DE1211291B - Elektronisch gesteuerte Impedanz - Google Patents

Elektronisch gesteuerte Impedanz

Info

Publication number
DE1211291B
DE1211291B DEW34914A DEW0034914A DE1211291B DE 1211291 B DE1211291 B DE 1211291B DE W34914 A DEW34914 A DE W34914A DE W0034914 A DEW0034914 A DE W0034914A DE 1211291 B DE1211291 B DE 1211291B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impedance
emitter
voltage
transistor
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW34914A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Lyman Schmal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1211291B publication Critical patent/DE1211291B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/36Amplitude modulation by means of semiconductor device having at least three electrodes

Landscapes

  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Elektronisch gesteuerte Impedanz Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronisch gesteuerte Impedanz, insbesondere auf eine Impedanz, deren Real- und Imaginärteile wahlweise positive und negative Werte annehmen können.
  • Bisher wurden verschiedene Maßnahmen getroffen, um für ein Wechselstromsignal eine negative Impedanz zu schaffen. So kann man z. B. mit einer Gruppe von Vorrichtungen, die Tunneldioden und Tetroden umfaßt, von denen jede eine Stromspannungskennlinie mit einem negativen Bereich aufweist, diese Funktion erfüllen.
  • Ein arideres bekanntes Verfahren zum Erzeugen einer negativen Impedanz ist darin zu sehen, daß entweder eine Strom- oder Spannungsrückkopplung vorgesehen wird.
  • Negative Impedanzanordnungenhaben in der elektronischen und elektrischen Steuertechnik ein breites Anwendungsgebiet gefunden. So sind beispielsweise negative Impedanzwandler als Verstärker im Telefon- und Nachrichtenübertragungswesen verbreitet eingesetzt worden. Außerdem sind negative Impedanzschaltungen bei abgestimmten Kreisen zur Erzeugung von Oszillatoren verwendet worden. Jedoch sind alle bekannten Anordnungen entweder nur als positive oder nur als negative Impedanzen betrieben worden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit variabler Impedanz mit wahlweise positivem oder negativem Vorzeichen zu schaffen, insbesondere eine elektronisch gesteuerte Schaltung, die eine komplexe Impedanz aufweist, deren Real- und Imaginärteil kontinuierlich von positiven bis negativen Werten veränderbar ist.
  • Dabei soll die variable Impedanzanordnung mit gutem Wirkungsgrad arbeiten und einfach und billig herzustellen sein.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Frequenzmodulation mittels einer Transistoranordnung bekannt, die eine feste Impedanz in eine im Rhythmus einer ihr zugeführten Modulationsfrequenz veränderbare Impedanz transformiert. Der Transistor wird dabei in der Kollektorschaltung betrieben, und die feste Impedanz ist zwischen den Kollektor und Emitter geschaltet. Der Transistor besitzt durch Herstellung, Formierung und Wahl des Arbeitspunktes einen sehr niedrigen dynamischen Emitterwiderstand und/oder einen sehr hohen dynamischen Kollektorwiderstand. Bei einem Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung liegt in der Kollektorzuleitung des Transistors eine Steuersignalquelle, in dessen Basiszuleitung ein Widerstand, und sein Emitter ist über einen Widerstand mit dem Bezugspotential verbunden. Mit dieser Schaltungsanordnung wird jedoch keine variable Impedanz mit wahlweise positivem oder negativem Vorzeichen verwirklicht, deren Real-und Imaginärteil kontinuierlich von positiven bis negativen Werten veränderbar ist.
  • Es ist auch noch eine Flächentransistorschaltung bekannt, die eine steuerbar veränderliche Reaktanz aufweist und beispielsweise als Reaktanzmodulator zur Steuerung oder zum Modulieren der Frequenz eines Schwingungserzeugers verwendet werden kann. Dabei wird zwischen Emitter und Basis eine in Durchlaßrichtung des Transistors wirkende Vorspannung und zwischen Kollektor und Basis eine in Sperrichtung wirkende Vorspannung angelegt und zwischen Basis und einer der beiden anderen Elektroden eine Steuerspannung zur Änderung der sich zwischen Kollektor und Basis ergebenden Reaktanz zugeführt, wobei Emitter und Kollektor als Ausgangselektroden dienen. Auch bei dieser Schaltung wird jedoch nicht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst.
  • Die Erfindung geht aus von einer elektronisch gesteuerten Impedanz mit einem Flächentransistor, in dessen Kollektorzuleitung eine Steuersignalquelle liegt, in dessen Basiszuleitung ein Widerstand liegt und dessen Emitter über einen Widerstand mit dem, Bezugspotential verbunden ist. Die mit der Erfindung. empfohlene Besonderheit besteht darin, daß der-Transistor auf seine Grenzspannung vorgespannt ist und mit einem Kollektor-Emitterstrom betrieben ist,, der den Lawinenstrombereich überschreitet, und daß, der Verbraucher entweder parallel zu dem an den Emitter angeschalteten Widerstand liegt oder diesen ersetzt.
  • Das Ergebnis kann qualitativ durch Bezugnahme auf die bekannte Stromspannungskennlinie eines Flächentransistors plausibel gemacht werden. Die Kennlinien weisen eine unterschiedliche Neigung an ihren Schnittpunkten mit der Linie auf, die für den vorstehenden erwähnten Kollektor-Emitter-Strom repräsentativ ist. Für größere Spannungen als die Grenzspannungen haben die Kennlinien negative Steigungen, deren Wert mit zunehmender Kollektor-Emitter-Spannung zunimmt. In ähnlicher Weise haben die Kennlinien unterhalb der Grenzspannung positive Steigungen, deren Wert bei einer Abnahme der Kollektor-Emitter-Spannung zunimmt, während die Steigung Null bei der Grenzspannung .auftritt. Wird daher eine positive Steuerspannung zu der Ruhevorspannung addiert, so erhält man eine Kennlinie mit negativer Steigung und einem negativen Widerstand, während ein Subtrahieren einer negativen Steuerspannung von der Ruhevorspannung einen positiven Widerstand erzeugt. Die Blindkomponente der Impedanz wird durch die Verwendung ,der vorstehend erwähnten Kapazität erhalten und ist das Ergebnis der einem Flächentransistor eigenen inneren Rückwirkung. Sie wird nachfolgend noch quantitativ beschrieben werden.
  • Die vorstehend beschriebene variable Impedanzschaltung kann in einer Phasenmodulationsanordnung als das Nebenschluß-Ausgangselement eines Spannungsteilernetzwerkes verwendet werden, bei dem die Phase eines Trägersignals moduliert wird, das an dem Eingang des Spannungsteilernetzwerkes angelegt wird.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung weist die variable Impedanzschaltung einen Widerstand und eine hiermit parallelgeschaltete Kapazität zwischen der Basis des Transistors und dem Kollektoranschluß für den Wechselstrom auf.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, claß ein Kondensator zwischen den Emitter= anschluß und den gemeinsamen Bezugspunkt geschaltet ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist bei einem Phasenmodulator eine Trägersignalquelle über einen Kondensator mit dem Emitteranschluß verbunden.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein schematisches Schaltbild eines repräsentativen Ausführungsbeispiels der Erfindung, F i .g, 2 ein Ersatzschaltbild der in der F i g# 1 dargestellten Schaltung, F i g.. .3 eine Koliektorstrom-Kollektorspannungs-Kennlinienschar des in F i g. 1 dargestellten Flächentransistors, F i g. 4 ein Schaltbild einer ersten Phasenmodulationsschaltung und Fi.g.5 eine zweite Phasenmodulationsschaltung. Die in der F i g. 1 dargestellte variable Impedanzschaltung weist -einen Flächentransistor 10 auf, des-@sen Kollektoranschluß über eine Steuersignalquelle 26 mit einer Quelle 25 positiver Spannung verbunden ist. Die Basis des Transistors 10 liegt an einer zweiten Quelle 20 positiver Spannung, und zwar über .einen Widerstand R und :einen zu diesem parallelliegenden Kondensator. Der Emitteranschluß 11 liegt über einen Widerstand 16 ,an Erde. Die Spannungsquellen 20: und 25 sind zur Vorspannung des Transistors 10 so gewählt, daß der Arbeitspunkt sich der Grenzspannung VS nähert. Die Grenzspannung VS ist in F i g. 3 gezeigt. Der Arbeitspunkt des Transistors 10 ist außerdem so gewählt, daß der Kollektor-Emitter-Strom Io den Lawinenbereich in F i g. 3 überschreitet, wobei aber der Strom IQ so ausgewählt ist, daß sein Produkt mit der Grenzspannung VS kleiner ist als die maximal zulässige Kollektorverhistleistung des Transistors 10. Der richtige Strom wird mittels des Widerstandes 16 eingestellt, da der Kollektor-Emitter-Strom IQ im wesentlichen dem Quotienten aus der Spannung der Quelle 20 und dem Widerstand 16 entspricht, wobei der Widerstand 16 als groß gegenüber dem Widerstand R vorausgesetzt wird.
  • Das Schaltbild der F i g. 2 stellt das Ersatzschaltbild der in der F i g. 1 gezeigten Schaltung dar. Bei dem Ersatzschaltbild sind die Spannungsquellen durch ihre Innenwiderstände ersetzt worden. Die Widerstände re, r6 und r, stellen die inneren Widerstände des Emitters, der Basis und des Kollektors des Transistors 10 dar, und oc ist das bekannte Verhältnis von Kollektorstrom zu Emitterstrom. Die Widerstände 16 und R und die Kapazität C sind in der gleichen Weise wie in F i g. 1 angeordnet. Der Widerstand r, hat üblicherweise einen Wert von der Größenordnung 0,5 Megohm und kann daher bei der weiteren Betrachtung vernachlässigt werden. In ähnlicher Weise ist der Widerstand 16 von höherer Größenordnung als die übrigen Widerstände der Schaltung und kann daher gleichfalls vernachlässigt werden. Zusätzlich hierzu ist der innere Basiseingangswiderstand rb sehr klein, üblicherweise liegt er bei 10 oder 20 Ohm und kann daher bei der weiteren Betrachtung gleichfalls ausscheiden. Zur vereinfachten Berechnung der Impedanz Z zwischen Emitteranschluß 11 und Erde wird die Impedanz ZAA, des von der Schnittstelle AA' rechts liegenden Teiles der F i g. 2 zuerst bestimmt. Die gewünschte Impedanz Z ist dann die Summe des Widerstands r. und der Impedanz ZAAI.
  • Zur Bestimmung der Impedanz ZAA, im rechten Teil des Schnitttes AA' sei ein Stromgenerator mit dem Strom 1, der in F i g. 2 gestrichelt gezeichnet ist, angenommen. Hierdurch wird ein Stromfluß ausgehend von dem Erdanschluß in den Punkt 50 der Schaltung; nämlich die Verbindungsstelle der Widerstände re, r6 und r" erzeugt. Die Anwendung der Kirchhoffschen Regel für den in den Knoten 50 fließenden Strom ergibt folgende Gleichung, wobei die zwischen dem Knoten 50 und Erde auftretende Spannung mit E bezeichnet wird: Durch Zusammenfassen -der .Strom- und Spannungswerte -erhält man: Durch über-Kreuz-Multiplizieren und durch Vereinfachen erhält man: Das Verhältnis der bestimmten Knotenspannung E zum angenommenen Strom 1 stellt die Impedanz ZAA, des Schnittes AA' dar. Ist nun: C02 R2 C2 C 1 (4) was gleichbedeutend ist mit dann gilt für ZAA, = (1 - a) R -- j (1 - a) aoR2 C. (6) Daher ist die Gesamtimpedanz Z der Schaltung der F i g. 1 zwischen dem Emitteranschluß 11 und Erdpotential Z=re+ZAA,=re-I-(1-rx)R-j(1-a)wR2C. (7) Ist daher a kleiner als 1, was bei der normalen Betriebsweise eines Flächentransistors der Fall ist, so nimmt die Impedanz Z die Form eines positiven Widerstandes an, der in Serie mit einem kapazitiven Leitwert liegt.
  • Wie bekannt, nimmt a monoton mit zunehmender Kollektor-Emitterspannung zu und ist kleiner als 1 in dem Bereich unterhalb der Grenzspannung VS (F i g. 3). Der Transistor arbeitet in diesem Bereich, wenn die Spannungsquelle 26 eine negative Spannung erzeugt, die sich von der Grenzspannung subtrahiert. In ähnlicher Weise addiert sich eine von der Steuersignalquelle 26 herrührende positive Spannung zu der Grenzspannung, und im Ergebnis hiervon arbeitet der Transistor in einem oberhalb der Grenzspannung liegenden Gebiet, in dem a größer als 1 ist. In diesem Gebiet nimmt die Impedanz Z folgende Form an: Z = - (a - 1) R -I- r, -f- j (a - 1) 0o R2 C . (8). Diese Gleichung stellt einen negativen Widerstand dar, da der Widerstand re im Vergleich zu dem Ausdruck (a -1) R klein ist, und zwar in Serie mit einem induktiven Widerstand. Hieraus ergibt sich, daß die Impedanzvektoren, die durch die Gleichung (8) repräsentiert werden, um 180° gegenüber denjenigen der Gleichung (7) gedreht liegen.
  • Es sei bemerkt, daß die Kapazität C ausschließlich dazu verwendet wird, um die Blindkomponente der Impedanz zwischen dem Emitteranschluß 11 des Transistors 10 der F i g. 1 und Erdpotential zu erzeugen. Wird der Kondensator C weggelassen, also wird für C der Wert Null in den Impedanzgleichungen (6) und (7) eingesetzt, so erhält man für die Eingangsimpedanz, wenn a größer als 1 ist, folgende Gleichung: Z = Ri,n _ - (a - 1) R -I- r", (9) dagegen bestimmt sich die Impedanz für a kleiner als 1 aus der Gleichung Z = Rin = r, -I- (1 - a) R . (10) Die Impedanz bei Abwesenheit der Kapazität C ist daher einfach ein reeller Widerstand Rin, der sowohl positive als negative Werte annehmen kann, wenn a kleiner bzw. größer als 1 ist.
  • Als Anwendungsbeispiel der variablen Impedanzschaltung der F i g. 1 sei eine Phasenmodulieranordnung, die in der F i g. 4 dargestellt ist, beschrieben, wobei aber die Kapazität C des in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels weggelassen ist. Die Schaltung enthält die grundsätzliche Schaltungsanordnung der F i g. 1, ausgenommen den Kondensator C, und weist ferner eine Quelle 28 auf, die eine sinusförmige Trägerspannung liefert. Die Quelle ist mit dem Ernitteranschluß 11 über einen Kondensator 38 verbunden. Ferner ist ein Verbraucher 35,, der eine relativ hohe Eingangsimpedanz aufweist, mit dem Emitteranschluß 11 verbunden. Ferner wird aus der Steuersignalquelie 26 ein Nachrichtensignal zugeführt, das den Träger phasenmodulieren soll. Die Nachricht in diesem Beispiel soll digitaler Natur sein mit positiven und negativen Irrpulsen, die die zwei binären Zeichen darstellen. Es sei bemerkt, daß die Verwendung eines digitalen Signals nur zur vereinfachten Erläuterung der Schaltung dienen soll. Es kann auch ein Analogsignal verwendet werden.
  • In der folgenden Rechnung bezeichnet die Größe C38 die Kapazität des Kondensators 38, Rin den Eingangswiderstand des Transistors, wie er durch die Gleichungen (9) und (10) gegeben ist, E, die Trägerspannurig, die durch die Quelle 28 zugeführt wird, und E, die Ausgangsspannung, die dem Verbraucher 35 zugeführt wird. Man erhält: Angenommen, daß w RinC38 < 1, oder in der üblichen Form, daß ist, dann gilt R' o = Ea (jw C38 Rin). (12) Es sei nun angenommen, daß die Steuersignalquelle 26 eine positive Spannung zuführt. Der Transistor 10 arbeitet daher oberhalb der Grenzspannung, wodurch eine reelle negative Impedanz Z zwischen dem Emitter 11 des Transistors 10 und Erdpotential, die durch die Gleichung (9) gegeben ist, entsteht. Die Ausgangsspannung, die durch Gleichung (12) gegeben ist, hat daher einen Phasenwinkel von (-j), und infolgedessen wird das Trägersignal um 90° verzögert. Liefert die Quelle 26 ein negatives Signal, so wird die Impedanz Z reell und positiv, wie das aus der Gleichung (10) hervorgeht. Die Ausgangsspannung E, hat daher einen Phasenwinkel von (+j), und die Trägerspannung eilt um 90° vor.
  • Eine zweite Phasenmodulationsanordnung ist in der F i g. 5 dargestellt, sie ist ähnlich der der F i g. 4, mit Ausnahme, daß ein Kondensator C an die Basis des Transistors 10 parallel zu dem Widerstand R wie in der F i g. 1 geschaltet ist und daß der Kondensator 38 durch einen Widerstand 18 ersetzt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform erzeugt ein Steuersignal der Quelle 26 eine reelle und eine Blindkomponente zwischen dem Emitter 11 und Erde entsprechend den Gleichungen (7) und (8). Wie leicht gezeigt werden kann, ist, wenn der Widerstand 18 im Vergleich zum Eingangswiderstand des Transistors 10 groß gewählt wird, die Phase des dem Verbräucher 35 zugeführten Signals um 180° verschieden, wenn die Polarität der Steuersignale geändert wird.
  • Es sei bemerkt, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nur der Erläuterung der Erfindung dienen. Es sind zahlreiche weitere Schaltungen, die auf dem der Erfindung zugrunde liegenden Prinzip beruhen, denkbar. So kann z. B. in der F i g. 1 ein abgestimmter Parallelkreis zwischen dem Emitteranschluß des Transistors 10 und Erde geschaltet werden, und der Kondensator C kann weggelassen werden, so daß eine Schwingschaltung entsteht, oder es kann in der Schaltung gemäß der F i g. 1 eine zusätzliche Kapazität zwischen Emitter des Transistors 10 und Erde geschaltet werden, wobei der Kondensator C in der Schaltung verbleibt. Dabei bildet die Schaltung selbst ohne den zusätzlichen Kondensator eine negative reelle Impedanz mit einer Induktivität, die zusammen mit dem zusätzlichen Kondensator einen Oszillator darstellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronisch gesteuerte Impedanz mit einem Flächentransistor, in dessen Kollektorzuleitung eine Steuersignalquelle, in dessen Basiszuleitung ein Widerstand liegt und dessen Emitter über einen Widerstand mit dem Bezugspotential verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (10) auf seine Grenzspannung vorgespannt und mit einem Kollektor-Emitter.-Strom betrieben wird, der den Lawinenbereich überschreitet, und däß der Verbraucher entweder parallel zu dem an den Emitter angeschalteten Widerstand liegt oder diesen ersetzt.
  2. 2. Elektronisch gesteuerte Impedanz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapazität (C) parallel zu dem in der Basiszuleitung liegenden Widerstand (R) geschaltet ist.
  3. 3. Elektronisch gesteuerte Impedanz nach Anspruch 2 zur Verwendung bei einem Modulator, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägersignalquelle über einen Widerstand mit dem Emitteranschluß verbunden ist.
  4. 4. Elektronisch gesteuerte Impedanz nach. Anspruch 1 zur Verwendung bei einem Modulator, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersignalquelle über eine Kapazität (38) mit dem tmitteranschluß (11) verbunden ist.
DEW34914A 1962-08-07 1963-07-18 Elektronisch gesteuerte Impedanz Pending DE1211291B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1211291XA 1962-08-07 1962-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1211291B true DE1211291B (de) 1966-02-24

Family

ID=22394733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW34914A Pending DE1211291B (de) 1962-08-07 1963-07-18 Elektronisch gesteuerte Impedanz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1211291B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3035471A1 (de) Verstaerkerschaltkreis
DE1036421B (de) Bistabile Halbleiterschaltung
DE2936286C3 (de) Breitbandverstärker
DE1913641C3 (de) Symmetrischer Modulator
DE2240971A1 (de) Torschaltung
DE3238254C2 (de)
DE2363959C3 (de) Multivibrator
DE2420377A1 (de) Elektrischer messumformer nach dem zwei-draht-verfahren
DE2313138A1 (de) Elektronischer schalter ohne bewegliche teile
DE2363599C3 (de) FM-Demodulatorschaltung
DE2655320A1 (de) Steuerbarer elektronischer widerstand
DE2531998A1 (de) Vorspannungsschaltung fuer differentialverstaerker
DE1211291B (de) Elektronisch gesteuerte Impedanz
DE1018468B (de) Transistorschaltung mit grosser konstanter Eingangsimpedanz
DE1271214B (de) Frequenzmodulationsschaltung
DE2429794A1 (de) Signalbegrenzerschaltung
DE2106138A1 (de) Pulsdauer Modulator
DE1806905A1 (de) Impulsformerschaltung
DE2554770C2 (de) Transistor-Gegentaktverstärker
DE1512671B1 (de) Schaltung mit veränderlicher Dämpfung grosser Amplituden
DE2917020C3 (de) Lineare, transistorisierte Wechselstrom-Verstärker-Schaltung
DE1905718C3 (de) Schaltungsanordnung zur Produkt- und/ oder Quotientenbildung
DE2261218C2 (de) Steuerschaltung zum Ansteuern mindestens einer Windung eines Lagenmeßtransformators
DE1462652C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umformung einer periodischen Dreieckspannung in eine periodische Sinusspannung gleicher Frequenz
DE2139594C2 (de) Phasenmodulator