01
DE754784C (de) * 1935-12-06 1954-10-04 Mercedes Bueromaschinen Werke Elektrischer Antrieb fuer die Typentraeger von Schreibmaschinen u. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE197820C (de) * 1907-08-01
DE754784C (de) * 1935-12-06 1954-10-04 Mercedes Bueromaschinen Werke Elektrischer Antrieb fuer die Typentraeger von Schreibmaschinen u. dgl.

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