DE1200397B - Stromabnehmerkontakt fuer scheibenfoermige, poroese Gasdiffusionselektroden in Brennstoffelementen - Google Patents
Stromabnehmerkontakt fuer scheibenfoermige, poroese Gasdiffusionselektroden in BrennstoffelementenInfo
- Publication number
- DE1200397B DE1200397B DEA43326A DEA0043326A DE1200397B DE 1200397 B DE1200397 B DE 1200397B DE A43326 A DEA43326 A DE A43326A DE A0043326 A DEA0043326 A DE A0043326A DE 1200397 B DE1200397 B DE 1200397B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- metal
- current collector
- collector contact
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0247—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors characterised by the form
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/023—Porous and characterised by the material
- H01M8/0232—Metals or alloys
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
- Inert Electrodes (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIm
Deutsche KL: 21b-14/01
Nummer: 1200 397
Aktenzeichen: A 43326 VI b/21 b
Anmeldetag: 14. Juni 1963
Auslegetag: 9. September 1965
An die Stromabnehmerkontakte für Gasdiffusionselektroden in Brennstoffelementen sind besonders
große Anforderungen gestellt, da die Elektrodenspannungen sehr klein sind, nämlich im allgemeinen
unterhalb 1 V, dagegen aber die abgeleiteten Ströme beträchtliche Werte bis zu einigen 1OA annehmen.
Eine weitere Bedingung, die durch die Stromabnehmerkontakte erfüllt werden muß, ist ihre Beständigkeit
gegenüber Korrosion, beispielsweise in Kalilauge von 80° C Temperatur und bei Gegenwart
von Sauerstoff. Zudem dürfen die Stromabnehmerkontakte nur einen kleinen Teil der Oberflächen der
porösen Elektroden bedecken, da andernfalls die elektrochemischen Eigenschaften der Elektroden beeinträchtigt
werden.
Die Einverleibung der Stromableitungen in die Elektroden, beispielsweise dadurch, daß Elektroden
mit Anschlußlaschen aus einem Stück hergestellt werden, oder daß in die Elektroden Drähte oder Bleche
eingepreßt werden, die gleichzeitig als Stützgerüst ao wirksam sind, ist nur bei sehr großen Elektroden
vorteilhaft, da einerseits der Aufwand erheblich ist und anderseits der Einbau und die Auswechselbarkeit
der Elektroden erschwert werden. In allen anderen Fällen werden in bekannter Weise entweder
flächenhafte oder linienförmige Preßkontakte durch Verwendung von Kontaktblechen, für die Kontaktgebung
geeignet geformte Rückwände der Elektrodenhalter, Federvorrichtungen oder Schraub-
Stromabnehmerkontakt für scheibenförmige, poröse Gasdiffusionselektroden
in Brennstoffelementen
Anmelder:
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.; Baden (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt, München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dipl.-Ing. Dr. Heinz-Günther Plust,
Spreitenbach;
Dipl.-Chem. Dr. Carl Georg Telschow, Zürich (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 30. Mai 1963 (6759)
trodenmaterials wie auch des Kontaktmaterials flüssig werden, anzubringen, da hierdurch die poröse
Struktur der Elektrode zerstört wird und ihre elektro-
verbindungen vorgesehen. Als Materialien für Kon- 30 chemischen Eigenschaften verschlechtert werden,
takte sind insbesondere Nickelbleche bekannt. Es ist das Ziel der Erfindung, einen Strom-
takte sind insbesondere Nickelbleche bekannt. Es ist das Ziel der Erfindung, einen Strom-
Es ist nun gefunden worden, daß sich die bekann- abnehmerkontakt für scheibenförmige, poröse Gasten,
auf die Oberflächen von beispielsweise Nickel diffusionselektroden in Brennstoffelementen zu schaf-
oder Silber enthaltenden, porösen Gasdiffusions- fen, der unabhängig vom Elektrodenmaterial dauernd
elektroden gepreßten Stromabnehmerkontakte mit 35 einen niedrigen Kontaktwiderstand aufweist, der ferder
Zeit verschlechtern. Diese sich in einer Zunahme ner leicht in den Elektrodenhalter eingebaut werden
des Kontaktwiderstandes äußernde Verschlechterung kann und der ohne großen Aufwand hergestellt werist
am größten bei Elektroden, die aus Silber oder den kann.
aus einem Material, dem Silber zulegiert ist, be- Der Stromabnehmerkontakt ist gekennzeichnet
stehen. Die Verschlechterung verhindert bei der Ver- 40 durch einen Metallring, dessen Profil über den ganwendung
einer solchen Elektrode als Sauerstoff- zen Umfang eine gegen die Elektrodenoberfläche geelektrode
eine größere Stromentnahme. Aber auch richtete und mit dieser kaltverschweißte Schneide
bei Elektroden, die mit Nickel als Ausgangsmaterial aufweist, deren Durchmesser angenähert gleich dem
hergestellt sind, zeigt sich nach längerer Betriebs- Durchmesser der Elektrode ist und die aus dem gleidauer
eine Zunahme des Kontaktwiderstandes, was 45 chen Metall wie dasjenige der Elektrode oder aus
sich bei gleicher Stromentnahme als zusätzliche einem Metall besteht, das mit dem Metall der Elek-Polarisation
äußert und dementsprechend zu einer trode eine Legierung bildet.
Erniedrigung der Klemmenspannung des Brennstoff- An Hand der Zeichnungen sollen im folgenden
elementes führt. einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrie-
Schließlich ist es nicht möglich, die Strom- 50 ben und ihre Wirkungsweise näher erläutert werden,
abnehmerkontakte durch ein Löt- oder Schweiß- F i g. 1 und 2 zeigen im Schnitt zwei Ausführungs-
yerfahren, bei welchen größere Bereiche des Elek- formen des Stromabnehmerkontaktes.
509 660/190
3 4
In F i g. 3 und 4 sind schematisch und vergrößert elektrode von 40 mm Durchmesser und einer Dicke
die Verhältnisse an den Kontaktstellen für einen mit von 2,5 mm mittels eines aufschraubbaren Gegen-Druck
an die Elektrode anliegenden, bekannten Stückes, das mit 1 ... 10 kgm angezogen wird, geStromabnehmer
bzw. für einen gemäß der Erfindung preßt. Im Falle einer Silberelektrode wird der Ring
angebrachten Kontakt gezeigt. 5 galvanisch versilbert und auf die poröse Oberfläche
Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Silberelektrode gepreßt.
von Stromabnehmerkontakten zusammen mit dem Die Verhältnisse an den Kontaktstellen zwischen
Elektrodenhalter und der Gaszuführung. einem Metallteil und der Oberfläche einer porösen
In F i g. 1 ist mit 1 der Metallring bezeichnet, der Elektrode eines Brennstoffelementes sind wesentlich
zusammen mit der scheibenförmigen, porösen Gas- io komplizierter als an den Kontaktstellen zwischen zwei
diffusionselektrode 3 im Schnitt gezeigt ist. Der üblichen Metallflächen. Es ist bekannt, daß Oxyd-Metallring
1 weist eine Schneide 2 auf, die mit der schichten auf zwei Metallen den elektrischen Kontakt
Oberfläche der Elektrode 3 kaltverschweißt ist. zwischen den beidei Flächen ungünstig beeinflussen.
In F i g. 2 ist eine andere Ausführungsform des Um eine Vergrößerung des Kontaktwiderstandes zu
Metallringes 1 gezeigt, bei welchem die mit der Ober- 15 vermeiden, entfernt man entweder vor dem Anfläche
der Elektrode 3 kaltverschweißte Schneide 2 bringen des Kontaktes die Oxydschichten oder man
eine breitere Basis aufweist, wodurch der Ring eine formt das härtere der beiden Metalle derart, daß
größere Festigkeit erlangt. Zudem ist der Ring mit beim Anbringen des Kontaktes durch den ausgeübten
einer Lasche 4 zum Abführen des Stromes versehen. Druck die Oxydschicht auf dem weicheren Metall
Diese Lasche ist auf dem Ring beispielsweise durch 20 durchstoßen wird und der reine Metallkontakt gePunktschweißen
befestigt. bildet wird. Dieser kann sich im Laufe der Zeit nur
Die Kaltverschweißung der Schneide 2 des Metall- verschlechtern, wenn bei Gegenwart von Feuchtig-
ringes 1 mit der Oberfläche der Elektrode 3 wird keit eine elektrochemische Korrosion eintritt, femer
durch Aufpressen des Ringes auf die Elektrode er- wenn bei höheren Temperaturen durch Diffusion
reicht. Infolge der scharfen Kante der Schneide ent- 25 oder Festkörperreaktion zwischen den beiden Metal-
steht beim Pressen ein sehr großer Flächendruck, der len schlechtleitende Phasen oder Verbindungen ge-
das Ineinanderfließen des Metalls des Ringes und des bildet werden oder wenn infolge unterschiedlicher
Elektrodenmetalls bewirkt. Da die Schneide über den thermischer Ausdehnung der Metalle die umgebende
ganzen Umfang des Ringes verläuft, der zudem an- Atmosphäre zwischen die Metalle gelangen kann und
genähert den gleichen Durchmesser wie die Elektrode 30 auf diesen durch irreversible Reaktion isolierende
hat, ist die gesamte Kontaktfläche zur Überleitung Schichten bildet.
auch eines hohen Stromes ausreichend. Das Auf- Hiervon unterscheiden sich die Verhältnisse beim
pressen des Ringes auf die Elektrodenoberfläche Anbringen von Kontakten an den porösen Gaskann
vor dem Einbau der Elektrode in den Elek- diffusionselektroden in Brennstoffelementen wesenttrodenhalter
vorgenommen werden. Der Ring kann 35 lieh, und zwar deshalb, weil die Elektroden stark
jedoch auch nach dem gemeinsamen Einlegen mit porös sind und die inneren Oberflächen der Elekder
Elektrode in den Halter beispielsweise durch Zu- troden mit dem elektrochemischen Stoffumsatz in
sammenschrauben des Elektrodenhalters an die Elek- Wechselwirkung stehen. Mittels der Fi g. 3 und 4 soll
trode gepreßt und mit ihr verbunden werden oder, dies am Beispiel einer Silberelektrode, die als Sauerwenn
die Elektrode in eine Kunststofform eingepreßt 40 Stoffelektrode in einem Brennstoffelement Verwenwerden
soll, im gleichen Arbeitsgang mit der Elek- dung findet, näher erläutert werden,
trode verbunden werden. In F i g. 3 sind schematisch und vergrößert die
trode verbunden werden. In F i g. 3 sind schematisch und vergrößert die
Für die Kaltverschweißung des Metallringes mit Verhältnisse an den Kontaktstellen beim Anpressen
der Oberfläche der Elektrode sollen die ineinander- eines Nickelbleches an die Oberfläche einer porösen
fließenden Metalle entweder die gleichen sein oder 45 Silberelektrode im Schnitt gezeigt. Mit 5 ist das
zusammen eine Legierung bilden. Es soll also der Nickelblech bezeichnet, mit 6 die Silberkörner des
Ring aus dem gleichen Metall wie die Elektrode sein, Porengerüstes der Elektrode. Das Nickelblech 5 bilbeispielsweise
aus Nickel im Falle einer Nickel- det mit den Silberkörnern 6 der Elektrodenoberfläche
elektrode oder aus Silber im Falle einer Silber- die Kontaktstellen 7. Der restliche Teil 9 des Nickelelektrode.
Es genügt aber auch, wenn die Ober- 50 bleches bildet zusammen mit den Oberflächen 8 von
flächenschicht der Schneide aus dem gleichen Metall Silberkörnern die Begrenzungsfläche der Poren 10.
wie die Elektrode besteht, während der Grundkörper Die Poren sind mit dem Elektrolyten gefüllt und vom
des Ringes aus einem anderen Metall, wie beispiels- Sauerstoff durchströmt. Bis auf die restlichen Nickelweise Stahl, gefertigt sein kann. An Stelle des glei- oberflächen 9, auf denen eine irreversible Nickeloxydchen
Metalls wie desjenigen der Elektrode kann 55 bildung während des Betriebes der Elektrode stattfür
den Metallring bzw. die Oberflächenschicht der findet, sind die Oberflächen 8 der Silberkörner an
Schneide ein Metall Verwendung finden, das mit dem den elektrochemischen Vorgängen der Elektrode be-Elektrodenmetall
eine Legierung bildet, also im Falle teiligt. Diese bestehen in einer an sich noch nicht
einer Silberelektrode beispielsweise Kadmium. Es hat geklärten, teilweise reversiblen Bildung von Silbersich
als zweckmäßig erwiesen, eine zwischen 10 und 60 oxyden. Als Folge der wechselnden Bildung von
100 μ liegende Breite der Schneide vorzusehen. Silberoxyden und deren Abbau dringt die Oxydin
einem Beispiel wird ein Metallring aus V2A- schicht auf den Oberflächen 8 der Silberkörner bis
Stahl, der ein Profil gemäß F i g. 2 aufweist und an die Kontaktstellen 7 vor und wächst langsam in
dessen kreisförmige Schneide einen Durchmesser von diese hinein. Da Silberoxyd schlecht leitend ist,
38 mm und eine Breite von etwa 90 μ aufweist, gal- 65 wächst durch die Bildung der Oxydzwischenschicht
vanisch mit einer Nickelschicht von einigen μ Dicke der Widerstand der Kontaktstellen 7.
überzogen. Der Metallring wird hierauf auf die ebene Beim Stromabnehmerkontakt gemäß der Erfindung Oberfläche einer scheibenförmigen, porösen Nickel- ist die Bildung der schädlichen Oxydzwischenschicht
überzogen. Der Metallring wird hierauf auf die ebene Beim Stromabnehmerkontakt gemäß der Erfindung Oberfläche einer scheibenförmigen, porösen Nickel- ist die Bildung der schädlichen Oxydzwischenschicht
dadurch vermieden, daß der Kontakt nicht durch mechanische Berührung des Stromabnehmers mit der
Oberfläche der Elektrode erfolgt, sondern durch eine Kaltverschweißung der beiden Teile. In Fig.4 ist
das Ineinanderfließen des Metalls der Schneidell 5 des Stromabnehmers und der Silberkörner 12 der
Elektrode gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Bildung einer Oxydzwischenschicht nicht mehr möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird die Kaltverschweißung durch Ausbildung des Stromabnehmers als Metallring
mit einer gegen die Elektrodenoberfläche gerichteten Schneide erzielt, wobei beide Teile aufeinandergepreßt
werden.
In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Stromabnehmerkontaktes
zusammen mit dem Elektrodenhalter und der Gaszuführung gezeigt. Mit 13 ist der Metallring bezeichnet, dessen Schneide mit der Oberfläche
der scheibenförmigen, porösen Elektrode 14 kaltverschweißt ist. Der Metallring 13 und die Elektrode
14 sind in ein Kunststoffgehäuse 15 eingepreßt, ao das als Elektrodenhalter dient. Zweckmäßigerweise
ist im Metallring 13 eine Bohrung 16 zur Gaszuführung vorgesehen. Das Gas wird durch das in
den Metallring eingesetzte und mit diesem beispielsweise verlötete Rohr 17 zugeführt. In dieser Ausführungsform
dient der Metallring also nicht bloß als Stromabnehmer, sondern gleichzeitig als Gasdichtung,
da er den durch die Rückwand des Elektrodenhalters und die Elektrodenoberfläche begrenzten
Gasraum seitlich abschließt. Die Kaltverschweißung der Schneide des Metallringes 13 mit der Oberfläche
der Elektrode 14 kann in arbeitssparender Weise gleichzeitig mit dem Einpressen der Teile in
das Kunststoffgehäuse 15 erfolgen.
In F i g. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem der mit einer Schneide versehene
Metallring 20 Teil der metallischen Rückwand 19 des Elektrodenhalters ist. Die Rückwand 19 ist mit einer
Bohrung 21 zur Zuführung des Gases und mit einem Gasstutzen 22 versehen. Die scheibenförmige, poröse
Elektrode ist mit 18 bezeichnet. Die Elektrode 18 ist mit einem Ring 23 aus dünnem Blech versehen, in
welche sie beispielsweise eingepreßt ist. Die vom
Ring 23 umgebene Elektrode 18 liegt in einem weiteren Ring 24, der beispielsweise durch Schrauben
25 an der Rückwand 19 befestigt ist. Durch das Anziehen der Schrauben 25 wird die Elektrode 18 auf
die Schneiden des Metallringes 20 gepreßt und mit diesen kaltverschweißt. Gleichzeitig preßt sich die
äußere Seitenfläche der Schneide gegen den Ring 23 und schließt damit den durch die Rückwand 19 und
die Oberfläche der Elektrode 18 begrenzten Gasraum gasdicht ab.
Claims (5)
1. Stromabnehmerkontakt für scheibenförmige, poröse Gasdiffusionselektroden in Brennstoffelementen,
gekennzeichnet durch einen Metallring, dessen Profil über den ganzen Umfang eine gegen die Elektrodenoberfläche gerichtete
und mit dieser kaltverschweißte Schneide aufweist, deren Durchmesser angenähert gleich
dem Durchmesser der Elektrode ist und die aus dem gleichen Metall wie dasjenige der Elektrode
oder aus einem Metall besteht, das mit dem Metall der Elektrode eine Legierung bildet.
2. Stromabnehmerkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
Schneide eine Oberflächenschicht aus dem gleichen Metall wie dasjenige der Elektrode oder aus
einem Metall aufweist, das mit dem Metall der Elektrode eine Legierung bildet.
3. Stromabnehmerkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring
Teil der metallischen Rückwand des Elektrodenhalters ist.
4. Stromabnehmerkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring den
durch die Rückwand des Elektrodenhalters und die Elektrodenoberfläche begrenzten Gasraum
seitlich abschließt.
5. Stromabnehmerkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring mit
einer Bohrung zur Zuführung des Gases versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 660/190 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH675963A CH401182A (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Stromabnehmerkontakt für scheibenförmige, poröse Gasdiffusionselektroden in Brennstoffelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1200397B true DE1200397B (de) | 1965-09-09 |
Family
ID=4314587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43326A Pending DE1200397B (de) | 1963-05-30 | 1963-06-14 | Stromabnehmerkontakt fuer scheibenfoermige, poroese Gasdiffusionselektroden in Brennstoffelementen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH401182A (de) |
DE (1) | DE1200397B (de) |
FR (1) | FR1396799A (de) |
GB (1) | GB1030062A (de) |
-
1963
- 1963-05-30 CH CH675963A patent/CH401182A/de unknown
- 1963-06-14 DE DEA43326A patent/DE1200397B/de active Pending
-
1964
- 1964-05-28 FR FR976198A patent/FR1396799A/fr not_active Expired
- 1964-05-29 GB GB22429/64A patent/GB1030062A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH401182A (de) | 1965-10-31 |
GB1030062A (en) | 1966-05-18 |
FR1396799A (fr) | 1965-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0670963B1 (de) | Elektrochemischer aktor | |
EP0297316B1 (de) | Einrichtung zur Stromzuführung in die poröse Anode einer bipolaren Platte eines Zellenstapels in Filterpressenanordnung | |
DE3147192A1 (de) | Verfahren zur verbindung von graphit mit graphit | |
DE1271798B (de) | Elektrode fuer Brennstoffelemente | |
DE2318370B2 (de) | Hochtemperatur-Brennstoffbatterie | |
DE2843577A1 (de) | Selbstentlueftende batterie | |
DE2262173A1 (de) | Auseinandernehmbare bipolare elektrode | |
DE2262525B2 (de) | Elektrolysezelle, insbesondere fuer alkalichloridloesungen | |
DE1274415B (de) | Hohle Elektrode zur elektrolytischen Metallbearbeitung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1279201B (de) | Halbleiteranordnung | |
DE1258518B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterelements mit einer gelochten Isolierschicht ueber einer eingelassenen Zone | |
DE2438296A1 (de) | Akkumulatoren mit wickelelektroden | |
DE1935973A1 (de) | Festelektrolyt-Brennstoffelementenbatterie | |
DE1200397B (de) | Stromabnehmerkontakt fuer scheibenfoermige, poroese Gasdiffusionselektroden in Brennstoffelementen | |
DE2416094A1 (de) | Poroeses bauteil fuer mit geloesten reagenzien arbeitende brennstoffzelle in filterpressenbauweise | |
DE2743078A1 (de) | Dichtungsvorrichtung fuer eine elektrochemische zelle | |
DE1802803A1 (de) | Verfahren zur Befestigung einer Elektrode fuer Brennstoffzellen an einem Elektrodenhalter | |
DE2324317C2 (de) | Elektrode für einen Vakuum-Leistungsschalter oder eine Vakuum-Funkenstrecke | |
DE4030904A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines karbonatschmelzen-brennstoffzellenstapels | |
DE36907C (de) | Verbindung der oxydirbaren Stromleiter mit der wirksamen Masse bei galvanischen Elementen und Akkumulatoren | |
DE10358788A1 (de) | Anodenhalbzelle einer Schmelzkarbonatbrennstoffzelle und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1181340B (de) | Elektrische Kontaktfeder mit Loetfahne | |
DE880347C (de) | Elektrische Abschmelzsicherung geringer Eigeninduktivitaet und grosser Abschaltleistung | |
DE2543079B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Trockenelektrolytkondensatoren | |
DE1202366B (de) | Verfahren zum Herstellen eines nicht loesbaren elektrischen Kontaktes an einer thermoelektrischen Anordnung |