DE1204372B - Shaft conveyor vessel - Google Patents

Shaft conveyor vessel

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DE1204372B
DE1204372B DEM52434A DEM0052434A DE1204372B DE 1204372 B DE1204372 B DE 1204372B DE M52434 A DEM52434 A DE M52434A DE M0052434 A DEM0052434 A DE M0052434A DE 1204372 B DE1204372 B DE 1204372B
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DE
Germany
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chute
vessel
swivel
shaft
locking
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Pending
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DEM52434A
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German (de)
Inventor
Otto Schwarz
Arnold Korbmacher
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Hasenclever AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Schachtfördergefäß Fördergefäße für Schachtförderanlagen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und heute zumeist mit schrägem Auslaufboden, oberhalb vor demselben gelenkig angeschlossener Verschlußklappe und zugeordneter Schwenkrutsche ausgerüstet. Hierbei sind die Schwenkrutsche und die Verschlußklappe über mehr oder weniger komplizierte Hebelgestänge miteinander verbunden, die zum Teil in störender Weise über den Fördergefäßquerschnitt hervorragen. Auch sind komplizierte Verriegelungsmechanismen notwendig, die vorgesehen sind, um Verschlußklappe und Schwenkrutsche bei Fahrt des Fördergefäßes in geschlossener Stellung zu verriegeln und die über im Schacht angeordnete Führungskurven an den Belade-und Entladestellen verriegelt bzw. entriegelt werden. Die bekannten Ausführungsformen sind nicht nur konstruktiv, sondern auch kinematisch bezüglich der Bewegung von Schwenkrutsche und Verschlußklappe kompliziert. Funktionsstörungen sind die Folge. Von besonderem Nachteil ist die Tatsache, daß zumeist ein stufenfreier Anschluß der Schwenkrutsche an den schrägen Auslaufboden nicht verwirklicht ist. Es hat sich jedoch bei der Förderung von klebrigem Material, insbesondere von lettigen Bergen, gezeigt, daß an der Stufe zwischen Schwenkrutsche und Auslaufboden sich Material ablagert. Dieses baut sich allmählich, falls der Verschluß nicht in gewissen Abständen gereinigt wird, so hoch auf, daß ein sicheres Schließen der Verschlußklappe nicht mehr gewährleistet ist. Das gilt auch für eine bekannte Ausführungsform, bei welcher die auch als überleitschurre dienende Verschlußklappe über eine Abstützrolle od. dgl. mittels eines oder mehrerer am Gefäß angelenkter Gestänge verschiebbar und gleichzeitig schwenkbar gehaltert ist.Shaft hoisting vessels Conveyor vessels for shaft hoisting systems are available in different Embodiments known and today mostly with an inclined outlet floor above in front of the same hinged flap and associated swivel slide equipped. Here are the swivel chute and the flap over more or less complicated lever linkage connected to one another, some of which are more disruptive Way protrude over the conveyor vessel cross-section. There are also complicated locking mechanisms necessary, which are provided to flap and swivel slide when driving of the bucket in the closed position and the over in the shaft arranged guide curves at the loading and unloading points locked or unlocked will. The known embodiments are not only constructive, but also kinematically complicated with respect to the movement of the swivel chute and flap. Malfunctions are the result. Of particular disadvantage is the fact that mostly a step-free connection of the swivel slide to the sloping outlet floor is not realized. However, it has proven itself in the conveyance of sticky material, in particular from Latigen mountains, shown that at the step between swivel slide and discharge floor material is deposited. This builds up gradually, if the Closure is not cleaned at certain intervals, so high that a safe one Closing the flap is no longer guaranteed. That also applies to one known embodiment in which the closure flap also serving as a transfer chute Via a support roller or the like by means of one or more hinged to the vessel Linkage is slidable and pivotable at the same time.

Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist die Schwenkrutsche am Fördergefäß oberhalb des Gelenkpunktes der Verschlußklappe an den Schwenkrutschenwangen angelenkt. Durch an den Schwenkrutschenwangen vorgesehenen Anschlägen kann dabei die Verschlußklappe entriegelt bzw. in die Verriegelungslage gebracht werden. Hierzu ist jedoch eine Führung der Schwenkrutsche über die Höhe des gesamten Schachtes erforderlich, da sonst durch die pendelnde Verschlußklappe sowohl eine Beschädigung des Schachtausbaues als auch des Fördergefäßes selbst zu befürchten ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß die Verriegelungseinrichtung für die Verschlußklappe aus einem dieselbe unter- und übergreifenden, entgegen den Druck einer Feder verstellbaren Haken besteht, der somit bei der Entladung des Fördergefäßes ebenfalls im Gutstrom liegt, wodurch er einem erheblichen Verschleiß und der Verschmutzung unterworfen ist, was die Funktionsweise einer derartigen Verriegelung erheblich beeinträchtigt. Eine sichere Funktionsweise ist bei keiner der vorstehend beschriebenen bekannten Ausführungsform gegeben.In a further known embodiment, the swivel slide on the conveying vessel above the hinge point of the closure flap on the swivel chute cheeks hinged. By means of stops provided on the swivel slide cheeks the flap can be unlocked or brought into the locking position. For this however, the swivel slide is guided over the height of the entire shaft required, as otherwise damage will occur due to the pendulous closure flap the shaft extension as well as the bucket itself is to be feared. Another The disadvantage of this known embodiment is that the locking device for the closure flap from one of the same under and overarching, against the Pressure of a spring adjustable hook exists, which is thus when the bucket is unloaded also lies in the flow of material, which means that it is subject to considerable wear and tear and contamination is subject to what the operation of such a lock significantly impaired. A safe mode of operation is not in any of the above-described known embodiment given.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Fördergefäß zu schaffen, bei dem die Betätigung von Schwenkrutsche und Verschlußklappe konstruktiv und funktionell wesentlich einfacher ist als bei den bekannten Ausführungsformen, bei dem darüber hinaus die Kinematik der Schwenkrutschen- und Verschlußklappenbewegung vereinfacht und endlich auf einfache Weise auch eine Verriegelung dieser Teile möglich ist.The invention has set itself the task of creating a conveying vessel, in which the actuation of the swivel slide and the shutter flap is constructive and functional is much simpler than in the known embodiments, in which above In addition, the kinematics of the swivel slide and flap movement are simplified and finally a locking of these parts is possible in a simple way.

Die Erfindung betrifft ein Schachtfördergefäß mit schrägem Auslaufboden, mit oberhalb vor dem letzteren gelenkig am Gefäß angeschlossener Verschlußklappe und dieser zugeordneter Schwenkrutsche mit seitlichen Schwenkrutschenwangen, wobei über ortsfest an der Schachtwandung im Bereich der Entladestelle angeordnete Führungen und seitlich über den Fördergefäßquerschnitt vorstehende, an der Schwenkrutsche gelagerte Führungsrollen die Schwenkbewegung derselben sowie nach deren Ausschwenken mittels der Schwenkrutsche die Entriegelung bzw. nach erfolgter Entladung und Einschwenken der Schwenkrutsche die Schließung und Verriegelung der Verschlußklappe durchführbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise mittels Schwenkrutschenwangen um eine horizontale Achse am Fußrahmen des Fördergefäßes schwenkbar gelagerte Schwenkrutsche über die ihr zugeordneten Rollen und die schachtfesten Führungen ent- und verriegelbar bzw. aus- und einschwenkbar ist und die Verschlußklappe über fast den gesamten öffnungsweg der Schwenkrutsche mittels an seitlichen Verschlußklappenwangen angebrachter Führungsschienen gegen an den Schwenkrutschenwangen angebrachte Rollen abgestützt und erst nach Abgleiten dieser Rollen von den Führungsschienen für das Ausschwenken freigegeben ist. Die Verschlußklappe ist also in der beschriebenen Weise durch die an ihr angebrachten Führungsschienen und die an den Schwenkrutschenwangen gelagerten Abstützrollen gegen die eingeschwenkte Schwenkrutsche verriegelt, während die Schwenkrutsche selbst auf einfachste Weise in dieser Stellung verriegelt werden kann. Dazu kann beispielsweise an der Schwenkrutsche ein Rastsitz und an dem Schachtfördergefäß eine Verriegelungsschwinge mit in die Rast passender Verriegelungsrolle angeordnet sein, wobei für das Verschwenken der Verriegelungsrolle in bekannter Weise im Schacht eine Verriegelungs- und Entriegelungskurve angeordnet ist. In diese läuft die Verriegelungsrolle bei der Bewegung des Gefäßes ein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, an der Schwenkrutsche und dem Schachtfördergefäß einen Kniehebel anzulenken, welcher am Kniegelenk die Verriegelungsrolle trägt. Auch hier ist für die Verriegelungsrolle im Schacht eine Verriegelungs- und Entriegelungskurve angeordnet. Die Betätigung der Schwenkrutsche kann aber auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise mittels Stellmotoren, die am Gefäß angebracht sind, so daß es der beschriebenen Führungskurven nicht bedarf.The invention relates to a shaft hoisting vessel with an inclined outlet floor, with a closure flap hinged to the vessel above in front of the latter and this associated swivel slide with lateral swivel slide cheeks, wherein via guides which are fixedly arranged on the shaft wall in the area of the unloading point and protruding laterally beyond the cross-section of the conveyor vessel on the swivel chute bearing guide rollers the pivoting movement of the same as well as after their pivoting by means of the swivel chute unlocking or after unloading and swiveling in the swivel chute, the closing and locking of the flap can be carried out is. The invention consists in that the in a known manner by means of swivel slide cheeks A swiveling chute pivoted about a horizontal axis on the foot frame of the conveying vessel Can be unlocked and locked via the roles assigned to it and the guides fixed to the shaft or can be swiveled out and in and the closure flap over almost the entire opening path the swivel slide by means of the lateral locking flap cheeks more appropriate Guide rails supported against rollers attached to the swivel slide cheeks and only after these rollers slide off the guide rails for pivoting is released. The closure flap is thus in the manner described by the guide rails attached to it and those mounted on the swivel slide cheeks Support rollers locked against the swiveled-in swivel slide while the swivel slide can even be locked in this position in the simplest way. Can do this For example, a locking seat on the swivel chute and on the shaft hoist a locking rocker arranged with a locking roller that fits into the detent be, for the pivoting of the locking roller in a known manner in the shaft a locking and unlocking cam is arranged. The locking roller runs into this when moving the vessel. But there is also the option of using the slewing slide and to articulate a toggle lever to the shaft hoist, which on the knee joint the Locking roller carries. Here, too, there is one for the locking roller in the shaft Locking and unlocking cam arranged. The operation of the swivel slide but can also be done in other ways, for example by means of servomotors that are attached to the vessel so that the guide curves described are not required.

Die Verschlußklappe des Fördergefäßes wird zweckmäßig durch das Gewicht des eingefüllten Gutes betätigt, wenn die Schwenkrutsche in ihre Öffnungsstellung gefahren und dadurch die Verriegelung der Verschlußklappe aufgehoben worden ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrutsche bis zum stufenfreien Anschluß an den schrägen Auslaufboden verschwenkbar und erst beim Erreichen dieser Lage oder kurz vorher ihre Rollen die an den Verschlußklappenwangen angebrachten Führungsschienen verlassen.The closing flap of the bucket is expediently due to the weight of the filled goods actuated when the swivel chute is in its open position driven and thereby the locking of the flap has been released. A preferred embodiment of the invention is characterized in that the The swivel slide can be swiveled up to the step-free connection to the inclined outlet floor and only when this position is reached, or shortly beforehand, their roles on the flap cheeks leave attached guide rails.

Im übrigen sind zweckmäßigerweise an der Schwenkrutsche eine oder mehrere Öffnungsrollen angeordnet, wobei für die Öffnungsrollen öffnungs-und Schließkurven im Schacht vorgesehen sind. Man kann das Öffnen der Schwenkrutsche jedoch noch auf andere Weise bewerkstelligen, während das Öffnen der Verschlußklappe durch das Gewicht des eingefüllten Gutes erfolgt, wenn die Schwenkrutsche in Öffnungsstellung gefahren ist.In addition, an or are expediently on the swivel slide several opening rollers arranged, with opening and closing curves for the opening rollers are provided in the shaft. However, you can still open the slewing slide accomplish another way while opening the flap by the weight of the filled goods takes place when the swivel chute is in the open position is.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Fördergefäß komplizierte Hebelgestänge, die die Schwenkrutsche und die Verschlußklappe verbinden, nicht mehr erforderlich sind, daß fernerhin die Verschlußklappe gegen die Schwenkrutsche abgestützt ist, so daß es lediglich noch einer Verriegelung der Schwenkrutsche bedarf. Darüber hinaus ist von Vorteil die Tatsache, daß die Schwenkrutsche unschwer stufenfrei an den Auslaufboden angeschlossen werden kann, so daß die Schließbewegung blokkierende Gutablagerungen nicht mehr auftreten können. Endlich ist die Kinematik der Bewegung von Verschlußklappe und Schwenkrutsche wesentlich vereinfacht.The advantages achieved by the invention are mainly in it see that in the bucket according to the invention complicated lever linkage that the swivel chute and the flap are no longer required, that furthermore the closure flap is supported against the swivel chute, so that all that is required is a locking of the swivel slide. In addition, is The advantage is that the swivel slide can easily reach the outlet floor without difficulty can be connected, so that the closing movement blocking material deposits can no longer occur. Finally the kinematics of the movement of the shutter and swivel slide much easier.

Die Erfindung wird an Hand der lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen ausführlicher erläutert. Die Figuren zeigen in schematischer Darstellung Seitenansichten des Auslaufteiles des Fördergefäßes in verschiedenen Funktionsstellungen, und zwar F i g.1 mit geschlossener und verriegelter Schwenkrutsche und Verschlußklappe, F i g. 2 mit geschlossener, jedoch entriegelter Schwenkrutsche und Verschlußklappe, F i g. 3 mit teilweise ausgefahrener Schwenkrutsche, aber noch geschlossener Verschlußklappe, F i g. 4 mit ausgefahrener Schwenkrutsche und geöffneter Verschlußklappe und F i g. 5 entsprechend der F i g. 2 eine andere Ausführungsform.The invention is illustrated by means of the exemplary embodiments Drawings explained in more detail. The figures show in a schematic representation Side views of the outlet part of the bucket in different functional positions, namely F i g.1 with closed and locked swivel slide and shutter, F i g. 2 with closed, but unlocked swivel slide and locking flap, F i g. 3 with partially extended swivel slide, but still closed flap, F i g. 4 with extended swivel slide and open flap and F i G. 5 according to FIG. 2 another embodiment.

In den Figuren ist durchweg die Schachtzimmerung mit 1 bezeichnet, das Fördergefäß im ganzen mit dem Bezugszeichen 2 versehen worden. Das dargestellte Auslaufteil 3 des Fördergefäßes besitzt einen schrägen Auslaufboden 4, wobei oberhalb vor demselben gelenkig die Versehlußklappe 5 um eine horizontale Achse 6 schwenkbar angeordnet ist. Eine Schwenkrutsche 7 ist zugeordnet. Die Schwenkrutsche 7 ist mittels seitlich angeschlossener Schwenkrutschenwangen 8 im Bereich des Fußrahmens 9 des Fördergefäßes 2 um die horizontale Achse 10 mittels Achsbolzen od. dgl. schwenkbar. Im übrigen ist die Verschlußklappe 5 über fast den gesamten Öffnungsweg der Schwenkrutsche 7 an beiden Seiten mit an ihren seitlichen Verschlußklappenwangen 11 angeordneten gebogenen Führungsschienen 12 gegen an den Schwenkrutschenwangen 8 angebrachte Rollen 13 abgestützt. Sie ist dadurch erst nach Abgleiten der an den Schwenkrutschenwangen 8 angebrachten Rollen 13 von den Führungsschienen 12 zu öffnen. Dabei bilden die erwähnten Rollen 13 in dieser geöffneten Stellung zugleich Anschläge für die Öffnungsbewegung der Verschlußklappe 5. Im übrigen ist in Fig. 4 erkennbar, daß die Schwenkrutsche 7 bis zum stufenfreien Anschluß an den schrägen Auslaufboden 4 vorschwenkbar ist. Erst wenig vorher sind die Führungsschienen 12 frei, so daß die Verschlußklappe 5 überhaupt geöffnet werden kann.In the figures, the shaft timbering is denoted by 1 throughout, and the conveying vessel as a whole has been given the reference number 2. The illustrated outlet part 3 of the conveying vessel has an inclined outlet floor 4, above which the closure flap 5 is pivotably arranged about a horizontal axis 6 in an articulated manner. A swivel slide 7 is assigned. The swivel chute 7 can be swiveled around the horizontal axis 10 by means of axle bolts or the like in the area of the foot frame 9 of the conveying vessel 2 by means of laterally connected swivel chute cheeks 8. In addition, the closing flap 5 is supported on both sides over almost the entire opening path of the swivel chute 7 with curved guide rails 12 arranged on its lateral closing flap cheeks 11 against rollers 13 attached to the swiveling chute cheeks 8. As a result, it can only be opened after the rollers 13 attached to the swivel chute cheeks 8 have slid off the guide rails 12. In this open position, the mentioned rollers 13 simultaneously form stops for the opening movement of the closure flap 5. Furthermore, it can be seen in FIG. The guide rails 12 are only free a little beforehand, so that the closure flap 5 can be opened at all.

Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 befindet sich an der Schwenkrutsche 7, zweckmäßig an jeder Seite, ein Rastsitz 14 und am Fördergefäß 2 eine zugeordnete Verriegelungsschwinge 15 mit Rastelement 15 und Verriegelungsrolle 16, wobei für die Verriegelungsrollen 16 im Schacht eine Verriegelungskurve 17 angeordnet ist, in die die Verriegelungsrollen 16 bei der Bewegung des Gefäßes 2 in Richtung des Pfeiles 22 einlaufen. Es besteht aber auch die in F i g. 5 angedeutete Möglichkeit, zwischen Schwenkrutsche 7 und Gefäß 2, an beiden schwingbar, einen Kniehebel 18 mit Verriegelungsrollen 16 anzuordnen, wobei auch für diese im Schacht eine Verriegelungs-und Entriegelungskurve 17 angeordnet ist. Ohne weitere Beschreibung zur F i g. 5 erkennt man aus den F i g. 1 bis 4, daß auch hier eine Verriegelung und Entriegelung des Verschlusses aus Verschlußklappe 5 und Schwenkrutsche 7 auf einfache Weise möglich ist. Im übrigen erfolgt das Vorschieben und Zurückbewegen der Schwenkrutsche 7 in allen Fällen über Öffnungsrollen 19, die an der Schwenkrutsche 7 angeordnet sind, wobei auch für die Öffnungsrollen 19 Öffnungs- und Schließkurven 20 im Schacht vorgesehen sind.In the embodiment according to FIG. 1 to 4 are located on the swivel slide 7, expediently on each side, a locking seat 14 and an associated one on the conveying vessel 2 Locking rocker 15 with locking element 15 and locking roller 16, wherein for the locking rollers 16 in the shaft a locking cam 17 is arranged, in which the locking rollers 16 when moving the vessel 2 in the direction of the Run in arrow 22. But there is also the one shown in FIG. 5 indicated possibility A toggle lever 18 between the swivel chute 7 and the vessel 2, swingable on both to be arranged with locking rollers 16, with a locking and Unlocking cam 17 is arranged. Without further description of the FIG. 5 recognizes from FIGS. 1 to 4 that also here a locking and unlocking of the Closure from closure flap 5 and swivel chute 7 possible in a simple manner is. In addition, the pivoting chute 7 is advanced and moved backward in FIG in all cases via opening rollers 19, which are arranged on the swivel chute 7, opening and closing cams 20 also provided in the shaft for the opening rollers 19 are.

Nach F i g. 1 ist das Gefäß 2 in eine Entladestelle mit den dort vorhandenen Führungskurven 17, 20 gerade eingefahren. Beim Weitertreiben in die Stel- Jung nach F i g. 2 wird zunächst durch die sich in den erwähnten Kurven abwälzenden Rollen 16 die Verriegelungsschwinge 15 aus dem Rastsitz 14 der Schwenkrutsche 7 gehoben und diese somit entriegelt. Die Schwenkrutsche 7 kann nunmehr durch die sich in der Kurve 20 abwälzenden Öffnungsrollen 19 aus dem Gefäß 2 herausgeschwenkt werden. In der in F i g. 3 gezeichneten Stellung ist die zur überbrUkkung des Spaltes zwischen Gefäß 2 und nicht gezeichneten Entladebunker dienende Schwenkrutsche 7 teilweise herausgeschwenkt. Die Verschlußklappe 5 ist durch die Schwenkrutsche noch gesperrt, so daß noch kein Materialausfluß stattfindet. In der Stellung nach F i g. 4 ist der Spalt zwischen Gefäß 2 und Entladebunker durch die Schwenkrutsche 7 überbrückt. Die Verschlußklappe 5 wird jetzt freigegeben und kann, unter dem Druck des Materials, der Schwenkrutsche 7 folgend frei ausschwingen. In der Stellung nach F i g. 4 ist die Schwenkrutsche 7 ganz aus dem Gefäß 2 herausgeschwenkt. Sie bildet jetzt mit dem schrägen Auslaufboden 4 eine nahezu stufenfreie gleichmäßige Rutschfläche. Die Verschlußklappe5 ist bis zum Anschlag der Schienen 12 gegen die ganz nach links ausgeschwenkten Rollen 13 voll ausgeschwungen. Die Verschlußklappe 5 ist im übrigen so ausgeführt, daß sie bis zur vollen Öffnungsstellung frei ausschwingen kann, ohne den Materialstrom zu hemmen. Sie kann andererseits beim Übertreiben des Gefäßes 2 in dasselbe zurückgedrückt werden. Es ragt dann nur die Schwenkrutsche 7 um ein geringes Maß aus dem Gefäßquerschnitt heraus. Nach Entleerung des Gefäßes 2 wird bei Abwärtsfahrt durch die Rollen 19 in den Kurven 20 die Schwenkrutsche 7 zurückgeschwenkt und dann der Verschluß in der beschriebenen Weise wieder verriegelt.According to FIG. 1, the vessel 2 has just moved into an unloading point with the guide curves 17, 20 present there. When driving on into the Stel-Jung according to Fig. 2, the locking rocker 15 is first lifted out of the latching seat 14 of the swivel slide 7 by the rollers 16 rolling in the curves mentioned, and this is thus unlocked. The pivoting chute 7 can now be pivoted out of the vessel 2 by the opening rollers 19 rolling in the curve 20. In the in F i g. 3, the swiveling chute 7, which is used to bridge the gap between the vessel 2 and the unloading bunker (not shown), is partially swiveled out. The flap 5 is still locked by the swivel chute, so that no material outflow takes place. In the position according to FIG. 4, the gap between the vessel 2 and the unloading bunker is bridged by the swivel chute 7. The closure flap 5 is now released and can, under the pressure of the material, swing freely following the swivel chute 7. In the position according to FIG. 4, the swivel chute 7 is swiveled completely out of the vessel 2. Together with the inclined outlet floor 4, it now forms an almost step-free, even sliding surface. The closure flap 5 is fully swung out as far as the stop of the rails 12 against the rollers 13 pivoted all the way to the left. The closure flap 5 is also designed so that it can swing freely up to the fully open position without inhibiting the flow of material. On the other hand, when the vessel 2 is exaggerated, it can be pushed back into the same. Only the swiveling chute 7 then protrudes a small amount from the vessel cross-section. After the vessel 2 has been emptied, the swiveling chute 7 is swiveled back in the curves 20 when traveling downwards by the rollers 19 and then the closure is locked again in the manner described.

Claims (4)

Patentansprüche: 1. Schachtfördergefäß mit schrägem Auslaufboden, mit oberhalb vor dem letzteren gelenkig am Gefäß angeschlossener Verschlußklappe und dieser zugeordneter Schwenkrutsche mit seitlichen Schwenkrutschenwangen, wobei über ortsfest an der Schachtwandung im Bereich der Entladestelle angeordnete Führungen und seitlich über den Fördergefäßquerschnitt vorstehende, an der Schwenkrutsche gelagerte Führungsrollen die Schwenkbewegung derselben sowie nach deren Ausschwenken mittels der Schwenkrutsche die Entriegelung bzw. nach erfolgter Entladung und Einschwenken der Schwenkrutsche die Schließung und Verriegelung der Verschlußklappe durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mittels Schwenkrutschenwangen (8) um eine horizontale Achse (10) am Fußrahmen (9) des Fördergefäßes (2) schwenkbar gelagerte Schwenkrutsche (7) über die ihr zugeordneten Rollen (16 bzw. 19) und die schachtfesten Führungen (17 bzw. 20) ent- und verriegelbar bzw. aus- und einschwenkbar ist und die Verschlußklappe (5) über fast den gesamten Öffnungsweg der Schwenkrutsche mittels an seitlichen Verschlußklappenwangen (11) angebrachter Führungsschienen (12) gegen an den Schwenkrutschenwangen angebrachte Rollen (13) abgestützt und erst nach Abgleiten dieser Rollen von den Führungsschienen für das Ausschwenken freigegeben ist. Claims: 1. Shaft conveyor vessel with an inclined outlet floor, with above in front of the latter hinged closure flap on the vessel and associated swivel chute with lateral swivel slide cheeks, with fixed guides arranged on the shaft wall in the area of the unloading point and laterally protruding on the swivel chute over the cross-section of the conveying vessel Guide rollers, the pivoting movement of the same and, after pivoting it out by means of the pivoting chute, the unlocking or, after unloading and pivoting the pivoting chute, the closing and locking of the closure flap can be carried out, characterized in that in a known manner by means of swiveling chute cheeks (8) around a horizontal axis (10) on the foot frame (9) of the conveying vessel (2) pivoted swivel chute (7) can be unlocked and locked or swiveled out and in via the rollers (16 or 19) assigned to it and the guides (17 or 20) fixed to the shaft and the closing flap (5) is supported over almost the entire opening path of the swivel chute by means of guide rails (12) attached to the side closing flap cheeks (11) against rollers (13) attached to the swivel chute cheeks and is only released for pivoting after these rollers have slid off the guide rails is. 2. Schachtfördergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrutsche (7) bis zum stufenfreien Anschluß an den schrägen Auslaufboden (4) vorschwenkbar und erst beim Erreichen dieser Lage oder kurz vorher ihre Rollen (13) die an den Verschlußklappenwangen (11) angebrachten Führungsschienen (12) verlassen. 2. Shaft hoisting vessel according to claim 1, characterized in that the swivel chute (7) can be swiveled forward to the step-free connection to the inclined outlet base (4) and only when this position is reached or shortly beforehand their rollers (13) attached to the flap cheeks (11) Leave the guide rails (12). 3. Schachtfördergefäß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkrutsche (7) ein Rastsitz (14) und an dem Schachtfördergefäß (2) eine Verriegelungsschwinge (15) mit in die Rast passender Verriegelungsrolle (16) angeordnet sind. 3. Shaft hoisting vessel according to claims 1 and 2, characterized in that a locking seat (14) and a locking rocker (15) with a locking roller (16) which fits into the latching are arranged on the swivel chute (7) and a locking seat (14) on the shaft hoisting vessel (2). 4. Schachtfördergefäß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkrutsche (7) und dem Schachtfördergefäß (2) ein Kniehebel (18) angelenkt ist, welcher am Kniegelenk die Verriegelungsrolle (16) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 674 804, 479 207; USA.-Patentschrift Nr. 2 790 569.4. Shaft hoisting vessel according to claims 1 and 2, characterized in that a toggle lever (18) is articulated on the swivel chute (7) and the hoisting shaft vessel (2) and carries the locking roller (16) on the knee joint. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 674 804, 479 207; U.S. Patent No. 2,790,569.
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WO2007029210A2 (en) * 2005-09-09 2007-03-15 Berend Jan Werkman Skip with door locking arrangement
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