Waschmaschine mit einem Flüssigkeitsbeweger
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit
einem Flüssigkeitsbeweger, dessen Antriebswelle
durch die Außenwand des Laugenbehälters hindurch-
geführt ist und der mit seinem Außendurchmesser
in eine öffnung einer Zwischenwand des Laugen-
behälters paßt, die einen Laugenzuflußraum abgrenzt.
Es sind zahlreiche verschiedene Konstruktionen
von Flüssigkeitsbewegern bekannt. Um Wäscheschä-
den zu vermeiden, hat man derartige Beweger auch
schon in einer öffnung einer Zwischenwand des
Lau#,enbehälters so angeordnet, daß ihre der Wäsche
zu #,ekehrten Seiten mit der Wand des Lau-enbehälters
annähernd in einer Ebene liegen. Mit dieser Art der
Flüssigkeitsbeweger befaßt sich auch die Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu ver-
hindern, daß beim Waschen von insbesondere großen
Wäschestücken die Wäsche im Randbereich der öff-
nuiw zwischen Flüssigkeitsbeweger und Begrenzungs-
wand gerät. Man hat das bisher dadurch zu vermei-
den versucht, (laß man durch besondere Formen der
Flüssigkeitsbeweger eine Strömung derart erzeugt hat,
daß die Flüssigkeit und damit die Wäsche im Langen-
behälter von oben her auf das Zentrum des Flüssig-
keitsbewegers zugeführt und dann durch die in seinem
Randbereich austretende Flüssigkeit seitlich abge-
lenkt wird. Das funktioniert aber nur einwandfrei bei
kleinen Wäschestück-en. Wird aber ein größeres
Wäschestück, beispielsweise ein Bettuch od. dgl., von
der Laugenoberfläche durch den Sog des Flüssigkeits-
bewegers auf diesen zu bewegt, dann wird das
Wäschestück in der Nähe des Flüssigkeitsbewegers
z un, ächst mit seinen vorderen Teilen von der durch
die FlUi"el erzeugten Strömung in rotierende Bewe-
g
oung versetzt und nach oben oder zur Seite abgelenkt.
Die hinteren, zuletzt in den unmittelbaren Wirkung s-
bereich des Flüssigkeitsbewegers gekommenen Teile
des Wäschestückes führen aber in diesem Bereich
unkontrollierte Bewegungen aus, die es leicht mit sich
bringen können, daß Wäschezipfel in den Spalt zwi-
schen Flüssiakeitsbeweyer und Zwischenwand gelan-
gen. Das kann erstens zu erheblichen Wäselieschäden
und zweitens zu Schäden an der Maschine führen,
da durch ein Verklemmen der Wäsche im Spalt der
Flüssigkeitsbewe-er so stark ab(rebremst werden
L!rin, daß der Antr;ebsmotor unzulässic, hohe Ströme
aufnehmen muß.
Die Erfindun- besteht darin, daß der Flüssi-keits-
beweaer aus einem k-alottenförmi-en, der Wäsche zu-
aewandten Mittelstück, damit verbundenen schaufel-
förmigen Flügeln und einem die Flügel miteinander
verbindenden äußeren Rinc, besteht, wobei der Rilio,
einen zur Flüssigkeitsbewegerachse parallelen und
einen nach außen weisenden Teil besitzt, so daß die Flüssigkeit unmittelbar in Richtung
der Flüssigkeitsbewegerachse in den Wäscheaufnahmeraum strömt. Dadurch kann keine
mechanische Beeinträchtigung der Wäsche durch Aden Flüssigkeitsbeweger erfolgen.
Der die Flügel verbindende, zur Wasser- und Wäscheführun- dienende äußere Ring verhindert,
daß am Umfang des Wäschebewegers zwischen den Flüssigkeitsbeweaer und die feststehenden
Teile Wäsche eindringen kann, weil durch die besondere Form des äußeren Rinoes der
Spalt zwischen dem Flüssigkeitsbeweger und seinem Aufnahmeraum weitgehend abgedeckt
wird.
Die konstruktive Ausbildung der Zwischenwand,
die vorzugsweise dem Boden des Lau-enbehälters zu-
geordnet ist, kann in verschiedener Weise erfolgen.
Man kann beispielsweise diese Zwischenwand als
ebene Platte ausführen und den Boden des Laugen-
behälters nach unten hin gewölbt ausbilden. Eine
andere vorteilhafte Ausführunesform der Erfindung
ergibt sich, wenn die Zwischenwand eine der Form
des Lauglenbehälters angepaßte Topfform besitzt,
wobei sich dann die Latigendurchtrittsöffnungen vor-
zugsweise im senkrechten Teil dieser Zwischenwand
befinden.
In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt.
In F i g. 1 ist ein Querschnitt durch den unteren
Teil einer Waschmaschine dargestellt;
F i g. 2 zei-t die zu,2ehöriore Draufsicht auf die Zwi-
schenwand mit dem Flüssigkeitsbeweger;
F i .3 und 4 zei-en zwei andere Ausführunasfor-
9 C im
men der Erfindung, soweit die Einzelteile mit denen
C
in F i o,. 1 übereinstimmen, -sind die gleichen
Bezugs-
C Z,
zeichen verwendet.
Der Laugenbehälter wird gebildet aus einer Außen-
C,
wand 1 mit rechteckigem Grundriß und einem Bo-
den 2, der nach unten hin gewölbt ist. Dem Boden ist
eine Zwischenwand 3 zugeordnet, die im mittleren
Teil bei 4 nach unten hin vertieft und mit einer mitt-
lereii Öffve verscheii ist, In diese mittlere öffnung
iSt der _,um Ulnwälzen des Waschbehälterinhalts
dienende Flüssigkeitsbeweger eingebaut. Dieser Flüssigkeitsbeweger besteht aus einem
kalottenförmigen Mittelstück 5, dem äußeren Ring 6 und an diesen beiden
Teilen befestigten Flügeln 7. Beim Ausführungsbeispiel sind drei derartige
Flügel vorhanden. Der Ring 6 besitzt auf seinem oberen Teil einen Flansch
8, der in der Vertiefung 4 der Zwischenwand läuft. Washer with a liquid mover The invention relates to a washing machine with
a fluid mover, its drive shaft
through the outer wall of the tub-
is performed and with its outer diameter
into an opening of an intermediate wall of the caustic
fits container that delimits a caustic inflow space.
There are many different constructions
known from liquid movers. To lingerie
to avoid that one also has such movers
already in an opening of a partition wall of the
The washing container is arranged in such a way that your laundry can be stored
to #, opposite sides with the wall of the tub
lie approximately in one plane. With this kind of
Fluid mover is also concerned with the invention.
The invention is based on the object to
prevent when washing especially large
The laundry in the edge area of the open
nuiw between liquid mover and limiting
wall device. So far this has been used to avoid
tries to (let one by special forms of the
Liquid mover has generated a flow in such a way that
that the liquid and with it the laundry
from above onto the center of the liquid
and then through the in his
Liquid escaping from the edge area to the side
is steered. But that only works flawlessly at
small items of laundry. But it will be a bigger one
Item of laundry, for example a sheet or the like., From
the surface of the lye due to the suction of the liquid
mover moves towards this, then that will
Items of laundry near the fluid mover
z un, grows with its front parts from the through
the fluid generated flow in rotating motions
G
oung offset and deflected upwards or to the side.
The rear, last in the immediate effect s-
parts coming from the area of the liquid mover
of the laundry but lead in this area
uncontrolled movements made it easy with itself
bring lumps of laundry into the gap between
between the liquid detector and partition
gen. First of all, this can lead to significant laundry damage
and secondly lead to damage to the machine,
because the laundry jams in the gap of the
Fluid movement so strongly from (be decelerated
L! Rin that the drive motor is impermissible, high currents
must take up.
The invention consists in that the liquid
Beweaer from a k-alotte-shaped, the laundry to-
facing center piece, associated shovel
shaped wings and one wing with each other
connecting outer rinc, with the rilio,
one parallel to the fluid mover axis and
has an outwardly facing part so that the liquid flows directly in the direction of the liquid mover axis into the laundry receiving space. This means that the laundry cannot be mechanically impaired by the Aden liquid mover. The outer ring connecting the wings and serving to guide the water and laundry prevents laundry from penetrating the circumference of the laundry mover between the liquid mover and the stationary parts, because the special shape of the outer ring largely covers the gap between the liquid mover and its receiving space will. The constructive design of the partition wall,
which are preferably to be added to the bottom of the
can be done in various ways.
For example, this partition can be used as a
run a flat plate and place the bottom of the lye
form the container arched downwards. One
another advantageous embodiment of the invention
arises when the partition wall has one of the form
of the caustic pot has adapted pot shape,
with the latigen passage openings then
preferably in the vertical part of this partition
are located.
Some exemplary embodiments are shown in the figures
of the invention shown.
In Fig. 1 is a cross section through the lower one
Part of a washing machine shown;
F i g. 2 shows the two-part plan view of the intermediate
partition wall with the liquid mover;
F i .3 and 4 zei-en two others Ausführunasfor-
9 C in
men of the invention, as far as the items with those
C.
in F io ,. 1 match, - are the same reference
CZ,
characters used.
The tub is formed from an outer
C,
wall 1 with a rectangular plan and a floor
the 2, which is curved downwards. The bottom is
assigned a partition 3 , which is in the middle
Part at 4 deepened downwards and with a central
lereii open is different, in this middle opening
iSt the _ to roll the wash tank contents
Serving fluid mover installed. This liquid mover consists of a dome-shaped center piece 5, the outer ring 6 and wings 7 attached to these two parts. In the exemplary embodiment, there are three wings of this type. The ring 6 has on its upper part a flange 8 which runs in the recess 4 of the intermediate wall.
Wie F i g. 1 erkennen läßt, liegen die oberen Teile des Flüssigkeitsbewegers
in einer Ebene mit der Zwischenwand 3, so daß der Behälterinhalt einen im
wesentlichen ebenen Boden aufweist. Durch die öffnungen 9, welche dem Randbezirk
der Zwischenwand zugeordnet sind, tritt die Lauge in der Richtung der Pfeile
10 in den Zulaufraum 11 ein. Durch die Pfeile 12 ist die vom Flüssigkeitsbeweger
erzeugte Bewegung der Waschlauge im Laugenbehälter angedeutet. Die aus dem Flüssigkeitsbeweger
herausgedrückte Waschlauge reißt die gesamte darüber befindliche Lauge mit der darin
befindlichen Wäsche mit, so daß eine mechanische Beeinträchtigung der Wäsche vermieden
wird.Like F i g. 1 shows, the upper parts of the liquid mover lie in one plane with the partition 3, so that the container contents have an essentially flat bottom. The lye enters the inlet space 11 in the direction of the arrows 10 through the openings 9, which are assigned to the edge region of the partition wall. The arrows 12 indicate the movement of the washing liquor in the tub, which is generated by the liquid mover. The washing liquor pressed out of the liquid mover entrains all of the liquor located above it with the laundry therein, so that mechanical impairment of the laundry is avoided.
Sollte im Laugenbehälter zu viel Wäsche odel#-zu wenig Waschlauge
sein, so wird durch die Gestaltung der Schaufelflügel, bei denen die tiefste Stelle
in bezug auf die Drehrichtung vom und die höhere hinten ist, mit Sicherheit verhinder4
daß die Wäsche selbst in den Flüssigkeitsbeweger hineingerät, da sie durch die Trägheit
der Laugen- und Wäschemenge gegenüber dem rotierenden voreilenden Flüssigkeitsbeweger
bei der Annäherung an diesen herausgedrückt wird. Der Ring 6 mit dem Flansch
8 verhindert das Einklemmen der Wäsche zwischen den Schaufelflügeln und der
Zwischenwand 3. Der Behälterboden 2 selbst hat eine strömungstechnisch günstige
Form, durch die das Wasser zwangläufig dem unteren Teil der Schaufelflügel zuströmt.If there is too much washing or too little washing water in the tub, the design of the shovel wings, where the lowest point in relation to the direction of rotation is from and the higher point to the rear, will definitely prevent the laundry from getting into the liquid mover , because it is pushed out by the inertia of the amount of lye and laundry in relation to the rotating leading liquid mover as it approaches it. The ring 6 with the flange 8 prevents the laundry from getting trapped between the shovel blades and the partition 3. The container bottom 2 itself has a fluidically favorable shape, through which the water inevitably flows towards the lower part of the shovel blades.
In F i g. 2 ist die Drehrichtung des Flüssigkeitsbewegers durch
den Pfeil 13 angedeutet. Die tiefste Stelle der Flügelschaufeln liegt in
dieser Drehrichtung gesehen bei 14, also vom, die höchste Stelle der Flügelschaufeln
bei 15, also hinten. Als Antrieb dient ein Elektromotor 16, dessen
Drehung über den Riementrieb 17 auf die Flüssigkeitsbewegerwelle übertragen
wird. In F i g. 3 ist der untere Teil 21 der Behälterwand 1
als Zwischenwand
ausgebildet, während der Boden 22 in diesem Fall einen an der Seite entsprechend
hoch
gefdbrten zylindrischen Teil 23 besitzt, so daß hier ein topiförmiger
Boden zur Anwendung kommt.
Die Zulauflächer für die Lauge sind in diesem
Fall bei 24 in der Zwischenwand 21 angeordnet.In Fig. 2, the direction of rotation of the liquid mover is indicated by the arrow 13. The lowest point of the wing blades is seen in this direction of rotation at 14, i.e. from, the highest point of the wing blades at 15, i.e. at the rear. An electric motor 16 serves as the drive, the rotation of which is transmitted to the fluid mover shaft via the belt drive 17. In Fig. 3 , the lower part 21 of the container wall 1 is designed as an intermediate wall, while the base 22 in this case has a cylindrical part 23 correspondingly high on the side, so that a cup-shaped base is used here. In this case, the inlet areas for the lye are arranged at 24 in the intermediate wall 21.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist eine
ebenfalls topfförmige Zwischenwand 25 vgrgesehen, in deren zylindrischem
Teil 26 die Löcher 27 vorgesehen sind.In the case of the in FIG. 4, a likewise pot-shaped partition 25 is provided, in the cylindrical part 26 of which the holes 27 are provided.
Die in der Erfindung behandelte Flüssigkeitsbeweger- und Laugenbehälterform
kann auch bei Geschirrspülmaschinen oder ähnlichen Geräten angewendet werden.The liquid mover and tub shape discussed in the invention
can also be used in dishwashers or similar devices.