DE1194238B

DE1194238B - Theft-proof goods container

Info

Publication number: DE1194238B
Application number: DEG29758A
Authority: DE
Inventors: Alfred Leonard Snape
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1959-05-27
Filing date: 1960-05-25
Publication date: 1965-06-03

Description

Diebstahlsicherer Warenbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen und verbesserten diebstahlsicheren Behälter für kleine Gegenstände, wie Rasierapparate und Klingen, die in Ausstattungspackungen enthalten sind.Theft-proof merchandise container The invention relates to a new and improved anti-theft containers for small items such as razors and blades contained in equipment packages.

Derartige zum Verkauf ausgestellte Behälter oder Verpackungen verleiteten oftmals zum Diebstahl, d. h., sie machten es einem bedenkenlosen Käufer zu leicht, den Behälter unbemerkt zu öffnen und eine Rasierklingenpackung od. dgl. herauszunehmen. Wenn die Verpackung oder der Behälter sofort geschlossen wird, kann der Verlust vom Händler nicht bemerkt werden.Such containers or packaging exhibited for sale were tempting often for theft, d. i.e., they made it too easy for an unscrupulous buyer to to open the container unnoticed and to remove a razor blade pack or the like. If the packaging or container is closed immediately, there is a risk of loss not noticed by the dealer.

Es ist bereits eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der ein nach innen umbiegbarer Verriegelungsmechanismus durch ein entfernbares Glied unwirksam gemacht wird. Warenbehälter werden nach der Erfindung dadurch verbessert, daß die Sperrvorrichtung nicht verriegelt wird, sondern es wird ein in gleichem Maße wirksames Ergebnis dadurch erzielt, daß ein Öffnen des Deckels verhindert wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung betätigt worden ist.A construction has already been proposed in which one inwards deflectable locking mechanism disabled by a removable link will. Goods containers are improved according to the invention in that the locking device is not locked, but it becomes an equally effective result thereby achieved that opening of the lid is prevented when the locking device has been actuated.

Die Erfindung sieht also einen Behälter vor, der von einem Kunden nicht leicht geöffnet werden kann, ohne daß das Öffnen in irgendeiner Weise feststellbar wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von im Handel bereits weit verbreiteten mit Gelenken versehenen Behältern mit einem Verschluß, der ein Öffnen des Behälters verhindert, sofern er nicht durch gewaltsames Entfernen aus der Ausgangsstellung beschädigt wird. Eine derartige Behandlung des Verschlusses ist für den Verkäufer ein sicheres Anzeichen dafür, daß ein Diebstahl vorliegt. Der Verschluß wirkt ferner als machtvolles Abschreckungsmittel für einen möglichen Dieb.The invention thus provides a container that is used by a customer cannot be opened easily without the opening being detectable in any way will. Another object of the invention is to create already widely available in commerce common hinged containers with a closure that allows opening of the container is prevented, unless it is removed from the starting position by force damaged. Such treatment of the closure is for the seller a sure sign of theft. The lock also works as a powerful deterrent to a potential thief.

Die Erfindung kann bei einem Behälter mit einem Kasten und einem mit diesem durch ein Gelenk oder Scharnier verbundenen Deckel Anwendung finden.The invention can be applied to a container with a box and one with Find this cover connected by a hinge or hinge application.

Bei einem diebstahlsicheren Warenbehälter mit einem Unterteil und einem mit diesem gelenkig verbundenen Deckelteil weist erfindungsgemäß der eine dieser Teile mindestens einen Ansatz auf, der sich, wie an sich bekannt, in eine Vertiefung, z. B. den freien Raum zwischen Wandabschnitten, des anderen Teiles hineinbewegt, wenn der Deckel geöffnet wird, und daß eine zerstörbare Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die im Innern des Deckels festgehalten wird und aus diesem sich nach außen in eine Lage erstreckt, in der sie den Zugang zu der genannten Vertiefung sperrt.In the case of a theft-proof goods container with a base and one with this articulated cover part according to the invention has one of these parts on at least one approach, which, as is known per se, is divided into a Recess, e.g. B. moves in the free space between wall sections, the other part, when the lid is opened, and that a destructible locking device is provided which is held inside the lid and outwards from it extends into a position in which it blocks access to said recess.

Zweckmäßig sind die zwei Vertiefungen an entgegengesetzten Seiten des rückwärtigen nach dem Deckelgelenk hin liegenden Endes des Unterteiles und zwei Ansätze am Deckel vorgesehen, die in die Vertiefungen hineinbewegbar sind, wobei zwischen dem Deckel und dem rückwärtigen Ende des Unterteiles ein schmaler Schlitz gebildet wird, durch den die Sperrvorrichtung einführbar ist und wobei die Sperrvorrichtung aus Flachmaterial hergestellt ist und einen inneren Verankerungsteil aufweist.The two depressions on opposite sides are useful of the rear end of the lower part lying towards the lid hinge and two Approaches provided on the cover which can be moved into the depressions, wherein a narrow slot between the lid and the rear end of the lower part is formed through which the locking device can be inserted and wherein the locking device is made of flat material and has an inner anchoring part.

Der innere Verankerungsteil der Sperrvorrichtung kann durch Eigenfederung in eine Schräglage zu dem übrigen Teil der Sperrvorrichtung gebracht werden.The inner anchoring part of the locking device can be resilient be brought into an inclined position to the remaining part of the locking device.

Der genannte übrige Teil der Sperrvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Karte mit Ausschnitten, die so vorgesehen sind, daß sie sich an die Seitenwandungen des Deckels anlegen und die Karte so ausrichten, daß der Zugang zu der oder den Vertiefungen, z. B. dem freien Raum zwischen Wandabschnitten, gesperrt wird.Said remaining part of the locking device is preferably made from a card with cutouts, which are provided so that they are on the side walls of the cover and align the card so that access to the Wells, e.g. B. the free space between wall sections is blocked.

Die Ausschnitte können sich an den vorderen Enden der Karte an jeder Seite des inneren Verankerungsteiles der Sperrvorrichtung nach innen erstrecken.The cutouts can be found on the front ends of the card on each Side of the inner anchoring part of the locking device extend inward.

Der innere Verankerungsteil der Sperrvorrichtung besteht im allgemeinen aus einer hochstehenden Lasche des Flachmaterials sowie aus einem Feld dieses Materials, das an die Lasche angelenkt ist, und sich über die Unterseite des nach außen vorstehenden Teiles des Flachmaterials hinaus erstreckt.The inner anchoring part of the locking device generally consists from an upstanding flap of the flat material as well as from a field of this material, which is hinged to the tab, and extends over the underside of the outwardly protruding Part of the flat material also extends.

Der innere Verankerungsteil der Sperrvorrichtung kann aus einer schmalen Verankerungslasche des Flachmaterials bestehen, die im Behälter so zusammengefaltet wird, daß sie ein schrägliegendes Hindernis gegen ein Herausziehen der Sperrvorrichtung aus dem Behälter,bildet.The inner anchoring part of the locking device can consist of a narrow There are anchoring tabs of the flat material that are folded up in the container becomes that she is a sloping Obstacle to pulling out the locking device from the container.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele zu ersehen. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Draufsicht auf einen mit Gelenk versehenen Behälter, dessen Sperrvorrichtung sich in der Arbeitsstellung befindet, F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung der Sperrvorrichtung, F i g. 3 eine Seitenansicht des Behälters, zum Teil als Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 1 dargestellt, die die Sperrvorrichtung vor dem Einsetzen zeigt, F i g. 4 ein Teil einer Unteransicht des Behälters, F i g. 5 eine Seitenansicht des Behälters, F i g. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 in F i g. 1, F i g. 7 eine Darstellung der Gelenk- oder Scharniervorrichtung des Behälters, F i g. 8 ein Teil eines Schnittes nach Linie 8-8 in F i g. 5, F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine andere Ausführung der Sperrvorrichtung, F i g. 10 eine Seitenansicht des Behälters mit der eingesetzten Sperrvorrichtung und F i g. 11 ein senkrechter Schnitt durch den Behälter mit der eingesetzten Sperrvorrichtung.Further details of the invention are based on the drawings can be seen in the following description of preferred exemplary embodiments. In the Drawings is F i g. 1 is a plan view of a hinged container; whose locking device is in the working position, F i g. 2 a graphical one Representation of the locking device, F i g. 3 is a side view of the container, for Part as a section along line 3-3 in FIG. 1 shows the locking device shows before insertion, F i g. 4 is a part of a bottom view of the container, F i G. 5 is a side view of the container, FIG. 6 a section along line 6-6 in F. i g. 1, Fig. 7 is an illustration of the hinge or hinge device of the container; F i g. 8 is a part of a section along line 8-8 in FIG. 5, Fig. 9 is a plan view to a blank for a different design of the locking device, FIG. 10 one Side view of the container with the locking device used and FIG. 11 a vertical section through the container with the locking device used.

Der hier dargestellte Behälter besteht aus einem Unterteil oder Kasten mit einem flachen Boden 11, an den sich eine konvexe Vorder- und Rückwand 12 bzw. 13 anschließt. Die Seitenwandungen des Behälters bestehen aus den auf Abstand stehenden inneren Wandabschnitten 14,14' und den äußeren Wandabschnitten 15,15', die miteinander durch die Drehzapfen 16 an der Rückseite des Behälters und den waagerechten Teilen 22 verbunden sind, die sich zur Vorderkante des Behälters hin erstrecken. Die beiden Seitenwandabschnitte bilden an der Rückseite des Behälters eine offene Vertiefung oder einen Schlitz, in dem ein Teil des Deckels frei bewegbar ist, wie noch erläutert wird.The container shown here consists of a lower part or box with a flat bottom 11, on which a convex front and rear wall 12 and 13 connects. The side walls of the container consist of the spaced apart inner wall sections 14,14 'and the outer wall sections 15,15', which are connected to each other through the pivot pins 16 on the rear of the container and the horizontal parts 22 are connected which extend towards the front edge of the container. The two Side wall sections form an open recess on the rear of the container or a slot in which a part of the cover is freely movable, as will be explained will.

Im Unterteil befindet sich eine Deckplatte 17 mit einer Vertiefung 18 für einen Rasierapparat und eine Vertiefung 19 für Rasierklingen oder einen Klingenbehälter. An der Vorderwandung des Behälterunterteiles ist ein federnder Verschluß 20 vorgesehen, der federnd am Deckel angreift und zum Öffnen heruntergedrückt wird.In the lower part there is a cover plate 17 with a recess 18 for a razor and a recess 19 for razor blades or a blade holder. A resilient closure 20 is provided on the front wall of the lower part of the container, which resiliently engages the lid and is pressed down to open.

Der Deckel 24 ist allgemein konvex ausgebildet und weist Seitenwandungen 25 auf, die mit nach unten vorstehenden Sektoren 26 versehen sind. Jeder dieser Sektoren ist mit einem Lager versehen, das mit den Drehzapfen 16 im Eingriff steht, wobei die Sektoren in dem Raum zwischen den Innen- und Außenwandungen 14 bzw. 15 des Unterteiles frei bewegbar sind.The cover 24 is generally convex and has side walls 25, which are provided with downwardly projecting sectors 26. Each of these Sectors is provided with a bearing that engages with the pivot pin 16, the sectors in the space between the inner and outer walls 14 and 15, respectively of the lower part are freely movable.

Die rückwärtige Kante des Deckels 24 ist nach innen oder nach oben versetzt, so daß zwischen dem Deckel und der oberen Kante der Rückwand 13 des Unterteiles ein seitlicher Schlitz 28 gebildet wird, wenn der Deckel geschlossen ist. Der Deckel ist daher so ausgebildet, daß er beim Öffnen außerhalb der Rückwand 13 frei nach unten schwenkt. Der Deckel ist jedoch an jeder rückwärtigen Ecke mit einem Ansatz 29 versehen, der sich beim Öffnen nach unten in den Raum zwischen den Seitenwandabschnitten 14 und 15 bewegt. Ist der Deckel geschlossen, so befinden sich diese Ansätze etwas oberhalb der Oberkante der Wandabschnitte 14 und 15, wobei der Deckel, wie noch erläutert wird, in der geschlossenen Lage dadurch verriegelt wird, daß zwischen die Ansätze 29 und die Zwischenräume eine Sperrkarte oder Platte eingeschoben wird.The rear edge of the lid 24 is inward or upward offset so that between the cover and the upper edge of the rear wall 13 of the lower part a side slot 28 is formed when the lid is closed. The lid is therefore designed so that it freely after opening outside of the rear wall 13 pivots down. However, the lid has a shoulder at each rear corner 29 provided, which when opened down into the space between the side wall sections 14 and 15 moved. If the lid is closed, these approaches are somewhat above the upper edge of the wall sections 14 and 15, the lid, as still is explained, is locked in the closed position that between the lugs 29 and the spaces a blocking card or plate is inserted.

Der Deckel wird von einer zwischen den Seitenwandabschnitten 14' und 15' an der einen Seite des Unterteiles angeordneten geraden Drahtfeder 27 in die Offenstellung gedrückt. Der Abschnitt 26 weist an diesem Ende des Unterteiles in der gebogenen Kante eine Nut auf, in der das rückwärtige Ende der Drahtfeder 27 ruht, während deren vorderes Ende unterhalb des Teiles 22 festgehalten wird. Der innere Wandabschnitt 14 ist senkrecht geschlitzt, durch welchen Schlitz ein Flansch 17' der Deckplatte 17 treten kann und die Drahtfeder 27 an der Unterseite des Teiles 22 festhält.The lid is from one between the side wall sections 14 'and 15 'arranged on one side of the lower part straight wire spring 27 in the Open position pressed. The section 26 has at this end of the lower part in the curved edge has a groove in which the rear end of the wire spring 27 rests, while the front end is held below the part 22. Of the inner wall section 14 is slotted perpendicularly, through which slot a flange 17 'of the cover plate 17 can occur and the wire spring 27 on the underside of the part 22 holds on.

Die zerstörbare Sperrvorrichtung besteht aus einem Stück Pappe oder Karton mit einem rechteckigen Hauptteil 30 und einem an dessen rückwärtiger Kante durch Riffelung erzeugten Flansch 31. Dieser Flansch weist die Eckenausschnitte 32 auf, wodurch eine Zwischenlasche 33 gebildet wird, deren Länge so bemessen ist, daß sie genau zwischen die Ansätze 29 des Deckels hineinpaßt. Wie aus den F i g. 2 und 6 zu ersehen ist, ist die Lasche 33 zu einer Verankerungsfalte 34 umgebogen, wobei die beiden Teile der Faltung zusammengeklebt sind, wonach die Lasche nach oben abgebogen und so unter Spannung gesetzt ist, daß sie federnd und schräg unter einem Winkel von ungefähr 45° zum Hauptteil 30 der Pappe steht. Die untere Kante der Verankerungsfalte 34 ragt nach unten wesentlich über die Lasche 33 hinaus.The destructible locking device consists of a piece of cardboard or cardboard with a rectangular main part 30 and a flange 31 produced on its rear edge by corrugation fits exactly between the lugs 29 of the lid. As shown in FIGS. 2 and 6, the flap 33 is bent over to form an anchoring fold 34, the two parts of the fold being glued together, after which the flap is bent upwards and placed under tension so that it is resilient and inclined at an angle of approximately 45 ° ° to the main part 30 of the cardboard. The lower edge of the anchoring fold 34 projects downwards substantially beyond the tab 33.

Ist der Behälter geschlossen und dessen Deckel, wie in den F i g. 3 und 5 dargestellt, verriegelt, so kann die Lasche 33 nach F i g. 3 von Hand flach umgelegt und durch den Schlitz 28 in den Behälter eingeschoben werden, bis die Kanten der Ausschnitte 32 gegen die Seitenwandungen 25 des Deckels stoßen, an welcher Stelle diese Wandungen unterhalb der Ansätze 29 mit Ausschnitten versehen sind. Dies erfolgt, wenn die Verankerungslasche vollständig durch den Schlitz 28 getreten ist, in welchem Falle die Lasche nach oben in die in F i g. 2 dargestellte Stellung federt, wodurch sich die Lasche und damit die Pappe selbst gegen ein Herausziehen verriegelt, wobei der Flansch 31 den Eintritt der Deckelansätze 29 in die Barunterliegenden Zwischenräume in den Seitenwandungen des Unterteiles versperrt. Die Sperrkarte kann nicht weiter in den Behälter hineingedrückt werden, da deren Ausschnitte 32 gegen Teile des Deckels stoßen, und sie kann auch nicht herausgezogen werden, da die Verankerungslasche, wie in der F i g. 6 dargestellt, dies verhindert. Je stärker an der Karte gezogen wird, desto mehr sucht der Verankerungsflansch eine rechtwinkelige Lage einzunehmen, in der dieser unmöglich durch den Schlitz 28 gelangen kann. Die Wirkung gleicht der eines Angelhakens.If the container is closed and its lid, as shown in FIGS. 3 and 5, locked, the tab 33 can be shown in FIG. 3 flat by hand folded over and pushed through the slot 28 into the container until the edges the cutouts 32 abut against the side walls 25 of the lid, at which point these walls are provided with cutouts below the lugs 29. This happens, when the anchoring tab has passed completely through the slot 28, in which Fall the flap up into the one shown in FIG. 2 position shown springs, whereby the flap and thus the cardboard itself locked against being pulled out, wherein the flange 31 the entry of the cover lugs 29 into the intermediate spaces below the bar locked in the side walls of the lower part. The blocking card cannot go any further are pressed into the container, since the cutouts 32 against parts of the lid butt, and it cannot be pulled out either, since the anchoring tab, as in FIG. 6, prevents this. The harder you pull on the map the more the anchoring flange tries to assume a right-angled position, in which it cannot possibly get through the slot 28. The effect is the same that of a fish hook.

Die Folge ist, daß der Behälter nicht geöffnet werden kann, und die einzige Möglichkeit, den Deckel freizusetzen, besteht darin, die Karte derart zu zerreißen, daß die Schlitze in den Seitenwandungen des Unterteiles freigelegt werden, so daß die Ansätze 29 des Deckels in die Schlitze eindringen können. Ein solches Verfahren zeigt dem Verkäufer oder einem Beobachter sofort an, daß sich jemand an dem Behälter zu schaffen gemacht hat. Nach der Zeichnung ist der Hauptteil 30 der Karte mit Löchern versehen, die je nach Wunsch zum Aufhängen der einzelnen Behälter als Auslage benutzt werden können.The result is that the container cannot be opened and the only way to expose the lid is to tear the card so that the slots in the side walls of the base are exposed so that the lugs 29 of the lid into the Slits can penetrate. Such a method immediately indicates to the seller or an observer that someone has tampered with the container. According to the drawing, the main part 30 of the card is provided with holes which, if desired, can be used as a display for hanging up the individual containers.

Die F i g. 9 bis 11 zeigen eine Sperrvorrichtung in einer etwas anderen Ausführung. Der in der F i g. 9 dargestellte Zuschnitt ist allgemein rechteckig und weist ein größeres äußeres Feld 40 auf, an das sich abgesetzt zwei schmalere Felder 41 und 42 anschließen, die voneinander durch eine Querteilungslinie oder Falzlinie 41' getrennt sind.The F i g. Figures 9 through 11 show one locking device in a slightly different manner Execution. The one shown in FIG. 9 is generally rectangular and has a larger outer field 40, to which two narrower ones are set off Connect fields 41 and 42, which are separated from each other by a transverse dividing line or Fold line 41 'are separated.

Das Zwischenfeld 42 setzt sich in einem Endfeld 43 fort, das an den Seitenkanten seitlich vorstehende Zungen 44, eine breite sich nach vorn erstreckende mittlere Lasche 45 sowie eine Zunge 46 an jeder Kante aufweist, die von der Lasche 45 durch einen Schlitz und durch eine-Querkerblinie vom Hauptteil des Feldes 43 getrennt ist. Zur Fertigstellung der Sperrvorrichtung werden diese Zungen 46 nach innen oder nach vorn zwischen dem Feld 40 und dem Endfeld 43 gefaltet, wie in den F i g. 9 und 10 dargestellt.The intermediate field 42 continues in an end field 43, which has laterally protruding tongues 44 on the side edges, a wide, forwardly extending middle tab 45 and a tongue 46 on each edge, which extends from the tab 45 through a slot and through a- Transverse score line is separated from the main part of field 43. To complete the locking device, these tongues 46 are folded inward or forward between panel 40 and end panel 43, as shown in FIGS. 9 and 10 shown.

Die Breite des Außenfeldes 40 und die Gesamtbreite an der Stelle der Zungen 44 ist größer als die Entfernung zwischen den beiden Seitenwandungen 25 -des Behälters, so daß die genannten Teile in den Schlitz 28 zwischen dem Deckel 24 und der Rückwand 13 des Unterteiles nicht eingeführt werden können. Nur der zwischen den Schultern des Feldes 40 und den Zungen 44 liegende Teil des Zuschnitts kann eingeführt werden.The width of the outer field 40 and the total width at the location of the tongues 44 is greater than the distance between the two side walls 25 of the container, so that said parts are not inserted into the slot 28 between the lid 24 and the rear wall 13 of the lower part can. Only that part of the blank lying between the shoulders of the panel 40 and the tongues 44 can be inserted.

Beim Zusammenlegen der Sperrvorrichtung wird der Zuschnitt zuerst längs der Linie 41' so gefaltet, daß das Feld 42 und das Endfeld 43 unter den Feldern 40 und 41 liegen. Zugleich werden die Zungen 46 zwischen dem Feld 40 und dem Hauptteil des Feldes 43 nach vorn umgelegt, wie in den F i g. 10 und 11 dargestellt. Der in dieser Weise zusammengelegte Zuschnitt kann nunmehr eingeschoben werden, bis die Schultern des Feldes 40 gegen die Seitenwandungen des Behälters stoßen. Darauf wird die Lasche 45 nach innen geschoben, bis die Zungen 44 an den Seitenwandungen 15 des Behälterunterteiles anliegen, bei welcher Schlußbewegung das Zwischenfeld 42 sich aufrichtet und die in den F i g. 10 und 11 dargestellte Stellung einnimmt, und wobei der Schlitz zwischen dem Deckel und dem Unterteil mit dem Kartonmaterial der Sperrvorrichtung in dreifacher Lage gefüllt ist.When folding the locking device, the blank is first folded along the line 41 ' so that the field 42 and the end field 43 are below the fields 40 and 41 . At the same time, the tongues 46 are folded forward between the field 40 and the main part of the field 43 , as shown in FIGS. 10 and 11 shown. The blank folded in this way can now be pushed in until the shoulders of the field 40 abut against the side walls of the container. The tab 45 is then pushed inward until the tongues 44 rest against the side walls 15 of the lower container part, during which final movement the intermediate field 42 straightens up and the in FIGS. 10 and 11 assumes the position shown, and wherein the slot between the lid and the lower part is filled with the cardboard material of the locking device in three layers.

Daher kann der Deckel 24 des Behälters nicht geöffnet und die Sperrvorrichtung durch Ziehen am äußeren Feld 40 nicht entfernt werden, was von dem Feld 41 verhindert wird, da dieses Feld von den drei Lagen des Materials der Sperrvorrichtung unterhalb dessen Vorderkante in der nach vorn geneigten Stellung festgehalten wird, so daß der Karton nicht herausgezogen werden kann.Therefore, the lid 24 of the container cannot be opened and the locking device cannot be removed by pulling on the outer panel 40, which prevents the panel 41 as this field is made up of the three layers of material below the locking device whose leading edge is held in the forward tilted position so that the box cannot be pulled out.

Andererseits kann die Vorrichtung durch Ziehen an der verborgenen Lasche 45 entfernt werden, da in diesem Falle nicht verhindert wird, daß das Feld 42 um dessen Oberkante 41' nach vorn schwenkt.On the other hand, the device can be removed by pulling on the hidden tab 45, since in this case the panel 42 is not prevented from pivoting forward about its upper edge 41 '.

Claims

Claims: 1. Theft-proof goods container with a lower part and a lid part hingedly connected to this, characterized in that one of these parts (24) has at least one projection (29) which, as known per se, is in a recess (Free space between wall sections 14,15) of the other part is moved in when the lid (24) is opened, and that a destructible locking device (30 to 34, 40 to 46) is provided, which is held in the interior of the lid (24) and extends outwardly therefrom in a position in which it blocks access to said recess. z. Container according to claim 1, characterized in that the two depressions are provided on opposite sides of the rear end of the lower part lying towards the lid hinge and two lugs on the lid (24) which can be moved into the depressions, that between the lid and the At the rear end of the lower part a narrow slot is formed through which the locking device (30 to 34, 40 to 46) can be inserted, and that the locking device is made of flat material and has an inner anchoring part (33, 34, 41, 42) . 3. Container according to claim 2, characterized in that the inner anchoring part (33, 34) of the locking device (30 to 34) is brought into an inclined position with respect to the remaining part of the locking device by inherent suspension. 4. A container according to claim 2 or 3, characterized in that the remaining part of der_ (30 to 34, 40 to 46) consists of a card with cutouts which are provided so that they lie against the side walls of the lid (24) and align the card so that access to the recess or recesses, e.g. B. the free space between wall sections 14 ', 15' is blocked. 5. A container according to claim 4, characterized in that the cutouts extend inwardly at the front ends of the card on each side of the inner anchoring part of the locking device. 6. Container according to one of claims 2 to 5, characterized in that the inner anchoring part of the locking device (40th to 46) consists of an upstanding tab (42) of the flat material and a field (41) of this material which is attached to the tab (42) is articulated, and extends beyond the underside of the outwardly protruding part of the flat material. 7. A container according to claim 2, characterized in that the inner anchoring part of the locking device consists of a narrow anchoring tab (33, 34) of the flat material, which is folded in the container so that it is a sloping obstacle against pulling out the locking device (30 to 34 ) forms from the container. References considered: U.S. Patent No. 2,702,116.