DE1203739B - Arrangement for water treatment - Google Patents
Arrangement for water treatmentInfo
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/68—Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
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Description
Anordnung zur Wasserbehandlung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Wasserbehandlung mit einem nach dem Verdrängungsprinzip arbeitenden Stauscheiben-, Löse- und/oder Dosiergerät in einer Nebenschlußleitung eines Hauptstromes und mit einem Druckminderer.Arrangement for water treatment The invention relates to an arrangement for water treatment with a baffle plate working according to the displacement principle, Dissolving and / or dosing device in a bypass line of a main stream and with a pressure reducer.
Die bekannten Dosiergeräte zum Zuführen von Chemikalien in eine Wasserleitung, die ' sich im Nebenschluß zu einer Stauscheibe in der Hauptleitung befinden, weisen bei Verwendung in Leitungen mit stärkeren Druckschwankungen mitunter den Nachteil auf, daß nach längeren Stillständen der Entnahme jeweils Überdosierungen des zuzusetzenden Chemikals auftreten können. Zur Behebung dieses Nachteiles ist es bereits bekanntgeworden, in den Nebenschluß ein Druckminderventil und in den Hauptstrom ein Rückschlagventil einzusetzen. Diese Maßnahmen haben sich aber nicht als ausreichend erwiesen, um Überdosierungen zu vermeiden. Trotz der vorgeschlagenen Maßnahmen wurden weiterhin Überdosierungen auch bei Verwendung eines Rückschlagventils in der Hauptleitung und eines Druckminderventils in der Nebenschlußleitung beobachtet.The known dosing devices for feeding chemicals into a water pipe, which are 'in the shunt to a baffle plate in the main line, point sometimes the disadvantage when used in lines with greater pressure fluctuations on that, after longer periods of standstill, overdoses of the to be added Chemicals can occur. To remedy this disadvantage, it has already become known a pressure reducing valve in the shunt and a check valve in the main flow to use. However, these measures have not proven to be sufficient to Avoid overdosing. Despite the proposed measures were continued Overdosing even when using a check valve in the main line and a pressure reducing valve in the bypass line.
Die erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß in der Hauptleitung dem Dosiergerät ein Druckminderer vor- und ein zweiter nachgeschaltet ist.The disadvantages mentioned are eliminated according to the invention in that In the main line, a pressure reducer is upstream of the metering device and a second is downstream is.
Durch Vorschaltung des Druckminderventils können die in der Hauptleitung auftretenden Schwankungen des Wasserdruckes auch bei und nach längeren Stillständen eine Überdosierung des zuzusetzenden Chemikals nicht mehr hervorrufen.By connecting the pressure reducing valve upstream, the in the main line occurring fluctuations in the water pressure even during and after longer standstills do not cause an overdose of the chemical to be added.
Eine Erklärung für diese überraschende Tatsache könnte etwa folgendermaßen lauten: Ein jeder Behälter eines Feindosiergerätes dehnt sich bei höherem Leitungsdruck aus und zieht sich bei niedrigem Leitungsdruck zusammen. Bei den bekannten Dosiergeräten strömt bei der Ausdehnung etwas Wasser in den Behälter. Dieses Wasser nimmt das Chemikal auf und tritt bei fallendem Druck wieder in die Leitung zurück, ohne daß ein Wasserdurchfiuß am Dosiergerät stattfindet. Bei erster Entnahme nach dem Stillstand befindet sich also eine größere Menge des Chemikals in dem Wasser. Durch das vorgeschaltete Druckminderventil werden die Druckschwankungen vor dem Behälter abgefangen, da das Druckminderventil sich nur dann öffnet, wenn tatsächlich eine Entnahme stattfindet.An explanation for this surprising fact could go something like this read: Each container of a fine dosing device expands with higher line pressure and contracts when the line pressure is low. With the known dosing devices some water flows into the container as it expands. This water takes that Chemical occurs and when the pressure drops back into the line, without water flows through the dispenser. At the first removal after the standstill So there is a larger amount of the chemical in the water. Through the upstream Pressure reducing valve, the pressure fluctuations in front of the container are intercepted, as the The pressure reducing valve only opens when a withdrawal actually takes place.
Aber auch wenn eine Vorschaltgarnitur mit Druckminderventil benutzt würde, können unerwünschte Überdosierungen noch stattfinden. Dies gilt z. B. dann, wenn ein großer Zapfhahn wiederholt kurzzeitig geöffnet und dann wieder geschlossen wird, so daß durch den Apparat stoßweise viel Wasser strömt. Wird nämlich der große Zapfhahn geöffnet, so kann der Druck auf der Minderseite (Apparateseite des Druckminderers) je nach örtlichen Verhältnissen stark absacken, da der Widerstand zwischen Druckminderer und Zapfhahn nur noch sehr klein ist, so daß sich der atmosphärische Druck am Zapfhahn rückwärts bis zum Druckminderer fortpflanzt. Durch das strömende Wasser wird eine Druckdifferenz und damit eine Dosierung verursacht, wobei allerdings gerade im Augenblick des öffnens zusätzlich ein allgemeiner rascher Druckabfall entsteht, der sich auf den gesamten Dosierapparat auswirkt und dadurch eine Volumenverminderung hervorruft. Es wird also nicht nur durch die Druckdifferenz auf Grund der Strömung dosiert, sondern der Apparat wird durch die Volumenverminderung einen zusätzlichen Schub Lösung in die Wasserleitung geben. Geschieht diese schubweise Entnahme mehrmals hintereinander, so hat eine verhältnismäßig kleine Wassermenge mehrere solcher SchübQ erhalten und ist damit überdosiert. Dem kann entgegengewirkt werden, wenn man dafür sorgt, daß eine Wasserentnahme keinen wesentlichen Druckabfall am Dosierapparat selbst erzeugt, d. h. einen weiteren Druckregler einsetzt, den man dem Gerät nachschaltet.But also if a ballast with pressure reducing valve is used unwanted overdoses can still occur. This applies e.g. B. then, when a large tap is repeatedly opened briefly and then closed again so that a lot of water flows intermittently through the apparatus. It will be the big one Tap open, so the pressure on the lower side (device side of the pressure reducer) Depending on the local conditions, the resistance between the pressure reducer will drop sharply and tap is only very small, so that the atmospheric pressure at the tap propagates backwards to the pressure reducer. The flowing water makes one Pressure difference and thus a dosage caused, although just at the moment of opening, there is also a general rapid drop in pressure, which is reflected in affects the entire dosing device and thus causes a reduction in volume. So it is not only dosed by the pressure difference due to the flow, but the apparatus becomes an additional thrust through the reduction in volume Pour the solution into the water pipe. This is done in batches several times one after the other, a relatively small amount of water has several such thrusts received and is therefore overdosed. This can be counteracted if you support it ensures that a water withdrawal does not cause any significant pressure drop in the dosing device self-made, d. H. another pressure regulator is used, which is connected downstream of the device.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung das Gesagte näher erläutert, die eine Apparatur mit Strömungsmesser und mit angebautem Druckregelventil auf der Ausgangsseite zeigt.In the following, what has been said is explained in more detail using the drawing, one device with a flow meter and a built-in pressure control valve on the Home page shows.
Die Figur zeigt auf der Eingangsseite den Stutzen 13 a des Rohres, an das die Apparatur angeschlossen ist. Das nach oben gerichtete Unterteil des Druckminderventils 14 ist an die Rohrschleife 16 angegossen und bildet mit dieser eine Baueinheit. Zwischen den Teilstromabzweigungen 18a und 18b, an welchen der Differenzdruck den Teilstrom durch den Dosierapparat leitet, befindet sich der Strömungsmesser 15 a mit einer Querschnittsverengung 15 b, sowie die Entlüftung 17. Der Strömungsmesser 15a kann auch als konisches Rohrstüci: mit Schwimmer (positive Arbeitsweise) ausgebildet sein. Die Form des Schwimmers 15 braucht nicht kegelförmig zu sein. Je nach Verhältnissen 'können auch andere Formen, z. B. parabolische Formen @'ervdenä#_:'@g finc'eiZ. Die Querscl,nittsver erigung sec =_sac:@t einen Differenzdruck, der den Teilstrom durch das an den Flanschen 18 a und 18 b angeschlossene Dosiergefäß 19 treibt.' Auf der Ausgangsseite der Apparatur befindet sich das Druckregelventil 20, dessen Unterteil ebenfalls am Gerät angegossen ist. Es hat die Aufgabe, den Druck im Gerät konstant zu halten, da andernfalls Druckschwankungen der Verbrauchsleitung 13 b sich auf das Dosiergefäß 19 auswirken und eine ungleichmäßige Dosierung sich ergeben würde. Am Ausgang des Gerätes kann die Rohrleitung 13 b angeflanscht werden.The figure shows on the inlet side the nozzle 13 a of the pipe to which the apparatus is connected. The upwardly directed lower part of the pressure reducing valve 14 is cast onto the pipe loop 16 and forms a structural unit with it. Between the partial flow branches 18 a and 18 b, at which the differential pressure directs the partial flow through the metering device, there is the flow meter 15 a with a cross-sectional constriction 15 b, as well as the vent 17. The flow meter 15 a can also be used as a conical pipe section: with float (positive Mode of operation). The shape of the float 15 need not be conical. Depending on the circumstances, other forms, e.g. B. parabolic shapes @ 'ervdenä #_:' @ g finc'eiZ. The Querscl, nittsverigung sec = _sac: @t a differential pressure that drives the partial flow through the metering vessel 19 connected to the flanges 18 a and 18 b. On the output side of the apparatus is the pressure control valve 20, the lower part of which is also cast on the device. It has the task of keeping the pressure in the device constant, since otherwise pressure fluctuations in the consumption line 13b would affect the dosing vessel 19 and uneven dosing would result. The pipe 13 b can be flange-mounted at the outlet of the device.
Die Rohrschleife 16 der Apparatur könnte auch umgekehrt angeordnet sein, also nach unten gebogen sein. Dann müßte der Strömungsmesser zu positiver Arbeitsweise ausgebildet werden. Es wäre weiterhin möglich, einen Durchfluß von unten noch oben zugrunde zu legen, also den Eintritt unten, die Blende mit Schwimmer in der Mitte, den Austritt oben anzuordnen und den Dosierapparat entsprechend anzubringen.The pipe loop 16 of the apparatus could also be arranged upside down be, so be bent downwards. Then the flow meter should be too positive Working methods are trained. It would still be possible to have a flow of to be taken as a basis at the bottom and at the top, i.e. the entry at the bottom, the panel with float in the middle, arrange the outlet at the top and attach the dosing device accordingly.
Als Druckminderventile eignen sich z. B. solche Ventile, die von der Leitungsseite mit einem Druck bis zu 25 atü belastet werden können und in der Entnahmeleitung einen Enddruck von 1 bis 7 atü ergeben. An Stelle von ausgesprochenen Druckminderventilen können auch alle geeigneten Armaturen verwendet werden, die dieselbe Aufgabe erfüllen, d. h. einen eingestellten Minderdruck aufrechterhalten und den erforderlichen Durchfluß gestatten.As pressure reducing valves are z. B. such valves that of the Line side can be loaded with a pressure of up to 25 atmospheres and in the sampling line result in a final pressure of 1 to 7 atmospheres. Instead of explicit pressure reducing valves all suitable fittings that fulfill the same task can also be used, d. H. Maintain a set low pressure and the required flow allow.
Claims (4)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK44019A DE1203739B (en) | 1961-06-16 | 1961-06-16 | Arrangement for water treatment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK44019A DE1203739B (en) | 1961-06-16 | 1961-06-16 | Arrangement for water treatment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1203739B true DE1203739B (en) | 1965-10-28 |
Family
ID=7223314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK44019A Pending DE1203739B (en) | 1961-06-16 | 1961-06-16 | Arrangement for water treatment |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1203739B (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1542136B1 (en) * | 1966-01-04 | 1970-06-18 | Hagen Feldmann | Device for metered addition of a flowing liquid medium with chemicals or the like. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924210C (en) * | 1953-05-30 | 1955-02-28 | Metallgesellschaft Ag | Method and device for maintaining a constant ratio of the throughput quantities of liquid or gaseous substances |
DE1023597B (en) * | 1951-04-26 | 1958-01-30 | Dopslaff Julius Kg | Mixing device for different liquids or liquids with gases |
-
1961
- 1961-06-16 DE DEK44019A patent/DE1203739B/en active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023597B (en) * | 1951-04-26 | 1958-01-30 | Dopslaff Julius Kg | Mixing device for different liquids or liquids with gases |
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Cited By (1)
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