DE1202849B - Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung

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Publication number
DE1202849B
DE1202849B DEV20309A DEV0020309A DE1202849B DE 1202849 B DE1202849 B DE 1202849B DE V20309 A DEV20309 A DE V20309A DE V0020309 A DEV0020309 A DE V0020309A DE 1202849 B DE1202849 B DE 1202849B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
coaxial
vacuum
outer conductor
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV20309A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ehlert Nelson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Varian Medical Systems Inc
Original Assignee
Varian Associates Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Varian Associates Inc filed Critical Varian Associates Inc
Publication of DE1202849B publication Critical patent/DE1202849B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints
    • H01P1/045Coaxial joints
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Steckverbindung Die Erfindung betrifft Steckverbindungen für eine vakuumdichte, an eine Hochfrequenzröhre angeschlossene koaxiale Übertragungsleitung. Um Hochfrequenzröhren, insbesondere Hochleistungsröhren, z. B. Ausgangsröhren für Nachrichtenübertragungsanlagen f ürdie Troposphäre und Senderöhren, die in den Ultrakurzwellen-Fernsehbändern arbeiten können, anzuschließen, sind besondere Steckverbindungen entwickelt worden. Diese Verbindungen sollen schnell herstellbar und so ausgeführt sein, daß bei der Herstellung der Verbindung die empfindlichen Teile der Röhre, besonders die Vakuumabdichtung des für die Hochfrequenz durchlässigen Fensters, das z. B. aus Keramik besteht, nicht gefährdet sind. Es soll z. B. vermieden werden, daß der Innenleiter des koaxialen Verbindungsstückes unzulässige Beanspruchungen auf die Vakuumdichtung des zerbrechlichen Fensters ausübt.
  • Es ist bekannt, ein nachgiebiges Verbindungselement in Form eines geschlitzten Steckerstiftes zu verwenden, aber ein solcher Stift erleichtert zwar das Einführen in die Buchse, bietet jedoch keinen ausreichenden Schutz gegen Zerbrechen der empfindlichen Röhrenteile bei gleichzeitiger fester Halterung.
  • Bei einer Steckverbindung der einleitend angeführten Ausbildung ist erfindungsgemäß das nachgiebige Verbindungsstück, z. B. eine Feder, zwischen einem durch eine Halterungsscheibe gegen den äußeren Leiter abgestützten Teil der zentralen Steckverbindung und einem mit der Vakuumdichtung des Fensters verbundenen Bauelement angeordnet.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt das Anschlußende einer Röhre, z. B. eines Klystrons.
  • Der äußere Leiter 53 einer koaxialen Leitung ist mit einem Abschnitt 54 von größerem Durchmesser luftdicht verschmolzen, um die vakuumdicht abgeschlossene Fensteranordnung, die für Hochfrequenz durchlässig ist, aufzunehmen. Diese wird weiter unten noch näher beschrieben. Der äußere Leiter 53 ist mit dem Leiter 54 vakuumdicht über ein Verbindungselement mit verschweißten Flanschscheiben verbunden. Die leicht zerbrechliche Verbindung 55 wird von einer Schutzkappe 56 abgedeckt, die an dem einen Ende des äußeren Leiters 54 angeordnet ist. Der erweiterte Teil der Schutzkappe 56 wird durch einen ringförmigen Flansch 57 abgeschlossen, der am äußersten Ende des engeren, äußeren Leiters 53 sitzt. Die Schutzkappe 56 und der Flansch 57 werden mit Hilfe mehrerer Schrauben 58 zusammengehalten, die am Umfang des Flansches 57 verteilt sind. Der Innenleiter 49 der koaxialen übertragungsleitung ist vakuumdicht mit dem erweiterten äußeren Leiter 54 über ein hohles zylindrisches, für die Hochfrequenz durchlässiges Fenster 59, z. B. aus Keramik, verbunden. Das keramische Fenster 59 wird von dem äußeren Leiter 53 mit Hilfe eines dünnen zylindrischen metallischen Rahmens 61, z. B. aus Kupfer, getragen, der am einen Ende des keramischen Fensters 59, z. B. durch Hartlöten, mit einer metallisierten Schicht aus Keramik verbunden ist. Das andere Ende des zylindrischen Rahmens 61 ist an dem äußeren Leiter 53 der koaxialen Übertragungsleitung, z. B. durch Hartlöten, befestigt. Der verhältnismäßig dünne zylindrische Fensterrahmen 61 ermöglicht eine thermische Expansion und Zusammensetzung der koaxialen Leitung und der Fensteranordnung beim Betrieb der Röhren.
  • Das andere Ende des keramischen Fensters 59 wird von dem Innenleiter der koaxialen übertragungsleitung mit Hilfe einer dünnen, ringförmigen Scheibe 62 gehaltert, die eine Buchse 63 in der Mitte aufweist, welche axial zu der Abdichtung liegt und dicht über einen hohen zylindrischen Ansatz 64 des Innenleiters 49 paßt. Die Buchse 63 und der Ansatz 64 des mittleren Leiters sind miteinander an dem freien Ende, z. B. durch eine Schweißung, luftdicht verbunden. Die dünne Scheibe 62 ist an ihrem äußeren Rand vakuumdicht mit dem einen Ende des hochfrequenzdurchlässigen zylindrischen Fensters 59, z. B. durch Hartlöten, mit einer metallisierten Schicht des Fensters 59 verbunden.
  • Ein Ankopplungsstück 66 des hohlen Innenleiters 49 wird stramm an der Buchse 63 der Scheibe 62 mit Hilfe einer Schraube 67 befestigt. Die Schraube 67 sitzt innen in dem Ankopplungsstück 66 und greift in ein Gewinde ein, das in einem Zapfen 68 vorgesehen ist, welcher den hohlen Innenleiter 49 verschließt.
  • Eine Zugfeder 69 ist schraubenförmig mit ovalem Querschnitt gewickelt und so gebogen, daß sie einen nachgiebigen Ring bildet. Die Feder 69 ist in eine ringförmige Vertiefung an dem Ende des Kopplungsstückes 66 eingesetzt und besteht aus leitendem Material, z. B. aus versilberter Phosphorbronze. Die Feder 69 innerhalb des Ankopplungsstückes 66 bildet eine Fläche von etwas größerem Durchmesser als der anschließende Innenleiter. Sie legt sich in radialer Richtung gegen eine konzentrisch angeordnete Innenfläche eines Aufnahmekörpers 70 der koaxialen Steckverbindung. Der Aufnahmekörper 70 ist mit einer äußeren ringförmigen Vertiefung 71 am inneren Ende zur Aufnahme eines ringförmigen dielektrischen Halters 72 versehen. Der Halter 72 wird an seinem äußeren Rand in einer Rille gehalten, die in dem Flanschteil des äußeren Leiters 54 angeordnet ist und einen Teil der koaxialen Steckverbindung bildet.
  • Die gegeneinanderliegenden Flächen werden mit Hilfe von Schrauben 74 zusammengehalten, die am Umfang angeordnet sind. Der Außenleiter 54 der koaxialen Steckverbindung ist zum Anschluß von nicht dargestellten koaxiälen Flanschen, die an den Anordnungen angeordnet sind, mit denen die Röhre verbunden werden soll, mit einem Flansch 75 versehen. Ein Zapfen 76 zur Ausrichtung ist an der Außenseite des Flansches angebracht und greift in ein entsprechendes Loch des zugehörigen Flansches ein.
  • Die koaxiale Steckverbindung mit der Feder 69 und dem ringförmigen Halter 72 ermöglicht es, den Aufnahmekörper mit einem Stecker zu verbinden, der auf einer nicht dargestellten Anordnung vorgesehen ist, ohne daß der Innenleiter der koaxialen Steckverbindung irgendwelche Beanspruchungen auf die zerbrechliche Vakuumdichtung des Fensters 59 ausübt. Solche Beanspruchungen können auftreten, wenn große und schwere Geräte angeschlossen oder abgenommen werden müssen. Sie würden unter Umständen ein Zerbrechen des verhältnismäßig zerbrechlichen Fensters 59 herbeiführen können, wenn z. B. die Feder 69 und der Halter 72 nicht vorhanden wären, die diese Beanspruchungen von dem Fenster 59 fernhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Steckverbindung für eine vakuumdichte an eine Hochfrequenzröhre angeschlossene koaxiale übertragungsleitung mit nachgiebigem Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Verbindungselement, z. B. eine Feder (69), zwischen einem durch eine Halterungsscheibe (72) gegen den äußeren Leiter (54) abgestützten Teil (70) der zentralen Steckverbindung und einem mit der Vakuumdichtung des Fensters verbundenen Bauelement (62) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 2 526 399.
DEV20309A 1958-07-17 1959-07-16 Steckverbindung Pending DE1202849B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1202849XA 1958-07-17 1958-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1202849B true DE1202849B (de) 1965-10-14

Family

ID=22389331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV20309A Pending DE1202849B (de) 1958-07-17 1959-07-16 Steckverbindung

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DE (1) DE1202849B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009017647A1 (de) * 2009-04-16 2010-10-21 Siemens Aktiengesellschaft Ionenquelle zum Erzeugen eines Partikelstrahls, Elektrode für eine Ionenquelle sowie Verfahren zum Einleiten eines zu ionisierenden Gases in eine Ionenquelle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526399A (en) * 1943-12-23 1950-10-17 Westinghouse Electric Corp Output connection for ultra high frequency devices

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