DE1206084B - Optischer Sender oder Verstaerker - Google Patents
Optischer Sender oder VerstaerkerInfo
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DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT /~. 1206084
Safe} KL Mf
*i t/
Int. α.:
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Aktenzeichen:
Anmeldetag:
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HOIs
Deutsche Kl.: 2If- 90
W3309f:VTIIc/21f
10. Oktober 196-2
2. Dezember 1965
10. Oktober 196-2
2. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sender oder Verstärker und im einzelnen auf Hohlraumresonatoren
hierfür.
Der in neuerer Zeit entwickelte optische Sender oder Verstärker hat die Erzeugung und Verstärkung kohärenter
elektromagnetischer Wellen im optischen Frequenzbereich möglich gemacht. Dieser Frequenzbereich
erstreckt sich vom tiefsten infraroten bis zum fernsten ultravioletten. Auf Grund der in diesem
Bereich vorhandenen außerordentlich hohen Frequenzen ist die Zahl der für die Nachrichtenübertragung
und andere Zwecke ausnutzbaren Frequenzkanäle entscheidend erhöht worden.
Die für Mikrowellen-Frequenzen entwickelten Molekularverstärker
(Maser) weisen ein stimulierbares Medium auf, das in einem Resonator, der eine einzige
Resonanzfrequenz (im folgenden Eigenwert oder Eigenschwingung genannt) in der Nähe der Frequenz
der stimulierten Emission aufweist, untergebracht ist. Der Aufbau eines solchen Resonators ist verhältnismäßig
einfach, da dessen Abmessungen in der Größenordnung einer einzigen Wellenlänge der gewählten
Frequenz liegen. Die Übertragung einer solchen Ausbildung auf optische Sender oder Verstärker ist jedoch
wegen der außerordentlich kleinen Wellenlängen unpraktisch. Es war daher erforderlich, optische Resonatoren
mit Abmessungen zu entwickeln, die einige tausendmal größer sein können als die Wellenlänge bei
der Betriebsfrequenz.
Eine Anordnung, die mit Erfolg für diesen Zweck benutzt worden ist, ist nach Art des Fabry-Perot-Interferometers
aufgebaut. Sie besteht aus zwei planparallelen reflektierenden Oberflächen, die in entsprechend
bemessenem Abstand voneinander angeordnet sind. Das aktive selektiv fluoreszente Medium
befindet sich zwischen den reflektierenden Flächen, von denen wenigstens eine teilweise durchlässig ist,
damit eine Ankopplung an einen äußeren Verbraucherkreis ermöglicht ist.
Optischer Sender oder Verstärker
Anmelder: : ;
Western Electric Company Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Paul P. Kisliuk, Morristown, N. J.;
David Allmond Kleinman,
Plainfield, N. J. (V. St. A.)
Paul P. Kisliuk, Morristown, N. J.;
David Allmond Kleinman,
Plainfield, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Oktober 1961
(145087)
V. St. v. Amerika vom 16. Oktober 1961
(145087)
vorzugt angeregt, sondern es können gleichzeitig mehrere angeregt werden.
Das Vorhandensein vieler angeregter Eigenschwingungen in einem optischen Sender oder Verstärker für
Nachrichtenübertragungszwecke ist jedoch von Nachteil. Beispielsweise ist eine wesentlich größere Leistung
für einen optischen Sender oder Verstärker mit vielen angeregten Eigenschwingungen als für einen solchen
mit einer einzigen angeregten.Eigenschwingung erforderlich, um die gewünschte wohldefinierte Ausgangslinie
zu erzeugen, die sich deutlich von der Rausch-Emission abhebt. Außerdem benachteiligt die Anregung
vieler Eigenschwingungen die Stabilität des optischen Senders oder Verstärkers, was für Nach-
Optische Resonatoren, die notwendigerweisewesent- 40 richtenübertragungssysteme von wesentlicher Bedeulich
größer sind als die verwendeten Wellenlängen, tung ist. ■
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Hohlraumresonators, der ein Eigenschwingungssystem aufweist,
bei dem nur verhältnismäßig wenige bevorzugte Eigenschwingungen von zahlreichen möglichen Eigenschwingungen
angeregt werden. Hierbei sollen im
haben von Natur aus viele Resonanzfrequenzen. Eine mathematische Analyse des Eigenwertsystems eines
Fabry-Perot-Resonators findet sich in einem Aufsatz von Fox und L i in »Bell System Technical Journal«,
Bd. 40, S. 453. Fox und L i haben gezeigt, daß der
Resonator durch eine Reihe axialer und außeraxialer-Eigenschwingungen
sehr kleiner Dämpfung gekennzeichnet werden kann. Bei einem Resonator der in dem
obengenannten Aufsatz analysierten Ausbildung ist die Dämpfung für alle axialen Eigenschwingungen
"gleich. Daher wird keine axiale Eigenschwingung be-"wesentlichen
die Dämpfungswerte für die unerwünschten Eigenschwingungen des Resonators gegenüber den
bevorzugten Eigenschwingungen erhöht werden.
,Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von
einem optischen Sender oder Verstärker, bestehend aus einem optischen Resonator mit planparallelen reflek-
509 740/18Φ
3 4
tierenden Spiegelflächen, von denen wenigstens eine natoranordnung erreicht. Bei der Vorrichtung nach
teilweise durchlässig ist, aus einem innerhalb des F i g. 1 sind also die reflektierenden Flächen 12 und 13
Resonators angeordneten selektiv fluoreszenten Me- teildurchlässig (selbstverständlich bezogen auf Licht
dium und einer auf das selektiv fluoreszente Medium bei Betriebsfrequenz), während die Fläche 11 volleinwirkenden
Anregungslichtquelle. Die Lösung be- 5 ständig reflektiert. "Die zusätzliche reflektierende
steht erfindungsgemäß darin, daß wenigstens eine Fläche unterdrückt wirksam die Anregung unerebene,
teilweise reflektierende, teilweise durchlässige wünschter Eigenwerte des ursprünglichen Zweiinnere
Spiegelfläche im optischen Resonator in axialem Flächen-Grund-Resonators durch eine Erhöhungderen
Abstand von den äußeren Spiegelflächen und parallel Dämpfung gegenüber der für andere Schwingungs-ZU
ihnen angeordnet ist und daß die äußeren und 10 eigenwerte. Im allgemeinen wird das gewünschte
inneren Spiegelflächen eine Vielzahl von Abschnitten Ergebnis erzielt, wenn die Länge des leeren Raumes
bzw. Zwischenräumen in dem Resonator begrenzen, zwischen den Flächen 11 und 12 kleiner ist als der
wobei das selektiv fluoreszente Medium einen der Abstand zwischen den Flächen 12 und 13. Eine opti-Zwischenräume
ausfüllt. Zweckmäßig ist hierbei vor- male Unterdrückung wird bei dem optischen Sender
gesehen, daß wenigstens eine äußere Spiegelfläche des 15 oder Verstärker 10 erreicht, wenn der leere Raum etwa
optischen Resonators ebenso gut reflektiert wie die gleich (2 Δ v)~x ist, wobei Δ ν die Halbwerts-Breite der
innere Spiegelfläche. Emissionslinie des optischen Senders oder Verstär-
Ln folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeich- kers ist.
nung beschrieben; es zeigt Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, 20 nach Fig.l (Drei-Flächen-Resonator) beschränkt,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin- sondern kann beispielsweise auch auf einen optischen
dung, Sender oder Verstärker der in F i g. 2 gezeigten Art
F i g. 3 ein schematisches Diagramm zur Erläute- angewandt werden. Die dort gezeigte Anordnung 20
rung der Erfindung, besitzt im Abstand angeordnete parallele reflek-
Fig. 4a das Eigenwert-Spektrum eines zweifläcbi- 25 tierende Flächen 21, 22, 23 und 24. Der gesamte
gen optischen Resonators und . optische Resonator wird durch die reflektierenden
F i g. 4b das Eigenwert-Spektrum eines vierflächigen Endflächen 21 und 24 begrenzt, von denen wenigstens
optischen Resonators. eine teildurchlässig ist. Die reflektierenden Flächen 22
Der optische Sender oder Verstärker 10 in F i g. 1 und 23 sind teildurchlässig und definieren mit den
weist einen optischen Resonator auf, der durch drei mit 30 Flächen 21 und 24 drei innere Zwischenräume des
axialem Abstand angeordnete planparallele reflektie- Resonators. Das selektiv fluoreszente Medium in Form
rende Flächen 11,12 und 13 gebildet wird. Das selektiv eines Stabes 15 befindet sich im mittleren Zwischen-
fluoreszente Festkörper-Medium in Form eines Stabes raum, also zwischen den Flächen 22 und 23. Die An-
15 ist innerhalb des Resonators im Spalt zwischen den Ordnung des Mediums im mittleren Zwischenraum ist
reflektierenden Flächen 12 und 13 angeordnet, während 35 die bevorzugte.
im Raum zwischen den Flächen U und 12 ein transpa- Zweckmäßig besitzt jede reflektierende Endfläche
rentes, inertes Medium, z. B. Luft oder Vakuum vor- des optischen Hohlraumresonators, die auch eine
handen ist. Die Flächen 12 und 13 können durch Seite eines leeren Zwischenraumes begrenzt, ein
direktes Aufdampfen dünner Silberfilme od. dgl. auf Reflexionsvermögen, das wenigstens ebenso gut ist
die planen Stirnflächen des Stabes 15 gebildet sein. 40 wie das der zugehörigen inneren reflektierenden
Eine Anregungslichtquelle 16 umgibt den Stab 15. Die Fläche, die die andere Seite desselben Zwischenraumes
selektive Fluoreszenz wird eingeleitet, wenn die An- begrenzt. So ist beim optischen Sender oder Ver-
regungsenergie eine Besetzungs-Umkehr im Energie- stärker 10 nach Fig.l die Fläche 11 vollständig
term-System des Stabes 15 erzeugt. reflektierend, ihr Reflexionsvermögen ist daher größer
Optische Sender oder Verstärker bisher bekannter 45 als das der inneren Fläche 12, die teildurchlässig ist.
Art, bei denen ein Resonator nach Art des Fabry- Es sei jedoch bemerkt, daß die Eigenschwmgung-Aus-
Perot-Interferometers benutzt wird, sind durch zahl- sonderungseigenschaften nicht dadurch verbessert
reiche Schwingungseigenwerte gekennzeichnet, von werden, wenn die Fläche 11 besser reflektiert als die
denen man die Anregung einiger unterdrücken möchte. Fläche 12. Optimale Bedingungen für die Schwin-
Solche Eigenwerte neigen im Anregungsfall dazu, die 50 gungseigenwert-Aussonderung erfordern lediglich, daß
Güte des optischen Senders oder Verstärkers herabzu- die Fläche 11 zunächst gleich gut reflektiert wie die
setzen, und sie sind immer dann störend, wenn die Fläche 12; es sind andere Überlegungen, die bestim-
stimulierte Emission in einem Frequenzband erfolgt, men, ob ihr Reflexionsvermögen tatsächlich größer ist
das breiter ist als etwa (2nd)'1 Weilenzahlen, wenn η als die der Fläche 12.
der Brechungsindex und d der Abstand zwischen den 55 Beim optischen Sender oder Verstärker 20 nach
reflektierenden Enden des selektiv fluoreszenten Me- F i g. 2 begrenzen die reflektierenden Flächen 21 und
diums ist. Man nimmt an, daß diese Eigenwerte die 24 den gesamten Hohlraumresonator. Leere Zwischen-
Ursache für verschiedene Feinstrukturarten sind, die räume werden durch die Flächen 21 und 22 und durch
im kohärenten Ausgangslicht beobachtet wurden. Der die Flächen 23 und 24 begrenzt. Die Fläche 21 reflek-
Weg, d kleiner zu machen, um die Anregung uner- 60 tiert vollständig, während die Fläche 22 teildurchlässig
wünschter Eigenwerte zu vermeiden, befriedigt nicht, ist. Daher ist das Reflexionsvermögen der Fläche 21
und zwar in erster Linie, weil dadurch auch die Größe wenigstens gleich gut wie das der Fläche 22. Die reflek-
des selektiv fluoreszenten Mediums herabgesetzt wird tierenden Flächen 23 und 24 am anderen Ende des
und damit auch die Verstärkung. optischen Senders oder Verstärkers 20 sind beide teil-
Eine Unterdrückung von der Anregung bestimmter 6g durchlässig. Wiederum ist aber das Reflexionsver-
Eigenwerte wird bei dem optischen Sender oder Ver- mögen der Endfläche 24, die die eine Seite des anderen
stärker 10 durch Hinzufügen einer zusätzlichen reflek- leeren Zwischenraumes definiert, wenigstens ebenso
tierenden Fläche zu der bekannten Fabry-Perot-Reso- gut wie das der Fläche 23.
Claims (6)
- 5 6Die erflndungsgemäßen Besonderheiten können an den Eigenschwingungen des Resonators r& gleich oderHand der F i g. 3 verständlich gemacht werden, die größer sein sollte als ra.eine zweidimensional* schematische Darstellung eines E gei d bestimmtes Bei iel mit «l optischen Senders oder Verstärkers mit vier reflektie- * η 5 renden Flächen zeigt. Das selektiv fluoreszente 5 fe = 10 und T = 0,02 betrachtet. Die entsprechen-Medium, angedeutet durch den schraffierten Bereich den Reflexionswerte sind ra = 0,82 und r& = 0,96. bei — a < ζ < α, ist gekennzeichnet durch eine reelle Die Dämpfung der bevorzugten Eigenschwingung ist Dielektrizitätskonstante ε > 1 und eine reelle Leitfähigkeit σ. Für |z|>e wird angenommen, daß χηίη = — 0,002 ε — 1 und σ = 0 sind. Reflektierende Flächen sind bei io während
ζ — ± α, ±b angeordnet und besitzen Reflexions- χΜαχ = —0,2, Koeffizienten ra und rb- ist.Wenn In F i g. 4 ist das Eigenschwingungs-Spektrum der inVß — ι F i g. 3 gezeigten Anordnung, verglichen mit demfa — ,. ...— 15 ejner Anordnung ohne reflektierende Flächen bei ± b,Vs + 1 gezeigt. Die Dämpfung im Falle zweier Flächenund (F i g. 4a) ist für alle Schwingungsformen gleich:η = e-v χist, kann man mit 20 X = ^=" ~ — 0,1.T = tanh(/),Die Höhe der Spektrallinien in F i g. 4 ist propor- _ (1 — />) j~ ~"fi _l rλ tional -^ und gibt das relative Q für jede Eigen-j 25 schwingung an. Die Höhenwerte in Fig. 4b sindgegenüber den in F i g. 4 a gezeigten vergrößert darge-1 _ (1 — ra) stellt, so daß die beiden Spektren nicht unmittelbarl/^T (1 + ra) ' verglichen werden können. Die Höhe der Linien in' F i g. 4b zeigt, daß die Dämpfungswerte in ausge-Es ist dann möglich, beliebige Reflexions-Eigen- 3o wählten Eigenschwingungen gegenüber denen derschäften bei ζ — ± a, ± b durch geeignete Wahl für T bevorzugten Eigenschwingungen erhöht sind. Es sollte^nA 1 ;™ Boravii T^r, π uio 1 -^, ua*™„u*a außerdem beachtet werden, daß in der Grundperiodeund y=- im Bereich von 0 bis 1 zu betrachten. ^ . g 4b mehr Eigenschwingungen vorhanden sindWeiterhin soll die Kreisfrequenz ω der Lichtwellen als in Fig. 4 a, weil der gesamte optische Resonator im Resonator reell sein, und σ soll einen geeigneten 35 der Vier-Flächen-Anordnung länger ist als bei der negativen Wert annehmen. Wenn jetzt die Dirnen- Zwei-Flächen-Anordnung. Die zusätzlichen Eigensionen so gewählt werden, daß schwingungen sind jedoch solche mit größerer Dämp-^ * bifl dh d h Ebi(b — d\ = ma\(s ^un^ un(* beeinflussen daher das gewünschte Ergebnis' nicht. Die Periodizität des in Fig.4b gezeigtengilt, wobei m und η positive ganze Zahlen sind, kann 4° Spektrums ergibt sich durch die Wahl einer ganzenau Hand einer Berechnung des elektromagnetischen Zam f n_ Die Periodizität ist nicht vorhandeiljFeldes im Resonator gezeigt werden, daß fur die bevor- m 'zugte, also angeregt werdende Eigenschwingung der wenn JL njcht ganzzahlig ist, aber dann ist immergeringsten Dämpfung mT 45 noch eine bevorzugte Eigenschwingung mit minimaler£mim = Dämpfung vorhanden. Die beste Unterdrückung uner-]/ε wünschter Eigenschwingungen wird erzielt, indemist wobei man setzt b — am (2Av)~\ wobei Δ ν die Halbwerts-2 π σ α \ Breite der stimulierten Emissionslinie des Mediums ist.——-) 5°/ 2 π σ α \ χ = tanh ——-) 5°V CP ι Patentansprüche:ein Maß für die Dämpfung ist. Für die Eigen- 1· Optischer Sender oder Verstärker, bestehendschwingungen der größten Dämpfung gilt aus einem optischen Resonator mit planparallelen55 reflektierenden Spiegelflächen, von denen wenig-%max = —Τ~γε, (ε T2 < 1) stens eine teilweise durchlässig ist, aus einem innerhalb des Resonators angeordneten selektiv fluo-ymax = 1 uji > j) reszenten Medium und einer auf das selektiv fluo-max J1T^T ' reszente Medium einwirkenden Anregungslicht--r-j w 6o quelle, dadurch gekennzeichnet, daßer e wenigstens eine ebene, teilweise reflektierende, teil-„ _ χ weise durchlässige innere Spiegelfläche (12; 22, 23)~~ χη{η im optischen Resonator in axialem Abstand vonden äußeren Spiegelflächen (11, 13; 21, 24) undsei das »Aussonderungsverhältnis« genannt. Dann ist 65 parallel zu ihnen angeordnet ist und daß dieRmax gleich e oder gleich ±-, das immer kleiner ist. äuße™ ™d inneren Spiegelflächen eine VielzahlT% ' von Abschnitten bzw. Zwischenräumen m demDaraus folgt, daß für optimale Aussonderung unter Resonator begrenzen, wobei das selektiv fluo-reszente Medium (15) einen der Zwischenräume ausfüllt. - 2. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine äußere Spiegelfläche (H3 13) des optischen Resonators ebenso gut reflektiert wie die innere Spiegelfläche (12).
- 3. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Spiegelflächen im optischen Resonator im wesentlichen gleich dem Kehrwert der Breite der stimulierten Emissionslinie in Wellenzahlen ist.
- 4. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Spiegelflächen des optischen Resonators, dessen Länge im wesentlichen gleich dem Kehrwert der Breite der stimulierten Emissionslinie in Wellenzahlen ist, kein selektiv fluoreszentes Medium enthält.
- 5. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste (22) und zweite (23) innere ebene Spiegelfläche im optischen Resonator angeordnet ist, die beide einen axialen Abstand von den äußeren Spiegelflächen (21, 24) aufweisen und parallel zu ihnen verlaufen, daß die inneren Spiegelflächen und wenigstens eine der äußeren Spiegelflächen für die auszustrahlenden Lichtwellen teilweise durchlässig sind, daß die äußeren und die inneren Spiegelflächen drei Zwischenräume im optischen Resonator bilden und daß das stimulierbare Medium (15) den mittleren Abschnitt des Resonators ausfüllt.
- 6. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren, kein stimulierbares Medium enthaltenden Abschnitte Längen aufweisen, die im wesentlichen gleich dem Kehrwert der Breite der Emissionslinie in Wellenzahlen ist.7. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spiegelflächen (21, 24) wenigstens ebenso gut reflektieren wie die ihnen benachbarten Spiegelflächen (22, 23).
20In Betracht gezogene Druckschriften:
Physical Review Letters, Bd. 6, Nr. 10 vom 15. 5. 1961, S. 528 bis 530;Journal of the SMPTE, Bd. 70, Mi 1961, S. 509 bis 511.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 740/184 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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