DE1201742B - Beutelhaltevorrichtung fuer Beutelfuellgeraete - Google Patents

Beutelhaltevorrichtung fuer Beutelfuellgeraete

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Publication number
DE1201742B
DE1201742B DED40030A DED0040030A DE1201742B DE 1201742 B DE1201742 B DE 1201742B DE D40030 A DED40030 A DE D40030A DE D0040030 A DED0040030 A DE D0040030A DE 1201742 B DE1201742 B DE 1201742B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
holding device
support rod
hook
bag holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED40030A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Doll
Ernst-Otto Scheuermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
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Publication of DE1201742B publication Critical patent/DE1201742B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1222Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by means for suspending sacks, e.g. pedal- operated
    • B65B67/1233Clamping or holding means

Description

  • Beutelhaltevorrichtung für Beutelfüllgeräte Die Erfindung betrifft eine Beutelhaltevorrichtung für Beutelfüllgeräte, wie sie z. B. im Postbetrieb benutzt werden. Hier dienen sie dazu, die Beutel, in denen Briefbunde, Päckchen u. dgl. befördert werden, so aufzuhängen, daß das zu befördernde Gut bei der Verteilung auf die einzelnen Beutel bequem in sie hineingeworfen werden kann.
  • Es sind bereits Beutelhaltevorriehtungen für diese Zwecke bekannt, bei denen auf einer Tragstange oder Tragrohren Klammern aufgereiht sind. Die Klam mern haben dabei z. B. C-Form. Der Beutelrand wird bei diesen Klammern zwischen ihrem oberen, gebogenen Teil und der Tragstange oder dem Tragrohr selbsthemmend festgeklemmt. Eine Drehung der Klammer und die Tragstange, die ein Einklemmen des 13eatelransies nursöglich machen könnte, wird bei der bekannten Vorrichtung entweder durch zweckmäßige Ausbildung der Klammerenden, die im Zusammenwirken mit der Beutelrand unter dem Einfluß des Beutelgewichtes eine solche Drehung unmöglich machen soll, verhindert oder dadurch, daß die Tragstange ein Profil besitzt, das eine Drehung der Klammer vereitelt.
  • Ein wesentlicher Nachteil derartiger Vorrichtungen besteht darin, daß die durch Anheben der Klammer mögliche Öffnung für das Einschieben des Beutelrandes zwischen Tragstange und Klammer praktisch ziemlich eng ist.
  • Andere Beutelhaltevorrichtungen bewirken das Festklemmen des Beutels mittels eines längs einer waagerechten Tragstange verschiebbaren und außerhalb der Stange gelenkig gelagerten Hakens, der die Tragstange übergreift und der nach Einführen der Beutelwand zwischen Haken und Tragstange den Beutel unter Schwerkraftwirkung festklemmt.
  • Diese Haltevorrichtungen lassen zwar eine große Öffnung zu, haben jedoch den Nachteil, daß sie neben der Tragstange oder dem Tragrohr ein zweites parallel dazu angebrachtes Rohr benötigen, das der Lagerung der Haken dient. Ein weiterer Nachteil dieser Beutelhaltevorrichtung besteht darin, daß die Hebel die Aufhängung von Beuteln nur nach einer Seite der Tragstange ermöglichen.
  • Von einer Beutelhaltevorrichtung dieser Art unterscheidet sich die Erfindung durch einen losen, mit dem Haken verbundenen Lagerteil, dessen freies Ende T-förmig ausgebildet und in einem Längsschlitz der Tragstange längsverschieblichkeit aber drehfest geführt ist.
  • Wiel die erfindungsgemäße Beutelhaltevorrichtung keine neben der Tragstange verlaufende Stange für die Lagerung der Haken benötigt, hat sie den Vor- teil, leichter und raumsparend zu sein. Diesen Vorteilen kommt wegen der häufigen Verwendung in Fahrzeugen (Bahnpostwagen und Postkraftwagen) besondere Bedeutung zu. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß aie im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen mit außerhalb der Tragstange gelagerten Haken, das Befestigen von Beuteln zu beiden Seiten der Tragstangen erlaubt. Diese Tatsache ergibt weitere Raumeinsparungen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Anspüchen am Schluß der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beutelhaltevorrichtung an Hand der Abbildungen dargestellt ist. Es zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht und A b b. 2 eine Vorderansicht.
  • Die Tragstange 1 weist an ihrer Unterseite einen Längsschlitz 2 auf. Der Lagerteil 3 ist in den Längsschlitz 2 seitlich verschiebbar. Das äußere Ende des aus einem gefalteten Band hergestellten Lagerteiles 3 ist T-förmig aufgebogen. Diese Aufbiegung verhindert das ungewollte Herausrutschen aus dem die Führung dieses Teiles bewirkenden Längsschlitz 2. Der Haken 5 ist mittels des Gelenkes 4 mit dem Lagerteil 3 verbunden.
  • Zum Befestigen eines Beutels wird der Haken 5 hochgeklappt, der Beutelrand über die Tragstange 1 gelegt und hierauf der Haken 5 wieder heruntergeklappt. Der Beutelrand ist meistens mit einem Wulst versehen und wird dann durch das Eigengewicht des Beutels in den keilförmigen Raum zwischen der Tragstange 1 und dem Haken 5 hineingezogen und klemmt sich dort fest. Die Haken 5 können mit nasenförmigen Ansätzen 6 versehen werden. Der Rand des eingelegten Beutels legt sich dann gegen diesen Ansatz 6, wird dadurch zusätzlich gehalten und bewirkt bei entsprechender Anordnung des Gelenkes4, daß der HakenS stärker auf den Beutel gepreßt wird.
  • Zwecks Verbesserung der Haltekraft und gleichzeitiger Schonung der Beutel kann diese Stelle des Hakens 5, die auf dem Beutel liegt, mit einem geeigneten Kunststoff belegt oder überzogen sein oder der Ansatz 6 daraus bestehen.
  • Zur Vereinfachung der Einbringung oder Herausnahme des Lagerteiles 3 aus dem Längsschlitz 2 werden in der Tragstange eine oder mehrere Einbringöffnungen 7 vorgesehen. Sie stellen Erweiterungen des Längsschlitzes 2 dar, die z. B. mit Hammerkopfschrauben verschlossen werden können.
  • Selbstverständlich sind neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem geschlitzten Rohr kreisrunden Querschnittes auch andere Profile bei der Verwirklichung des Erfindungsgedankens möglich, wenn der der Verdrehungssicherung dienende Teil der Klammer und das Profil einander entsprechend ausgebildet sind.
  • In allen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, nur Profile zu verwenden, die symmetrisch zu der senkrecht durch die Tragstange verlaufende Vertikalebene sind.
  • Eine solche Formgebung hat den Vorteil, daß an ein und derselben Tragstange wahlweise oder gleichzeitig Beutel zu beiden Seiten aufgehängt werden können und hierzu die Klammern nur entsprechend eingesetzt zu werden brauchen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich auch entsprechend den Einbringöffnungen 7 im Ausführungsbeispiel an einer oder mehreren Stellen, z. B. in Form von Ausnehmungen am Profil der Tragstangen, Mittel vorzu- sehen, die das Entfernen und Anbringen von Klammern an der Tragstange erlauben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Beutelhaltevorrichtung für Beutelfüllgeräte mit einem längs einer waagerechten Tragstange verschiebbaren und außerhalb der Stange gelenkig gelagerten Haken, der die Tragstange übergreift und der nach Einführen der Beutel-- wand zwischen Haken und Tragstange den Beutel unter Schwerkraftwirkung festklemmt, g e -kennzeichnet durch einen losen, mit dem Haken (5) verbundenen Lagerteil (3), dessen freies Ende T-förmig ausgebildet und in einem Längsschlitz (2) der Tragstange (1) längsverschieblich aber drehfest geführt ist.
  2. 2. Beutelhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) mit einem nasenförmigen Ansatz (6) versehen ist.
  3. 3. Beutelhaltevorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nasenförmige Ansatz (6) aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Beutelhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (5) teilweise mit Kunststoff überzogen sind.
  5. 5. Beutelhaltevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen der Tragstange (1) Einbringöffnungen (7) zum Anbringen und Entfernen von Haken (5) und damit verbundenen Lagerteilen (3) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 805 622, 846 225, 927137, 958095.
DED40030A 1962-10-11 1962-10-11 Beutelhaltevorrichtung fuer Beutelfuellgeraete Pending DE1201742B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4997154A (en) * 1989-05-11 1991-03-05 Little Roy M Quick release clamp assembly

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DE805622C (de) * 1949-07-30 1951-05-25 Fritz Schwarz Schwerkraft-Klammervorrichtung fuer Beutelfuellgeraete
DE846225C (de) * 1946-01-15 1952-08-11 Hermann Schultheiss Vorrichtung zum Offenhalten von Saecken waehrend des Fuellens
DE927137C (de) * 1953-01-30 1955-04-28 Fritz Schwarz Sackhalter
DE958095C (de) * 1957-01-24 Schwarz Darmstadt Fritz Sackhalter

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