DE1206456B - Verfahren zur Waermebehandlung von Betonformstahl - Google Patents
Verfahren zur Waermebehandlung von BetonformstahlInfo
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- DE1206456B DE1206456B DEH32185A DEH0032185A DE1206456B DE 1206456 B DE1206456 B DE 1206456B DE H32185 A DEH32185 A DE H32185A DE H0032185 A DEH0032185 A DE H0032185A DE 1206456 B DE1206456 B DE 1206456B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/16—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
- B21B1/163—Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D7/00—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation
- C21D7/02—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working
- C21D7/10—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars
- C21D7/105—Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars of concrete reinforcing bars
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Description
- Verfahren zur Wännebehandlung von Betonformstahl Gegenstand des deutschen Patents 1004 212 ist ein Verfahren zur Wärinebehandlung von Betonforinstahl, wobei der Stahl, bei welchem in bekannter Weise ringförinige Querrippen durch Kaltwalzen unter Einhalten einer Dickenabnahme des stabförmigen Stahls zwischen den Ringen von mehr als 30% aufgebracht wurden, nach dem Kaltwalzen einer Anlaßbehandlung oberhalb 450' C und unterhalb 6001 C so lange unterworfen wird, daß die Kerbzähigkeitswerte wieder ansteigen, ohne daß ein wesentlicher Abfall der Streckgrenze bzw. Festigkeit eintritt.
- Es wurde gefunden, daß der gleiche Effekt durch eine entsprechende Wärmebehandlung auch bei verwundenem Betonforinstahl mit zwei aufgewalzten, gegenüberliegenden Längsrippen und dazwischenliegenden Quer- oder Schrägrippen erzielt werden kann, wenn der Stab so stark verwunden wird, daß die Ganghöhe zwischen dem 4- bis 6fachen des Stabdurchmessers liegt.
- Es ist an sich bekannt, Rundstahl mit zwei aufgewalzten, gegenüberliegenden Längsrippen und dazwischenliegenden Quer- oder Schrägrippen kalt zu verwinden und sodann als Bewehrungseinlage für Stahlbeton zu verwenden. Diese Torsionsstäbe werden, insbesondere bei Verwendung von Thomas-Stahl, bevorzugt mit Ganghöhen von 10 bis 12d hergestellt. Bei stärkerer Verwindung, zumal nach Unterschreitung einer Ganghöhe von 8 d, fällt hierbei die Bruchdehnung jedoch auf unzulässig niedrige Werte ab.
- Lediglich mit Längsrippen versehenen Betonformstahl hat man nach dem Verwinden zwar schon angelassen, gegen eine entsprechende kombinierte Kaltverformung und Wärmebehandlung von Betonformstahl mit Längsrippen und dazwischenliegenden Quer- oder Schrägrippen bestanden jedoch erhebliche berechtigte Bedenken, vor allen Dingen gegen Verwindungsgrade, wie sie nunmehr vorgeschlagen werden.
- Bekanntlich treten nämlich bei starkem Verwinden von mit Länas- und Quer- oder Schrägrippen versehenen Stäben starke Spannungsspitzen an der Oberfläche des Stabes auf, die zu einer Spannungsrißkorrosioiq oder aber bei der Weiterverarbeitung schlechthin zu Rissen oder Brüchen führen können.
- Überraschenderweise hat sich jedoch herausgestellt, daß ein mit Längs- und Quer- oder Schrägrippen versehener Stab, der nach dem Verwinden einer Wärrnebehandlung unterworfen wird, in dem vorgeschlagenen starken Maße verwunden werden kann und muß, um zu einem Betonformstahl zu gelangen, der den an ihn gestellten Anforderungen genügt und es wird der Erfindung gemäß vorgeschlagen, mit zwei aufgewalzten, gegenüberliegenden Längsrippen und dazwischenliegenden Quer- oder Schrägrippen versehenen Betonformstahl so stark zu verwinden, daß die Ganghöhe zwischen dem 4- und 6fachen des Stabdurchmessers liegt und den kaltverwundenen Stab sodann einer Anlaßbehandlung oberhalb 4501 C und unterhalb 6001 C so lange zu unterwerfen, daß die Kerbzähigkeitswerte wieder ansteigen, ohne daß ein wesentlicher Abfall der Streckgrenze bzw. Festigkeit eintritt.
- Durch das Verfahren gemäß der Erfindung werden die mechanischen Werte der an sich bekannten Bewehrungseinlagen in erwünschter Weise gesteigert. Dadurch wird es möglich, die Bewehrungseinlagen aus geringeren Stahlqualitäten herzustellen oder aber den Beton in geringerem Umfange zu armieren.
- In der Zeichnung ist ein nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellter Betonformstahl mit rundem Stabquerschnitt in F i g. 1 in Ansicht und in F i g. 2 im Schnitt dargestellt. Die Querrippen haben einen Abstand von 0,7 d, die Ganghöhe der Längsrippen beträgt 5 d.
Claims (1)
- Patentanspruch: Anwendung des Verfahrens zur Wärme-Im behandlung von Betonformstahl nach Patent 1004 212 auf Mit Rif)Den versehene. durch Verwinden kaltverfestigte Betoneinlagen mit der Maßgabe, daß ein Stahl mit zwei aufgewalzten, gegenüberliegenden Längsrippen und dazwischenliegenden Quer- oder Schrägrippen so weit verwunden wird, daß die Ganghöhe zwischen dem 4- und 6fachen des Stabdurchmessers liegt. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentanmeldung W 12522 VI a / 18 c (bekanntgemacht am 14. 3. 1957); französische Patentschrift Nr. 1082 973; Zeitschrift Atahl und Eisen«, 1956, S. 1471 bis 1479.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH32185A DE1206456B (de) | 1958-01-18 | 1958-01-18 | Verfahren zur Waermebehandlung von Betonformstahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH32185A DE1206456B (de) | 1958-01-18 | 1958-01-18 | Verfahren zur Waermebehandlung von Betonformstahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1206456B true DE1206456B (de) | 1965-12-09 |
Family
ID=7151821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH32185A Pending DE1206456B (de) | 1958-01-18 | 1958-01-18 | Verfahren zur Waermebehandlung von Betonformstahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1206456B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1082973A (fr) * | 1953-06-30 | 1955-01-04 | Tentor Steel Company Ltd | Barre d'armature comportant des nervures longitudinales et transversales |
-
1958
- 1958-01-18 DE DEH32185A patent/DE1206456B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1082973A (fr) * | 1953-06-30 | 1955-01-04 | Tentor Steel Company Ltd | Barre d'armature comportant des nervures longitudinales et transversales |
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