DE1200695B

DE1200695B - Hovercraft

Info

Publication number: DE1200695B
Application number: DEH41986A
Authority: DE
Inventors: Christopher Sydney Cockerell
Original assignee: Hovercraft Development Ltd
Current assignee: Hovercraft Development Ltd
Priority date: 1960-03-11
Filing date: 1961-03-10
Publication date: 1965-09-09

Description

Luftkissenfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftkissenfahrzeug für Wasserfahrt mit einem unter ihm angeordneten, nach unten offenen Luftraum, der an den Seiten sowie am vorderen und hinteren Ende durch Teile des Fahrzeuges begrenzt ist, wobei an den Enden mit ihrer Achse quer- und horizontalliegende Schaufelräder vorgesehen sind, und in dem zur mindestens teilweisen Unterstützung des Fahrzeuges ein oder mehrere Kissen aus unter Druck stehender Luft erzeugbar sind.Hovercraft The invention relates to a hovercraft for water travel with an open air space below it, the bounded on the sides as well as at the front and rear end by parts of the vehicle is, with paddle wheels lying transversely and horizontally at the ends with their axis are provided, and in which to at least partially support the vehicle one or more cushions can be generated from pressurized air.

Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe davon aus, daß es bereits vorgeschlagen worden ist, bei einem Luftkissenfahrzeug mit festen Seitenwänden drehbare Walzen anzuordnen, die den Luftkissenraum am Bug und Heck abschließen, und daß es auch an sich bekannt ist, zur Luftkissenbegrenzung eines auf einer Schiene gleitenden Luftkissenfußes SchaufeIradpumpen zu verwenden, wobei jeweils die der Schiene zugekehrten Abschnitte des Schaufelrades in Richtung auf das Luftkissen arbeiten. Bei dieser Anlage wird das Schaufelrad nicht dazu verwendet, das Luftkissen aufzubauen. Außerdem ist die EI#-niziitua# -n-. e.*-.i--m Reibungsverlust behaftet, der durch das gegen die Bewegungsrichtung laufende Schaufelrad hervorgerufen wird.To solve this problem, the invention assumes that there is already has been proposed to be rotatable in a hovercraft with fixed side walls To arrange rollers that close the air cushion space at the bow and stern, and that it is also known per se, for limiting an air cushion sliding on a rail To use air-cushion base impeller pumps, with each facing the rail Sections of the paddle wheel work towards the air cushion. At this The paddle wheel is not used to build up the air cushion. aside from that is the EI # -niziitua # -n-. e. * -. i - frictional loss caused by the counter the direction of movement is caused by the rotating paddle wheel.

Durch die Erfindung soll ein Fahrzeug dieser Art so ausgebildet werden, daß das Luftkissen oder mehrere Luftkissen durch Entnahme von Luft aus der Atmosphäre mittels Schaufelräder erzeugt und aufrechterhalten werden können, wobei zugleich die Reibung zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Wasser verrin-ert werden soll.The invention is intended to design a vehicle of this type in such a way that that the air cushion or several air cushions by removing air from the atmosphere can be generated and maintained by means of paddle wheels, with at the same time the friction between the vehicle body and the water should be reduced.

Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Luftkissenfahrzeug der erstgenannten Art die Schaufelräder derart an etrieben und angeordnet sind, daß 9 C die dem Wasser jeweils zugewandten Schaufeln des oder der den Luftraum am hinteren Ende begrenzenden Schaufelräder in das Wasser eintauchen und daß die jeweils dem Wasser abgewandten Schaufeln als Pumpe zum Einpumpen von Luft in den Luftkissenraum dienen.The invention now consists in that the blades are such to etrieben and disposed at an air cushion vehicle of the first type, that 9 C to the water in each case facing blades of the or immerse the air space at the rear end restricting blade wheels in the water and that the each of the Water-facing blades serve as a pump for pumping air into the air cushion space.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können das oder die den Luftkissenraum am vorderen Ende begrenzenden Schaufelräder mit Flügeln oder Schaufeln solcher Ausbildung besetzt sein, daß bei der Drehbewegung des Schaufelrades die Luftförderung der Flügel oder Schaufeln aus dem Luftkissenraum geringer ist als die Luftförderung des oder der am hinteren Ende angeordneten Schaufelräder in den Luftkissenraum.According to a further feature of the invention, the or the Air-cushion space at the front end delimiting paddle wheels with blades or vanes be occupied such training that during the rotational movement of the paddle wheel Air delivery of the wings or blades from the air cushion space is less than the air conveyance of the impeller or impellers arranged at the rear end into the Air cushion space.

Weiterhin kann die Ausbildung derart sein, daß am Vorderen Ende an Stelle der Schaufelräder bereits vorgeschlagene Drehkörper mit quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufender Drehachse angeordnet sind.Furthermore, the training can be such that at the front end Place the paddle wheels already proposed rotating body with transverse to the longitudinal axis of the vehicle extending axis of rotation are arranged.

Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Further features within the scope of the invention are set out in the subclaims marked.

Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung mehre,-er Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen näher erläutert.In the following description, the invention is illustrated by several exemplary embodiments explained in more detail with reference to the drawings.

F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrzeug in einer Ansicht von unten; F i g. 2 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1; F ig.3 ;st eine Stirnansicht des Fahrzeugs nach F i g. 1; F i g. 4 ist ein senkrechter Teilschnitt durch das hintere Ende von F i g. 1, der eine abgeänderte Ausbildungsform zeigt; F i g. 5 ist ein Teilschnitt durch das vordere Ende des Fahrzeugs nach F i g. 1 und veranschaulicht eine abgeänderte Ausbildungsform; F i g. 6 ist eine F i g. 3 ähnelnde Stirnansicht eines Fahrzeugs nach F i g. 1, bei dem das im Schnitt dargestellte drehbare Organ in anderer Weise ausgebildet ist; F i g. 7 ist ein senkrechter Längsschnitt durch ein Fahrzeug ähnlich demjenigen nach F i g. 2, bei dem es sich um eine weitere Ausbildungsform handelt; F i g. 8 ist ein F i g. 2 ähnelnder senkrechter Längsschnitt, der Mittel zum Unterteilen des von dem Druckluftpolster eingenommenen Raums zeigt. Gemäß F i g. 1 besitzt das Fahrzeug einen langgestreckten Hauptkörper mit zwei Seitenwänden 1 auf beiden Längsseiten, die von der Unterseite des Fahrzeugkörpers aus nach unten ragen und sich über die ganze Länge des Fahrzeugs erstrecken, so daß das Fahrzeug einem »Catamaran« mit einem zwei Schwimmer verbindenden Deck ähnelt, dessen Seitenwände einen genügend großen Auftrieb erzeugen, um das Fahrzeug schwimmfähig zu machen und ihm die nötige Stabilität gegen Schlingerbewegungen zu verleihen.F i g. 1 shows a vehicle according to the invention in a view from below; F i g. 2 is a vertical section along the line AA in FIG. 1; Fig. 3; is a front view of the vehicle according to Fig. 3 . 1; F i g. Figure 4 is a partial vertical section through the rear end of Figure 4 . 1 showing a modified embodiment; F i g. 5 is a partial section through the front end of the vehicle of FIG. 1 and illustrates a modified embodiment; F i g. 6 is a fig. 3 similar end view of a vehicle according to FIG . 1, in which the rotatable member shown in section is designed in a different way; F i g. 7 is a vertical longitudinal section through a vehicle similar to that of FIG . 2, which is a further form of training; F i g. 8 is a fig. A vertical longitudinal section similar to Fig. 2 showing means for dividing the space occupied by the compressed air cushion. According to FIG. 1 , the vehicle has an elongated main body with two side walls 1 on both longitudinal sides, which protrude downward from the underside of the vehicle body and extend over the entire length of the vehicle, so that the vehicle resembles a "catamaran" with a deck connecting two floats , the side walls of which generate sufficient buoyancy to make the vehicle buoyant and to give it the necessary stability against rolling.

Am hinteren Ende des Fahrzeugs sind zwei Schaufelräder2 drehbar gelagert; jedes dieser Räder ist einer Seitenwand benachbart. Zwischen den Rädem entsteht ein Spalt, der durch eine Klappe 10 verschlossen wird, die auf einer Achse 11 gelagert ist, welche vom Fahrzeugkörper aus durch Lagerböcke 12 unterstützt wird. Die Räder 2 drehen sich um eine waagerechte Achse und werden von Wellen 3 getragen, die in durch die Seitenwändel unterstützten Lagern laufen. Die Schaufeln der Räder sind mit 4 beziffert. Die Längsachsen der Schaufeln, worunter auch Flügel zu verstehen sind, sind parallel zu der Achse der das Rad tragenden Welle gerichtet. Der untere Teil 5 des Körpers oder Decks des Fahrzeugs ist in der Nähe der Räder so geformt, z. B. gebogen, daß er mit den Außenkanten der Flügel oder Schaufeln zusammenarbeitet.At the rear end of the vehicle two paddle wheels 2 are rotatably mounted; each of these wheels is adjacent to a side wall. A gap is created between the wheels which is closed by a flap 10 which is mounted on an axle 11 which is supported by bearing blocks 12 from the vehicle body. The wheels 2 rotate about a horizontal axis and are carried by shafts 3 which run in bearings supported by the side walls. The blades of the wheels are numbered 4. The longitudinal axes of the blades, which are also to be understood as blades, are directed parallel to the axis of the shaft carrying the wheel. The lower part 5 of the body or deck of the vehicle is shaped, near the wheels, e.g. B. bent so that it cooperates with the outer edges of the blades or blades.

Am vorderen Ende des Fahrzeugs ist ein Drehkörper6 gelagert, der sich über die ganze Breite des Spaltes zwischen den Seitenwänden erstreckt, jedoch keine Flügel oder Schaufeln trägt. Die Unterseite7 des Körpers oder Decks des Fahrzeugs ist wie am hinteren Ende des Fahrzeugs so geformt, z. B. gekrümmt, daß sie mit der Umfangsfläche des drehbaren Organs zusammenarbeitet. Um die Berührungsfläche zwischen der Umfangsfläche der Drehkörper und der Unterseite des Körpers oder Decks des Fahrzeugs zu verkleinern und die Abdichtung zu verbessern, können an den genannten Flächen kleine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Rippen aus flexiblem Material ausgebildet sein.At the front end of the vehicle, a rotating body 6 is mounted, which extends over the entire width of the gap between the side walls, but none Carries wings or blades. The underside 7 of the body or deck of the vehicle is shaped like at the rear end of the vehicle, e.g. B. curved that they with the Cooperates circumferential surface of the rotatable member. To the interface between the peripheral surface of the rotating bodies and the underside of the body or deck of the vehicle to reduce the size and to improve the sealing, can be done on the mentioned areas small ribs running transversely to the direction of travel are made of flexible material be.

Die Wellen mit den Schaufelrädern 2 am hinteren Ende des Fahrzeugs werden über ein mit den Wellen verbundenes Zahnrad 8 angetrieben. Geeignete Gestänge und Ketten verbinden das Zahnrad mit Hebeln oder anderen Organen, die durch die das Fahrzeug benutzende Person oder Personen mit den Händen und/oder den Füßen betätigt werden.The shafts with the paddle wheels 2 at the rear end of the vehicle are driven via a gear wheel 8 connected to the shafts. Suitable linkages and chains connect the gearwheel to levers or other organs which are operated by the person or persons using the vehicle with their hands and / or feet.

Die unteren Enden der Seitenwände tauchen wie auch die Schaufeln der Schaufelräder ständig in das Wasser ein.The lower ends of the side walls plunge as well as the blades of the Paddle wheels constantly in the water.

Wenn die erwähnten Hebel durch die das Fahrzeug benutzende Person betätigt werden, drehen sich die hinteren Schaufelräder 2, so daß sich das Fahrzeug auf dem Wasser vorwärts bewegt. Luft wird längs der Oberseite des umlaufenden Organs mitgeführt und in den Raum unter dem Fahrzeugkörper gefördert, der am Beginn der Fahrt die Wasserfläche berühren oder von ihr abgehoben sein kann. Wenn die Luft in den Raum unter dem Fahrzeugkörper gedrückt wird, beginnt das Fahrzeug sich zu heben, wobei die Seitenwände in einem geringeren Maße in das Wasser eintauchen. Schließlich wird das Fahrzeug eine Gleichgewichtslage erreichen, bei der die Flügel oder Schaufeln den Druck des Luftpolsters gerade aufrechterhalten und alle etwaigen Luftverluste des Polsters ausgleichen können. Die Bewegung des Fahrzeugs auf dem Wasser wird auch bewirken, daß sich das vordere zylindrische Organ dreht, so daß eine im wesentlichen luftdichte Abdichtung bewirkt wird, wobei gleichzeitig wegen der Drehbewegung des Zylinders 6 ein geringer Widerstand auftritt.When the aforementioned levers are operated by the person using the vehicle, the rear paddle wheels 2 rotate so that the vehicle moves forward on the water. Air is carried along the top of the revolving organ and conveyed into the space under the vehicle body, which at the beginning of the journey can touch the water surface or be lifted from it. When the air is pushed into the space under the vehicle body, the vehicle begins to rise, with the side walls being less immersed in the water. Eventually the vehicle will reach an equilibrium position where the wings or vanes can just maintain the pressure of the air cushion and compensate for any air loss from the cushion. The movement of the vehicle on the water will also cause the front cylindrical member to rotate so that a substantially airtight seal is effected with little resistance to the rotation of the cylinder 6 at the same time.

F i g. 4 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem das Schaufelrad am hinteren Ende des Fahrzeugs sich über den ganzen Raum zwischen den Seitenwänden 1 erstreckt. Wenn sich bei einem solchen Fahrzeug das Luftpolster einmal gebildet und das Fahrzeug angehoben hat, und wenn hierbei mehr als die Hälfte des Durchmessers der Schaufelräder nicht mehr in das Wasser eintaucht, wird Luft aus dem Raum unter dem Fahrzeug auch über den unteren Teil der Schaufelräder entweichen. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen gewissen Teil der Luftmenge, die über die obere Hälfte jedes Schaufelrades in den Raum hinein gefördert wird.F i g. 4 illustrates another embodiment in which the paddle wheel at the rear end of the vehicle extends over the entire space between the side walls 1 . Once the air cushion has formed in such a vehicle and the vehicle has been lifted, and if more than half the diameter of the paddle wheels is no longer immersed in the water, air from the space under the vehicle will also escape via the lower part of the paddle wheels . However, this is only a certain part of the amount of air that is conveyed into the room via the upper half of each paddle wheel.

Wenn der Drehkörper 6 am vorderen Ende des Fahrzeugs in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise ebenfalls als Schaufelrad ausgebildet ist, z. B. um die verfügbare Vortriebskraft zu vergrößern, muß man Maßnahmen treffen, um zu gewährleisten, daß der Massenstrom der über die vorderen Schaufelräder entweichenden Luft kleiner ist als der am hinteren Ende eintretende mittlere Massenstrom. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. In F i g. 5 sind die Schaufeln 13 erheblich kürzer als die Schaufeln am hinteren Ende des Fahrzeugs. Sie lassen daher weniger Luft durch, als durch die hinteren Schaufeln in den Raum unter dem Fahrzeug hineingepumpt wird, wenn die drehbaren Organe eine gleichwertige axiale Länge haben. Die Gesamtbreite des vorderen Rades oder der vorderen Räder kann auch kleiner gemacht werden als diejenige des hinteren Rades bzw. der hinteren Räder. Alternativ oder zusätzlich kann der Durchmesser des Rades bzw. der Räder am vorderen Ende kleiner sein als am hinteren Ende. Eine weitere Alternative besteht in der Verwendung einer Konstruktion, bei der mindestens ein Teil jeder Schaufel im Radkörper verschwindet, wenn sie sich längs der oberen Hälfte ihrer Umlaufbahn bewegt. So können die Schaufeln in Schlitzen des Radkörpers verschiebbar sein, so daß die Schaufeln in den Schlitzen nach innen gleiten oder nach innen gedrückt werdend wenn sie beginnen, die obere Hälfte ihrer Umlaufbahn zurückzulegen, woraufhin die Schaufeln wieder nach außen gleiten oder gedrückt werden, wenn sie beginnen, die untere Hälfte ihrer Umlaufbahn zurückzulegen.When the rotating body 6 at the front end of the vehicle in the form shown in FIG. 5 evident way is also designed as a paddle wheel, for. B. in order to increase the available propulsive force, measures must be taken to ensure that the mass flow of the air escaping via the front paddle wheels is smaller than the mean mass flow entering at the rear end. This can be achieved in a number of ways. In Fig. 5 , the blades 13 are considerably shorter than the blades at the rear end of the vehicle. They therefore let through less air than is pumped into the space under the vehicle through the rear vanes if the rotatable members have an equivalent axial length. The overall width of the front wheel or wheels can also be made smaller than that of the rear wheel or wheels. Alternatively or additionally, the diameter of the wheel or wheels can be smaller at the front end than at the rear end. Another alternative is to use a design in which at least part of each blade disappears in the wheel body as it moves along the upper half of its orbit. So the blades can be slidable in slots of the wheel body, so that the blades slide inwards in the slots or are pushed inwards when they begin to cover the upper half of their orbit, after which the blades slide outwards again or are pushed when they are begin to travel the lower half of their orbit.

Die Schaufelräder kann man in der in F i g. 6 gezeigten Weise dadurch flexibel ausbilden, daß man sie als hohle zylindrische aufgeblasene Beutel 20 herstellt, die aus gummiertem Gewebe bestehen. Im Inneren dieses Beutels sieht man mehrere flexible Membranen 21 vor, um zu gewährleisten, daß die Beutel im aufgeblasenen Zustand eine zylindrische Form annehmen. Die Schaufeln sind mit 22 bezeichnet. Bei dieser Konstruktion kann das drehbare Organ ausweichen, wenn es sich über eine Welle hinwegbewegt. Die Flügel oder Schaufeln können einen Bestandteil eines solchen flexiblen Beutels oder Zylinders bilden und selbst aus einem flexiblen Material bestehen, das durch Luftdruck in seiner Lage gehalten wird. Außerdem kann der Beutel in diesem Falle in Richtung seiner Breite fortschreitend ausweichen, wenn das Fahrzeug eine Welle passiert, die sich unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs bewegt.The paddle wheels can be seen in the form shown in FIG. 6 thereby flexible train that they are made as hollow cylindrical inflated bags 20, which are made of rubberized fabric. A plurality of flexible membranes 21 are provided inside this bag in order to ensure that the bags assume a cylindrical shape when inflated. The blades are labeled 22. With this construction, the rotatable member can give way when it moves over a shaft. The blades or vanes can form part of such a flexible bag or cylinder and can themselves consist of a flexible material which is held in place by air pressure. In addition, the bag can in this case evade progressively in the direction of its width when the vehicle passes a shaft that moves at an angle to the direction of movement of the vehicle.

Um das Volumen des an der Unterseite des Fahrzeugs aufzubauenden Luftpolsters auf ein Minimum zu halten, kann man den mittleren Teil der Unterseite des Fahrzeugs in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise ausbilden, so daß sich dieser Teil in einem geringen Abstand von der Wasseroberfläche befindet als an den Enden, wo die drehbaren Organe angeordnet sind.In order to keep the volume of the air cushion to be built up on the underside of the vehicle to a minimum, the central part of the underside of the vehicle can be viewed in the manner shown in FIG. Form 2 visible manner, so that this part is at a small distance from the water surface than at the ends where the rotatable members are arranged.

Bei den bis jetzt beschriebenen Fahrzeugen wurde angenommen, daß sie durch menschliche Muskelkraft angetrieben werden, mittels deren die Betätigung von Hebeln od. dgl. bewirkt wird. Natürlich können die Fahrzeuge auch mittels mechanischer Energie angetrieben werden. F i g. 7 ist ein senkrechter Längsschnitt durch ein Fahrzeug, das weitgehend den Fahrzeugen nach F i g. 1. bis 3 ähnelt, bei dem jedoch Propeller 30 vorgesehen sind, und zwar je einer am hinteren Ende jeder Seitenwand 31. Bei großen Fahrzeugen können Motoren 32 zum Antreiben der Propeller 30 innerhalb der Seitenwände 31 untergebracht sein. Bei Fahrzeugen, deren Seitenwände nicht genügend dick sind, um die Motoren aufzunehmen, kann man die Motoren auf dem Deck des Fahrzeugs anordnen und sie durch Wellen mit den Propellern verbinden. Ferner kann das Fahrzeug mittels eines oder mehrerer Segel angetrieben werden. In diesem Falle bewirkt die Fortbewegung des Fahrzeugs durch das Wasser, daß sich die drehbaren Organe drehen und Luft in den Raum unter dem Fahrzeug pumpen, um ein Druckluftpolster zu erzeugen. Da das Fahrzeug durch das Druckluftpolster gehoben wird, tauchen die Seitenwände weniger tief in das Wasser ein, so daß sich der Fahrtwiderstand verringert.The vehicles described up to now have been assumed to be driven by human muscle power, by means of which the actuation of levers or the like is effected. Of course, the vehicles can also be powered by mechanical energy. F i g. 7 is a vertical longitudinal section through a vehicle which largely corresponds to the vehicles according to FIG. 1 is similar to 3, but the propeller 30 are provided in which, one each at the rear end 31 of each side wall the case of large vehicles, motors 32 can be accommodated for driving the propeller 30 within the side walls 31st For vehicles whose side walls are not thick enough to accommodate the engines, the engines can be placed on the deck of the vehicle and connected to the propellers by shafts. Furthermore, the vehicle can be driven by means of one or more sails. In this case, the movement of the vehicle through the water causes the rotatable members to rotate and pump air into the space under the vehicle to create a cushion of compressed air. Since the vehicle is lifted by the compressed air cushion, the side walls are less deeply immersed in the water, so that the driving resistance is reduced.

Wenn am hinteren Ende wie in F i g. 1 und 2 Klappen oder ähnliche Verschlußorgane vorgesehen sind, soll die Unterkante der Klappe in der in F i g. 2 bei 10 a angedeuteten Weise ausgebildet sein, so daß die Klappe auf der Wasseroberfläche ruht, wenn sich das Fahrzeug bewegt, und daß sie die Wasserfläche bei einer Rückwärtsbewegung nicht unterschneidet.If at the rear end as in FIG. 1 and 2 flaps or similar closure elements are provided, the lower edge of the flap should be in the position shown in FIG. 2 at 10 a indicated manner, so that the flap rests on the water surface when the vehicle is moving, and that it does not undercut the water surface when moving backwards.

Das Fahrzeug ist im Betrieb ausreichend stabil, da die Seitenwände ständig mindestens teilweise in das Wasser eintauchen und als Auftriebskammern wirken. Die Stabilität kann weiter dadurch erhöht werden, daß man den von dem Druckluftpolster eingenommenen Raum unterteilt. Bei der Konstruktion nach F i g. 8, die einen senkrechten Schnitt parallel zur Längsachse eines Fahrzeugs zeigt, sind flexible Klappen 35 an der Unterseite des Fahrzeugkörpers 36 befestigt, und diese Klappen erstrecken sich quer durch den Raum zwischen den Seitenwänden des Fahrzeugs. Wenn sich das Luftpolster ausbildet, werden die Klappen 35 nach oben ausgelenkt, so daß die Luft zu allen Teilen des Raums- für das Luftpolster strömen kann. Sobald sich das Luftpolster gebildet hat, verstellen sich die Klappen 35 wieder nach unten, wie es in F i g. 8 gezeigt ist, und sie setzen der Luft, die bestrebt ist, zwischen verschiedenen Teilen des Polsters zu strömen, einen Widerstand entgegen. Auf diese Weise werden Druckänderungen, die in Teilen des Polsters auf Grund von Lageänderungen des Fahrzeugs auftreten, länger aufrechterhalten, als es anderenfalls geschehen würde, und hierdurch werden größere Aufrichtmomente erzeugt. Klappen, die sich quer durch das Luftpolster erstrecken, verbessern die Stabilität gegen Schlingerbewegungen, während in der Längsrichtung des Polsters verlaufende Klappen die Stabilität gegen Stampfbewegungen verbessern. Normalerweise würde man eine Kombination von Klappen vorsehen, die sich sowohl in der Querrichtung als auch in der Längsrichtung erstrecken.The vehicle is sufficiently stable in operation because the side walls are constantly at least partially immersed in the water and act as buoyancy chambers. The stability can be further increased by dividing the space occupied by the compressed air cushion. In the construction according to FIG. 8, which shows a vertical section parallel to the longitudinal axis of a vehicle, flexible flaps 35 are attached to the underside of the vehicle body 36 , and these flaps extend transversely through the space between the side walls of the vehicle. When the air cushion is formed, the flaps 35 are deflected upwards so that the air can flow to all parts of the space for the air cushion. As soon as the air cushion has formed, the flaps 35 move downwards again, as shown in FIG. 8 , and they provide resistance to air tending to flow between different parts of the pad. In this way, changes in pressure that occur in parts of the cushion due to changes in the position of the vehicle are maintained longer than would otherwise occur, and greater righting moments are generated as a result. Flaps that extend transversely through the air cushion improve the stability against rolling movements, while flaps extending in the longitudinal direction of the cushion improve the stability against pitching movements. Normally one would provide a combination of flaps extending in both the transverse and longitudinal directions.

Die Fahrzeuge können ohne Antriebsmittel als Kähne verwendet werden. Ein oder mehrere solcher Kähne können von einem Schlepper geschleppt werden, der seinerseits ähnlich der Konstruktion nach F i g. 7 ausgebildet sein kann. Wenn diese Kähne durch das Wasser geschleppt werden, pumpen die mit Schaufeln versehenen drehbaren Organe Luft in den Raum unter dem Kahn, so daß ein Luftpolster erzeugt wird.The vehicles can be used as barges without drive means. One or more such barges can be towed by a tug, which in turn is similar to the construction according to FIG. 7 can be formed. When these barges are towed through the water, the paddled rotatable members pump air into the space under the barge so that an air cushion is created.

Claims

Claims: 1. Hovercraft for water travel with a downwardly open air space arranged below it, which is delimited on the sides and at the front and rear ends by parts of the vehicle, with paddle wheels that are transverse and horizontal with their axis at the ends, and in which one or more cushions of pressurized air can be generated for at least partial support of the vehicle, characterized in that the paddle wheels (2) are driven and arranged in such a way that the paddles (4, 22) facing the water of the or the paddle wheels delimiting the air space at the rear end are immersed in the water and that the paddles facing away from the water serve as a pump for pumping air into the air cushion space.

2. Vehicle according to claim 1, characterized in that the paddle wheel or wheels (2) are assigned drive means in a manner known per se. 3. Vehicle according to claim 1 or 2, characterized in that the air cushion space is subdivided in a manner known per se in the longitudinal direction of the vehicle and a paddle wheel (2) is assigned to each of two edge subdivisions of the air cushion space. 4. Vehicle according to claim 3, characterized in that flaps (35) are used for subdivision. 5. Vehicle according to claim 3, characterized in that the space between the paddle wheels (2) is closed by a flap (10) which rests with its curved end (10 a) on the water surface. 6. Vehicle according to one of claims 1 to 5, characterized in that the one or more paddle wheels (6) delimiting the air cushion space at the front end are occupied by wings or blades (13) of this type or that the diameter or length of the bearing the blades Rotary body is chosen such that during the rotation of the paddle wheel (6) the air delivery of the blades or blades from the air cushion space is less than the air delivery of the paddle wheels (2) arranged at the rear end into the air cushion space. 7. Vehicle according to claim 6, characterized in that the blades (4) are designed to be pushed into the blade carrier. 8. Fa) Irzeug according to one of claims 1 to 7, characterized in that the blades or blades (22) of the paddle wheels (2) are elastically flexible. 9. Vehicle according to claim 8, characterized in that the cylinders (20) carrying the wings or blades (22) are made of flexible material and are designed to be inflatable. 1 0. Fahrzeu- according to any one of claims 1 to 9, characterized -ekennzeichnet that at the front end in place of the impellers pre Surfagene Diehkörper (6) transversely to the driving '- schlt zeugEngsachse extending horizontal axis to "are eordnet. C 11. Vehicle according to claim 10, characterized in that on the rotating body (6) 0 -en "egenüberlie" the underside (7) of the vehicle transversely to the drive .-- direction extending, flexible ribs are arranged. C PUBLICATIONS CONCERNED: b el French Patent Specification No. 395 326; British Patent No. 9011./1915; USA. Patent No. 2 348 106. Contemplated older patents: German patent no. 1,174,173..