DE1197149B - Aus zwei Haelften zusammengesetzte Wanddose - Google Patents

Aus zwei Haelften zusammengesetzte Wanddose

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DE1197149B
DE1197149B DEF36448A DEF0036448A DE1197149B DE 1197149 B DE1197149 B DE 1197149B DE F36448 A DEF36448 A DE F36448A DE F0036448 A DEF0036448 A DE F0036448A DE 1197149 B DE1197149 B DE 1197149B
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connector
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Hans Fried
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Aus zwei Hälften zusammengesetzte Wanddose Wanddosen mit Stutzen für Kupplungszwecke sind in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden. So ist eine Unterputzdose bekannt, die an zwei gegenüberliegenden Stellen Stutzen aus elastischem Kunststoff aufweist, die zur Aufnahme von Rohren verschiedenen Durchmessers geeignet sind und deren Außendurchmesser sich so voneinander unterscheiden, daß die entgegengesetzten Stutzen zweier Dosen ineinandergeschoben werden können, wobei die Elastizität des Rohstoffes ein Festklemmen der beiden Stutzen aneinander bewirkt. Derartige Dosen sind infolge des begrenzten Raumes im Doseninnern nicht als Abzweigdosen zu verwenden und auch dann nur beschränkt oder nicht zu gebrauchen, wenn mehrere Leitungen in die Dose eingeführt werden müssen. Weiterhin sind die Kupplungsmöglichkeiten derartiger Dosen beschränkt, da bei Kombination von zwei oder mehr Dosen meist nur Dosen des gleichen Typs und der gleichen Herstellerfirma miteinander vereinigt werden können. Bei der Vielzahl der bekannten Baumuster bedingt das eine umfangreiche Lagerhaltung und führt zu besonders großen Schwierigkeiten, wenn bereits bestehende Installationen geändert oder erweitert werden sollen.
  • Weiterhin ist eine aus zwei Hälften zusammengesetzte Wanddose, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit parallel zu längeren Seitenwänden desselben verlaufender Teilungsfuge und einer etwa kreisförmigen öffnung in einer Deckwand des Gehäuses zum Einsetzen eines elektrischen Gerätes, mit beiderseits der Öffnung abgedeckten Räumen zur Aufnahme von Anschlußleitungen und mit an den Seitenlängswänden vorgesehenen nach außen oder innen vorspringenden Vollstutzen für Kupplungszwecke, bekanntgeworden. Diese Dose bildet eine Verbesserung gegenüber bekannten Einfachdosen, in einigen Punkten bestehen jedoch die gleichen Nachteile wie bei diesen. Sofern mehrere Dosen zusammengefügt werden sollen, kann dies nur mit Dosen des gleichen Typs und Herstellers geschehen. Auf Grund der besonderen Ausbildung der Kupplungselemente, nämlich paarweiser Anordnung von Vollstutzen, von denen der eine nach innen und der andere nach außen gerichtet ist, gilt das für diese Dose sogar in besonders ausgeprägter Weise. Erstens haben die zylindrischen Vollstutzen dieser Dose bei den auf dem Markt befindlichen Ausführungsformen einen Durchmesser, der von dem Durchmesser der Stutzen handelsüblicher Einfachdosen beträchtlich abweicht. Aber selbst wenn eine handelsübliche Dose mit Vollstutzen auf die bekannte Dose aufsteckbar wäre und wenn man auf die Kupplung über beide Stutzen des Paares verzichten und nur einen .Stutzen zur Kupplung heranziehen wollte, ist die Kombination dieser bekannten Dose mit einer der handelsüblichen Einfachdosen unter praktischen Gesichtspunkten nicht möglich, da das Stutzenpaar der bekannten Dose so in der betreffenden Dosenseitenwand angeordnet ist, daß der vorspringende Vollstutzen auf der einen und der nach innen gerichtete Vollstutzen auf der anderen Seite der Mittelebene liegt. Bei Kombination mit einer handelsüblichen Einfachdose, die ja auf einer Seite nur einen Stutzen aufweist, würde das in der handelsüblichen Dose angeordnete elektrische Gerät zu dem in der Dose mit Stutzenpaar angeordneten -elektrischen Gerät seitlich versetzt sein, was im Sinne einer sachgemäßen Verlegung nicht geduldet werden kann. Erstens könnte keine gemeinsame Abdeckplatte verwendet werden, und außerdem ist es auf keinen Fall angängig, zwei elektrische Geräte gegeneinander versetzt in einer Wand anzuordnen. Weiterhin haben die bekannten Dosen mit paarweise angeordneten Vollstutzen, genauso wie andere bekannte Einzeldosen, den Nachteil, daß je Seite der Dose nicht mehr als eine weitere Dose angeschlossen werden kann. Sofern z. B. drei oder mehr Dosen miteinander kombiniert werden müssen, ergeben sich infolge der notwendigen Anordnung in einer Reihe recht lange Anordnungen, die in vielen Fällen unerwünscht oder aus baulichen Gründen nicht möglich sind.
  • Ferner ist eine Unterputzdose mit einem ein elektrisches Schaltgerät aufnehmenden offenen Teil und einem diesem benachbarten abgedeckten Teil bekannt, die mit sogenannten »Kombinationsdosen«, welche eine besondere Ausbildung bezüglich einer Kupplung aufweisen, allseitig kuppelbar ist. Diese Dose weist keine Kupplungselemente in Form von Vollstutzen auf und ist in einer parallel zum Dosenboden verlaufenden Ebene geteilt. Diese bekannte Dose gestattet zwar mannigfaltige Kombinationsmöglichkeiten, jedoch müssen eben die speziellen »Kombinationsdosen« zum Ankuppeln verwendet werden. Eine Kombination mit den wesentlich einfacheren handelsüblichen Dosen mit Vollstutzen ist nicht möglich. Weiterhin sind bei der bekannten Dose zur Vereinigung mit den »Kombinationsdosen« Kupplungslaschen erforderlich.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Wanddose mit Vollstutzen, wie sie oben an zweiter Stelle beschrieben wurde. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Wanddose so auszubilden, daß sie die bekannten Vorteile und Verwendungsmöglichkeiten derartiger Dosen besitzt und außerdem sowohl mit gleichen als auch mit handelsüblichen Einfachdosen in vielfältiger Weise kombiniert werden kann, und zwar auch so, daß an einer Längsseite der Dose zwei weitere Dosen angeschlossen werden können, insbesondere auch handelsübliche Einfachdosen mit Vollstutzen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der einen Seitenwand in gleichen Abständen drei der nach außen vorspringenden Vollstutzen und an der anderen Seitenwand in gleichen Abständen drei der nach innen vorspringenden Vollstutzen in gleicher Anordnung wie die nach außen vorspringenden Vollstutzen angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Vollstutzen gleich oder etwas größer als der Halbmesser handelsüblicher Normaldosen ist, der Außendurchmesser der nach außen vorspringenden Vollstutzen in an sich bekannter Weise etwa mit dem freien Innendurchmesser der nach innen vorspringenden Vollstutzen übereinstimmt und die nach außen vorspringenden Vollstutzen schwach konisch nach außen verjüngt und die nach innen vorspringenden Vollstutzen schwach konisch nach innen verjüngt ausgebildet sind.
  • Die Wanddose gemäß der Erfindung kann außer mit gleichen Dosen auch mit den meisten handelsüblichen Einfachdosen anderer Hersteller kombiniert werden, was die Lagerhaltung für den Installateur sehr vereinfacht und eine rasche, billige und einfache Verarbeitung auch bei Änderungen oder Erweiterungen bestehender Installationen ermöglicht. An jeder Längsseite der Wanddose gemäß der Erfindung können zwei weitere Dosen angeschlossen werden, insbesondere auch zwei handelsübliche Einfachdosen. Bei Kombination von drei oder mehr Dosen ergibt sich hierdurch eine sehr gedrängte, platzsparende Bauweise. Dabei ist eine symmetrische Anordnung gewährleistet. Gegebenenfalls können die Dosen mit einer einzigen Abdeckplatte abgedeckt werden.
  • Im Gegensatz zu bekannten Dosen sind bei der Wanddose gemäß der Erfindung an beiden Seitenlängswänden des kastenförmigen Gehäuses je drei Vollstutzen angeordnet. Alle drei Vollstutzen auf der einen Seitenwand springen nach außen vor, alle drei Vollstutzen der anderen Seitenwand sind nach innen gerichtet, springen also nach innen vor. Die Vollstutzen sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet, ein Stutzen liegt jeweils in der Mitte des Gehäuses. Dabei sind die drei nach innen vorspringenden Vollstutzen in gleicher Anordnung wie die nach außen vorspringenden Vollstutzen angebracht. Die Länge der Seitenlängswände und der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Vollstutzen ist so gewählt, daß an ein und derselben Seitenlängswand zwei weitere Dosen nebeneinander angeschlossen werden können. Hierzu ist der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Vollstutzen gleich oder etwas größer als der Halbmesser handelsüblicher Normaldosen. Dabei kann der Normabstand eingehalten werden.
  • Daß der Außendurchmesser der nach außen vorspringenden Vollstutzen etwa mit dem freien Innendurchmesser der nach innen vorspringenden Vollstutzen übereinstimmt, um überhaupt eine Kupplung durch Zusammenstecken von Stutzen zu ermöglichen, ist bereits bei den oben zwei zuerst beschriebenen Wanddosen auch der Fall.
  • Bei der Wanddose gemäß der Erfindung sind sämtliche Vollstutzen schwach konisch ausgebildet. Die nach außen vorspringenden Vollstutzen sind schwach konisch nach außen verjüngt, die nach innen vorspringenden Vollstutzen sind in entsprechender Weise schwach konisch nach innen verjüngt. Infolge der schwach konischen Ausbildung ist eine feste Verklemmung mit den meisten handelsüblichen Normaldosen möglich. Die Durchmesser der Vollstutzen von solchen handelsüblichen Normaldosen unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Baumustern meist nur geringfügig. Bei der bisher üblichen zylindrischen Ausbildung der Vollstutzen ist jedoch selbst bei vergleichsweise geringen Durchmesserunterschieden ein sachgemäßer Zusammenschluß verschiedener Dosen nicht möglich, da die für Wanddosen verwendeten Materialien keine hinreichende Dehnbarkeit oder Elastizität besitzen. Die schwach konischen Vollstutzen der Dose gemäß der Erfindung gleichen die vorkommenden Durchmesserunterschiede aus und gestatten eine Einführung in bzw. Aufnahme von Gegenstutzen mit Durchmesserabweichungen bis zu etwa 0,5 bis 1 mm, was einen Zusammenbau mit den meisten handelsüblichen Dosen gestattet. Der durch diese Maßnahme einer konischen Ausbildung der Vollstutzen erzielte technische Vorteil ist sehr ausgeprägt, insbesondere bei den häufig vorkommenden Fällen des Umbaus oder der Erweiterung bestehender Installationen mit der Notwendigkeit, bereits verlegte Wanddosen rasch, einfach und billig mit möglichst geringer Beschädigung der Wandfläche und ohne Auswechseln der alten Dosen mit weiteren Wanddosen zu kombinieren.
  • Zweckmäßig weisen bei der Wanddose nach der Erfindung in an sich bekannter Weise die nach außen vorspringenden Vollstutzen eine Nase und die nach innen vorspringenden Vollstutzen eine entsprechende Nut zur Aufnahme der Nase auf. Bei der eingangs zuerst beschriebenen Runddose ist das auch bereits der Fall. Durch Eingriff der Nase in die zugehörige Nut wird eine gegenseitige Verdrehung von zusammengesteckten Wanddosen mit Sicherheit verhindert.
  • Zweckmäßig weisen bei der Wanddose nach der Erfindung die Seitenwände des Gehäuses zwischen den Vollstutzen in an sich bekannter Weise durchstoßbare Zuführungen in Form von flachen stehenden Schlitzen auf. Derartige Zuführungen in Form von Schlitzen sind bereits bei der oben an zweiter Stelle beschriebenen Wanddose vorgesehen, jedoch sind sie dort liegend oberhalb des Vollstutzenpaares angeordnet. Durch die bei der Wanddose gemäß der Erfindung vorgesehene stehende Anordnung, bei der die Längsrichtung der schlitzförmigen Zuführungen rechtwinklig zur Längsrichtung der Seitenwand verläuft, wird eine bequeme Einführung von Stegleitungen ermöglicht, ohne daß diese in unerwünschter Weise verdreht werden müßten.
  • Vorzugsweise sind bei der Wanddose nach der Erfindung gegenüber der Öffnung seitlich versetzte Zuführungen in an sich bekannter Weise im Boden des Gehäuses durchstoßbar angeordnet. Eine durchstoßbare Zuführung im Boden des Gehäuses hat auch bereits die oben an zweiter Stelle beschriebene Wanddose, jedoch befindet sie sich bei dieser zentral unter der Öffnung. Durch die bei der Wanddose gemäß der Erfindung vorgesehene Anordnung von zwei gegenüber der Öffnung seitlich versetzten Zuführungen wird vermieden, daß Kabel, die durch den Boden der Dose eingeführt werden, stark abgebogen oderabgeknickt werden müssen, wie das bei herkömmlichen Dosen häufig der Fall ist.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Wanddose nach der Erfindung an Hand der Zeichnung weiter erläutert: A b b. 1 zeigt zwei miteinander gekuppelte Wanddosen gemäß der Erfindung mit Blickrichtung auf die Querwände. Der Anbau einer handelsüblichen Einfachdose ist in strichpunktierten Linien angedeutet.
  • A b b. 2 zeigt eine Wanddose gemäß der Erfindung teils in Draufsicht und teils im Schnitt. Drei mit der erfindungsgemäßen Wanddose kombinierte handelsübliche Runddosen sind in strichpunktierten Linien angedeutet.
  • A b b. 3 zeigt die Wanddose gemäß A b b. 2 in Seitenansicht mit Blickrichtung auf eine Seitenlängswand.
  • Die A b b. 4 und 5 zeigen die Ausbildung der Vollstutzen in vergrößertem Maßstab.
  • Die Wanddose setzt sich aus zwei Hälften 1 a und 1 b zusammen, die durch Verkleben, Verschweißen od. dgl. miteinander vereinigt sind. Zur Vereinfachung wird nachfolgend die zusammengesetzte Wanddose als Ganzes beschrieben.
  • Die beiden Hälften 1 a und 1 b bilden ein kastenförmiges Gehäuse 1, in dessen Deckwand eine etwa kreisförmige Öffnung 2 zur Aufnahme und Halterung des in die Wanddose einzusetzenden elektrischen Gerätes ausgespart ist. Die Öffnung 2 ist durch eine zylinderförmig vorspringende Manschette 3 eingefaßt. Die Manschette 3 weist auf gegenüberliegenden Seiten Verstärkungen 4 auf, in denen Befestigungsmittel für das elektrische Gerät, z. B. je eine Gewindemutter und eine Bohrung zum Durchtritt einer Schraube, angeordnet sind.
  • An den Seitenwänden 10 a und 10 b des Gehäuses 1 befinden sich je drei Vollstutzen, auf der einen Seitenwand 10a drei nach außen vorspringende Vollstutzen 5 und auf der anderen Seitenwand 10 b drei nach innen vorspringende Vollstutzen 6. Die Vollstutzen 5 bzw. 6 sind in einem solchen Abstand voneinander an den Seitenwänden des Gehäuses angeordnet, daß die Entfernung zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Vollstutzen 5 bzw. 6 mindestens gleich und vorzugsweise etwas größer ist als der Halbmesser einer herkömmlichen Einzeldose 7. Ein Vollstutzen liegt jeweils in der Mitte der Seitenlängswand. Der Abstand der Vollstutzen 5 und 6 vom Oberrand der Manschette 3 ist so gewählt, daß bei Kombination mit ein oder mehreren handelsüblichen Dosen die Oberkanten der Dose gemäß der Erfindung und der angeschlossenen handelsüblichen Dosen in etwa gleicher Höhe liegen (Ab b. 1).
  • Sowohl die nach außen vorspringenden Vollstutzen 5 als auch - die nach innen vorspringenden Vollstutzen 6 sind schwach konisch ausgebildet, wie das in den A b b. 4 und 5 schematisch gezeigt ist. Es genügt, wenn der Durchmesser am äußeren Ende der nach außen vorspringenden Vollstutzen bzw. am inneren Ende der nach innen vorspringenden Vollstutzen etwa 0,5 bis 1 mm kleiner ist als an dem jeweils anderen Ende desselben Vollstutzens.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung und Ausbildung der Vollstutzen gestattet eine zwanglose Kombination mit ein oder mehreren gleichen und/ oder ungleichen Wanddosen. Sofern zwei Wanddosen gemäß der Erfindung miteinander verbunden werden sollen, werden zweckmäßig die drei nach außen vorspringenden Vollstutzen 5 der einen Wanddose in die drei nach innen vorspringenden Vollstutzen 6 der anderen Wanddose gesteckt. In .Sonderfällen kann die Kupplung natürlich auch über nur zwei oder nur einen Vollstutzen erfolgen. Es können auch zwei weitere Wanddosen gemäß der Erfindung auf ein und derselben Seite angeschlossen werden. Gewöhnlich werden die beiden außenliegenden Vollstutzen der einen Wanddose mit je einem außenliegenden Vollstutzen der beiden anzuschließenden Wanddosen zusammengesteckt, in Sonderfällen kann aber eine der beiden anzuschließenden Wanddosen auch über zwei Vollstutzen, nämlich den Mittelstutzen und den einen Außenstutzen, mit der ersten Wanddose gekuppelt werden. Bei Kombination mit handelsüblichen Einfachdosen wird bei Anschluß an den Mittelstutzen eine symmetrische, ausgerichtete Anordnung erzielt, was .für eine sachgemäße Verlegung erforderlich und bei der eingangs geschilderten Dose mit paarweise angeordneten Vollstutzen nicht möglich ist. Bei Anschluß von, zwei handelsüblichen Einfachdosen auf einer Seite erfolgt die Kupplung an den Außenstutzen, wobei sich eine dreieckige Anordnung ergibt.
  • Sofern eine Kupplung zweier Wanddosen über zwei oder drei Vollstutzen erfolgt, ist eine gegenseitige Verdrehung ausgeschlossen. Aber auch wenn die Kupplung nur über einen Vollstutzen erfolgt, ergibt sich wegen der konischen Ausbildung der Vollstutzen in Verbindung mit der zwar geringen, aber hierfür ausreichenden Verformbarkeit der für Wanddosen verwendeten Materialien, gewöhnlich Preßkunststoffe, eine feste Verklemmung, die in fast allen Fällen vollauf genügt. Nach Wunsch können darüber hinaus die nach außen vorspringenden Vollstutzen in an sich bekannter Weise eine kleine Nase 8 aufweisen, die beim Zusammenfügen gleichartiger Dosen in eine entsprechende Nut 9 des nach innen vorspringenden Vollstutzens eingreift. Bei Kombination mit einer anderen Wanddose, die keine Nut aufweist, kann eine solche Nase, sofern sie das Zusammenfügen behindern sollte, mit einem Handgriff abgeschnitten oder abgefeilt werden, oder es kann in genauso einfacher Weise in den Gegenstutzen eine Nut zur Aufnahme der Nase eingeschnitten werden.
  • In den Seitenwänden 10 a bzw. 10 b des kastenförmigen Gehäuses 1 sind zwischen den Vollstutzen 5 bzw. 6 durchstoßbare Zuführungen 11 für die Einführung von Anschlußkabeln vorgesehen. Die Wand ist an diesen Stellen in bekannter Weise dünner ausgebildet. Die Zuführungen 11 haben vorzugsweise die Form länglicher stehender Schlitze, so daß Zuleitungen aus Flachbandkabel entweder ganz ohne Verdrehung oder mit einer einzigen Verdrehung um 90° eingeführt werden können. Durch die schlitzförmige Ausbildung werden unnötig große Öffnungen, die zum Eintritt unerwünschter Fremdkörper in das Doseninnere führen können, vermieden.
  • Weiterhin sind im Boden des kastenförmigen Gehäuses 1 zwei durchstoßbare Zuführungen 12 angeordnet. Diese sind gegenüber der Öffnung 2 zur Aufnahme des elektrischen Gerätes seitlich versetzt. Die Zuführungskabel bzw. die Adern der Zuführungskabel können somit zwanglos an dem elektrischen Gerät vorbeigeführt und zu den Anschlußklemmen geleitet werden, dabei ist kein Abbiegen oder Abknicken der Leitungen wie bei den zentralen Zuführungsstellen bekannter Wanddosen erforderlich. Hierdurch wird die Betriebssicherheit und die Lebensdauer der Zuleitungen verbessert. Selbstverständlich können auch an weiteren Stellen des Gehäuses in den Quer- oder Längswänden, im Boden und in der Deckwand weitere durchstoßbare Zuführungen vorgesehen sein, die die genannten oder andere Formen aufweisen können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Aus zwei Hälften zusammengesetzte Wanddose, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit parallel zu längeren Seitenwänden desselben verlaufender Teilungsfuge und einer etwa kreisförmigen Öffnung in einer Deckwand des Gehäuses zum Einsetzen eines elektrischen Gerätes, mit beiderseits der Öffnung abgedeckten Räumen zur Aufnahme von Anschlußleitungen und mit an den Seitenlängswänden vorgesehenen nach außen oder innen vorspringenden Vollstutzen für Kupplungszwecke, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an der einen Seitenwand (10a) in gleichen Abständen drei der nach außen vorspringenden Vollstutzen (5) und an der anderen Seitenwand (lob) in gleichen Abständen drei der nach innen vorspringenden Vollstutzen (6) in gleicher Anordnung wie die nach außen vorspringenden Vollstutzen (5) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Vollstutzen (5 bzw. 6) gleich oder etwas größer als der Halbmesser handelsüblicher Normaldosen ist, der Außendurchmesser der nach außen vorspringenden Vollstutzen (5) in an sich bekannter Weise etwa mit dem freien Innendurchmesser der innen vorspringenden Vollstutzen (6) übereinstimmt und die nach außen vorspringenden Vollstutzen (5) schwach konisch nach außen verjüngt und die nach innen vorspringenden Vollstutzen (6) schwach konisch nach innen verjüngt ausgebildet sind.
  2. 2. Wanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die nach außen vorspringenden Vollstutzen (5) eine Nase (8) und die nach innen vorspringenden Vollstutzen (6) eine entsprechende Nut (9) zur Aufnahme der Nase (8) aufweisen.
  3. 3. Wanddose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10a bzw. 10 b) des Gehäuses (1) zwischen den Vollstutzen (5 bzw. 6) in an sich bekannter Weise durchstoßbare Zuführungen (11) in Form von flachen stehenden Schlitzen aufweisen.
  4. 4. Wanddose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Öffnung (2) seitlich versetzte Zuführungen (12) in an sich bekannter Weise im Boden des Gehäuses (1) durchstoßbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 883168; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 708; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1811099, 1766168.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203437A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-18 Agalitwerk Milspe Kattwinkel GmbH & Co, 5820 Gevelsberg Unterputz-installationsverteiler fuer elektrische einbaugeraete

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883168C (de) * 1951-09-06 1953-07-16 Berker Geb Unterputzdose
DE1020708B (de) * 1953-07-27 1957-12-12 Kaiser & Spelsberg Aus zwei gleichen Haelften bestehende Wanddose
DE1766168U (de) * 1958-02-26 1958-05-08 Eugen Fischer Elektrotechnisch Dose fuer elektrische installationen.
DE1811099U (de) * 1960-01-11 1960-05-12 Viktor Scholl Dose zur aufnahme von elektrischen unterputzschaltern od. dgl.

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