DE1195692B - Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung - Google Patents

Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung

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DE1195692B
DE1195692B DEK50259A DEK0050259A DE1195692B DE 1195692 B DE1195692 B DE 1195692B DE K50259 A DEK50259 A DE K50259A DE K0050259 A DEK0050259 A DE K0050259A DE 1195692 B DE1195692 B DE 1195692B
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DE
Germany
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cell
vessel
inlets
radial
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Pending
Application number
DEK50259A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Salzmann
Dipl-Ing Horst Cordes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1418Flotation machines using centrifugal forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1443Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
    • B03D1/1456Feed mechanisms for the slurry

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung Zusatz zur Anmeldung: K 49046 VI a/1 c Auslegeschrift 1182161 Die Erfindung betrifft eine Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung von feinkörnigen Stoffgemischen, insbesondere von Mineralien, bestehend aus einem Gefäß mit zylindrischem Teil, in den zwei oder mehr Zulaufleitungen tangential münden, gemäß Patentanmeldung K49046 VI a / 1 c (deutsche Auslegeschrift 1182161).
  • Derartige Zellen sind im allgemeinen mit einem oben angeordneten Schaumaustrag und einem unteren Austrag für den Rückstand versehen. Infolge der tangentialen Einmündung der Zulaufleitungen wird im Innern des Gefäßes ein Wirbel erzeugt, der bewirkt, daß nach Art eines Zyklons der Schaum durch den oberen Austrag, die Rückstände durch den unteren Austrag die Zelle verlassen. Auf Grund der Wirbelbewegung der Trübe im Innern der Zelle treten naturgemäß Zentrifugalkräfte und somit eine Klassierwirkung auf, was je nach der Beschaffenheit des zu flotierenden Gutes erwünscht oder unerwünscht sein kann. Zum Beispiel ist der Einfluß der Zentrifugalkraft bei der Flotation sehr feinen Gutes durchaus vorteilhaft, da vermieden wird, daß feine Rückstände mit in den Schaum gerissen werden. Andererseits kann sich der Klassiereffekt bei großen Kornspannen oft nachteilig auf das Flotationsergebnis auswirken.
  • Um die nachteiligen Wirkungen zu vermeiden, ist in der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagen worden, die Zelle mit mindestens zwei in entgegengesetzter Drehrichtung mündenden Einläufen zu versehen. Vorzugsweise sollen diese Einläufe in unterschiedlicher Höhe münden. Die sich in der Zelle hierbei ausbildenden, entgegengesetzt umlaufenden Wirbel schwächen sich gegenseitig ab, so daß die Klassierwirkung erheblich vermindert oder gegebenenfalls ganz verhindert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flotationszelle mit tangentialen Einläufen, insbesondere eine Zelle nach der Hauptpatentanmeldung, in der Weise zu verbessern, daß sie auf einfache Weise so umgebaut werden kann, daß die Zuläufe wahlweise in gleichem Drehsinn oder entgegengesetztem Drehsinn münden, so daß je nach der Flotationsaufgabe und den Flotationsbedingungen die auftretenden Zentrifugalkräfte verstärkt oder verringert werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß der zylindrische Teil des Gefäßes im ganzen oder in einem mit Zuläufen versehenen Teil von den übrigen Teilen des Gefäßes nach senkrecht auf der Achse des Gefäßes stehenden Ebenen (radialen Ebenen) lösbar ausgebildet ist und aus so vielen, nach achsparallelen Ebenen lösbar miteinander verbundenen Teilstücken besteht, daß jedes dieser Teilstücke mit einem Zulauf versehen ist. Bei dieser Zelle ist es möglich, die lösbaren Teilstücke des Gefäßes wahlweise so zu richten, daß die Einläufe in gleichem Drehsinn oder in entgegengesetztem Drehsinn münden, so daß wahlweise der Klassiereffekt verstärkt oder abgeschwächt werden kann.
  • Die radialen Ebenen können vorteilhaft so gelegt sein, daß sich die Zuläufe jeweils in der Mitte zwischen je zwei dieser Ebenen befinden. Die Zuläufe münden in diesem Fall auch dann, wenn der entsprechende Teil des Gefäßes um 180° gedreht ist, ständig in der gleichen Höhe. Es kann andererseits, wie oben beschrieben, auch zweckmäßig sein, die Einläufe bei entgegengesetzter Drehrichtung der erzeugten Wirbel in unterschiedlicher Höhe in die Zelle münden zu lassen, da auf diese Weise das harte Aufeinanderprallen der Strömungen im Innern des Gefäßes vermieden wird. Bei einer solchen Zelle sind in gleicher Drehrichtung in den zylindrischen Teil mündende Zuläufe zwar in gleicher Höhe zwischen je zwei radialen Ebenen angeordnet, jedoch derart, daß ihre Achsen außerhalb der radialen Mittelebene zwischen diesen Ebenen liegen. Wird bei dieser Ausbildung der Zelle das mit einem Einlauf versehene Teilstück um 180° gedreht, so daß die Einläufe nunmehr in entgegengesetzter Drehrichtung münden, so weisen beide Einläufe einen Höhenunterschied auf.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer Flotationszelle gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Flotationszelle gemäß F i g. 1 nach Drehung eines lösbaren Teilstückes, F i g. 4 und 5 das Oberteil einer Flotationszelle gemäß der Erfindung mit unterschiedlichen Stellungen eines lösbaren Teilstückes.
  • Die in F i g. 1 bis 3 dargestellte Flotationszelle gemäß der Erfindung besteht aus einem unteren konischen Teil 1, an dessen Spitze der nicht dargestellte Austrag für den Flotationsrückstand vorgesehen ist, und einem oberen zylindrischen Abschnitt, der zwei Teile 2 und 3 aufweist. Beide Teile sind mit Hilfe von Flanschen in senkrecht auf der Achse 4 des Gefäßes stehenden Ebenen 4, 5, 6 mit dem konischen Teil 1 bzw. miteinander verbunden bzw. mit dem Gefäßdeckel 7 abgeschlossen. Durch eine zentrale Öffnung ragt von oben ein Schaumaustragsrohr 8 in die Zelle hinein. Wie insbesondere F i g. 2 und 3 zeigen, ist der obere zylindrische Gefäßteil 3 entlang einer axialen Ebene 9 geteilt. Beide Teilstücke 10 bzw. 11 sind mit Hilfe von Flanschen entlang dieser Ebene lösbar miteinander verbunden. In beide Teilstücke 10 und 11 mündet als Zulauf für die zu flotierende Trübe je ein Rohr 12 bzw. 13, und zwar in der Mitte zwischen den beiden radialen Ebenen 5 und 6 (F i g. 1). Münden diese Rohre, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, in entgegengesetzter Drehrichtung in das Gefäß, so stoßen die Trübeströme im Innern des Gefäßes aufeinander, und der durch den tangentialen Einlauf erzeugte Drall wird weitgehend vernichtet, so daß praktisch keine Klassierwirkung auftritt. Soll dagegen die Zelle unter Bedingungen eingesetzt werden, in denen eine gewisse Zentrifugalkraft wünschenswert ist, so kann eines der Teilstücke 10 und 11 des zylindrischen Zellenoberteiles um 180° gedreht werden, wie dies in F i g. 3 für das Teilstück 10 dargestellt ist. Die Rohre 12 und 13 münden in diesem Fall in gleicher Drehrichtung in das Gefäß der Zelle, so daß eine erhebliche Einwirkung der Zentrifugalkraft erzielt werden kann.
  • In F i g. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Zellenoberteiles perspektivisch dargestellt. Wie F i g. 4 zeigt, ist dieser Oberteil ebenfalls nach einer axialen Ebene 14 geteilt, derart, daß in jedes der beiden entstehenden Teilstücke 15 und 16 je ein Trübezulaufrohr 17 bzw. 18 mündet. Wie F i g. 4 zeigt, münden die Rohre bei der dort vorgesehenen gleichen Drehrichtung in gleicher Höhe in den zylindrischen Zellenteil. Die Mündungsstelle befindet sich jedoch nicht in der Mitte zwischen den beiden radialen Trennebenen 19 und 20, sondern oberhalb dieser Mitte. Es ist natürlich auch möglich, die Rohre unterhalb der Mitte münden zu lassen. Wesentlich ist im vorliegenden Zusammenhang, daß die Achsen der Rohre nicht in die radiale Mittelebene zwischen den Trennebenen 19 und 20 fallen. Diese Ausbildung bringt den Vorteil mit sich, daß bei Drehung eines der Teilstücke 15 oder 16, wie mit Bezug auf das Teilstück 16 in F i g. 5 dargestellt ist, die beiden Rohre 17 und 18 in unterschiedlicher Höhe bei entgegengesetzter Drehrichtung in die Zelle münden. Die Ströme prallen also im Innern der Zelle nicht unmittelbar aufeinander, sondern beeinflussen einander lediglich derart, daß die Zentrifugalwirkung erheblich herabgesetzt wird.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei Flotationszellen durchführen, die mehr als zwei Zulaufrohrmündungen aufweisen. In diesem Fall wird vorteilhaft die Aufteilung des zylindrischen Oberteils nach achsparallelen Ebenen derart getroffen, daß jedes sich ergebende Teilstück mit einem Zulauf versehen ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung von feinkörnigen Stoffgemischen, insbesondere von Mineralien, bestehend aus einem Gefäß mit zylindrischem Teil, in den zwei oder mehr Zulaufleitungen tangential münden, gemäß Patentanmeldung K 49046 VI a / 1 e (deutsche Auslegeschrift 1182161), dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Gefäßes im ganzen oder in einem mit den Zuläufen versehenen Teil von den übrigen Teilen des Gefäßes nach senkrecht auf der Achse des Gefäßes stehenden Ebenen (radialen Ebenen) lösbar ausgebildet ist und aus so vielen nach achsparallelen Ebenen lösbar miteinander verbundenen Teilstücken besteht, daß jedes dieser Teilstücke mit einem Zulauf versehen ist.
  2. 2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Ebenen so gelegt sind, daß sich die Zuläufe jeweils in der Mitte zwischen je zwei dieser Ebenen befinden.
  3. 3. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Drehrichtung in den zylindrischen Teil mündende Zuläufe in gleicher Höhe zwischen je zwei radialen Ebenen derart angeordnet sind, daß ihre Achsen außerhalb der radialen Mittelebene liegen.
DEK50259A 1963-07-18 1963-07-18 Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung Pending DE1195692B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK50259A DE1195692B (de) 1963-07-18 1963-07-18 Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung
GB3052064A GB1060477A (en) 1963-07-18 1964-08-04 Cell for froth flotation treatment

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DEK50259A DE1195692B (de) 1963-07-18 1963-07-18 Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung

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DE1195692B true DE1195692B (de) 1965-07-01

Family

ID=7225552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK50259A Pending DE1195692B (de) 1963-07-18 1963-07-18 Zelle zur Schaum-Schwimm-Aufbereitung

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DE (1) DE1195692B (de)
GB (1) GB1060477A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5843211A (en) * 1995-01-25 1998-12-01 Bielefeldt; Ernst-August Method and apparatus for separating a heavier phase from a lighter phase in a material flow by centrifugal force

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5843211A (en) * 1995-01-25 1998-12-01 Bielefeldt; Ernst-August Method and apparatus for separating a heavier phase from a lighter phase in a material flow by centrifugal force

Also Published As

Publication number Publication date
GB1060477A (en) 1967-03-01

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