DE1193180B - Brennstoffelement fuer einen Kernreaktor - Google Patents
Brennstoffelement fuer einen KernreaktorInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/30—Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
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Auslegetag:
G 21
Deutsche Kl.: 21 g - 21/20
U5942VIIIc/21g
28. Januar 1959
20. Mai 1965
28. Januar 1959
20. Mai 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffelement für einen Kernreaktor, das aus rechteckigen
Platten zusammengesetzt ist, die jeweils einen mit einer Metallhülle umgebenden Spaltstoffkern aufweisen
und die durch auf der Hülle angeordnete Abstandsrippen im Abstand voneinander in loser
Packung gehalten werden, so daß jeweils zwischen zwei Platten von den entsprechenden Außenflächen
dieser Plattenhüllen und mehreren Abstandsrippen begrenzte Kanäle entstehen, wobei Einrichtungen
vorgesehen sind, welche die Platten an einer Parallelverschiebung gegeneinander hindern.
Bisher sind für organisch moderierte Reaktoren plattenförmige Brennelemente oder solche des
MTR-Typs (Material-Prüf-Reaktor-Typs) in Erwägung gezogen worden.
Das typische plattenförmige Brennelement weist eine Anzahl langer, leicht gekrümmter oder flacher
Platten auf, deren jede in einer dünnen Hülse aus Aluminium oder rostfreiem Stahl einen Kern aus
einer Uran-Aluminium-Legierung oder einen dichten Sinterkörper aus UO2 und rostfreiem Stahl
enthält, woraus sich ein schichtstoffartiger Aufbau ergibt. Die Hülse dient dazu, Spaltprodukte in dem
Brennstoff zurückzuhalten und das Uran vor Korrosion oder anderen Schädigungen durch das Kühlmittel
zu schützen. Die Platten sitzen in Längsnuten in einem rechteckigen Hohlrahmen und sind mit
diesem durch Schweißung oder Hartlötung verbunden, um einen mechanisch starren Aufbau zu
erhalten.
Ein Nachteil des zur Zeit verwendeten Plattenbrennelementes liegt darin, daß auf Grund der in
den Brennstoffplatten erzeugten Wärme in den Platten eine Temperatur aufrechterhalten wird, die
über der Temperatur der Hauptmasse des Kühlmittels liegt. Die Bauteile des Brennelementes, in
denen keine Wärmeentwicklung erfolgt, bleiben dagegen auf der Temperatur der Hauptmasse des
Kühlmittes. Die sich aus dem Temperaturunterschied zwischen diesen Teilen ergebende gehemmte differentielle
Ausdehnung kann zu bedenklichen thermischen Spannungen führen. Dieses Problem wird
bei organisch gekühlten Reaktoren auf Grund der im Vergleich mit flüssigem Metall oder sogar wäßrigen
Kühlmitteln schlechten Wärmeübertragungseigenschaften des organischen Mediums noch verstärkt.
Wenn kein Ausgleich der thermischen Gradienten erfolgt, können starke, zum Verziehen und
Werfen führende Spannungen, örtliche Überhitzungen und ein Versagen des Brennelementes auftreten.
Ferner reicht die Wärmeübertragungsfläche auf der Brennstoffelement für einen Kernreaktor
Anmelder:
United States Atomic Energy Commission,
Washington, D. C. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
Clifford Warren Wheelock, Canoga Park, CaHf.; Ernest Bernard Baumeister, Hollywood, Calif.
(V. St. A.)
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Januar 1958 (711595)
Platte nicht zur Entfernung ausreichender Wärmemengen aus. Hierzu wäre eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlmittels oder eine höhere Betriebstemperatur erforderlich. Eine erhöhte Pumpleistung würde aber zu den Hauptkosten der
Anlage beitragen, und das organische Medium unterliegt oberhalb einer bestimmten Temperatur
einer raschen Zersetzung.
Es ist bereits eine Anordnung bekannt, derzufolge zwischen je zwei Brennstoffplatten mehrere durch
Abstandsrippen voneinander getrennte Kühlkanäle gebildet werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung
werden die Rippen als Abstandsrippen verwendet, um ein Eindrücken und damit Verstopfen der Kühlkanäle
beim Aufeinanderschichten mehrerer Spaltstoffplatten zu verhindern. Weiterhin ist ein Spaltstoffelement
für Kernreaktoren bekannt, das eine Anzahl von Spaltstoffplatten aufweist, deren Oberflächen
sägezahnförrnige Konturen besitzen, die ausschließlich dazu dienen, den richtigen Abstand
der Platten voneinander zu gewährleisten. Schließlich ist noch ein Kernreaktor mit festem Moderator
und Brennstoffstäben bekannt, die mit Kühlrippen versehen sind, wobei diese im mittleren Reaktorbereich
ihre der dort erforderlichen Kühlfläche entsprechende volle Länge haben und nach der Außenseite
des Reaktors hin zunehmend gekürzt sind. Bei dem letztgenannten Gegenstand wird die größt-
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mögliche Vergrößerung der Kühlfläche mit mögliehst eng nebeneinandergesetzten und möglichst
weit in den Kühlkanal hineinragenden Kühlrippen erzielt. Würde man nun zwei derartig ausgestaltete
Brennstoffplatten aufeinanderschichten, so würden
zwischen je zwei gegenüberliegenden Kühlrippen nur geringe Zwischenräume frei bleiben, welche bald von
Verunreinigungen ausgefüllt wären, wodurch eine Anordnung von vielen sehr engen parallelen Kanälen
erzeugt würde, die sowohl wegen starker Reibungsverluste des Kühlmittels für eine genügende
Kühlung nicht ausreichend wären und zudem gegen Verstopfung besonders anfällig wären.
Es ist deshalb das Ziel dieser Erfindung, ein Kernbrennstoffelement der genannten Art zu schaffen,
welches die unterschiedliche Ausdehnung verschiedener Bereiche des Elementes ohne Verziehen
oder Werfen, das Auftreten örtlicher Uberhitzungen und anderer Effekte, die zu einem Versagen des
Brennstoffelementes führen könnten aufzunehmen und auszugleichen vermag.
Dieses Ziel wird erreicht, indem gemäß der Erfindung die den von den Abstandsrippen gebildeten
Kanälen zugekehrten Flächen der Spaltstoffhüllen in bekannter Weise mit in den jeweiligen Kanal vorspringenden
Kühlrippen versehen sind und die Kühlrippen zweier einander gegenüberliegender Hüllenflächen innerhalb eines Kanals gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Damit wird bei größtmöglicher Ausnutzung des Kanalraumes unter Vermeidung
der obengenannten Nachteile eine optimale Sicherheit erhalten. Auch gegen ein Aneinanderstoßen
von gegenüberliegenden Kühlrippen infolge des Verziehens der Brennstoffplatten ist die Anordnung
nach der Erfindung gesichert.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform des Brennelementes nach der Erfindung im Aufriß, teils geschnitten,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab,
F ig. 4 und 5 Teile der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 bis 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung, und zwar F i g. 6 einen Schnitt durch eine
andere Ausführungsform einer Brennstoffplatte,
Fig. 7 ein Bündel solcher Brennstoffplatten und
Fig. 8 die Außenansicht eines Brennelementes, das mit anderen Kopf -und Einsetzstücken ausgestattet
ist.
in F i g. 1 ist das Brennelement 1 in der Lage dargestellt, in welcher es sich in einem Reaktorkern
befindet. Das Element ist durch eine obere Gitterplatte 2 hindurchgeführt, die zur Führung beim Einsetzen
des Brennelementes dient. Das Kopfstück 3 ist zu einem rechteckigen Hohlteil ausgebildet, das
mit Ansätzen 4 ausgestattet ist, die ihrerseits so ausgebildet sind, daß sie zur Einführung des Brennelementes
in einen Reaktor und zur Entnahme aus demselben mit einer Handhabungsvorrichtung in
Eingriff gebracht werden können. Um eine Beschädigung der Brennelementteile durch die Handhabungsvorrichtung
zu verhindern, sind Schutzsiege 5 vorgesehen. Das Endstück 6 ist hohl ausgebildet
und konisch verjüngt; seine Schulter 7 liegt auf der Schulter8 einer (zur Einstellung der Kühlmittelströmung
dienenden) Mundstückplatte 9, die ihrerseits auf der Bodengitterplatte 10 des Reaktors
ruht. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Brennelemente und Mundstückplatten gesondert auszuwechseln.
Die Ausbildung der Kopf-und Bodenstücke ist nicht kritisch; man kann mit verschiedenen Formen
arbeiten, die sich nach der zur Handhabung der Brennstoffteile dienenden Vorrichtung und der
Form der Gitterplatten richtet. Die Brennstoffplatten
11 haben Reckteckform und sind parallel zueinander angeordnet. Sie sind nicht wie bei den bisherigen
Elementen starr durch Hartlötung oder Schweißung festgelegt, sondern jede Platte wird vielmehr, wie
die vergrößerte Teilansicht der Fig. 5 zeigt, von einem Querstab 12 gehalten. Das Kopfende jeder
Platte wird von einer Feder 13 nach unten gedrückt (Fig. 1 und 4), deren unterer Teil in einem schalenförmigen
Unterlagring 14 endet. Die Feder 13 lenkt die Bewegung der Brennstoffplatten 11 so, daß bei
irgendeiner differentiellen thermischen Ausdehnung eine axiale Ausdehnung der Brennstoffplatten gegen
die Wirkung der Feder erfolgt. Die Platten sind daher
im wesentlichen »schwimmend« angeordnet, und durch das Auffangen der Ausdehnung .wird ein Versagen
des Brennelementes auf Grund von Verziehungen und Verwerfungen vermieden. Die Hülse 15
des Spaltstoff enthaltenden Teils und die Kopf- und Bodenstücke 3 und 6 überlappen einander und sind
unter Bildung eines Behälters für die Brennstoffplatten miteinander verschweißt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Brennstoffplatten. Auf der Umhüllung 16 der Platten 11, welche einen
Kern 18 aus spaltbarem Material enthält, sind riefenartige Profile oder Rippen 17 vorgesehen. Es hat sich
gezeigt, daß solche Rippen das Wärmeübertragungsvermögen des Brennelementes gegenüber demjenigen
des flachen Plattenelementes bei den gleichen Bedingungen erheblich (um einen Faktor von 2Va) erhöhen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist die Plattenumhüllung in periodischen Abständen Rippen
19 mit rechteckigem Querschnitt (nachfolgend kurz: Rechteckrippen) auf, die eine größere Länge als die
zugespitzten oder keilförmigen Rippen 20 (nachfolgend kurz: Spitzrippen) haben. Die Rechteckrippen
19 aufeinanderfolgender Platten berühren einander, wodurch die Platten sowohl im Abstand voneinander
als auch seitlich abgestützt werden, wobei die axiale Halterung durch die Feder 13 und die Führungsstäbe
12 erfolgt. Wenn sich die Platten zu krümmen oder auszudehnen suchen, verhindern die Rechteckrippen
den bedenklichen Verschluß des Kühlmitteldurchlasses. Die Spitzrippen 19 aufeinanderfolgender Platten
(und auf den beiden Seitenflächen einer Platte) liegen, wie Fig. 2 zeigt, nicht direkt einander gegenüber,
sondern sind versetzt. Durch diese Rippenver-Setzung wird die Strömungscharakerisrik des längs
der Brennstoffplatten strömenden Kühlmittels verbessert. Die am Ende der Brennstoffplatte befindliehen,
der Hülse 15 benachbarten Rippen 21 sind kürzer als die anderen Rippen, um einen stärkeren
Kühlmitteldurchfluß längs der Brennelementhülse zu erreichen, wodurch die Wärmeübertragungseigenschäften
des Brennelementes verbessert werden. Auf Grund der Rippenversetzung bei aufeinanderfolgenden
Platten sind bei jeder Platte oben zwei und unten drei kurze Rippen 21 vorgesehen. Die in der Fig. 3
gezeigte Brennstoffplatte bildet nur die Hälfte der Brennstoffplatte nach der Fig. 2; bei der Platte
nach der Fig. 2 liegen zwei Brennstoffplatten der
in Fig. 3 gezeigten Art mit ihren entsprechenden Enden in der Plattenmitte Rücken an Rücken unter
Bildung einer Verbundplatte aneinander. Diese Ausbildung erfolgt, weil dabei die Herstellung des kürzeren
Plattenstücks durch Strangpressen in der später beschriebenen Weise leichter ist; sie ist aber nicht
kritisch, und es kann auch eine einzelne Brennstoffplatte hergestellt werden, welche über die gesamte
Breite des Brennelementrahmens reicht. In entsprechender Weise kann die Brennstoffplatte auch in
Längsrichtung aus einem oder mehreren kürzeren Teilen, z. B. vier Längsteilen aufgebaut werden.
Bei der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten weiteren Ausführungsform nach der Erfindung ist die Brennstoffplatte
22 (Fig. 6) mit ähnlichen Rechteck- und Spitzrippen 23 bzw. 24 versehen, wobei die Rechteckrippen
wiederum als Abstandshalter dienen. Diese Brennstoffplatte ist jedoch in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung mit einer verhältnismäßig größeren Rechteckendrippe 25 versehen, die eine Wulst 26 und
eine Nut 27 aufweist. Wulst und Nut oder ähnliche Verbindungsmittel greifen bei aufeinanderfolgenden
Brennstoffplatten 22 ineinander ein (Fig. 7) und verleihen dem Aufbau eine größere Formbeständigkeit.
Die Platten sind zu einem Plattenbündel 28 vereinigt und werden von Umfangsbändern 29 zusammengehalten,
die aus dem gleichen Metall wie die Plattenumhüllungen hergestellt sind. Nur die Endstücke
25 stehen mit den Umfangsbändern in Berührung, so daß ein Kühlmitteldurchtritt möglich ist.
Eine Anzahl, z. B. vier solcher Plattenbündel 28 werden dann in eine Reckteckhülse 30 (F i g. 8) eingesetzt.
Die Plattenbündel liegen lediglich in der Hülse aufeinander und sind weder mit dieser noch
untereinander mechanisch verbunden, wodurch jegliche differentielle Größenzunahme zwischen der
Hülse 30 und den Plattenbündeln 28 möglich ist, ohne daß Spannungen entstehen. Um, insbesondere
bei nach oben statt nach unten gerichteter Kühlmittelströmung, eine axiale Bewegung der Plattenbündel
oder stoßende Erschütterungen derselben zu vermeiden, kann man ähnlich wie bei der_ eingangs
beschriebenen Ausführungsform einen Querstab und eine Feder (oder andere flexible Halteorgane) vorsehen.
Eine nach unten gerichtete Kühlmittelströmung trägt zur Stabilität bei und kann bei beiden Ausführungsformen
die Verwendung der Feder überflüssig machen. Das in der Fig. 8 gezeigte Brennelement
ist mit anderen Kopf- und Endstücken 31 bzw. 32 als das Brennelement nach der Fig. 1 versehen, wobei
der Kühlmitteldurchfluß durch das Element mit Pfeilen angedeutet ist.
Der Spaltstoffkern 18 enthält ein durch thermische Neutronen spaltbares Material, wie Uran oder Plutonium,
in Form des Metalls oder einer Legierung,
ίο wie Uran-Aluminium- oder Uran-Thorium-Legierung,
oder einer keramischen Masse, wie Uranoxyd oder -carbid, oder eines verdichteten Pulverkörpers, z. B.
aus UO2 und rostfreiem Stahl oder aus UO2 und
Aluminium. Das Uran kann den natürlichen Gehalt an den Isotopen 233U oder 233U aufweisen oder angereichert
sein; typisch für einen organisch moderierten Reaktor ist eine Anreicherung des Urans auf
einige Prozent, z. B. ungefähr 2% 235U. Als Umhüllungswerkstoff
dient ein korrosionsfestes Metall, wie Aluminium, rostfreier Stahl oder Zirkon, oder eine
Legierung davon. Das Aluminium wird im Hinblick auf seinen verhältnismäßig kleinen Absorptionsquerschnitt
für thermische Neutronen und seine allgemein zufriedenstellenden metallurgischen Eigenschäften
in organisch moderierten Reaktoren für den vorliegenden Zweck bevorzugt. Um eine Wechselwirkung
zwischen dem Uran und dem Aluminium, die zur Bildung von UAl4 führen könnte, zu verhindern,
kann man auf das Uran als Diffusionssperre galvanisch eine dünne (z. B. 0,01 mm starke) Nickelschicht
abscheiden.
Die Brennstoffgrundplatte ist nach einer Reihe verschiedener Methoden erhältlich, deren genaue
Wahl nicht kritisch ist. Zum Beispiel läßt sich die Aluminiumumhüllung mit oder ohne Kern in zufriedenstellender
Weise strangpressen. Bei Strangpressung ohne Kern kann man das Kernmaterial dann in die sich ergebende Plattenhöhlung einsetzen
und die Umhüllung metallurgisch durch Heißpressung mit dem Kern in einem Gesenk verbinden, dessen
Riefung derjenigen der Umhüllung entspricht. Nach einer anderen Methode kann man das Aluminium
auf galvanischem Wege auf den Spaltstoff aufbringen und die gewünschten Riefen durch Heißpressung
mittels eines geeigneten Gesenks erzeugen. Es sind verschiedene metallurgische Arbeitsweisen
anwendbar.
An Hand des nachfolgenden Beispiels wird die Erfindung weiter erläutert.
Brennelement
Kern 3,30 mm, Uranmetall, 235U-Anreicherung 1,8 %
Umhüllung 0,51 mm dickes Aluminium
Hülse 121,67 mm lang; 121,67 mm breit; Wandstärke 0,76 mm
rostfreier Stahl Rippen 3,9/cm
Breite an der Basis 1,27 mm
Abstand zwischen den Rippen 1,27 mm
Höhe 3,81 mm
Spaltstoffplatte 137 cm lang, 12,09 cm dick
Gesamtlänge des Brennelementes 172,88 cm
Feder 5,1 cm
Kopfstück 19,20 cm
Endstück 13,02 cm
Plattenzahl je Element 20 (6 Teile je Platte)
Zahl der Brennelemente im Kern
Claims (1)
- Patentanspruch:Brennstoffelement für einen Kernreaktor, das aus rechteckigen Platten zusammengesetzt ist, die jeweils einen mit einer Metallhülle umgebenen Spaltstoffkern aufweisen und die durch auf der Hülle angeordnete Abstandsrippen im Abstand voneinander in loser Packung gehalten werden, so daß jeweils zwischen zwei Platten von den entsprechenden Außenflächen dieser Plattenhüllen und mehreren Abstandsrippen begrenzte Kanäle entstehen, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Platten an einer Parallelverschiebung gegeneinander hindern, dadurch gekennzeichnet, daß die den von denAbstandsrippen gebildeten Kanälen zugekehrten Flächen der Spaltstoffhüllen in bekannter Weise mit in den jeweiligen Kanal vorspringenden Kühlrippen versehen sind und daß die Kühlrippen zweier einander gegenüberliegender Hüllenflächen innerhalb eines Kanals gegeneinander versetzt angeordnet sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1022 710;
britische Patentschriften Nr. 768 078, 771111;
»Proceedings of the International Conference onthe Peaceful Uses of Atomic Energy«, VoI 3, 1955,S. 158/159.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US711595A US2999058A (en) | 1958-01-28 | 1958-01-28 | Nuclear reactor fuel element |
Publications (1)
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DE1193180B true DE1193180B (de) | 1965-05-20 |
Family
ID=24858711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEU5942A Pending DE1193180B (de) | 1958-01-28 | 1959-01-28 | Brennstoffelement fuer einen Kernreaktor |
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US (1) | US2999058A (de) |
DE (1) | DE1193180B (de) |
FR (1) | FR1222819A (de) |
GB (1) | GB898712A (de) |
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BE586460A (de) * | 1959-01-12 | |||
CN114267461B (zh) * | 2021-12-24 | 2023-05-16 | 西安交通大学 | 板状燃料组件强化换热装置 |
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GB768078A (en) * | 1954-03-31 | 1957-02-13 | Ca Atomic Energy Ltd | Improvements relating to fuel rod assemblies for nuclear reactors |
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DE1022710B (de) * | 1956-06-27 | 1958-01-16 | Babcock & Wilcox Dampfkessel | Kernreaktor mit festem Moderator und Brennstoffstaeben, die mit Kuehlrippen versehen sind |
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US2831806A (en) * | 1952-10-14 | 1958-04-22 | Eugene P Wigner | Neutronic reactor |
BE561141A (de) * | 1956-09-28 |
-
1958
- 1958-01-28 US US711595A patent/US2999058A/en not_active Expired - Lifetime
-
1959
- 1959-01-19 GB GB1840/59A patent/GB898712A/en not_active Expired
- 1959-01-26 FR FR785020A patent/FR1222819A/fr not_active Expired
- 1959-01-28 DE DEU5942A patent/DE1193180B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1222819A (fr) | 1960-06-13 |
US2999058A (en) | 1961-09-05 |
GB898712A (en) | 1962-06-14 |
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