DE1212128B

DE1212128B - Pushing and pulling device for rail vehicles

Info

Publication number: DE1212128B
Application number: DEE23301A
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-08-01
Filing date: 1962-08-01
Publication date: 1966-03-10
Also published as: CH427892A; BE634479A; AT245613B

Description

Schub- und Zugvorrichtung für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrilft eine Schub- und Zugvorrichtung für Schienenfahrzeuge, die insbesondere auf zum Quertransport von Schienenfahrzeugen dienenden Schiebebühnen eingesetzt werden soll. Als bevorzugtes Anwendungsgebiet ist dabei an Schiebebühnen in der Ziegelei- und Tonwarenindustrie gedacht.Pushing and pulling device for rail vehicles The invention is concerned a pushing and pulling device for rail vehicles, which is particularly suitable for transverse transport Transfer platforms serving by rail vehicles are to be used. As a preferred one The area of application is on transfer platforms in the brick and pottery industries thought.

In den vorgenannten Industriezweigen sind meist ein, in manchen Fällen auch mehrere Tunnelöfen (Durchlauföfen) mit mehreren parallel zum Ofen liegenden Zii- und Abfahrtgleisen (Nebengleisen) vorhanden. Auf den Nebengleisen werden die dor t abgestellten Tunnelofen;j"agen ent- bzw. beladen, so da ß die Aufgabe besteht, die auf diesen Gleisen. breit-estellten@Waten auf das oder die einzelnen Ofengleise und umgekehrt in einfacher Weise zu verteilen.In the aforementioned branches of industry there is usually one, in some cases several tunnel ovens (continuous ovens) with several exit and departure tracks (side tracks) lying parallel to the oven. The tunnel kilns parked there are loaded and unloaded on the side tracks, so that the task is to simply distribute the wading on these tracks to the individual kiln track or tracks and vice versa.

Zum Quertransport der Tunnelofenwagen benutzt man im allgemeinen eine cchiebebühne, die .;der Zu den Neben- bzw. Ofengleisen verfahrbar ist.For the transverse transport of the tunnel kiln car, one generally uses one cschiebebühne, the.; which can be moved to the side or furnace tracks.

Das V;.rschieben der Tuniel^:'.@nwageri t_tti' die bzw. von der Schiebebühne wurde bisher vor,;!iegend von Hand oder mittels anderer Ve-s:.,-hiebe-inrichtungen, insbesondere Seilwinden., durchgeführt. Im ersten Falle müssen erhebliche 'Körperliche Kräfte au@@lewende.: werden; auß erden ist das Vierfahren mit einem großen Zeitaufwand verbunden.. Die -%'ervvtndnn- von Seilwinden zurii . iuf- bi;v. Abziehen der @'@"agen von der Schiebebühne hat den Nachteil, daß inan ei":v;cdcr für j°ucs Aiischlu ßaleis eine cigerr° Zavorrichtui@ vorsehen oder, falls nur eine eina:ge Zugvorrichtung vorhanden ist, das Seilende jeweils an cleni betreffenden Anschlußg_eis über eine Uinl:@ ?,roae führen mit ß.The V; .rschieben der Tuniel ^: '. @ Nwageri t_tti' to or from the transfer table has so far been done by hand or by means of other cutting devices, in particular winches., performed. In the first case must be substantial 'physical Powers au @@ lewende .: become; out of the way is driving four, which takes a lot of time connected .. The -% 'ervtndnn- of winches backii. iuf- bi; v. Remove the @ '@ "agen of the transfer table has the disadvantage that inan ei ": v; cdcr for j ° ucs Aiischlu ßaleis Provide a cigerr ° Zavorrichtui @ or, if only a single pulling device is present, the end of the rope to each cleni connection g_eis via a Uinl: @?, Roae lead with ß.

Es ist auch bereits eine Verschiebeeinrichtung für 'vagen bekannt, die nach entgTejengesetzteii Seiten a s u fahrbar und auf einer chiebebiihne angcordnei ist. Diese Versciliebeeinric'iaiii-- L; sie:it im wesentlicäen aus einem fahrbar gei agert-n i--ührurüsteii, der in seiner ? änge der Breite der Schiebebühne an-epa ßt ist und mit einem über zwei UmienkroLen -Z-führten endlosen Seilzug in ;'erbind?ang sieht. Mit Hilfe dieses Seilzuges kann der Führungsteil nach der einen oder anderen Seite ausgefahren werden, wobei die gegenüber der Schiebebühne vorstehende Ausfahrlänge kleiner als die halbe Breite der Schiebebühne ist. In dem Führungsteil sitzt ein Mitnehmerwagen, von dem zwei Seilenden ausgehen, die auf entgegengesetzten Seiten über Umlenkrollen an den Enden des verlaufen und von dort zu einem Festpuakt in der Schiebebühne geführt sind. Wenn der Führungsteil seine Mittellage einnimmt, befindet sich auch der Mitnehmerwagen in der Mitte des Führungsteiles. Bei einer Bewegung des Führungsteiles nach der einen oder anderen Seite führt der Mitnehmerwagen zwangläug eine gleichgerichtete Bewegung aus, so daß bei voll ausgefahrenem Führungsteil der Mitnehmerwagen jeweils am Ende der ausgefahrenen Seite des Führungsteiles sieht. Diese bekannte Verschiebeeinrichtung ist wegen ihrer begrenzten Ausfahrlänge nur für solche Anwendungsfälle geeignet, bei denen die zu trans-;oortierenden Wagen in unmittelbarer Nähe der Verschiebebühne stehen.There is also already known a displacement device for 'vague, the opposite side is mobile and on a sliding platform is. This versciliebeeinric'iaiii-- L; you: it essentially from one mobile gei agert-n i - ührurüsteii, who in his? length of the width of the transfer table an-epa ß is and with an endless cable in; 'erbind? ang sees. With the help of this cable pull the guide part after one or the other Side, whereby the extension length protruding from the transfer table is smaller than half the width of the transfer table. A sits in the guide part Towing trolley with two ends of the rope on opposite sides Run over pulleys at the ends of the and from there to a Festpuakt in the transfer table are guided. When the guide part is in its central position, the towing trolley is also located in the middle of the guide part. At a Movement of the guide part to one side or the other leads the driver carriage inevitably a rectified movement, so that when the guide part is fully extended the driver carriage sees each at the end of the extended side of the guide part. This known displacement device is only due to its limited extension length suitable for those applications in which the wagons to be transported; stand in the immediate vicinity of the transfer platform.

Ferner ist es bel:_anni, bei Einrichtungen zum Verschieben con p'örderwagen den t.,Iitnehmer schwenkbar anuord=ien und derart zu steuern, da ß ein z: transportierender "Jagen an der gewünschten Stei'e erfaßt b7-v-". freigegeben v.,ird. Die Betätigung des ;fitiieliniers erfolgt hierbei mittels einer Schubstange von der Verschiebeeinrichtung aus. Für eine n= ch z.v,ei Seiten ausfahrbare Verschiebeeinrichtung ist diese bekannte Steuerung nicht verwendbar. Ebensowenig ist der Mitnehmen selbst geeignet, das Ver- schieben von Fahrzeugen nach beiden T:iciitt=nt;.s zu bewirken.In addition, it is ill-advised to arrange the carrier in a pivotable manner and to control it in such a way that a transporting "hunt on the desired steep path detects b7-v-". released v., ird. The actuation of the fitiieliniers takes place here by means of a push rod from the displacement device. This known control cannot be used for a sliding device which can be extended n = ch zv, ei sides. Neither the takeaway itself suitable, the encryption push vehicles on both T: iciitt = nt; to effect .s.

Eine Schub- und Z,.igvorrichtuilg für Schienenfahrzeuge zur bevorzugten Verwendung auf Schiebebüü inen zu schaffen, die sich bei Verwendung einfachen konstruktiver und betriebssicherer Mittel durch eine Ausziehlänge, die ein Mehrfaches der Breite der Schiebebühne beträgt, auszeichnet und außerdem eine selbsttätige Erfassung und Freigabe der '<,Jagen gestattet, ist die Aufgabe der vorlicgeriden Erfindung.A push and Z, .igvorrichtuilg for rail vehicles to the preferred Use to create sliding büüü inen, which can be used with simple constructive and more reliable means thanks to an extension length that is a multiple of the width the transfer table is, distinguishes itself and also an automatic detection and Releasing the '<, hunting permitted, is the task of the preliminary invention.

Ausgehend von einer Schub- und Zugvorrichtung, insbesondere zur Verwendung auf Schiebebühnen, bei der auf einer nach entgegengesetzten Seiten ausfahrbaren Führung ein Mitnehmerwagen verschiebbar gelagert ist und als Antrieb für die beweglichen Teile über Umlenkrollen geführte Seilzüge dienen, besteht die Erfindung darin, daß der Mitnehmerwagen in einem nach zwei Seiten ausfahrbaren Teleskopgestänge verschiebbar angeordnet und als Verbindungsglied zwischen den Enden eines über eine Antriebstrommel sowie über Umlenkrollen an den Gliedern des Teleskopgestänges geführten Seiles derart eingeschaltet ist, daß bei einer Bewegung des Seiles zunächst der Mitnehmerwagen bis an das Ende des inneren Gliedes läuft und anschließend nacheinander die ausziehbaren Glieder des Gestänges ausgefahren werden.Starting from a pushing and pulling device, in particular for use on transfer platforms, one of which can be extended to opposite sides Guide a driving car is slidably mounted and as a drive for the movable Serving parts over pulleys guided cables, the invention consists in that the towing trolley in a telescopic rod that can be extended on two sides movable arranged and as a connecting link between the ends of a drive drum as well as over pulleys on the links of the telescopic linkage guided rope in this way it is switched on that when the rope moves, the carrier trolley is the first runs to the end of the inner link and then one after the other the extendable ones Links of the linkage are extended.

Durch die nach der Erfindung vorgesehenen teleskopartig ausfahrbaren Gestängeteilen lassen sich durch Verwendung einer .entsprechenden Anzahl von Teleskopgliedern Ausfahrlängen erzielen, die das Zwei-, Drei- oder Mehrfache der Breite der Schub-und Zugvorrichtung im eingezogenen Zustand betragen. Die Steuerung der Schub- und Zugvorrichtung ist ebenso einfach wie die bekannten Vorrichtungen zum Verschieben von Wagen, so daß beispielsweise der gesamte Rangierdienst vor einer Ofenbatterie von einer einzigen Person übernommen werden kann, die einerseits die Schiebebühne und andererseits die Schub- und Zugvorrichtung bedient.Extendable telescopically by the provided according to the invention Rod parts can be made by using a. Corresponding number of telescopic members Achieve extension lengths that are two, three or more times the width of the push and pull Pulling device amount in the retracted state. Control of the push and pull device is just as simple as the known devices for moving carriages, see above that, for example, the entire shunting service in front of a furnace battery from a single one Person can be taken over, on the one hand the transfer table and on the other hand operates the push and pull device.

Weitere Einzelheiten über den Aufbau der Schub- und Zugvorrichtung und ihre Wirkungsweise werden in der nachfolgenden Beschreibung der Einzelmerkmale des Erfindungsgegenstandes bzw. in der Figurenbeschreibung behandelt.More details about the construction of the push and pull device and their mode of operation are described in the following description of the individual features of the subject matter of the invention or in the description of the figures.

Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal besteht jedes Glied aus zwei an den Enden durch Querstäbe verbundenen Führungsstangen, wobei die beiden Führungsstangen des inneren Gliedes die Laufbahn des Mitnehmerwagens seitlich begrenzen und die Führungsstangen der weiteren Glieder sich jeweils außen anschließen.According to a further feature of the invention, each link consists of two Guide rods connected at the ends by transverse rods, the two guide rods of the inner link laterally limit the track of the carrier carriage and the The guide rods of the other links each connect on the outside.

Um bei der gegenseitigen Verschiebebewegung der Führungsstangen einen möglichst geringen Reibungswiderstand zu erzielen, können die Führungsstangen nach einem anderen Merkmal der Erfindung an den gegenüberliegenden Längsseiten Profilflächen nach Art eines Winkelprofils aufweisen, die als Laufflächen für in einem Käfig hintereinanderliegende, Längskugellager bildende Kugeln dienen. Bei eingeschobener Stellung des Gestänges befinden sich die Kugellager in der Mitte und bei voll ausgefahrener Stellung an den Enden der Führungsstangen, wobei der Käfig für die Halterung der Kugeln an Anschlagplatten an den Enden der Führungsstangen anliegt und damit gleichzeitig zur Begrenzung der Endstellung des ausgefahrenen Gestängeteiles dient.In order to have a To achieve the lowest possible frictional resistance, the guide rods can after Another feature of the invention on the opposite longitudinal sides of the profile surfaces in the manner of an angle profile, which are used as running surfaces for one behind the other in a cage, Balls forming longitudinal ball bearings are used. When the boom is in the retracted position the ball bearings are in the middle and in the fully extended position the ends of the guide rods, the cage for holding the balls on stop plates at the ends of the guide rods and thus at the same time to limit the The end position of the extended rod part is used.

Nach der weiteren Erfindung können die beiden Führungsstangen des inneren Gliedes des Teleskopgestänges als nach innen offene U-Profile ausgebildet sein, in denen die Laufrallen des Mitnehmerwagens geführt sind.According to the further invention, the two guide rods of the inner link of the telescopic linkage designed as an inwardly open U-profile be in which the runners of the towing trolley are guided.

Zur Sicherung der gegenseitigen Lage der :einzelnen Glieder des Teleskopgestänges sind Verriegelungen vorgesehen, :die im eingeschobenen Zustand des Gestänges ,eine Verschiebung der Glieder verhindern. Diese Verriegelungen (Verriegelungsschlösser) bestehen gemäß der weiteren Erfindung im wesentlichen aus Kurvenscheiben mit zwei Anschlagzapfen. Dabei ist die zu einem bestimmten Verriegelungsschloß gehörende Kurvenscheibe derart seitlich =am Gestängeglied angeordnet, daß eine dieser beiden Anschlagflächen das benachbarte Glied übergreift und an einem auf diesem Glied angeordneten Zapfen anliegt. Die andere Anschlagfläche einer Kurvenscheibe wirkt mit einem Zapfen des auf der anderen Seite liegenden Gliedes bzw. des Mitnehmerwagens in der Weise zusammen, daß kurz vor dem Erreichen der Endstellung des Mitnehmerwagens bzw. des Gliedes durch den zur Anlage kommenden Zapfen die Nockenscheibe eine begrenzte Drehbewegung ausführt und dabei die Anschlag fläche von dem Zapfen auf dem noch nicht ausgefahrenen Glied wegdreht.To secure the mutual position of the: individual links of the telescopic linkage locks are provided: the one in the pushed-in position of the linkage, one Prevent the limbs from shifting. These locks (lock locks) consist, according to the further invention, essentially of cams with two Stop pin. Here is the one belonging to a particular interlocking lock Cam so laterally = arranged on the rod link that one of these two Stop surfaces engages over the adjacent link and is arranged on one on this link Pin rests. The other stop surface of a cam acts with a pin of the link on the other side or of the driver carriage in the way together that shortly before reaching the end position of the driver car or the Link a limited rotational movement by the pin coming into contact with the cam executes while the stop surface of the pin on the not yet extended Member turns away.

Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Ausfahren des Mitnehmerwagens bzw. des Gestänges das nachfolgende Gestängeglied erst dann an der Ausziehbewegung teilnimmt, wenn der Mitnehmerwagen bzw. das vorhergehende Gestängeglied die durch Anschläge begrenzte Endstellung erreicht hat.This ensures that when the carrier trolley is extended or the linkage, the subsequent linkage only then takes part in the pull-out movement participates when the towing trolley or the preceding linkage through the Has reached the limited end position of the stops.

Ein weiterer Erfindungsgedanke befaßt sich mit einer zuverlässigen Abstützung des ausgefahrenen Gestänges, die dadurch herbeigeführt wird, daß an den äußeren Enden der inneren Führungsstangen eine unter der Einwirkung einer Feder in der Ruhelage gehaltene Stützrolle vorgesehen ist, die beim Erreichen der Endlage des Mitnehmerwagens durch einen am Mitnehmerwagen befindlichen Keilkörper in die Stützstellung gedrückt wird und während des Ausfahrens des Gestänges auf einer Lauffläche abrollt. Die Anordnung einer erst beim Ausfahren des Gestänges wirksam werdenden Stützrolle wurde deshalb vorgenommen, um den Aufbau des Teleskopgestänges, insbesondere im Hinblick auf die an der Unterseite der einzelnen Glieder angeordneten Querverbindungen und die an der Unterseite verlaufenden Seilstränge, möglichst flach ausführen zu können. Dadurch, daß die Stützrolle an der jeweiligen Seite des Teleskopgestänges erst beim Erreichen der Endstellung des Mitnehmerwagens und damit zu Beginn der Ausfahrbewegung des Gestänges selbst nach unten durchgedrückt wird, beansprucht die auf der gegenüberliegenden Seite befindliche und nicht in die Stützstellung umgelegte Stützrolle keinen zusätzlichen freien Raum unterhalb der Glieder des Teleskopgestänges.Another idea of the invention is concerned with a reliable one Support of the extended rod, which is brought about that to the outer ends of the inner guide rods one under the action of a spring held in the rest position support roller is provided when reaching the end position of the towing car into the Support position is pressed and during the extension of the linkage on a tread unrolls. The arrangement of one that only becomes effective when the boom is extended Support role was therefore made to the structure of the telescopic linkage, in particular with regard to the cross connections arranged on the underside of the individual links and make the cable strands running on the underside as flat as possible can. In that the support roller is on the respective side of the telescopic rod only when the end position of the towing vehicle is reached and thus at the beginning of the Extension movement of the linkage itself is pushed down, claimed the one on the opposite side and not in the support position When the support roller is folded over, there is no additional free space below the links of the telescopic linkage.

Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind auf dem Mitnehmerwagen in bekannter Weise selbsttätig in die Arbeitsstellung hochklappbare Mitnehmer mit einander zugewandten Angriffsflächen angeordnet, die mittels eines aus der Zwischenstellung in eine vordere und eine hintere Endstellung beweglichen Riegels in ebenfalls bekannter Weise einzeln in die Ruhestellung umlegbar und in dieser Stellung .durch den Riegel arretierbar sind, wobei der Riegel durch einen an der Schienenbahn befindlichen ein- und ausfahrbaren Anschlag gesteuert wird. Zur Verschiebung des Riegels kann hierbei ein zweiarmiger Hebel vorgesehen sein, der einerseits in eine Nut des Riegels eingreift und andererseits mit dem verstellbaren Anschlag zusammenwirkt. Dieser verstellbare Anschlag wird entsprechend der maximalen Ausfahrbewegung des Teleskopgestänges in einem solchen Abstand von der Schiebebühne angeordnet, daß beim Abschieben eines Tunnelofenwagens der -nicht schiebende Mitnehmer des Mitnehmerwagens rechtzeitig eingeklappt wird und somit beim Zurückziehen des Mitnehmerwagens die Radachse frei läßt, so daß diese nicht mit zurückgezogen wird. Beim Einholen eines Tunnelofenwagens wird der verstellbare Anschlag nicht eingeschaltet, so daß der Mitnehmer nach unten gedrückt wird und anschließend selbsttätig wieder nach oo,n klappt, so daß reit Hilfe dieses Mitnehmers die Radachse bei der anschließenden Rückholbewegung des Teleskopgestänges erfaßt werden kann.According to a further feature of the invention are on the towing trolley in a known manner with drivers which can be folded up automatically into the working position facing attack surfaces arranged, which by means of a from the intermediate position in a front and a rear end position movable bolt in also known Way individually to the rest position and in this position .by the bolt are lockable, the bolt by a located on the railroad retractable and retractable stop is controlled. To move the bolt can here a two-armed lever can be provided which, on the one hand, is inserted into a groove in the bolt engages and on the other hand cooperates with the adjustable stop. This adjustable stop is according to the maximum extension movement of the telescopic linkage arranged at such a distance from the transfer table that when pushing off a Tunnel kiln car the -non-pushing carrier of the carrier car in good time is folded in and thus the wheel axle is free when the towing vehicle is withdrawn so that it is not withdrawn. When hauling in a tunnel kiln car the adjustable stop is not switched on, so that the driver is down is pressed and then automatically back to oo, n works, so that the help of this driver rides the wheel axle during the subsequent return movement the telescopic linkage can be detected.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Er, zeigt F i g. 1 eine Draufsicht der Schub- und Zugvorrichtung für Schienenfahrzeuge in Verbindung mit einer Schiebebühne in einer eingezogenen und einer voll ausgefahrenen Stellung des Teleskopgestänges, F i g. 2 einen Querschnitt der Schub- und Zugvorrichtung in einer schematischen Darstellung, F i g. 3 eine Draufsicht der Schub- und Zu-Vorrichtung mit ausgefahrenem Teleskopgestänge und einer Darstellung der Seilführung, F i g. 4 eine weitere Draufsicht der Schub- und Zugvorrichtung mit der Anordnung der Verriegelungsschlösser in einer eingezogenen und einer voll ausgefahrenen Stellung des Teleskopgestänges, F i g. 5, 6, 7 und 8 ein Verriegelungsschloß in ver-2rößerter Darstellung bei verschiedenen Stellungen der Kurvenscheibe, F i g. 9 einen Längsschnitt des Mitnehmer,#vagens mit der Anordnung oder selbsttätig hochklappbaren Mitnehmer und des Riegels zur Betätigung der Mitnehmer und F i g. 10 eine Seitenansicht der Schub- und Zugvorrichtung bei voll ausgefahrener Stellung des Teleskopgestänaes mit der Anordnung der Stützrollen am vorderen Ende des inneren Gliedes des Gestänges.The invention is illustrated below with the aid of a drawing Embodiment explained in more detail. He, shows F i g. 1 is a top view of the thrust and pulling device for rail vehicles in connection with a transfer platform in a retracted and a fully extended position of the telescopic boom, F i g. 2 is a schematic cross section of the pushing and pulling device Illustration, FIG. 3 is a top view of the pushing and closing device with the extended Telescopic linkage and a representation of the cable guide, F i g. 4 is a further plan view the push and pull device with the arrangement of the locking locks in one retracted and a fully extended position of the telescopic linkage, F i g. 5, 6, 7 and 8 a locking lock in an enlarged view at different Positions of the cam, FIG. 9 a longitudinal section of the driver, # vagens with the arrangement or automatically foldable driver and the bolt for Actuation of the driver and F i g. 10 is a side view of the push and pull device with the fully extended position of the Teleskopgestänaes with the arrangement of the support rollers at the front end of the inner link of the linkage.

Bei der Darstellung in F i a. 1 sind die Schiebebühne mit 1, die Radsätze mit 2, die Schienen für das Fahrzeug mit 3 und die auf der Schiebebühne 1 an-Geordnete Schub- und Zugvorrichtung mit 4 bezeichnet. Die Schub- und Zugvorrichtung 4 besteht aus einem dreiteiligen Teleskopgestänge, wobei die beiden inneren Glieder 5, 6 gegenüber dem feststehenden äußeren Glied 7 nach beiden Seiten ausfahrbar sind. Die einzelnen Glieder 5, 6 und 7 sind im wesentlichen aus Führungsstangen 8 zusammengesetzt, die untereinander durch Querstäbe 9, 10, soweit es sich um die beiden inneren Glieder handelt, in Verbindung stehen, während die Führungsstangen des äußeren Gliedes 7 entweder gleichfalls durch Querstäbe verbunden sein können oder, wie es bei dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, ihren Zusammenhalt durch die feste Anordnung auf dem Fahrgestell der Schiebebühne 1 erhalten.In the illustration in FIG. 1 are the transfer table with 1, the wheel sets with 2, the rails for the vehicle with 3 and those arranged on the transfer table 1 The pushing and pulling device is denoted by 4. The pushing and pulling device 4 consists from a three-part telescopic linkage, the two inner links 5, 6 opposite the fixed outer member 7 can be extended to both sides. The single ones Links 5, 6 and 7 are essentially composed of guide rods 8, the each other by cross bars 9, 10, as far as it is the two inner links acts, are in connection, while the guide rods of the outer link 7 either can also be connected by cross bars or, as in the case of the the embodiment shown in the drawing is the case, their cohesion obtained by the fixed arrangement on the chassis of the transfer platform 1.

Die gegenseitige leichtgängige Führung der Glieder des Teleskopgestänges wird durch Längskugellager 11 sichergestellt, die in Winkelprofilen 12 an den jeweils gegenüberliegenden Längsseiten der Führungsstangen gelagert sind. Ein Längskugellager setzt sich aus mehreren Kugeln 13 und einem Käfig 14 zusammen, wobei der Käfig die Form eines Flachstabes hat und die Kugeln 13 in ihrem Abstand untereinander festlegt. An den einander zugewandten Längsseiten der Führungsstangen des inneren Gliedes 6 sind U-Profile 15 angeordnet, die Laufschienen für die seitlich am Mitnehmerwagen 16 angeordneten Laufrollen 17 darstellen.The mutual smooth guidance of the links of the telescopic linkage is ensured by longitudinal ball bearings 11 , which are mounted in angle profiles 12 on the respective opposite longitudinal sides of the guide rods. A longitudinal ball bearing is composed of several balls 13 and a cage 14, the cage having the shape of a flat bar and the spacing of the balls 13 from one another. On the longitudinal sides of the guide rods of the inner member 6 facing one another, U-profiles 15 are arranged, which represent running rails for the running rollers 17 arranged on the side of the driver carriage 16.

Zur Begrenzung der Ausfahrbewegung der inneren Glieder 5, 6 des Teleskopgestänges sind an den Enden der Führungsstangen in den Raum der Länaskugellagerführungen vorragende Anschlagplatten 18 angeordnet, an die der Käfig des Längskugeli_aaers beim Erreichen der Endstellung anstößt.To limit the extension movement of the inner links 5, 6 of the telescopic linkage are protruding into the space of the longitudinal ball bearing guides at the ends of the guide rods Stop plates 18 are arranged to which the cage of the Längskugeli_aaers when reaching the end position.

Die Führung des Seiles 19, das durch die Zwischenschaltung des Mitnehmerwagens 16 an den beiden Enden des Seiles 19 einen endlosen Seilzug bildet, ist aus der schematischen Darstellung in F i g. 3 erkennen. Als Antriebsorgan für den Seilzug dient eine Antriebstrommel 20, die von einem Motor 21 angetrieben wird. Um weiterhin eine Möglichkeit zu haben, den endlosen Seilzug jederzeit nachspannen zu können, ist an einer Stelle eine Spannvorrichtung 22 eingeschaltet, die mit einer Umlenkrolle 23 versehen ist, über die das Seil 19 geführt ist.The leadership of the rope 19, which is through the interposition of the driver car 16 forms an endless cable at the two ends of the rope 19 is from the schematic representation in FIG. 3 recognize. As a drive element for the cable pull a drive drum 20, which is driven by a motor 21, is used. To continue to have the possibility to re-tension the endless cable at any time, a tensioning device 22 is switched on at one point, with a pulley 23 is provided, over which the rope 19 is guided.

Die Umlenkrollen 24 an den Gliedern 5, 6 und 7 des Teleskopgestänges sind, wie aus F i g. 2 hervorgeht, an der Unterseite der Führungsstangen angeordnet.The pulleys 24 on the links 5, 6 and 7 of the telescopic linkage are, as shown in FIG. 2, arranged on the underside of the guide rods.

Um sicherzustellen, daß beim Ausfahren des Mitnehmerwagens 16 bzw. der einzelnen Glieder 5 und 6 des Teleskopgestänges das nachfolgende Glied erst dann an der Ausfahrbewegung teilnimmt, wenn der Mitnehmerwagen 16 bzw. das vorhergehende Glied 6 seine Endstellung erreicht hat, und um gegenseitige Verschiebungen durch äußere Kraftenwirkungen zu verhindern, sind die Glieder untereinander durch Verriegelungsschlösser gesichert. Jedes dieser Verriegelungsschlösser besteht im wesentlichen aus einer Kurvenscheibe 25, deren Form aus den F i g. 5 bis 8 zu ersehen ist. Bei dem Verriegelungsschloß, das beispielsweise das innere Glied 6 in bezug auf das benachbarte Glied 5 festlegt (F i g. 5), ist die Kurvenscheibe 25 mittels Führungszapfen 26 auf dem Glied 6 begrenzt drehbeweglich angeordnet. Mit der Kurvenscheibe 25 wirken Anschlagzapfen 27, 28 zusammen, von denen bei dem hier herausgegriffenen Verriegelungsfall der Zapfen 27 am Mitnehmerwagen 16 angeordnet ist, während der Zapfen 28 auf der Führungsleiste des benachbarten Gliedes 5 sitzt.To ensure that when the towing carriage 16 or of the individual links 5 and 6 of the telescopic linkage only the following link then takes part in the extension movement when the driver carriage 16 or the preceding Link 6 has reached its end position, and to mutual displacements by To prevent external forces acting, the links are interlocking with each other secured. Each of these locking locks consists essentially of one Cam 25, the shape of which from FIGS. 5 to 8 can be seen. By the lock, which, for example, defines the inner link 6 in relation to the adjacent link 5 (Fig. 5), the cam 25 is limited by means of guide pins 26 on the link 6 rotatably arranged. Stop pins 27, 28 act with the cam disk 25 together, of which in the case of the locking selected here, the pin 27 is arranged on the driver carriage 16, while the pin 28 on the guide rail of the adjacent link 5 is seated.

Die Wirkungsweise der Verriegelungen soll nachfolgend an Hand der Darstellungen in F i g. 5 bis 8 erläutert werden: Es sei angenommen, daß bei der Stellung der Kurvenscheibe 25 nach F i g. 5 versucht wird, durch äußere Krafteinwirkung in Pfeilrichtung a das Glied 6 zu verschieben. Die auf dem Glied 6 befestigten Führungszapfen 26 und 26a haben hierbei das Bestreben, die Kurvenscheibe 25 in der Pfeilrichtung a mitzunehmen, wodurch eine der Anschlagflächen gegen den Anschlagzapfen 28 stößt. Eine Drehbewegung der Kurvenscheibe 25 in Pfeilrichtung b und damit Freigabe des Gliedes 6 kann aber nicht zustande kommen, weil der durch den Anschlagzapfen 28 gebildete Kraftangriffspunkt im Mittelpunkt dieser Drehbewegung liegt, also am Hebelarm Null angreift. Die Kurvenscheibe 25 bildet also mit ihrer Anschlagfläche für den Zapfen 28 einen Festpunkt, wodurch die gewünschte Verriegelung gegeben ist.The mode of operation of the interlocks is described below using the Representations in FIG. 5 to 8 are explained: It is assumed that the Position of the cam 25 according to FIG. 5 is attempted by external force to move the link 6 in the direction of arrow a. The guide pins attached to the link 6 26 and 26a tend to move the cam 25 in the direction of the arrow a, whereby one of the stop surfaces abuts against the stop pin 28. A rotary movement of the cam 25 in the direction of arrow b and thus release of the Link 6 cannot come about because the stop pin 28 formed force application point is in the center of this rotary movement, so on the lever arm Attacking zero. The cam 25 thus forms with its stop surface for the Pin 28 has a fixed point, whereby the desired locking is given.

Eine Entriegelung der Kurvenscheibe 25 kann bei dem in F i g. 5 dargestellten Fall nur durch eine Kraft in der Drehrichtung b erfolgen, die in bezug auf den durch den Zapfen 28 gebildeten Drehpunkt außerhalb desselben an der Kurvenscheibe 25 angreift. Eine solche Krafteinwirkung tritt auf, wenn der Mitnehmerwagen 16 mit seinem Anschlagzapfen 27 gegen die entsprechende Anschlagfläche der Kurvenscheibe 25 stößt. In diesem Fall dreht sich die Kurvenscheibe 25 um den Mittelpunkt des Zapfens 28, wobei sie gleichzeitig durch die Führungszapfen 26 und 26a geführt wird, bis sie die Stellung gemäß F i g. 6 erreicht hat. Damit hat die Kurvenscheibe 25 ihre Drehbewegung entsprechend den Führungsnuten 25 a um den Zapfen 28 als Mittelpunkt beendet. Da mit dem Erreichen dieser Stellung der Kurvenscheibe auch der Mitnehmerwagen 16 seine Endlage einnimmt, d. h. zwischen dem Mitnehmerwagen 16 und dem Glied 6 des Teleskopgestänges keine Relativbewegung mehr eintreten kann, wird nun bei weiterer Ausfahrbewegung des Gestänges von dem feststehenden Zapfen 28 eine Kraft auf die sich in Pfeilrichtung a weiterbewegende Kurvenscheibe 25 ausgeübt. Unter der Einwirkung dieser Kraft dreht sich die Kurvenscheibe 25 zunächst um den Führungszapfen 26 (F i g. 6) und -dann um den Anschlagzapfen 27 als Mittelpunkt (F i g. 7), und sie erreicht schließlich die in F i g. 8 wiedergegebene Endlage.Unlocking of the cam 25 can be done in the case of the one shown in FIG. The case shown in FIG. 5 can only be effected by a force in the direction of rotation b which, with respect to the pivot point formed by the pin 28, acts outside the same on the cam disk 25. Such a force occurs when the driver carriage 16 strikes with its stop pin 27 against the corresponding stop surface of the cam disk 25. In this case, the cam disk 25 rotates around the center point of the pin 28, while at the same time being guided by the guide pins 26 and 26a until it reaches the position shown in FIG. 6 has reached. Thus, the cam 25 has ended its rotational movement in accordance with the guide grooves 25 a around the pin 28 as the center. Since with the reaching of this position of the cam, the driver carriage 16 also assumes its end position, that is, no relative movement can occur between the driver carriage 16 and the link 6 of the telescopic rod In the direction of arrow a further moving cam 25 exerted. Under the action of this force, the cam disk 25 rotates first around the guide pin 26 (FIG. 6) and then around the stop pin 27 as the center point (FIG. 7), and it finally reaches the position shown in FIG. 8 reproduced end position.

Bei der in F i g. 8 dargestellten Endlage der Kurvenscheibe 25 ist nun in gleicher Weise wie bei der entgegengesetzten Endstellung in F i g. 5 der Mitnehmerwagen 16 gegen das Glied 6 des Teleskopgestänges verriegelt, und zwar so lange, bis beim Rücklauf des Gestänges durch den feststehenden Anschlagzapfen 28 eine Kraft auf die Kurvenscheibe 25 ausgeübt wird. Die Kurvenscheiben 25 werden zweckmäßigerweise in waagerechter Lage angeordnet, so daß durch das Eigengewicht der Scheibe keine unerwünschten Lagenveränderungen auftreten können.In the case of the in FIG. 8 is the end position of the cam 25 shown now in the same way as in the opposite end position in FIG. 5 the Carriage 16 locked against the link 6 of the telescopic linkage, as follows long, until when the boom runs back through the fixed stop pin 28 a force is exerted on the cam disk 25. The cam disks 25 are expediently arranged in a horizontal position, so that by its own weight of the disc no undesired changes in position can occur.

Beim Aus- bzw. Einfahren des Teleskopgestänges ergibt sich für die einzelnen Verriegelungen folgender Ablauf: Solange das Teleskopgestänge noch nicht ausgefahren ist, wird der Mitnehmerwagen 16 durch das Seil 19 gegen Verschiebungen nach beiden Seiten gehalten. Die einzelnen Glieder des Teleskopgestänges sind untereinander durch die Verriegelungen gegen Verschiebungen gesichert. Wird nun das Seil 19 in Richtung der in F i g. 3 eingetragenen Pfeile bewegt, so läuft zunächst der Mitnehmerwagen 16 aus der Mittelstellung in die entsprechende Endstellung. Kurz vor dem Erreichen der Endstellung nimmt der Anschlagzapfen 27 die Kurvenscheibe 25 mit, wodurch der vorstehend beschriebene Entriegelungsvorgang des Gliedes 6 in bezug auf das Glied 5 und unmittelbar im Anschluß daran der Ver= riegelungsvorgang des Mitnehmerwagens 16 in bezug auf das Glied 6 abläuft. Das Glied 6 nimmt nunmehr an der Ausfahrbewegung teil und bewirkt kurz vor dem Erreichen seiner Endstellung die Entriegelung des nächstfolgenden Gliedes 5, wie bereits beschrieben. Wenn das Teleskopgestänge, wie in F i g. 3 dargestellt, voll ausgefahren ist, wird mit Hilfe eines Endschalters (nicht eingezeichnet) der Antriebsmotor 21 der Antriebstrommel 20 abgeschaltet.When the telescopic rod is extended or retracted, the following sequence results for the individual locks: As long as the telescopic rod has not yet extended, the towing carriage 16 is held by the cable 19 against shifting to both sides. The individual links of the telescopic linkage are secured against displacement by the locks. If the rope 19 is now in the direction of FIG. 3 moved arrows, the driver carriage 16 first runs from the middle position into the corresponding end position. Shortly before reaching the end position, the stop pin 27 takes the cam 25 with it, whereby the above-described unlocking process of the link 6 with respect to the link 5 and immediately thereafter the locking process of the driver carriage 16 with respect to the link 6 takes place. The link 6 now takes part in the extension movement and, shortly before reaching its end position, causes the unlocking of the next following link 5, as already described. When the telescopic linkage, as shown in FIG. 3, is fully extended, the drive motor 21 of the drive drum 20 is switched off with the aid of a limit switch (not shown).

Das Einfahren des Teleskopgestänges erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, d. h., es werden zunächst die Glieder 5, 6 und danach der Mitnehmerwagen 16 in ihre Ausgangslage zurückgefahren. Durch die Anwendung der vorstehend beschriebenen Verriegelungen wird jederzeit sichergestellt, daß auch beim Einfahren des Teleskopgestänges ein nachfolgendes Glied erst dann an der Einfahrbewegung teilnimmt, wenn das vorhergehende Glied vollständig eingefahren ist. Die Besonderheit in der Wirkungsweise der gemäß der Erfindung vorgesehenen Verriegelungen ergibt sich im wesentlichen dadurch, daß durch die vorgesehenen Nutenführungen der Kurvenscheibe 25 in Verbindung mit den feststehenden Zapfen 26 und 26a eine Schwenkbewegung derselben erst dann möglich ist, wenn die Kurvenscheibe 25 einerseits an einem Zapfen 27 bzw. 28 als feststehendem Drehpunkt anliegt und andererseits durch einen bewegten Zapfen 27 bzw. 28 gesteuert wird.The retraction of the telescopic boom is done in reverse order, d. that is, the links 5, 6 and then the driver carriage 16 are first in their Starting position reduced. By using the locks described above it is ensured at all times that a The following link only takes part in the retraction movement when the previous one Link is fully retracted. The peculiarity in the mode of action of the the invention provided locks results essentially from the fact that by the provided groove guides of the cam 25 in conjunction with the fixed pins 26 and 26a a pivoting movement of the same only then possible is when the cam 25 on the one hand on a pin 27 or 28 as a fixed Pivot point is applied and on the other hand controlled by a moving pin 27 or 28 will.

Der Mitnehmerwagen 16 besteht im wesentlichen aus einem Tragkörper, der in seiner Höhe der Höhe der Führungsstangen des Teleskopgestänges angepaßt ist und an den Seiten mit Laufrollen 17 versehen ist. Die Anordnung der selbsttätig hochklappbaren Mitnehmer 29 im Tragkörper des Mitnehmerwagens 16 ist aus der Darstellung in F i g. 9 zu ersehen. Die Mitnehmer 29 sind auf Zapfen 30 schwenkbar gelagert und in ihrer Gewichtsverteilung so abgestimmt, daß sie in bekannter Weise unter der Einwirkung ihres eigenen Gewichtes in die Arbeitsstellung hochklappen, wobei als Endanschlag Platten 31 vorgesehen sind. Um die Mitnehmer 29 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung umlegen zu können, ist im Tragkörper des Mitnehmerwagens 16 ein aus der Nullstellung in eine vordere und eine hintere Endstellung verschiebbarer Riegel 32 vorgesehen. An dem Riegel wird zweckmäßigerweise eine Rasteinrichtung 33, die unter der Einwirkung einer Federkraft steht, angeordnet, mittels der der Riegel 32 in der Mittelstellung und in den beiden Endstellungen gehalten wird. Die Verstellbewegung des Riegels 32 wird durch einen zweiarmigen Hebel 34 bewirkt, der einerseits in eine Nut 35 des Riegels 32 eingreift und andererseits mit einem in der Höhe ausfahrbaren Anschlag 36 zusammenwirkt. Dieser Anschlag 36 wird an geeigneter Stelle der Schienenbahn angeordnet und kann von der Bedienungsperson für die Schiebebühne gesteuert werden.The driving carriage 16 consists essentially of a support body, the height of which is adapted to the height of the guide rods of the telescopic rod and is provided with rollers 17 on the sides. The arrangement of the automatically foldable drivers 29 in the support body of the driver carriage 16 is shown in FIG. 9 can be seen. The drivers 29 are pivotably mounted on pins 30 and their weight distribution is adjusted so that they fold up into the working position in a known manner under the action of their own weight, plates 31 being provided as end stops. In order to be able to move the drivers 29 from the working position into the rest position, a bolt 32 which can be displaced from the zero position into a front and a rear end position is provided in the support body of the driver carriage 16. A latching device 33, which is under the action of a spring force, is expediently arranged on the bolt, by means of which the bolt 32 is held in the middle position and in the two end positions. The adjustment movement of the bolt 32 is brought about by a two-armed lever 34 which, on the one hand, engages in a groove 35 of the bolt 32 and, on the other hand, interacts with a stop 36 that can be extended in height. This stop 36 is arranged at a suitable point on the rail track and can be controlled by the operator for the transfer table.

An den beiden Enden des inneren Gliedes 6 des Teleskopgestänges sind ausrückbare Stützrollen 37 vorgesehen, die die Aufgabe haben, das Gewicht des vorkragenden Gestänges abzufangen. Die Stützrolle 37 ist, wie aus F i g. 10 hervorgeht, an einem Schwenkarm 38 angeordnet, der unter der Einwirkung einer Feder in der hochliegenden Ruhelage gehalten wird. Das Herunterdrücken der Stützrolle 37 erfolgt durch den Mitnehmerwagen 16, der beim Erreichen seiner Endstellung durch einen am Mitnehmerwagen befindlichen Keilkörper 39 den Schwenkarm so weit herunterdrückt, daß die Stützrolle 37 auf einer Lauffläche zwischen den Schienen aufliegt.At the two ends of the inner link 6 of the telescopic linkage are disengageable support rollers 37 provided, which have the task of supporting the weight of the cantilevered Intercept the linkage. The support roller 37 is, as shown in FIG. 10 shows on a Pivot arm 38 arranged under the action of a spring in the overhead Rest position is held. The pressing down of the support roller 37 is carried out by the Carriage 16, which when it reaches its end position by a on the carriage located wedge body 39 presses the swivel arm down so far that the support roller 37 rests on a running surface between the rails.

Die Arbeitsweise der Schub- und Zugvorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß ein auf dem Zufahrtgleis bereitstehender Tunnelofenwagen von der Schiebebühne übernommen und an eines der nebeneinanderliegenden Anschlußgleise vor dem Tunnelofen abgegeben werden soll. Das Teleskopgestänge wird, nachdem die Schiebebühne vor dem Zufahrtgleis steht, ausgefahren, wobei der vordere der beiden hochstehenden Mitnehmer 29 beim Unterfahren der ersten Achse des Tunnelofenwagens kurz herunterklappt und wieder in die Arbeitslage zurückkehrt. Damit ist der zu verschiebende Tunnelofenwagen zwischen den beiden hochstehenden Mitnehmern 29 zuverlässig gehalten. Das Gestänge kann nunmehr wieder eingefahren werden, so daß der Tunnelofenwagen auf der Schiebebühne zu stehen kommt, wo er durch die beiden hochstehenden Mitnehmer 29 gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert ist.The operation of the pushing and pulling device is as follows: Let it be assumed that a tunnel kiln car standing by on the access track from the Transfer platform taken over and to one of the side-by-side sidings should be delivered to the tunnel kiln. The telescopic linkage is after the transfer table stands in front of the access track, extended, with the front of the two standing up Driver 29 folds down briefly when driving under the first axis of the tunnel kiln car and get back to work. This is the tunnel kiln car to be moved held reliably between the two upstanding drivers 29. The linkage can now be retracted again so that the tunnel kiln car is on the transfer table to stand where it comes from the two upright drivers 29 is secured against unintentional movements.

Die Schiebebühne wird anschließend bis vor das betreffende Anschlußgleis gefahren, worauf das Teleskopgestänge nach der anderen Seite ausgezogen wird. Kurz vor dem Erreichen derjenigen Stelle des Anschlußgleises, an der der Wagen abgestellt werden soll, wird durch den vorher hochgestellten Anschlag 36 der Riegel 32 in die in F i g. 9 eingezeichnete Endstellung umgelegt (Bewegungsrichtung des Mitnehmerwagens durch Pfeil angedeutet), so daß für die anschließende Rückholbewegung des Teleskopgestänges und damit des Mitnehmerwagens 16 die Radachse des Tunnelofenwagens freigegeben ist. Der Anschlag 36, der beim Ausfahren des Mitnehmerwagens 16 hochgeklappt war, ist nach dem Umlegen des Riegels 32 wieder eingeklappt worden, so daß bei der Rückholbewegung der Riegel 32 die dargestellte Endlage beibehält und damit den Mitnehmer 29 in der Ruhelage festhält. Die Schub- und Zugvorrichtung steht anschließend für weitere Verschiebebewegungen von Tunnelofenwagen zur Verfügung.The transfer table is then moved up to the relevant connecting track, whereupon the telescopic rod is pulled out to the other side. Shortly before the point on the siding where the car is to be parked is reached, the latch 32 is moved into the position shown in FIG. 9 drawn end position (direction of movement of the driving car indicated by the arrow), so that the wheel axle of the tunnel kiln car is released for the subsequent return movement of the telescopic rod and thus of the driving car 16. The stop 36, which was folded up when the driver carriage 16 was extended, has been folded in again after the bolt 32 has been turned over, so that the bolt 32 retains the illustrated end position during the return movement and thus holds the driver 29 in the rest position. The pushing and pulling device is then available for further shifting movements of tunnel kiln cars.

Claims

Claims: 1. Pushing and pulling device for rail vehicles, especially for use on sliding platforms, in which a carrier trolley is slidably mounted on a guide that can be extended to opposite sides and serves as a drive for the moving parts via pulley-guided cables, characterized in that the Carriage (16) arranged displaceably in a telescopic rod which can be extended in two directions and as a connecting link between the ends of a cable (19) guided over a drive drum (20) and pulleys (24) on the links (5, 6,7) of the telescopic rod is switched on, that when the cable (19) is moved, the driver carriage (16) first runs to the end of the inner link (6) and then the pull-out links (5, 6) of the linkage are extended one after the other.

2. Push and pull device according to Claim 1, characterized in that each link (5, 6, 7) consists of two at the ends there is guide rods connected by transverse rods (9, 10), the two guide rods of the inner link (6) laterally limit the track of the driver carriage (16) and the guide rods of the further links (5, 7) each connect on the outside.

3. Push and pull device according to claims 1 and 2, characterized in that that the guide rods on the opposite longitudinal sides of the profile surfaces Kind of an angle profile (12), which as running surfaces for in a cage (14) one behind the other, longitudinal ball bearings forming balls (13) are used.

4. Thrust and Pulling device according to Claims 1 to 3, characterized in that the longitudinal ball bearings (11) when the boom is pushed in in the middle and when it is in the full position rest against stop plates (18) at the ends of the guide rods.

5. Thrust and Pulling device according to Claims 1 to 4, characterized in that the two Guide rods of the inner link (6) of the telescopic linkage as inwardly open U-profiles (15) are formed in which the rollers (17) of the driver carriage (16) are performed.

6. pushing and pulling device according to claims 1 to 3, characterized characterized in that the members (5, 6, 7) of the telescopic rod in the inserted State are secured against displacement by locking locks.

7. thrust and pulling device according to claims 1 to 6, characterized in that the locking locks formed from cam disks (25) and stop pins (27, 28) one after the other through the fully extended towing carriage (16) and through the respectively the following fully extended link (6 or 5) of the telescopic rod is unlocked will. B.

Pushing and pulling device according to Claims 1 to 7, characterized in that that at the outer ends of the inner guide rods of the linkage one under the Action of a spring held in the rest position support roller (37) is provided, when the end position of the towing carriage (16) is reached by one on the towing carriage (16) located wedge body (39) is pressed into the support position and during the extension of the boom rolls on a tread.

9. Push and pull device according to claims 1 to 8, characterized in that on the towing trolley (16) drivers which can be automatically folded up into the working position in a known manner (29) are arranged with facing attack surfaces, which by means of a movable from the intermediate position into a front and a rear end position Bolt (32) can be individually folded back into the rest position and in a likewise known manner can be locked in this position by the bolt (32), the bolt (32) through a retractable and extendable stop (36) located on the railroad track is controlled.

10. Push and pull device according to claims 1 to 9, characterized characterized in that a two-armed lever (34) is used to move the bolt (32) is provided which on the one hand engages in a groove (35) of the bolt (32) and on the other hand cooperates with the adjustable stop (36). Considered publications: German Patent No. 833174; German Auslegeschrift No. 1123 693; British Patent No. 898128.