DE1199062B - Vorrichtung zur Waermeabfuhr von Waelzlagern - Google Patents

Vorrichtung zur Waermeabfuhr von Waelzlagern

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DE1199062B
DE1199062B DES52996A DES0052996A DE1199062B DE 1199062 B DE1199062 B DE 1199062B DE S52996 A DES52996 A DE S52996A DE S0052996 A DES0052996 A DE S0052996A DE 1199062 B DE1199062 B DE 1199062B
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Germany
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bearing
disks
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discs
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DES52996A
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English (en)
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Dipl-Ing Karl-Heinz Oehlrich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C37/00Cooling of bearings
    • F16C37/007Cooling of bearings of rolling bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmeabfuhr von Wälzlagern Die Erfindung bezieht sich auf die Abführung von Wärme von in einem Gehäuse angeordneten Wälzlagern. Es besteht dabei die Aufgabe, die Wärme, die im Lager selbst entsteht, und die von einer umlaufenden Maschine über die Welle weitergeleitete Wärme nach außen hin abzuführen.
  • Es ist bereits ein Wälzlager auf heißer Welle bekanntgeworden, welches mittels einer dünnwandigen Büchse als Träger, von einem inneren Durchmesser größer als dem Wellendurchmesser, in einem gewissen Abstand seitlich vom Lager mit der Welle verbunden ist. Die Wärmeabfuhr erfolgt dabei aber durch eine besondere Kühlung durch Leitung des Schmiermittels für das Lager an die tragende Büchse. Wenn bei einem derartigen Wälzlager, dessen Innenring mit der Welle umläuft, rotierende mitumlaufende Scheiben vorgesehen sind, so dienen diese dazu, zu verhindern, daß das herumspritzende Schmiermittel die Wälzkörper trifft.
  • Demgegenüber muß bei der Vorrichtung nach der Erfindung nicht ein flüssiges Schmiermittel zur Küh-Iung herangezogen werden. Die Erfindung erlaubt vielmehr mit Hilfe des das Lager bzw. den Maschinenteil ohnehin umgebenden Mediums, d. h. im allgemeinen Luft, die Lagerkühlung zu bewerkstelligen.
  • Die Erfindung macht dabei von der Erzeugung einer Strömungsart Gebrauch, die im Umlaufraum am Wälzlager selbst erzeugt und aufrechterhalten wird. Durch diese in besonderer Weise geartete Strömung kommt ein Wärmetransport von den wärmeabgebenden Lagerteilen zu einem entsprechenden wärmeaufnehmenden Gehäuseteil zustande. Die Erfindung besteht darin, daß an sich bekannte, nach außen hin konisch zulaufende Scheiben, neben dem Lager angeordnet, eine aufgerauhte oder mit einem Drahtnetz versehene Oberfläche aufweisen und ein den Umlaufraum axial nach außen abdeckender, den Scheiben zugekehrter Gehäuseteil ebenfalls mit einer aufgerauhten Oberfläche oder mit einem Drahtnetz versehen ist.
  • Das Gehäuse kann innen mit einem ringförmigen Vorsprung mit einer den Scheiben zugewandten Innenkante versehen sein. Zumindest die seitlich nach außen hin abgewandte Fläche dieses Vorsprunges kann dabei nach einer Parabelform gestaltet sein. Die Scheiben lassen sich als einseitige oder doppelseitige Saugscheiben ausbilden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter, zum Teil schematischer Darstellung. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den einzelnen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich in geringem Abstand beiderseits vom Wälzlager je eine auf der Welle aufgezogene Scheibe 1 mit aufgerauhter Oberfläche. Der Querschnitt jeder Scheibe 1 ist am Wellenbund 5 am stärksten und verjüngt sich in an sich bekannter Weise bis zum Scheibenrand, um dort schneidenartig auszulaufen. Im Bereich des äußeren Scheibenrandes hört die Aufrauhung auf.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung vollzieht sich hier derart, daß beim Umlauf der Welle das Medium in Achsrichtung an die Oberflächen der beiden Scheiben 1 herantritt, so daß an diesen eine Grenzschicht gebildet wird. Die Medienteilchen werden jetzt in radialer Richtung spiralförmig durch die an den Scheibenflächen wirkende Zentrifugalkraft beschleunigt. Damit erhalten die herantretenden Medienteile einen drehungsfreien Umlaufsinn. Sie entfernen sich dabei in Achsrichtung beiderseits von dem Wälzlager. Vom Scheibenrand kehren sie der Lagerkontur 3 folgend zum Wälzlager zurück. Um den drehungsfreien Umlaufsinn der Medienteile zu erhöhen, kann der freie Teil der Abstützwand 4 im Lagerinneren z. B. durch Netze 2 aufgerauht sein.
  • Um eine verstärkte axial vom Wälzlager weg gerichtete Beschleunigung der Medienteile in Richtung der Pfeile 7 zu erreichen, kann es von Vorteil sein, der rotationssymmetrischen Lagerkontur 3 eine parabelförmige Querschnittsform zu geben. Vor den Wirbelringen 6 wird dadurch eine Senke erzeugt, durch die die Winkelgeschwindigkeit der Ringwirbel verringert wird.
  • Auf der Außenseite der Scheiben 1 werden ebenfalls Wirbelringe 8 hervorgerufen, deren Winkelgeschwindigkeit durch zwei im Raum 9 liegende Strömunsgebilde abgesenkt wird. Die Anregung dieim ser Strömungen und ihre Aufrechterhaltung erfolgt durch die aufgerauhte Oberfläche 10 an der Außenseite der beiden Scheiben 1. Die erzeugten Senken liegen vor den beiden Scheiben, deren Saugwirkung die axial liegende Translationskomponente 11 der Ringwirbel 8 beeinflußt, so daß die Winkelgeschwindigkeit der Ringwirbel 8 absinkt.
  • Die im Umlaufraum erzeugte und aufrechterhaltene Strömung stellt eine Bewegung von Medienteilchen nach Art der bekannten »Strömung über festem Grund« dar. Um diese Strömung hervorzurufen, sind erfindungsgemäß nicht nur die Oberflächen der konischen mitumlaufenden Scheiben aufgerauht, sondern auch die nicht umlaufenden Gehäuseteile. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zum beiderseitigen Verschluß des Umlaufraumes für das Wälzlager angebrachten La-:;erdeckel 12 innen mit aufgerauhten Flächen 13 ausgestattet. Zum Verstärken der axialen Komponente dieser Strömung, sind überdies die Konturen 14 der Lagerdeckel etwas konisch nach außen auseinanderlaufend ausgebildet. Diese Formgebung begünstigt die Ausbildung einer Senke vor den Wirbelringen, wodurch die Wirbelgeschwindigkeit der Wirbelringe 15 herabgesetzt wird, die sich im äußeren Bereich des Umlaufraumes ausbilden.
  • Es ist zu empfehlen, die Stärke der Strömung je nachdem, ob die Wärmeabfuhr nach der einen oder nach der anderen Seite begünstigt wird, danach auszubilden. Bei dem in F i-g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind symmetrische Bedingungen angenommen und dementsprechend die Vorrichtung zur Wärmeabfuhr im wesentlichen symmetrisch gestaltet.
  • Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Ausbildung, die insbesondere für kleine Drehzahlen von besonderer Bedeutung ist. Trotz langsamen Umlaufes wird hier noch eine große Saugwirkung dadurch erreicht, daß die beiden in F i g. 1 mit 1 bezeichneten Seheiben durch doppeltwirkende Saugscheiben ersetzt sind. Die doppeltwirkende Saugscheibe besteht jeweils aus zwei Scheiben 17, von denen jede eine Eindrehung aufweist, die mit einem Drahtnetz 19 überdeckt ist. Diese Eindrehung 18 bildet einen Hohlraum. Dieser Hohlraum ist durch mindestens eine öffnung, z. B. drei öffnungen 20, mit einem Hohlraum 21 a, 21 b verbunden. Von den beiden zusammenhängenden Hohlräumen 21 a und 21 b sind im Teil 21 a Flügel 22 vorgesehen. Mit 23 ist eine scheibenförmige Abdeckung der Flügel bezeichnet. Zwischen den Abdeckseheiben 23 befindet sich ein ringförmiger Hohlraum 24. Der äußere Ringraum 21 b außerhalb der Flügel 22 verjüngt sich in radialer Richtung. Die Wandungen 25 sind glatt ausgebildet. Dagegen weisen die äußeren Oberflächen 26 der Scheiben 17 entsprechend den in F i g.1 mit 1 bezeichneten Scheiben Rauhigkeiten auf und verjüngen sieh ebenfalls zum äußeren Rand hin.
  • Das Medium tritt in axialer Richtung von beiden Seiten her durch das Drahtnetz 19 in den unmittelbar hinter diesem liegenden Hohlraum 18 ein, gelangt dann durch die öffnungen 20 in den Hohlraum 21 a, wird mit den Flügeln 22 zum äußeren Teilhohlraum 21 b geleitet und nimmt dort eine drehungsfreie Umlaufströmung an. Von dort strömt das Medium spiralförmig nach außen ab. Hier bildet sich e?ne Wirbelquelle aus. Ein kleiner Teil der Strömung durchsetzt den Raum 24 auf einer spiralförmigen Bahn. Dabei bildet sich eine Senke 27. Das Strömungsgebilde ist dabei durch Wirbelquellen an den Wandungen 25 und Senke 27 in der Mittelebene E charakterisiert.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform stellt, ein Beispiel für eine indirekte Beeinflussung der Ringwirbel dar. Der Umlaufraum des Wälzlagers selbst ist dabei durch zwei Lagerdeckel 28 abgeschlossen, wobei außerhalb der beiden Lagerdeckel abermals Räume gebildet werden, in denen sich mit der Welle umlaufende, aufgerauhte, zum Rand hin zugespitzte Scheiben befinden und der so gebildete äußere Umlaufraum jeweils wieder nach außen hin durch nach innen hin aufgerauhte Deckel abgedeckt ist. Die eigentlichen Lagerdeckel sind nach außen 1?in im Bereich der Welle 29 in ihrem Querschnitt verstärkt. Nach dem Lager zu sind die Wandungen mit Aufrauliungen 31 a versehen, so daß eine Ströniung 37 angeregt wird, die vom Wälzlager 30 Wärme zum Lagerdeckel 28 führt.
  • Die Außenflächen der Lagerdeckel 28 sind ebenfalls aufgerauht, so daß in Zusammenwirken mit den nufgerauhten Oberflächen der Scheiben 1 sowie der Aufrauhung 33 der äußeren Abdeckung 32 Strömungen hervorgerufen werden, wie sie in ähnlicher Form bereits bei der direkten Wärmeabführung gemäß F i g. 1 vorhanden sind. Durch den Umlauf der Wälzkörper bildet sich an der inneren Fläche 31 a der Lagerdeckel 28 eine Drehströmung über festem Grund aus. Durch die beiden umlaufenden Scheiben entsteht im Raum 35 das spiegelbildlich gelegene Strömungsgebilde, wobei an den Oberflächen 31 b der Lagerdeckel 28 zusätzlich die Drehströmung über festem Grund das Strömungsgebilde im Raum 35 unterstützt. Bei der geschlossenen Ausführung bildet sich zusätzlich an den aufgerauhten Oberflächen 33 der äußeren Lagerdeckel 32 eine Drehströmung über festem Grund, die das Strömungsgebilde im Raum 34 weiter verstärkt. Die Drehströmung übernimmt dabei den Wärmetransport von innen nach außen hin.
  • Bei Lagern mit Flüssigkeitsfüllung, wobei das lagerfüllende Medium beispielsweise aus einer Schmierflüssigkeit besteht, kann dieser Flüssigkeit eine Strömung aufgedrückt werden. Ausführungsformen, die nach diesem Prinzip arbeiten, sind in den F i g. 4 und 5 veranschaulicht.
  • Hier ist zwischen einem äußeren und einem inneren Flüssigkeitsumlauf zu unterscheiden. Beim äußeren Flüssigkeitsumlauf tritt, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, die Flüssigkeit durch ein Rohr 37 von oben her in die Hohlräume 34, 35 ein und wird durch eine Pumpe aus den Räumen durch ein Abflußrohr 38 abgesaugt. Beim inneren Flüssigkeitsumlauf wird, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, die Flüssigkeit in der senkrechten Richtung durch eine umlaufende Scheibe 11 angeregt.
  • Bei den in F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen ist ein Profilring 36 vorgesehen, der in der Weise aufgeschnitten ist, daß eine Nut 39 bzw. 40 entsteht. Im Lagerdeckel 28 (F i g. 5) führt eine Verbindungsnut 41 radial nach oben und mündet in eine Ringnut 42 um die Welle 29. Die Nut 40 im Profilring 36 sowie die Ringnut 42 im Lagerdeckel 28 sind mit Drahtnetzen 43 und 44 abgedeckt. Die Verbindungsnut 41 ist durch ein Blech 45 abgedeckt, dessen Oberfläche 46 aufgerauht ist. Durch die umlaufende Scheibe II wird die Flüssigkeit in eine Strömung versetzt, deren Umlaufsinn aus den in F i g. 5 eingezeichneten Pfeilen ersichtlich ist. An den tiefer gelegenen Stellen der Räume 34, 35 entsteht eine Senke, durch die ein Abbau des statischen Druckes in der Senkrechten eintritt.
  • Für den Betrag der zwischen der Scheibenwand und der Flüssigkeit übertragenen Wärmemenge spielen die Vorgänge in der Randzone eine entscheidende Rolle. Die Wanderung der Wärme erfolgt einerseits durch Transport mit strömendem Medium, d. h. Flüssigkeitskonvektion, andererseits durch Wärmeleitung. Schließlich noch außerdem durch Wärmestrahlung. Bei mäßigen Temperaturen spielt die Wärmestrahlung naturgemäß nur eine untergeordnete Rolle. Bei der Konvektion hat man zwischen der Konvektion durch geordnete Strömung und Konvektion durch turbulenten Austausch zu unterscheiden. Konvektion durch geordnete Strömung gibt einen Transport in der Strömungsrichtung. Konvektion durch turbulenten Austausch bewirkt einen Wärmetransport in der Richtung des größten Temperaturgefälles, der dadurch zustande kommt, daß bei der turbulenten Mischbewegung die von der heißen Seite herkommenden Flüssigkeitsballen mehr Wärme transportieren als die von der kälteren Seite herkommenden. Hierbei ist es wichtig, daß in der Grenzschicht eine turbulente Strömung herrscht, also ein Übergang in eine laminare Strömung vermieden wird.
  • Wie aus den Darstellungen gemäß F i g. 6 ersichtlich ist, wird durch die erfindungsgemäß künstlich erzeugte Strömung eine Veränderung von Wärmewirbeln hervorgerufen, wie sie in Grenzschichten an erwärmten Körpern zunächst auftreten. Durch die Saugwirkung wird die Anzahl der Wärmewirbel und dieWinkelgeschwindigkeit derWirbelscheibengrößer.
  • Bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Strömung in Achsnähe bei 48 in axialer Richtung in die Saugscheibe eingezogen. Das in F i g. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im Prinzip mit der Ausführungsform gemäß F i g. 2 eng verwandt und unterscheidet sich vornehmlich dadurch, daß an Stelle einer doppelseitigen Saugscheibe jetzt eine einseitige Saugscheibe vorgesehen ist. Im Bereich 48 kann hier ebenfalls eine Drahtnetzabdekkung vorgesehen sein, so daß durch dahinterliegende Durchbrechungen die Strömung in den Bereich des inneren Hohlraumes mit den Schaufeln gelangt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Wärmeabfuhr von in einem Gehäuse angeordneten Wälzlagern, deren Innenring mit der Welle umläuft, mittels rotierender mitumlaufender Scheiben, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an sich bekannte, nach außen hin konisch zulaufende Scheiben, neben dem Lager angeordnet, eine aufgerauhte oder mit einem Drahtnetz versehene Oberfläche aufweisen und ein den Umlaufraum axial nach außen abdeckender, den Scheiben zugekehrter Gehäuseteil ebenfalls mit einer aufgerauhten Oberfläche oder mit einem Drahtnetz versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse innen mit einem ringförmigen Vorsprung (3) mit einer den Scheiben zugewandten Innenkante versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die seitlich nach außen abgewandte Fläche dieses Vorsprunges nach einer Parabel geformt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben als einseitige oder doppelseitige Saugscheiben (17) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Füllung des Lagers mit einem flüssigen Medium eine Zuführung bzw. Abführung für das Medium über mindestens eine Leitung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 952 756, 940 953, 909 236, 513 157; französische Zusatzpatentschrift Nr. 15 381 zur Patentschrift Nr. 439 411. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 102 428.
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