DE1207421B - Mehrschichtige Gummifeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Mehrschichtige Gummifeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1207421B
DE1207421B DED35428A DED0035428A DE1207421B DE 1207421 B DE1207421 B DE 1207421B DE D35428 A DED35428 A DE D35428A DE D0035428 A DED0035428 A DE D0035428A DE 1207421 B DE1207421 B DE 1207421B
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DE
Germany
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rubber spring
rail vehicles
bores
rubber
layer rubber
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Pending
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DED35428A
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English (en)
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Heinrich Dierssen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
    • F16F1/403Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers characterised by the shape of the non-elastic interengaging parts between the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Mehrschichtige Gurninifeder, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrschichtige Gummifeder, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit in der Mitte angeordnetem zylinderförmigem Hohlraum, welcher mit der Außenluft über Bohrungen verbunden ist.
  • Bekannt ist eine Gummifeder mit in der Mitte angeordnetem zylinderfönnigem Hohlraum. Nachteilig ist hierbei, daß die während des Betriebes der Gummifeder entstehende Walkwärme zu so hohen Temperaturen führt, daß der Gummi bereits nach geringer Betriebszeit brüchig wird. Zwar sorgt der Fahrtwind für eine gewisse Abkühlung dieser Gummifedern. Die damit verbundene Herabsetzung der Temperatur ist jedoch so gering, daß ein Brüchigwerden des Werkstoffes der Feder hierdurch keineswegs vermieden werden kann. Zur Vermeidung dieser Unzuträglichkeit könnte man beispielsweise daran denken, eine Zwangskühlung in Form eines Gebläses vorzusehen, welches die erforderliche Kühlluft liefert. Dieser Weg verbietet sich aber allein schon aus baulichen Gründen, ganz abgesehen von wirtschaftlichen Gründen, welche gegen die Anwendung dieser Maßnahme sprechen.
  • Es ist bereits ein Stoßdämpfer für Schienenfahrzeuge bekannt der aus mehreren Gummiringen aufgebaut ist. Jeder dieser Gummiringe trägt an seinen Stimflächen anvulkanisierte Scheiben, von welchen die oberste Scheibe radial nach außen verlaufende kleine Kanäle besitzt. Zweck dieser Kanäle ist es, die in dem Hohlraum der Gummifeder befindliche Luft abzuführen und damit den nötigen Raum für die bei Belastung des Stoßdämpfers sich verformenden Gummimassen zu schaffen. Auch soll hierdurch die Möglichkeit einer größeren Relativbewegung zwischen den einzelnen Elementen der mehrschichtigen Gummifeder geschaffen und damit die Dämpfung erhöht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige intensive Abführung der Walkwärine ohne zusätzliche Einrichtungen, z. B. Gebläse u. dgl., sicherzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzahl und der Querschnitt der Bohrungen derart bemessen sind, daß die in der Feder entstehende Walkwärme durch die während der Bewegung des Fahrzeuges erfolgende Kompression bzw. Expansion möglichst vollständig abgeführt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die Bohrungen in Zwischenringen vorgesehen, welche mit dem Gummifederkörper fest verbunden sind.
  • Zweckmäßig bestehen die Zwischenringe aus Kunststoff . Wird diese Gummifeder belastet, dann wird die im Innenraum befindliche Warmluft durch die Bohrangen nach außen transportiert. Die Abführung der erwärmten Luft erfolgt hierbei durch den gegenüber der Atmosphäre herrschenden überdruck, welcher durch die Kompression der Gunimifeder entsteht. Umgekehrt entsteht bei der Entlastung der Gummifeder in dem Innenraum ein Unterdruck, der zur Folge hat, daß die Außenluft durch diese Bohrungen hindurch in den Innenraum einströmen und somit für eine ausreichende Kühlung der Gummifeder sorgen kann. Das heißt mit anderen Worten, daß durch die während der Fahrt des Fahrzeuges erfolgende Kompression und Expansion ein Pumpeffekt erreicht wird, welcher bewirkt, daß der Innenraum der Gummlfeder von Kühlluft durchströmt und diese nach erfolgter Erwärmung wieder abgeführt wird. Die Kühlung erfolgt also erfindungsgemäß ohne Aufwand irgendwelcher zusätzlicher Vorrichtungen oder Geräte.
  • Die Zeichnung läßt einen senkrechten Schnitt durch die Gummifeder gemäß der Erfindung deutlich erkennen. Die Gummifeder besteht aus einem Gummifederkörper, welcher sich aus zwei Teilen 1, 2 aufbaut. Diese Teile 1, 2 können an sich jede beliebige Gestalt aufweisen. Vorzugsweise wird die Form eines Hohlzylinders gewählt. An beiden Stirnflächen des Gummifederkörpersl, 2 sind zweckmäßig Zwischenringe 3, 4 vorgesehen, von welchen der eine mit dem Längsträger des Wagenaufbaues und der andere mit der Fahrzeugachse so in Verbindung steht, daß die Bohrung dieser beiden Ringe nach oben bzw. nach unten zu verschlossen ist.
  • Mit 5 ist ein weiterer Zwischenring bezeichnet, welcher zwischen den beiden Teilen 1, 2 der Gummifeder gelagert ist. Die Verbindung zwischen den einzelnen Zwischenringen 3, 4, 5 und den Teilen 1, 2 erfolgt zweckmäßig über Zwischenlagen 6 bis 9, welche der Ringforin entsprechend angepaßt sind. In den Zwischenringen 3 bis 5 sind Bohrungen 3 a bis 5 a beliebiger Zahl und Gestalt vorgesehen, welche den Innenraum der Gummifeder mit der Atmosphäre verbinden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist folgende.
  • Durch die statische bzw. dynamischeBelastung der Gummifeder wird die in dem Innenraum befIndliche, Warmluft komprimiert, so daß in diesem Raum gegenüber der Atmosphäre ein überdruck herrscht. Diese Druckdifferenz zwischen Innenraum einerseits und Atmosphäre andererseits bewirkt eine Entlüftung der Gummifeder durch die Bohrungen 3 a bis 5 a hindurch.
  • Umgekehrt entsteht in dem Innenraum der Gummifeder im Falle seiner Expansion ein Unterdruck, welcher das Einströmen des Fahrtwindes durch die Bohrungen 3 a bis 5 a hindurch zur Folge hat. Das heißt mit anderen Worten, daß durch die abwechselnde Kompression bzw. Expansion ein Pumpeffekt erreicht wird, welcher für eine andauernde, intensive Spülung des Innenraumes der Gummifeder sorgt. Da aber andererseits die Außenwandung der Gummifeder vom Fahrtwind umspült wird, ist die Gewähr für eine einwandfreie und auch ausreichende Abfuhr der Walkwärme, gegeben.
  • Die Ansprüche 2 und 3 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrschichtige Gummifeder, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit in der Mitte angeordnetem zylinderförmigern, Hohlraum, welcher mit der Außenluft über Bohrungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl und der Querschnitt der Bohrungen (3 a bis Sa) derart bemessen sind, daß die in der Feder entstehende Walkwärme durch die während der Bewegung des Fahrzeuges erfolgende Kompression bzw. Expansion möglichst vollständig abgeführt wird.
  2. 2. Gummifeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3 a bis 5 a) in Zwischenringen (3 bis 5) vorgesehen sind, welche mit dem Gummifederkörper (1, 2) fest verbunden sind. 3. Gummifeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (3 bis 5) aus Kunststoff bestehen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 887 666; österreichische Patentschrift Nr. 199 695; schweizerische Patentschrift Nr. 326 668; USA.-Patentschrift Nr. 2 641463.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2641463A (en) * 1950-04-01 1953-06-09 Miner Inc W H Friction snubber for railway car truck springs
DE887666C (de) * 1950-01-14 1953-08-24 Nat Malleable & Steel Castings Stossdaempfungspolster zur Verwendung in einer Stossdaempfervorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnwaggon-Zug- und -Stossvorrichtungen
CH326668A (fr) * 1955-08-22 1957-12-31 Eric Moulton Alexander Accumulateur hydraulique, notamment pour suspension de véhicule
AT199695B (de) * 1955-04-01 1958-09-25 Nat Malleable & Steel Castings Federungsvorrichtung für die Stoßdämpfer von Zug- und Stoßvorrichtungen sowie Puffern von Eisenbahnwagen

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