DE1197292B - Auskleidungsverfahren fuer Rohrformstuecke und Rohrformstueck zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Auskleidungsverfahren fuer Rohrformstuecke und Rohrformstueck zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/18—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
- F16L58/188—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings for branching pipes; for joining pipes to walls
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/02—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
- F16K27/0236—Diaphragm cut-off apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Auskleidungsverfahren für Rohrformstücke und Rohrformstück zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auskleidung von Rohrformstücken, wie z. B. Membranventilgehäusen. Bei solchen Rohrformstücken ist häufig eine Auskleidung erforderlich, damit das Metall durch korrodierende Strömungsmedien nicht angegriffen werden kann: Bekannt ist es, als Auskleidung für Rohre einen Glaseinsatz zu verwenden, wobei der Spalt zwischen dem Glaseinsatz und der Gehäusewand durch eine Vergußmasse ausgefüllt ist, so daß eine feste Verbindung zwischen der Auskleidung und der Gehäusewand entsteht. Bei diesen bekannten ausgekleideten Rohrformstücken kann das Eingießen der Vergußmasse durch die offenen Spaltenden an den Anschlußenden des Rohformstückes erfolgen. Häufig sind solche Rohrformstücke auch geteilt, so daß es möglich ist, die Vergußmasse vor dem Zusammenbau einzubringen.
- Es ist nun auch schon bekannt, Rohrformstücke durch Eingießen eines Auskleidungswerkstoffes auszukleiden. Dabei ergibt sich bei manchen Auskleidungswerkstoffen die Schwierigkeit, daß sich der Auskleidungswerkstoff bei der Verfestigung unter Bildung abgeschlossener Spalträume stellenweise von der ausgekleideten Wand löst. Das kann dazu führen, daß die Auskleidung im Betrieb unter dem Druck des Strömungsmediums in der Leitung in die Spalte ausweicht und reißt.
- Zur Lösung der Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu vermeiden, geht man bei einem Auskleidungsverfahren für Rohformstücke, insbesondere für Ventilgehäuse, durch Eingießen eines Auskleidungswerkstoffes, insbesondere Polytetrafluoräthylen, der sich nach der Verfestigung unter Bildung abgeschlossener Spalte teilweise von der ausgekleideten Wand löst, erfindungsgemäß so vor, daß in die Spalträume in an sich bekannter Weise eine vor dem Erhärten spritzbare Füllmasse eingebracht wird, wobei das Einspritzen der Füllmasse in die allseitig abgeschlossenen Spalträume durch an den ablösegefährdeten Stellen in der äußeren Wand vorbereitete Öffnungen erfolgt.
- Ein Rohrformstück zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so gestaltet, daß im Bereich der ablösegefährdeten Stellen in der äußeren Wand Öffnungen zum Einspritzen der Füllmasse vorgesehen sind, die durch leicht herausnehmbare Verschlußstopfen verschließbar sind. Bei einem solchen Rohrformstück kann der Auskleidungswerkstoff zunächst bei eingesetzten Verschlußstopfen vollkommen gleichmäßig eingebracht werden. Wenn die Füllmasse eingebracht ist, sorgen die wiedereingesetzten Verschlußstopfen - für eine gleichmäßig Abstützung von Füllmasse und Auskleidung.
- Es folgt nun eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung an Hand der Zeichnungen. In dieser stellt dar F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Membranventilgehäuse, F i g. 2 einen längs der Linie 2-2 der F i g. 1 gelegten Querschnitt durch das Membranventilgehäuse und F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Rohrkrümmer.
- Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Membranventilgehäuse 10 mit einer Gehäusewand 12. Das Membranventilgehäuse 10 ist an seinen Enden 14 und 16 offen und besitzt einen gekrümmten Strömungskanal 18. Zwischen den Enden 14 und 16 ist die innere Oberfläche des Gehäuses an der einen Seite durch eine nach innen einspringende Sitzfläche 20 unterbrochen, die mit einer nicht gezeigten Ventilmembran abdichtend zusammenwirkt. Für die Ventilmembran ist in dem Membrangehäuse eine Membranöffnung 22 vorgesehen. Dieser Aufbau eines Membranventils ist nicht Gegenstand der Erfindung und bedarf daher keiner näheren Erläuterung.
- Das Membranventilgehäuse 10 ist vorzugsweise ein einziges Metallgußstück. Zum Schutz des Membranventilgehäuses 10 vor korrodierenden Strömungsmedien ist eine Auskleidung 26 vorgesehen. Als Auskleidungswerkstoff eignet sich z. B. Polytetrafluoräthylen. Die Auskleidung 26 wird in dem Membranventilgehäuse 10 durch Eingießen des Auskleidungswerkstoffes in flüssigem Zustand angebracht. Bei der Verfestigung der so eingegossenen Auskleidung löst sich die Auskleidung stellenweise von der Gehäusewand 12 und bildet so abgeschlossene Spalträume. Besonders ablösegefährdete Stellen sind die gewölbten Flächen 28 und 30 beidseitig der Sitzfläche 20.
- Damit die im wesentlichen unelastische Auskleidung 26 auch im Bereich der abgeschlossenen Spalte richtig abgestützt ist und nicht reißt, sind die abgeschlossenen Spalträume mit einer Füllmasse, die bei 32 und 34 zu sehen ist, gefüllt. Zum Einspritzen der Füllmasse sind in der Gehäusewand Öffnungen 36 vorgesehen, die vor dem Eingießen der Auskleidung und nach dem Einspritzen der Füllmasse durch Verschlußstopfen 37 abgeschlossen sind.
- Die Füllmasse 32, 34 zur Abstützung der Auskleidung 26 ist eine vor dem Erhärten spritzfähige inkompressible Masse. Die Füllmasse wird in hinreichender Menge und unter einem solchen Druck eingespritzt, daß sie die abgeschlossenen Spalträume, die zwischen der Auskleidung und der ausgekleideten Wand bestehen möglichst vollständig ausfüllt. Der beim Einspritzen herrschende Druck muß so bemessen werden, daß sich die Auskleidung nicht nach innen ausbaucht. Ebenso soll ein Herausdrängen der Füllmasse aus den Enden des Gehäuses vermieden werden.
- In F i g. 3 sieht man einen Rohrkrümmer 40, bei dem sich eine innere Auskleidung auf der Seite des großen Krümmungsdurchmessers unter Bildung eines allseitig abgeschlossenen Spaltes von der Innenwand 28 des Rohrkrümmers gelöst hat. Dieser Spalt ist ebenfalls mit einer Füllmasse ausgefüllt, wobei zum Einfüllen der Füllmasse eine durch einen Verschlußstopfen verschließbare Öffnung 36 dient.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Auskleidungsverfahren für Rohrformstücke insbesondere für Ventilgehäuse, durch Eingießen eines Auskleidungswerkstoffes, insbesondere Polytetrafluoräthylen, der sich nach der Verfestigung unter Bildung abgeschlossener Spalte stellenweise von der ausgekleideten Wand löst, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spalträume in an sich bekannter Weise eine vor dem Erhärten spritzbare Füllmasse eingebracht wird, wobei das Einspritzen der Füllmasse in die allseitig abgeschlossenen Spalträume durch an den ablösegefährdeten Stellen in der äußeren Wand vorbereitete Öffnungen erfolgt.
- 2. Rohrformstück zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ablösegefährdeten Stellen in der äußeren Wand (12) Öffnungen (36) zum Einspritzen der Füllmasse (32, 34) vorgesehen sind, die durch leicht herausnehmbare Verschlußstopfen (37) verschließbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 916 371; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1828 001; USA.-Patentschriften Nr. 1623 056, 2 608 501, 2936776.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1197292XA | 1961-04-21 | 1961-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1197292B true DE1197292B (de) | 1965-07-22 |
Family
ID=22386006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG34788A Pending DE1197292B (de) | 1961-04-21 | 1962-04-19 | Auskleidungsverfahren fuer Rohrformstuecke und Rohrformstueck zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1197292B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009047669A1 (de) * | 2009-12-08 | 2011-06-09 | GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG | Ventilkörper mit Inliner und Verfahren zur Herstellung eines Ventilkörpers mit Inliner |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1623056A (en) * | 1923-08-02 | 1927-03-29 | John J W Kenan | Acid-proof valve |
US2608501A (en) * | 1948-11-26 | 1952-08-26 | Favorite Rubber Mfg Company | Method of and apparatus for making lined pipe |
DE916371C (de) * | 1953-04-17 | 1954-08-09 | Schuetze Ag Giesserei Und Masc | Gepanzerte Rohre, Formstueck und Armaturen aus keramischem Werkstoff |
US2936776A (en) * | 1956-02-15 | 1960-05-17 | Walter L Veatch | Valve |
DE1828001U (de) * | 1957-12-21 | 1961-03-09 | Buckau Wolf Maschf R | Metallrohr mit druckfester glassrohrauskleidung. |
-
1962
- 1962-04-19 DE DEG34788A patent/DE1197292B/de active Pending
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