DE1203027B - UEbertrager-Kopplungssystem fuer Schwingungsenergie - Google Patents

UEbertrager-Kopplungssystem fuer Schwingungsenergie

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DE1203027B
DE1203027B DEA41651A DEA0041651A DE1203027B DE 1203027 B DE1203027 B DE 1203027B DE A41651 A DEA41651 A DE A41651A DE A0041651 A DEA0041651 A DE A0041651A DE 1203027 B DE1203027 B DE 1203027B
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coupling system
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transmitter coupling
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DEA41651A
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English (en)
Inventor
James Byron Jones
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Aeroprojects Inc
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Aeroprojects Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/10Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating making use of vibrations, e.g. ultrasonic welding
    • B23K20/106Features related to sonotrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • übertrager-Kopplungssystem für Schwingungsenergie Die Erfindung bezieht sich auf ein übertrager-Kopplungssystem zum Zuführen von mechanischer Schwingungsenergie zu einem zu behandelnden Gegenstand, bestehend aus einem mit dem Schwingungserzeuger, vorzugsweise magnetostriktiven Wandler, verbundenen Kopplungskörper, der in einem Abstand von 2/2 oder einem Vielfachen von 2/2 vom Schwingungserzeuger ein auf den zu behandelnden Gegenstand einwirkendes Organ aufweist, wobei quer zur Achse des Kopplungskörpers eine statische Kraft aufgebracht wird.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt, die es ermöglichen, Werkstücke mit Hilfe von Schwingungsenergie miteinander zu verschweißen. Dazu wird auf die zu verschweißenden Teile eine Kraft aufgebracht, die in einer solchen Richtung und Größe wirkt, daß die sich berührenden und miteinander zu verschweißenden Bereiche der Teile an der vorgesehenen Schweißzone in inniger Berührung miteinander gehalten werden, und daß mechanische Schwingungsenergie durch Kopplungsmittel in die Schweißzone eingeleitet wird. Die erwähnte Kraft kann dabei an verschiedenen, durch das Schwingverhalten des Übertrager-Kopplungssystems bedingten Stellen zwischen dem übertrager und der Oberfläche des Werkstücks aufgebracht werden.
  • Es ist auch bekannt, die erwähnte Kraft in speziellen Anwendungsfällen, bei denen das übertrager-Kopplungssystem mit seitlichem Antrieb arbeitet, vorteilhaft an einem Punkt jenseits der Werkstückoberfläche auf der vom übertrager abgewandten Seite angreifen zu lassen, wobei dieser Angriffspunkt im Hinblick auf die übertragungsbedingungen auszuwählen ist.
  • Es ist sehr schwierig, ein übertrager-Kopplungssystem derart aufzubauen, daß das System bei optimalen Bedingungen hinsichtlich der übertragungseigenschaften auch den durch das Einwirken der statischen Kräfte gegebenen Anforderungen entspricht. Wenn nämlich der Querschnitt und die übrigen Abmessungen eines Kopplers so gewählt sind, daß sowohl die Amplitude der Schwingung als auch die durch die Schwingung übertragene Energie die für den Bearbeitungsvorgang günstigsten Werte aufweisen, dann ist der Koppler in der Regel nicht richtig für die übertragung der statischen Kraft dimensioniert. Es ergeben sich dann häufig Schwierigkeiten wegen mangelnder Biegesteifigkeit, die zu Rückprallerscheinungen und schlechter Steuerbarkeit führen, insbesondere wenn große Energiemengen benötigt werden, um kräftige Querschnitte zu verschweißen. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zur Fortleitung mechanischer Schwingungen ist am Schwingungserzeuger auf der einen Seite ein Resonanzkörper von einer Länge von 2/2 oder einem Vielfachen und auf dessen anderer Seite ein Kopplungskörper angeordnet. Die statische Kraft greift am Resonanzkörper in einer Entfernung von 2/4 vom Schwingungserzeuger an, von dem aus eine Longitudinalschwingung auf das Werkstück übertragen wird. Mit dieser Vorrichtung sind bestimmte hochwertige, mit einer Scherschwingung auszuführende Bearbeitungen, wie z. B. Nahtschweißen, nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein übertrager-Kopplungssystem zu schaffen, welches das auf den zu behandelnden Gegenstand einwirkende Organ in Scherschwingungen versetzt und bei dem die statische Kraft an einem Punkt des Kopplungskörpers aufgebracht werden kann, bei dem es sich einerseits um einen Knotenpunkt der mechanischen Schwingung handelt, und der sich anderseits in der Nähe des Bearbeitungsorgans befindet.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Kopplungskörper ein über das auf den Gegenstand einwirkende Organ hinausragendes Verlängerungsteil aufweist, dessen Länge gleich 2/2 oder ein Vielfaches von 2/2 beträgt, und daß die statische Kraft in einem Abstand von 2/4 oder einem ungeraden Vielfachen von A/4 auf das Verlängerungsteil des Kopplungskörpers aufgebracht ist.
  • Das Übertrager-Kopplungssystem gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß es eine konstruktive Gestaltung zuläßt, die sowohl den hohen Anforderungen hinsichtlich der Übertragung der mechanischen Schwingungen genügt als auch ausreichend mechanisch stabil ist. Das Verlängerungsteil kann nämlich so biegesteif ausgeführt werden, daß keine Rückprallerscheinungen auftreten, auch wenn große statische Kräfte auf den zu behandelnden Gegenstand übertragen werden sollen. Da ferner die statische Kraft in einem Knotenbereich der auf dem Verlängerungsteil sich ausbildenden stehenden Welle zugeführt wird, können statische Kräfte beliebiger Größe auf das Behandlungsorgan einwirken, ohne daß starke Schwingungsverluste auftreten.
  • Je nachdem, ob das übertrager-Kopplungssystem zur Punktschweißung oder Nahtschweißung verwendet werden soll, ist das Bearbeitungsorgan als Schweißspitze oder Schweißkreisscheibe ausgebildet, das durch die statische Kraft in fester Berührung mit dem zu bearbeitenden Werkstück gehalten ist. Zur Nahtschweißung ist vorgesehen, daß sich die Kreisscheibe zusammen mit dem Verlängerungsteil um dessen Längsachse dreht, wobei die statische Kraft über ein auf dem Verlängerungsteil angeordnetes, drehbares Lager aufgebracht wird. Dadurch ist es möglich, daß der als Kreisscheibe ausgebildete Schweißkopf zur Erzeugung einer Schweißnaht über die zu verschweißenden Werkstücke abrollbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Organ aus einem in eine ebene Fläche auslaufenden Fortsatz besteht, der mit einem zu bearbeitenden Gegenstand durch die in einem Abstand von A/4 oder einem ungeraden Vielfacher von A/4 auf das Verlängerungsteil des Kopplungskörpers einwirkende statische Kraft in Berührung gehalten wird. Durch diese Ausgestaltung gemäß der Erfindung kann das übertrager-Kopplungssystem sehr wirtschaftlich zum Homogenisieren von Materialien Verwendung finden.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g.1 eine Schwingungsschweißvorrichtung mit dem übertrager-Kopplungssystem gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen in größerem Maßstab gezeichneten Schnitt längs der Linie 2-2 gemäß F i g. 1, F i g. 3 ein übertrager-Kopplungssystem, das mit einer mit Rollen arbeitenden Schwingungs-Nahtschweißvorrichtung vereinigt ist, F i g. 4 eine weitere Anwendungsform des erfindungsgemäßen Übertrager-Kopplungssystems in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Seitenansicht.
  • In der Zeichnung sind entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Gemäß F i g.1 besteht das bei einer Schwingungspunktschweißvorrichtung verwendete übertrager-Kopplungssystem 10 aus einem Übertrager 12, der gleichachsig zum einen Ende 16 eines Kopplers 14 mit Verlängerungsteil 70 angeordnet und mit diesem Ende vorzugsweise metallisch verbunden ist. Der Koppler 14 und das Verlängerungsteil 70 bestehen aus einem Metall, wie Stahl, Monelmetall, Aluminiumbronze, Berylliumkupfer od. dgl. Das Ende 18 des Verlängerungsteils 70 ist von dem Übertrager 12 abgewandt. Die Gesamtlänge des Kopplers 14 und Verlängerungsteils 70 zwischen den Enden 16 und 18 beträgt eine ganze Zahl halber Wellenlängen, der sich entsprechend dem jeweils verwendeten Material und in Abhängigkeit von den geometrischen, für eine bestimmte Frequenz vorgesehenen Abmessungen des Kopplers ausbildenden Schwingung. Die kleinste mögliche Länge beträgt gemäß der Erfindung vier Viertelwellenlängen bzw. zwei halbe Wellenlängen. Bei dem kürzesten Kopplungssystem liegen zwei Viertelwellenlängen zwischen dem Ende 16 und der Arbeitsfläche sowie zwei Viertelwellenlängen zwischen dem Ende 18 und der Arbeitsfläche. Bei dem in F i g. 1 gezeigten Kopplungssystem 10 entspricht die Länge vierzehn Viertelwellenlängen bzw. sieben halben Wellenlängen.
  • Der Koppler 14 ist mit dem Verlängerungsteil 70 durch eine Halterung 20 verbunden. Die Halterung 20 besteht aus einer Hülse, deren Länge bei der vorgesehenen Betriebsfrequenz einer halben Wellenlänge entspricht. Das eine Ende 22 der Hülse ist mit dem Verlängerungsteil 70 fest verbunden, wogegen das andere Ende 24 frei beweglich endet. An einem Punkt, der sich in einem Abstand einer Viertelwellenlänge vom Ende 22 der Hülse befindet, trägt die Hülse einen radial nach außen ragenden Flansch 26. Dieser Flansch 26 befindet sich an der Stelle eines Schwingungsknotens, so daß das Übertrager-Kopplungssystem 10 an dieser Stelle ohne Energieverlust schwenkbar gelagert werden kann, indem man z. B. den Flansch 26 mit Lagerzapfen 28 versieht.
  • Die Schwingungsschweißvorrichtung umfaßt das beschriebene übertrager-Kopplungssystem 10 und ein das Werkstück berührendes Bearbeitungsorgan bzw. eine Schweißspitze 30, die mit dem Verlängerungsteil 70 vorzugsweise metallisch verbunden ist, und zwar an einem Punkt, der vom freien Ende 18 des Verlängerungsteils 70 eine halbe durch das Material und die geometrischen, für eine bestimmte Frequenz vorgesehenen Verhältnisse bestimmten Wellenlänge entfernt liegt. Auf das Verlängerungsteil 70 wird eine Kraft an einem Punkt aufgebracht, der hinsichtlich der Schwingung gleich weit vom freien Ende 18 des Verlängerungsteils und der Schweißspitze 30 entfernt ist, so daß die Entfernung von diesen beiden Punkten jeweils einer Viertelwellenlänge entspricht. Somit wird diese Kraft auf den Koppler an einem wahren Schwingungsknoten aufgebracht.
  • Gemäß F i g. 3 kann es sich bei dem erfindungsgemäßen übertrager-Kopplungssystem um einen umlaufenden Körper handeln, der als Nahtschweißvorrichtung verwendet werden kann, welche abgesehen von den nachstehend behandelten Unterschieden ebenso ausgebildet ist wie die Schweißvorrichtung nach F i g.1.
  • Die Teile der Schweißvorrichtung sind um ihre mit der Mittellinie von F i g. 3 zusammenfallende Achse drehbar. Das übertrager-Kopplungssystem 10' kann in einen Kopf eingebaut werden, der durch Lager unterstützt und mit einem drehbaren Antrieb, Schleifringen zum Einleiten hochfrequenter und polarisierender elektrischer Energien usw. versehen ist.
  • Ein das Werkstück berührendes Bearbeitungsorgan 32, das so konstruiert ist, daß es entweder resonanzfähig oder nicht resonanzfähig ist, ist metallisch mit dem Verlängerungsteil 70' an einem Punkt verbunden, dessen Abstand vom freien Ende 18' einer halben durch das Material und die geometrischen Verhältnisse bestimmten Wellenlänge entspricht. Auf dem Verlängerungsteil 70' ist ein Lager 34, vorzugsweise ein Wälzlager, zwischen dem Ende 18' und dem das Werkstück berührenden Organ 32 angeordnet. Zwischen dem Lager 34 und dem Verlängerungsteil kann ein schwingungsabsorbierender Abstandsring 41 angeordnet sein, der vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material besteht. Das Lager 34 ist gleich weit vom freien Ende 18' des Kopplers und dem Organ 32 entfernt. Daher kann man über das Lager 34 an einem Schwingungsknoten eine Kraft auf das Verlängerungsteil 70' aufbringen.
  • Die Vorrichtungen gemäß F i g. 1 bzw. 2 sind geeignet, die Metallteile 36 und 38 mittels Ultraschallenergie zu verschweißen. An der vorgesehenen Schweißzone sind die Metallteile 36 und 38 so angeordnet, daß sie sich überlappen und gegenseitig berühren. Die beiden Metallteile werden durch einen nicht nachgiebigen Amboß 40 bzw. 40' an der vorgesehenen Schweißzone unterstützt. Bei dem Amboß 40' nach F i g. 3 handelt es sich um einen als Rolle oder Walze ausgebildeten Amboß, der sich um eine zur Achse des Kopplers parallele Achse drehen kann. Der Amboß 40' ist mit einem zentralen axialen Loch versehen, durch das sich eine Tragwelle 43 erstreckt, auf welcher der Amboß 40' drehbar gelagert ist.
  • Die am Werkstück angreifenden Organe 30 (F i g. 1) und 32 (F i g. 3) berühren das Metallteil 36 in der vorgesehenen Schweißzone, so daß Schwingungsenergie in die beiden Metallteile 36 und 38 rechtwinklig zur Wirkungsrichtung der aufgebrachten Kraft und parallel zur Trennfläche der beiden Metallteile, eingeleitet werden kann, wie es in F i g. 1 und 3 jeweils durch den Doppelpfeil 42 angedeutet ist.
  • Bei den in F i g. 1 und 3 gezeigten Ausbildungsformen der Erfindung trägt das Verlängerungsteil 70 bzw. 70' jenseits der Arbeitsfläche eine Verlängerung, deren Länge einer halben Wellenlänge entspricht. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die Verlängerung auch Vielfache einer halben Wellenlänge betragen kann. In diesem Fall kann die Kraft an einem beliebigen Schwingungsknoten entlang einer solchen Verlängerung aufgebracht werden, z. B. im Abstand einer Viertelwellenlänge von der Arbeitszone oder in einem Abstand von der Arbeitszone, der einem beliebigen ungeraden Vielfachen einer Viertelwellenlänge entspricht. Zwar ist es bei einer genügend langen Verlängerung des Kopplers möglich, die Kraft jenseits der Schweißspitze in einem Abstand aufzubringen, der einem ganzen ungeraden Vielfachen einer Viertelwellenlänge entspricht, doch wählt man die Länge der Verlängerung und den Punkt, an dem die Kraft aufgebracht wird, vorzugsweise entsprechend der an Hand von F i g. 1 und 3 gegebenen Beschreibung. Wenn die Verlängerung zu lang ist und eine Kraft an einem Punkt aufgebracht wird, der zu weit jenseits der Arbeitszone liegt, ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich der Anordnung der Werkstücke, da z. B. Verbiegungen auftreten können.
  • Ein weiteres Beispiel für die Anwendung des Übertrager-Kopplungssystems gemäß der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt, in der das Kopplungssystem mit 48 bezeichnet ist. Diese Anordnung umfaßt ein Verlängerungsteil 50, das mit einem Übertrager der in F i g. 1 gezeigten Art verbunden ist. Das Verlängerungsteil 50 trägt einen den Arbeitsgang durchführenden Fortsatz 52, dessen Abstand vom Ende 53 eine halbe durch das Material und die geometrischen, für eine bestimmte Frequenz vorgesehenen Verhältnisse bedingten Wellenlänge beträgt. Eine statische Kraft wird auf das Verlängerungsteil 50 an einem Punkt aufgebracht, der zwischen dem Ansatz 52 und dem Ende 53 liegt und von diesen beiden Punkten hinsichtlich der Erregung gleich weit entfernt ist, und zwar um jeweils eine Viertelwellenlänge, so daß die Kraft genau an einem Schwingungsknoten aufgebracht wird.
  • Der als Bearbeitungsorgan vorgesehene Fortsatz 52 endet in einer ebenen Fläche, die nahe einer Düse 56 angeordnet ist. Der Abstand zwischen der Fläche des Fortsatzes 52 und der Düse 56 kann bis auf Bruchteile eines Millimeters verkleinert werden. Das in einem Behälter 54 untergebrachte Material 58 wird mit Hilfe eines Kolbens 60 oder einer Förderschnecke unter Druck durch die Düse 56 ausgestoßen. Die Größe des Drucks richtet sich nach den Eigenschaften des Materials sowie der Breite des Spaltes zwischen der Arbeitsfläche 52 und der Düse 56.
  • Das Material 58 passiert die Düse 56 und kommt mit der schwingenden Fläche des Fortsatzes 52 in Berührung und tritt allseitig am Umfang der Düse 56 ringförmig aus, wie es in F i g. 4 durch die Pfeile in der Nähe des Spaltes angedeutet ist. Mit diesem in F i g. 4 gezeigten Anwendungsbeispiel der Erfindung können bei der Bearbeitung von z. B. Kunststoffen und Elastomeren feinverteilte und sehr gleichmäßige Dispersionen bereits in sehr kurzer Zeit erzielt werden.
  • Wenn das erfindungsgemäße Übertrager-Kopplungssystem bei einer Schweißvorrichtung verwendet wird, z. B. gemäß F i g. 1 bis 3, sollen die Kräfte F 1 genügend groß sein, um die zu verschweißenden Werkstücke an der vorgesehenen Verschweißungsfläche in fester Berührung miteinander zu halten. Hierbei kann die Einspannkraft innerhalb eines großen Bereichs variiert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Übertrager-Kopplungssystem zum Zuführen von mechanischer Schwingungsenergie zu einem zu behandelnden Gegenstand, bestehend aus einem mit dem Schwingungserzeuger, vorzugsweise magnetostriktiven Wandler, verbundenen Kopplungskörper, der in einem Abstand von A/2 einem Vielfachen von .1J2 vom Schwingungserzeuger ein auf den zu behandelnden Gegenstand einwirkendes Organ aufweist, wobei quer zur Achse des Kopplungskörpers eine statische Kraft aufgebracht wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kopplungskörper (14, 50) ein über das auf den Gegenstand einwirkende Organ (30, 32, 52) hinausragendes Verlängerungsteil (70) aufweist, dessen Länge gleich V2 oder ein Vielfaches von 2,/2 beträgt, und daß die statische Kraft (F1) in einem Abstand von A/4 oder einem ungeraden Vielfachen von A./4 auf das Verlängerungsteil (48) des Kopplungskörpers (14, 50) aufgebracht ist.
  2. 2. Übertrager-Kopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (30, 32) als Schweißkopf ausgebildet ist, der durch die statische Kraft (F1) in fester Berührung mit einem zu bearbeitenden Werkstück (36, 38) gehalten ist.
  3. 3. übertrager-Kopplungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Verlängerungsteil (70) angebrachte Schweißkopf (32) als Kreisscheibe ausgebildet ist, die sich zusammen mit dem Verlängerungsteil (70) um dessen Längsachse dreht, und daß die Kreisscheibe durch die statische Kraft (F1) in fester Berührung mit einem zu bearbeitenden Werkstück (36, 38) gehalten ist.
  4. 4. übertrager-Kopplungssystem nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Kraft (F1) über ein auf dem Verlängerungsteil (70) angeordnetes drehbares Lager (34) aufgebracht wird.
  5. 5. Übertrager-Kopplungssystem nach - Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kreisscheibe (32) ausgebildete Schweißkopf (32) zur Erzeugung einer Schweißnaht über die zu verschweißenden Werkstücke abrollbar ist. 6. übertrager-Kopplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (52) als ein in eine ebene Fläche auslaufender Fortsatz ausgebildet ist, der mit einem zu bearbeitenden Gegenstand durch die statische Kraft (F1) in Berührung gehalten ist.
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